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aktive Partition

Alf / 18 Antworten / Baumansicht Nickles

ich will mit PM 7 nach einer kompletten Neueinrichtung meines Systems die 5 GB Partition C: spiegeln in den freien Bereich (auch primär).


Wenn mir nun meine originale C: abschmiert, Windows und PM nicht mehr startet, wie schalte ich dann die kaputte C: auf passiv, die gespiegelte aktiv?


Bootdisk und fdisk scheiden wohl wegen kpl. Datenverlust aus, komm ich itrgendwie über den Part.- Magic 7 da noch ran?

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Tilo Nachdenklich Alf „aktive Partition“
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Du musst Deinen PC sinnvoll partitionieren. Nach Deinen Postings in "Statistik zu diesem User" hast Du einen neuen PC und WindowsME... geh ich mal davon aus. Dann geht es erst mal nicht um die Datensicherung, denn Deine Daten sind anscheinend noch auf dem alten PC sicher. Ich gehe erst mal von nur einer HD im PC aus.

Du kannst maximal 4 Primäre Partitionen pro Festplatte anlegen und das würde ich auch machen, denn die sind im Prinzip - ohne Tricks - startfähig und haben eine eigene Partitionstabelle im MBR. Die vierte dieser Partitionen sollte allerdings die Logischen Partitionen (weitere Partitionen) beherbergen. Sie wird zur "Erweiterten Partition" = zum Container für Logische Partitionen. Die Erweiterte Partition legt PartitionMagic automatisch an, wenn Du Logische Partitionen erstellst.
Ich würde am Anfang 517 MB als kompaktes Notwindows plus nützlicher Tools anlegen. 2000 MB (NICHT 2 GB) als Windows-Partition für Dein normales Windows-Betriebssystem und nochmal 2000 MB für das Backup dieses Betriebssystems; diese Partition und die Notpartition werden mit PartitonMagic im Normalbetrieb versteckt.
Am Anfang der Erweiterten Partition (ab jetzt nur noch Logische Partitionen) würde ich zwei kleine FAT-16 Partitionen anlegen für Auslagerungsdatei und Browsercache, jeweils so 256 MB groß. Wichtig, lass etwas Platz darauf frei, mach die Auslagerungsdatei und den Browser-Cache etwa 30 MB kleiner als die Partitionen. Ja und dann würde ich eine 2000 MB Partition für Programme und Daten anlegen, die nicht auf C residieren müssen. Die nachfolgenden Partitionen für größere Datenmengen (Dateien) kannst Du größer machen. Die FAT-16 Partitionen arbeiten besonders schnell und entlasten Deine Windows-Installation, sie wird auch stabiler. Den Browser-Cache kannst Du extrem schnell formatieren, wenn irgendwelche Dateien darin Amog laufen. Es ist die einfachste Methode beispielsweise ein penetrante index.dat loszuwerden.
Lass unbedingt mal das Tool PTEDIT laufen (findest Du irgendwo, da wo PartitonMagic seine Dateien hat) und mach einen Screenshot der Anzeige und drucke ihn aus. Irgendwann wirst Du das brauchen, um die Partitionstabelle zu reparieren. Wenn Du was änderst, brauchst Du einen neuen Screenshot!

Das lauffähige Backup (Image) Deiner C-Partition erstellst Du mit DriveImage. Für Windows ME reicht ein Version von Computer-CD. Kopier Dir auch das Handbuch auf PDF-Datei. Ähnlich wie bei PartitionMagic solltest Du Dir eine Startdiskette und eine Programmdiskette erstellen. Du benutzt zum Kopieren die Option "Von Datenträger zu Datenträger", Partitionen sind für DriveImage Datenträger.

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Alf Nachtrag zu: „aktive Partition“
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falsch verstanden, partitionen sind alle klar, insgesamt 100 GB auf 3 Platten verteilt, 7 Laufwerke insgesamt.
Ich will die Part. C mit PM auf leeren Plattenplatz 1 : 1 komplett spiegeln (kopieren, je 5000 MB), überlege nun, wie ich im Falle, aktives C bootet nicht mehr bzw. Win ist total zerschossen, ohne Win die versteckte Part. *C aktivieren kann, die zerschossenen prim. Part. C also verstecke, boote, Windows ist dann jungfräulich, unsd dann natürlich sofort diese nun aktive gute Part. wieder als versteckte unter Win kopiere (natürlich die 5000 MB vorher freigeben.....). Kann ich das, ohne die zerschossene C: format, neu Win zu install und PM drauf...und dann unter Win??
Wie gesagt, einfach gehts sicher mit fdisk unter dos, das nutzt mir ja nichts, da doch Daten (also meine gesicherte *C) unter fdisk gelöscht werden.
Bringt mich also eine PM - Startdisk unter DOS zu PM, ohne Win?
Der Rest ist mir schon klar, Partitionen liegen so ähnlich, wie Du empfohlen hast..
Nur eben hinter C: liegt die identische versteckte *C:

