Hi,
ich hab hier noch ein Autoradion rumliegen,d ass ich gerne in meinen mp3-Player einbauen möchte. Der Rechner ist ein altes AT-Ding.
Geht das von der Spannung überhaupt??? Und was muss/sollte ich beachten???
thx!
cm
Hi,
ich hab hier noch ein Autoradion rumliegen,d ass ich gerne in meinen mp3-Player einbauen möchte. Der Rechner ist ein altes AT-Ding.
Geht das von der Spannung überhaupt??? Und was muss/sollte ich beachten???
thx!
cm
Die Radios sind meist mit 10 Ampere abgesichert, ich bezweifle, dass das Netzteil das mitmacht.
Mit 10A??? Wo haste das denn gelesen/gehört? Also auf den Sicherungen steht immer 3A...
cm
Hi,
von der Spannung her würde es gehen, und ordentlich Strom zieht das Radio nur dann, wenn ordentlich aufgedreht wird. Und auch nur dann, wenn eine Last, - sprich Lautsprecher -, dranhängt. Da sicher irgendeine Antenne daran angeschlossen werden wird, könnte es höchstens in diesem Punkt (könnte, - nicht muß) ein Brummproblem geben. Aber nur bei einem Anschluß ans häusliche Antennennetz. Auch hier kann in diesem Fall aber ein Mantelstromfilter ( --> Archiv ) Abhilfe schaffen.
Ach ja, - eins noch. Autoradios haben mehrere Möglichkeiten ihr Massepotential zu beziehen.
1. Über das Radiogehäuse selbst. Wird (wurde) im Auto öfters praktiziert. Funktioniert bei reinen Kunststoffarmaturenbrettern natürlich nicht! Ist auch nicht zu empfehlen. Nicht zuverlässig genug.
2. Über die Antennenmasse. Funktioniert im Auto ganz gut. Ist gleichzeitig ein guter Test für eine fachgerecht eingebaute Autoantenne. Funktioniert nicht bei Kunststoffkarosserien, wenn nicht gleichzeitig die Antenne (was der Fall sein sollte) eine gute Extraverbindung zum metallischen Teil des Fahrzeuges bekommt. Ist aber eine Unsitte, ein Radio derart mit Masse zu Versorgen. Kommt aber leider vor.
3. Über einen Anschluß an der Gehäuserückseite. Dies ist der korrekte Weg. Hier ist entweder ein 6,3mm Fast-On Steckanschluß oder ein kräftiger Schraubanschluß. Diesen Punkt sollte man in Deinem Fall verwenden und am besten mit der schwarzen Masseleitung des Netzteiles verbinden. Eine gute Verbindung zum Blech des PC-Gehäuses tut's zur Not auch.
4. Dies alles hätte eigenlich auf das Brett "Autoradio-Einbau" gehört, - das habe ich bei Nickles.de aber nirgends gefunden. *lol*
mfg
Dr. Hook
OK, ich werde das teil bestimmt nicht voll aufdrehen!
Als Antenne hatte ich mir so ne fexibele Autoantenne aus Gummi gedacht!
cm
hmm, also 12V sind 12Volt - soviel weiß ich geradenoch. abba die Watt ! ui ui ui, also 4x20W (is ja das minimum heutzutage) sind ja zusammen eben 80W - und das ist nich wenig ! vorallem fürn altes AT-NT. naja, und Ampere ? hmmm. Und was ist mit Sicherung ?
also abschliessend stellt sich mir die Frage: warum ein AutoRadio in nen PC ? Verkaufs doch bei Ebay und hol dir ne Radiokarte.
MFG IVI
Weil der Typ wahrscheinlich Lust hat was zu basteln! Iss doch Geil. Also ich hab mal ein Autoradio in ein Bierfass eingebaut und die Lautsprecher auch. War der Supergag auf der Party.
Aber zum Einbau in den PC: Du solltest keine Lautsprecher an das Radio hängen, dass verkraftet das NT nicht, zumal die Autoradios für Spannungen zwischen 13 und 15V ausgelegt sind. Die 12V Bordspannung beim Auto beziehen sich auf die Batterie, die mit 6 Kammern a 2V in Reihe geschaltet ca. 12V ergeben. Um diesen Akku zu laden braucht man aber eine höhere Spannung! Deshalb der Unterschied zwischen "12V" Auto und 12V Batterie.
Das heisst für Dich aber nur folgendes: da Du sowieso schon nicht besonders viel Spannung für das Radio lieferst, solltest Du die Lautsprecherausgänge an die Soundkarte oder an aktive LS-Boxen mit eigenem Lautstärkeregler anschliessen dann sollte alles funktionieren!
Na aber wenn man die Lautsprecherausgänge da anschliesst und das Radio doch mal voll aufdreht ist die Soundkarte garantiert hinne. Besser wäre es sicher, Aktivboxen am Line-Out-Ausgang anklemmen.
Line-Out des Auto-Radios
Genau!
Du hast's erfasst udn so hatte ich's auch vor! Das wo das teil rein kommt ist sowieso ne reine Spass-Bastel-Kiste. Wollte den Speakter-out das Radios in den Line-in der SAoundkarte leiten.
cm
Abgesehen von der Stromaufnahme sehe ich keine Probleme wenn das Netzteil mitmacht...
Was genau meinst du mit "Stromaufnahme"?
cm
Wieviele Ampere das Teil zieht, und das ist bei den neuen Autoradios nicht gerade wenig.
Das Radio ist nicht sehr neu - War in nem Auto von 1993 drin!
cm
ich habe sogar einen Auto-Zigarettenanzuender in die Frontblende des PCs eingebaut, das Ding wird von einem externen 13.8 Volt Netzteil 15 Ampere angespeist *g*
r-vv
Soweit ich weiß sind Netzteile im PC keine Gleichrichter. Das bedeutet du hast zwar eine reduzierte Spannung aber eben keinen Gleichstrom sondern Wechselstrom. Aber ein Autoradio braucht eben Gleichstrom. Übrigens laufen die Radiogeräte in der Norm von etwa 11-14 Volt was auch den Spannungsverhältnissen im Auto entspricht. Ich glaube nicht, daß du das Radio himmeln willst, aber das wird passieren. Trotzdem viel Spaß.
PC-Netzteile geben einzig und allein Gleichspannungen aus - sowohl positive als auch negative Spannungen gegen Masse. Also PC-Netzteile enthalten auf jedem Fall eine Gleichrichtung.
Dies gehört zum Grundwissen bezüglich PC-Technik!!
rill
Servus! Seh ich benau so! (Hab noch nie ein Rechnerteil gesehen oder Lüfter von "AC" = ~ draufsteht)
cm
hmmmm wusste gar nicht dass meine Laufwerke auch mit Wechselstrom laufen lol
Hi Christoph,
da werden zum Teil wirklich haarsträubende Dinge gepostet. Laß Dich nicht verunsichern. Wenigstens 'rill' hat in puncto PC-Spannungen für Klarheit gesorgt! Wer nach wie vor meint, aus dem PC-Netzteil kämen Wechselspannungen heraus, sollte den PC zur reinen Nutzung verwenden. Von Arbeiten an den Innereien sollte man dann mangels ausreichenden Grundlagenwissens besser absehen.
Soviel noch: Ein Autoradio arbeitet in einem weiten Spannungsbereich sehr zuverlässig. Im Auto kommen Spannungen über 14 Volt standardmäßig vor. Sinkt die Spannung unter 10 Volt (ein PC stürzt da längst ab) läuft das Radio immer noch. Nur läßt die Ausgangsleistung deutlich nach. Bei noch weniger Spannung treten Verzerrungen auf, - zu hören ist aber immer noch was.
Der Line-In Eingang ist nicht für solche Spannungen ausgelegt wie sie das Autoradio an seinem Lautsprecherausgang abzugeben vermag. Standardmäßig sind Line-Anschlüsse auf einen Pegel von 770mV (-3dB) ausgelegt. Du solltest deshalb mit dem Lautstärkeregler im untersten Drittel bleiben. Dann bist Du auf der sicheren Seite. - Anders verhält es sich, wenn das Radio bereits über Line-Out Ausgänge (gab's auch 1993 schon) zum Anschluß eines kräftigen Autoverstärkers verfügt, dann solltest Du diese verwenden.
Vorsicht beim Anfertigen eines Adapters vom Radioausgang auf 3,5mm Line-In!!! Radio-Endstufen sind bei weitem nicht alle kurzschlußfest!!
cu
Dr. Hook
Ja, manchmal sitz ich hier auch vor'm Rechner und schlag mir die Tastaur gegen den Schädel!