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Jens2001 Alf „falsch verstanden, partitionen sind alle klar, insgesamt 100 GB auf 3 Platten...“
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Hallo Alf

das was du vorhast betreibe ich schon seit 2Jahren.
Habe ich hier auch schon mal als Tip gepostet.

Allerdings benutze ich PTS/Paragon Partition-Manager/Boot-Manager
Aber was bei mir geht sollte auch mit Partition-Magic so oder soähnlich funktionieren.

Ich habe sogar 3 c:-Partitionen(3,8MB primäre Partitionen).
Alles andere liegt in logischen Laufwerken in der erweiterten Partition.

Drei Partitione deshalb weil du so z.B. c:2 booten kannst unm dann c:1 auf c:3 zu kopieren.
Denn du kannst nicht eine laufende Windows-Part. kopieren, denn da sind immer etliche Dateien permanent geöffnet die dann nicht oder nicht richtig kopiert werden.

Die Größe von 3,8MB ist so gewählt damit der Anfang der dritten c: Partition unterhalb der 1024-Zylinder-Grenze liegt, den einige Systeme können nicht von Partitionen booten die oberhalb von Zyl.1024 beginnen.

Vor jeder Änderung/Neuinstalation mach ich eine Kopie so das ich jederzeit zurück kann zum alten Zustand ohne irgentwelche *.dll- oder Registrie-Leichen wie das bei einer normalen Deinstallation.
Die System wiederherstellung von WinMe kann man ja sowieso in die Tonne drücken.
Und von jeder wichtigen Stufe der WinMe-Inst. Hardware-Inst. Software-Inst. habe ich Kopieen in einer versteckten Partition und teilweise auch auf CD.
Ein zerschossenes Win zu restaurieren dauert bei mir ca. 30Min, ohne das ich dabei sitzen muss.

Aber nun zu deinem eigentlichen Problem...

Bei meinem Partition-Manager ist ein sogenannter "Floppy-Disk-Wizzard" dabei der eine Boot-Disk erstellt mit einer DOS-Version vom P-Manager mit der ich die umstellung von Hand vornehmen kann.
Ich denke bei dir giebt es etwas Änliches.

Ich habe mir allerdings einen Bootmanager installiert der vollständig im MBR sitzt.
Während des Bootens habe ich so die Möglichkeit zu Wählen von welcher der drei C:-Partitionen ich Booten will.
Die nicht benötigten C:-Partitionen werden auttomatisch auf inaktief und versteckt gesetzt.

Ich hoffe das beantwortet deine Frage.

MfG
jens

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Alf Nachtrag zu: „aktive Partition“
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kurze Frage noch: wo finde ich diese Statistik?

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Alf Nachtrag zu: „aktive Partition“
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Danke, alles klar

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Teletom Alf „aktive Partition“
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Hi Alf,

Falls Du einen Freeware-Bootmanager suchst, der zusätzlich zu den Fähigkeiten anderer Bootmanager folgenden Funktionen untersützt:

- man kann ein mit Bootsektor versehenes logisches Laufwerk booten
- durch "LW tauschen" kann man von jeder beliebigen Festplatte booten
- der Bootmanager wird in keiner vorhandenen Partition abgespeichert
- der vorher vorhandene Bootmanager im MBR wird durch die Auswahl "Previous MBR" aufrufbar und wird zusätzlich abgespeichert
- letztes Booten (merken) Strg+l
- Auto-Verstecken, Auto-aktiv, ...
- setze Verzögerungszeit Strg+t
- u.v.m.