Ich wär auch immer im untersten drrttel geblieben, denn ich hab da noch so ne Art 'Endverstärker' (von Pioneer) dran hängen.
Das das Radio Line-out hat bezweifle ich, ich werd's mir aber nochmla ansehen!
das mit dem Adapter werd ich schon hinbekommen notfalls kauf ich mir einen (sind stecker darn, glaube ich)
Mit dem Stromanschluss hatte ich's so vor, dass ich:
1) Strom noch vor dem Power-Schalter abzweige, weil das Radio für die Senderspeicherung ja Dauersaft haben sollte. (Fragt sich nur, was das Netzteil da für Amperè rausdonnert)
oder falls das nicht geht
2) Strom von nem Trapezstecker nehme
cm
Lieber Christoph, um den ganzen Mist zu umgehen, schliesse doch das Radio einfach an ein externes 12-Volt Netzteil an bzw. an die gängigen 13,8 V- Netzteile. Kabel aus dem Compi hinten raus und da anklemmen (oder auch eine 12 V-Buchse in ein leeres Slotblech setzen). Kostet zwar ein paar Euro aber denn haste garantiert keine Probleme.
Tja, da is aber der ganze Spass an der Sache weg! Außderdem hab ich keine Lust immer nen Adapter oder so mitzu schleifen!
So hätte ich's auch alleine gekonnt!
cm
Ach sind wir wieder schlau... Das gehört zum Grundwissen der PC-Technik... Manoman!!!Gut ich hätte mich noch deutlicher in meinem ersten Posting ausdrücken können, aber das lassen wir mal lieber. Richtig ist, daß du am Eingang eines Netzteiles 50 Hz hast, also Wechselspannung und am Ausgang keine absolute Gleichspannung und wenn ihr Schlauberger platzt. Ich kann auch pampig werden! Also schön die Bälle flach halten. Ich lege euch unter anderem die c`t ans Herz, in der schon ATX-Netzteile geprüft wurden. Und was liest man da? Beispiel "...so kommt am 5-V-Ausgang eine überlagerte Wechselspannung mit 450mV zustande..." Nanu? Wie kann denn das sein, wo es sich doch um Netzteile handelt die NUR GLEICHSPANNUNG ERZEUGEN?????
Was ich mit meinem Posting gesagt hatte bleibt: Ich befürchte eine Beschädigung des Autoradios sobald keine 100%ig saubere Gleichspannung anliegt.
Und Dr.Hook bezieht sich deine Aussage auf mich? Dann vielen Dank. Das gleiche auch für dich: Lies erst mal genau was ich geschrieben habe und in welchem Zusammenhang. Das ein PC nicht mit `nem Klingeltrafo betrieben wird ist mir auch klar. Aber ich versuche zu helfen und nicht andere zu beleidigen (...Wer nach wie vor meint, aus dem PC-Netzteil kämen Wechselspannungen heraus, sollte den PC zur reinen Nutzung verwenden. Von Arbeiten an den Innereien sollte man dann mangels ausreichenden Grundlagenwissens besser absehen...).
Wir sind nicht schlau, wir wissen nur mehr! *ggg*
Jetzt mal im Ernst:
1) Wenn du mal richtig gelaesen hättest, dann wüsstest du jetzt, dass es hie nicht um ein ATX-Netzteil sondern um ein AT geht! Da bringt mir die c't mit ihrem ATX-Test auch nicht viel!
2) OK, es kann beschädigt werden, das war mir auch klar, deshalb hab ich ja auch hier mal gefragt!
3) DR. Hook wollte dich bestimmt nicht beleidigen, nur wenn man mal sieht wie viel dummes und schwachsinniges hier gepostet wird, dann ...
cm
So isses !
Mit Richtigstellungen und Hilfestellungen hatte ich noch nie ein Problem, zumal diese Foren dafür gedacht sind. Aber ich habe ein großes Problem persönlich beleidigt und angegangen zu werden. Kritik sollte sich niemals an Personen sondern an Aussagen, oder auch Falschaussagen wenden. Ich lese mit Erstaunen die "sinnvollen" Kommentare, die gewisse Personen hier immer zum Besten geben. Was das allerdings hier zu suchen hat ist mir ein Rätsel.
Meine lieben hoch(ein)gebildeten Kommentatoren, in Hinblick auf meine problematische Charakterschwäche und mein "rumentäres" (oder war da "rudimentäres" gemeint) Halbwissen ziehe ich es vor zukünftig euch den Vortritt zu lassen. Auch im Wissen, daß ihr ja nur helfen wollt und keinesfalls andere beleidigen... In diesem Sinne adios nickles.de p@hl
Hi,
da habe ich wohl jemandem (p@hl) auf den Schlips getreten. Hoppala!
Ich bleibe nach wie vor bei meiner Aussage. Und 'rill' hat auch mit seinem zweiten Posting erneut Recht.
Wenn's also nochmals um Grundlagen gehen soll, - von mir aus.
Eine absolut reine Gleichspannung gibt es nur aus Batterien! Ob das nun Primärzellen oder Akkus sind, ist egal. Der Vollständigkeit halber sollte man noch Energielieferanten wie Solarzellen, Brennstoffzellen, Thermoelemente und ähnliche Stromerzeuger erwähnen, die ebenfalls dazu in der Lage sind, Gleichspannung ohne jegliche Restwelligkeit abzugeben. - Bei allen Geräten die eine Gleichspannung aus einer Wechselspannung, - gleich welcher Kurvenform -, erzeugen, ist stets eine Restwelligkeit vorhanden. Bei Labornetzgeräten kann das zwar bis in den Mikrovoltbereich hinuntergehen, - aber sie ist vorhanden. - Auch bei der c't kann man nicht immer jedes Wort auf die Goldwaage legen. Selbst die haben hin und wieder auch schon Mist verzapft. Ich weiß nicht wie die Feststellung einer Restwelligkeit von 450mV zustande gekommen sein soll, - aber sicher nicht unter normalen Betriebsbedingungen. Bei entsprechender Belastung bringe ich jedes Netzteil zur Abgabe eines prozentual so hohen Brummanteils. Im Extremfall kann das sogar zu sog. stromlosen Perioden führen. Dir als Experte (p@hl) sagt das sicher etwas.
@Christoph Maus:
Die Sache mit der Spannung für die Erhaltung der Senderspeicherung könnte Probleme aufwerfen. Dazu bräuchtest Du, - wie Du schon erkannt hast , eine 12V-Spannung die ständig präsent ist. Hier beginnen dann die Zusatzinstallationen. Anbieten würde sich da etweder ein kleiner Akku oder aber eine sog. "Gold-Cap". Dies ist ein hochkapazitiver Niedervoltelko. Gold-Caps sind aber nicht gerade billig. Bei der sehr geringen Stromaufnahme des Senderspeichers, müßte deren Kapazität aber für mehrere Tage ausreichen.
cu
Dr. Hook
Der Snederspeicher ist nicht soo wichtig - mach ja nix, wenn ich mal kurz da 2x uaf ne taste tippen muss um den sender zu bekommen - aber sonst sihst dud a keine (größeren) probleme??
Ach so, das Netzteil liefert auf den 12V-Leitungen satte 8 Amperè
cm
Hi,
nein, keine Probleme. Wenn Du es so machst wie Du es beschrieben hast (mit den Ausgängen auf den Line-In Eingang der Soundkarte und nicht auf Lautsprecher), dann wird die Endstufe des Radios nahezu im Leerlauf arbeiten. Es fließt dann nicht viel mehr als deren Ruhestrom. Hinzu kommt das bißchen Saft für das Empfangsteil und für die Skalenbeleuchtung. Ich denke mal, daß die Gesamtstromaufnahme des Radios deutlich unter 2 Ampère liegen wird.
Viel Erfolg.
Dr. Hook
so, hab das radio jatzt vor mir leigen:
Grundig 1701VD Reserve
ist mit 5A abgesichert, sonst +-12V, Memory und Earth, Ausgänge für 4 Lautspr.
cm
Hi,
ist schon alles klar, oder mußt Du noch was wissen?