Dann versuch mal die Freeware Smart-Bootmanager von Lonius Suzhe
http://btmgr.gnuchina.org/3.7/sbminst.exe
Support file:
http://btmgr.gnuchina.org/cwsdpmi.exe

HINWEIS:
SBMinst.exe und cwsdpmi.exe auf DOS-Bootdiskette kopieren
Von Bootdiskette booten
cwsdpmi und
sbminst -t de -d 128 -b A:mbr_org.dat
eingeben
Diskette entfernen Neustart

Smartbootmanager wird aufgerufen.
Strg+t Verzögerungszeit 0 (Null) eingeben
Strg+l letztes Booten
Dadurch erscheint beim normalen Booten kein Smartbootmanager.
Hält man die STRG-Taste beim Booten fest, erscheint der Smartbootmanager und man kann eine andere Bootpartition auswählen.

Absolut klasse das Teil, ich arbeite schon sehr lange damit (DOS-Windows, NTFS, Linux und Novell).

Eine versteckte Partition kann man mit Freeware sichtbar machen und aktivieren (z.B. mit Ranish-Partitionmanager)

http://www.ranish.com/part/partbeta.zip
downloaden, part243.exe extrahieren und auf DOS-Bootdiskette kopieren sowie in part.exe umbenennen.

part.exe unter DOS (DOS-Bootdiskette gebootet) oder Windows (DOS-Prompt) ausführen.

Hidden-Partition auswählen und h-Taste betätigen
Partition wird sichtbar F2 Speichern

Nicht-bootaktivierte-Partition auswählen und b-Taste betätigen
Partition wird bootaktiviert F2 Speichern

Part.exe hat gegenüber PM den Vorteil, dass das Programm wesentlich schneller unter DOS gestartet wird. Darüber hinaus ist das Kopieren von Partitionen sowie von kompletten Festplatten mit Hilfe des Ranish-Partitionmanager möglich.

Viel Spaß

Teletom


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Teletom Alf „aktive Partition“
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Trotz Aktivierung der gespiegelten Partition wird womöglich das Booten nicht funzen.

Das liegt daran, dass der sogenannte Bootsektor mit der Bootroutine (die ersten 512 Byte bei bootbaren Partitionen) nicht mehr im ursprünglichen Festplatten-Sektor des Originals liegt.

Im Bootsektor sind Infos abgespeichert, bei welchem Sektor die Partition beginnt (Hidden Sectors, First Cluster of Root).

Diese Infos wurden ja lediglich vom Original kopiert und stimmen bei der gespiegelten Partition nicht mit den nötigen Angaben überein.

Der Bootsektor sollte unbedingt, wenn man die gespiegelte Partition aktiviert und sichbar gemacht hat, einmalig nach jeder Spiegelung neu geschrieben werden.

Bei den Systemen 1. DOS-basiert (DOS,Win9x,ME), 2. NTFS-fähig (NT,W2000,XP) und 3. Linux (lilo-Bootmanager) wie folgt verfahren:

1. DOS-basiert
Startdiskette booten und
sys c: ausführen
2. NTFS-fähig
bei NT4.0 NT-CD booten Reparatur ausführen
bei W2000, XP... System-CD booten Reparatur mit Hilfe der Wiederherstellungskonsole ausführen
Admin-Passwort
fixboot
exit
3. Linux
Linux CD booten oder Linux-Boot-Diskette booten
Installation auf Festplatte starten
Commando-Konsole
lilo ausführen
bei der Ausführung des lilo-Kommandos wird der Linux-Bootmanager neu geschrieben.

Viel Spaß

Teletom

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Tilo Nachdenklich Alf „aktive Partition“
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Am unkompliziertesten geht es aber - auch im Fehlerfall - in der Kombination von PartitionMagic und DriveImage von Startdiskette und Programmdiskette, wenn man mit DriveImage "Von Datenträger zu Datenträger" (=Partition) kopiert. Die Einstellungen (Aktiv setzen, Partitionen verstecken) kann man stets erst nachträglich vornehmen.

Weil es schlecht ist mit zwei startbaren Partitionen (auch wenn nur ein davon "aktiv" gestetzt ist) ein Windows zu booten (Aussage im Handbuch von PartitionMagic), arbeitet man wirklich besser mit den Startdisketten.

Die umständlichere Prozedur mit PartitionMagic ist im Fehlerfall wohl nicht so kompliziert wie ein Bootmanager. Aber auch PartitionMagic bringt eine Bootmanager mit.

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Teletom Alf „aktive Partition“
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Hi,

PartitionMagic und DriveImage sind ausgezeichnete Programme.
Man kann sehr komfortabel damit arbeiten,
z.B. Partitions-Größe ändern und Partitionsimages in komprimierter Form erzeugen,
das steht zweifelsohne fest.