Die 5A-Vorsicherung drinlassen und die 12V-Leitung mit der 12V-Leitung der PC-Stromversorgung (Gelb) verbinden. Earth = Masse. Diesen Anschluß mit der schwarzen PC-Leitung verbinden. Memory brauchst Du nicht. Eine 12V-Standby-Spannung hat weder ein AT- noch ein ATX-Netztei. Bei den Ausgängen ist Vorsicht angesagt. Du mußt Dich für ein Ausgangspaar entscheiden. Jeder Ausgang müßte mit einem Pol auf Gehäusemasse liegen. Es sei denn, es wäre ein Brückenverstärker im Radio eingebaut. Das mußt Du klären bevor Du was zusammenschaltest. Wenn Du ein Ohmmeter hast, dann muß jeweils ein Anschluß jedes Ausganges gegen das Radiogehäuse 0 Ohm aufweisen. Dann sind es Einzelendstufen. - Am besten kaufst Du dann einen Adapter von 3,5mm auf Cinch. Es ist nicht jedermanns Sache in so einen kleinen 3,5mm Klinkenstecker 4 Drähte hineinzulöten. Nicht daß ich Deine Fähigkeiten in Frage stellen will, aber ich weiß über Deine Lötkünste nicht bescheid. - Dann brauchst Du Dich nur noch mit der Verdrahtung von den Lautsprecherausgängen zu Cinch-Buchsen (oder -Steckern, - je nachdem wie der Adapter beschaffen ist) beschäftigen.
cu
Dr. Hook
OK, soweit isses jetzt klar,auch das ich mich für ein Ausgangspaar entscheiden muss, aber was meinst du mit:
"Jeder Ausgang müßte mit einem Pol auf Gehäusemasse liegen. Es sei denn, es wäre ein Brückenverstärker im Radio eingebaut. Das mußt Du klären bevor Du was zusammenschaltest. Wenn Du ein Ohmmeter hast, dann muß jeweils ein Anschluß jedes Ausganges gegen das Radiogehäuse 0 Ohm aufweisen. Dann sind es Einzelendstufen."
>> Ohmmeter hab ich nicht, und wie bekomm ich raus ob da son Brückenerstärker drin is oder nicht?
Mit dem Löten, dass lass ich leiber sein! Mit nem Lötkolben hab ich noch nie gearbeitet. Nur thoretische erfahrung *g*.
Am Radio ist sowieso ein "All-in-one" Stecker - cih hol mir für 2 € da nen Adapter
cm
Hi,
mal sehen.... *nachdenk*
>> Ohmmeter hab ich nicht, und wie bekomm ich raus ob da son
>> Brückenerstärker drin is oder nicht?
Ohne Meßinstrument meßtechnisch gar nicht. Logisch. Bleibt noch die Beschreibung des Radios. Möglich, daß da etwas darüber drinsteht. Eine andere Möglichkeit wäre noch, wenn Du genaue Informationen über die Ausgangsleistung des Gerätes hast. Bei einem Autoradio sind mit einer herkömmlichen Gegentaktendstufe bei gegebener Versorgungsspannung ( max. 14,4 Volt) und realistischem Lastwiderstand (Lautsprecher => 4 Ohm) nicht mehr als ca. 6 Watt
Leistung pro Kanal möglich. Ist deutlich mehr Leistung angegeben, dann ist dies ohne Spannungswandler nur mit einem Brückenverstärker zu erreichen. Theoretisch läge dann das Maximum beim Vierfachen pro Kanal. Wenn bei dem Radio also z.B. "Ausgangsleistung 4 x 15 Watt" oder etwas Ähnliches in dieser Größenordnung steht, dann sind Brückenverstärker im Einsatz.
>> Mit dem Löten, dass lass ich leiber sein! Mit nem Lötkolben hab
>> ich noch nie gearbeitet. Nur theoretische erfahrung *g*.
Theoretische Erfahrung heißt wohl, daß Du weißt daß das Ding vorne heiß ist. *g*
Das ist natürlich nicht so gut, - wenn das schon alles war. *bg*
Am PC läßt sich alles Schrauben und Stecken. Das ist konstruktiv so vorgesehen. Bei allen anderen elektrischen und elektronischen Arbeiten aber wird sehr, sehr viel gelötet. In den meisten Fällen eigentlich. Ich glaube auch, daß in Deinem Fall nicht ohne Lötkolben auszukommen ist. Am besten, Du überlegst Dir vorsorglich wer in Deinem Bekanntenkreis da fit ist.
> Am Radio ist sowieso ein "All-in-one" Stecker - ich hol mir für 2 €
> da nen Adapter.
Ich kenne diese Stecker. ISO-Stecker heißen die. Dann kommt noch eine Nummer, denn es gibt verschiedene Größen und Ausführungen. Allerdings ist die Normung der Anschlüsse im Sand verlaufen. Jeder Radiohersteller kocht da sein eigenes Süppchen. Will heißen: Diese Stecker passen zwar in die Buchsen am Radio, - welches Signal aber an welchem Anschluß ansteht, - ist eine andere Sache.
Am besten wird sein, wenn Du Dir das benötigte Material holst, und dann mal in einer Fernsehwerkstatt nachfragst was denn jetzt genau wo dran muß.
cu
Dr. Hook
Ist das schlimm, wenn ich das mit em Brückenverst. nicht beachte? Ich frag aber trotzdem mal bei Grundig nach!
Ich weiß, wie ich das löte - hab's nur nie slber gemacht!
Hab aber im Bekanntenkreis jem. mit Löterfahrung!
Mit dem Adapter - da gibt's (glaube bei WAL Mart) so Adapter. Stecker auf blankes Kabel.
cm
Hi,
>> Ist das schlimm, wenn ich das mit em Brückenverst. nicht beachte?
Ja!! Denn das wäre das Ende des Verstärkers!
Ich erkläre das mal in Kürze. Bei einer normalen Gegentaktendstufe liegt der Lausprecher am Ausgang gegen Masse. Da dies bei beiden Kanälen so ist, kann man die beiden Massepunkte zusammenschalten. Dies ist auch erforderlich wenn Du zum Line-In-Eingang der Soundkarte hinein willst, denn dort ist 1 Pol für den rechten Kanal, - 1 Pol für den linkern Kanal, - und 1 gemeinsamer Masseanschluß.
Ein Brückenverstärker besteht im Prinzip aus zwei Verstärkern ZWISCHEN deren Ausgängen der Lautsprecher angeschlossen wird. D.h., KEINER der Ausgangsanschlüsse liegt auf Massepotential. Bei einem Zusammenschluß zweier Drähte des linken und rechten Kanals (um einen gemeinsamen Pol zu bilden) knallt es. Solch einen Verstärker an den Line-In Eingang mit definiertem Massepotential anzuschließen, ginge nur über Trenntransformatoren. Hierzu müßte man aber schon etwas tiefer in die Elektrotechnik einsteigen.
>> Ich frag aber trotzdem mal bei Grundig nach!
Ok. Lass' Dich aber nicht mit einem "wahrscheinlich" oder "müßte eigentlich" abspeisen. Verlange eine definitive Auskunft!
>> Ich weiß, wie ich das löte - hab's nur nie selber gemacht!
>> Hab aber im Bekanntenkreis jem. mit Löterfahrung!
Jaaahhh, - das dürfte auch angeraten sein.....
>> Mit dem Adapter - da gibt's (glaube bei WAL Mart) so Adapter.
>> Stecker auf blankes Kabel.
Bei mir in der Gegend gibt's keinen Wal Mart. Aber, - das ist doch so ein Supermarkt-Kaufhaus wie "Marktkauf" o.Ä.? Will zwar nicht ausschließen daß die sowas haben, - aber ich wäre eher überrascht.
mfg
Dr. Hook
"Sehr geehrter Herr Maus,
vielen Dank für Ihre Anfrage!
Das Autoradio hat keinen Brückenverstärker und hat ein Ausgangsleistung von 4 x 5 Watt Sinusleistung.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Grundig Kundenberatungszentrum"
cm
Hi,
prima, dann ist ja jetzt alles klar. Nun mußt Du nur noch die richtigen Pole des gewählten Ausgangspaars zu der gemeinsamen Masse zusammenschalten. Wenn Du die richtigen Adapter hast, sollte das nun nicht mehr schwierig sein. Auch beim Autoradio sind die Masseleitungen bevorzugt schwarz.
Viel Erfolg
Dr. Hook
OK, danke!
Ähm, Kannst du mir mal deine Mail-Addy geben? (Fals ich nochmal Hilfe brauche). Denn der Thread wandert bestimmt in den nächsten 2-3 Tagen ins Archiv..
cm
Hi,
der Thread wandert erst nach 30 Tagen ins Archiv. Solange ist er zumindest durch "Umblättern" noch greifbar. Aber ich wollte mit dem Ding ohnehin "Feierabend" machen.
Für alle Fälle: KLR69@gmx.de
Nur, - die von gmx sind nicht immer die Schnellsten. Ich habe schon erlebt, daß ein Mail mehr als einen Tag gebraucht hat um zum Adressaten zu kommen. Dies nur am Rande.
cu
Dr. Hook
thx!
cm
ps: meine 1. addy is auch ne GMX...