Zum Aktivieren und Sichtbarmachen von Partitionen ist z.B. der Ranish-Partmanager eben schneller.
In der o.a. part.zip befindet sich ein PART_CMD.EXE,
damit kann man das Aktivieren im Kommandostapel automatisch durchführen
PART_CMD 1 /ACT /P:2 (2. Partition auf 1. Festplatte aktivieren)

Verwendet man nur eine Bootpartition z.B. auf Diskette oder auf der 1. Fetstplattenpartition
geht man vielen Problemen aus dem Wege - Stichwort 1024 Zylinder- und 8 GB-Grenze,
man schafft sich aber dadurch viele neue Probleme:
z.B. es besteht keine Fehlerausfallsicherung
ist die Bootpartition defekt, kann man kein System mehr booten


Eine Möglichkeit besteht darin, eine Bootdiskette zu verwenden:
unter NTFS-fähiges Windows (NT,W2000,Xp,.net) eine Diskette formatieren
und bootrelevante System-Dateien auf die Diskette kopieren (BOOT.INI,NTDETECT.COM,NTLDR...)
sowie die Dateien
BOOTSECT.DOS (der Bootloader eines DOS-basierten Systems -DOS,Win9x,ME) und
BOOTSECT.LIN (der Bootloader von Linux -lilo)
Vorteil - diese Diskette kann man mit Hilfe eines Backups schnell wieder herstellen.

Das Verwenden von Boot-Disketten ist sehr unpraktisch:
1. Das Booten verlangsamt sich auf das Äußerste.
2. Ich muss zum Arbeiten immer die Bootdiskette bei mir oder in der Nähe des PC's haben.
(Zu was habe ich eine schnelle Festplatte, wenn ich doch eine Diskette verwenden muss!)

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Bootfestplattenpartition zu verwenden:
Da ein DOS-basiertes Windows-System wie Win98 aus heutiger Sicht unverzichtbar ist
und nicht noch mehr Probleme entstehen,
die durch Installation von Win98 auf ein Laufwerk ungleich C: verursacht werden,

ist es unbedingt notwendig, Win98 auf dieser Bootpartition mit dem Laufwerksbuchstaben C: zu installieren.
Anschließend kann man ein NTFS-fähiges Windows (NT,W2000,Xp,.net) in einer anderen Partion installieren,
dabei wird der MS-Bootmanager und die bootrelevanten Dateien (s.o.) sowie die Datei BOOTSECT.DOS (s.o.)
in das Stammverzeichnis von Laufwerk C: eingerichtet.
Linux in eine wiederrum andere Partitionen installieren - lilo in den MBR einrichten
lilo in die Datei BOOTSECT.LIN bringen
(z.B. mit SRCmbr.com 0 C:\BOOTSECT.LIN)
http://dos.li5.org/DOWNLOAD/SRCTOOLS.ZIP
unter DOS mit fdisk /mbr den Original-MBR wieder herstellen
und die C:\BOOT.INI-Datei zum Starten von Linux anpassen

Vorteil der Bootpartition - man braucht keine langsame Bootdiskette.

Das Verwenden von nur einer Bootfestplattenpartition ist sehr problematisch:
1. Die Wiederherstellung der Partition dauert relativ lange,
bestenfalls ist ein Partitionsimage vorhanden.
2. Nach der Wiederherstellung muss das System u.U. auf den neusten Stand gebracht werden.
3. Eine Rücksicherung von Dateien muss u.U. durchgeführt werden.

Aus einer Vielzahl von Erfahrungen kann ich sagen:
Das Verwenden von mehreren Bootpartitionen ist optimal,
d.h. jedes System hat seine eigene Bootpartition.


Fehlerausfallsicherung ist vorhanden, da im Fehlerfall eine andere Bootpartition verwendet werden kann.
IDEAL für sogenannte PARTITIONSSPIEGELUNGEN!!!
(Bei den PARTITIONSSPIEGELUNGEN bereitet nur der Bootsektor Probleme
Bootsektor nach Aktivierung der Mirror-Partition neu schreiben
und mit SRCboot C: A:\BOOTSECT.MIR /S auf Diskette sichern
mit SRCboot C: A:\BOOTSECT.MIR /R rücksichern - s.o. SRCTOOLS)
Die Wiederherstellung eines fehlerhaften Systems kann in "Ruhe" vorgenommen werden,
da man zwischenzeitlich eben eine andere Bootpartition verwenden kann.

Obwohl der Bootmanager von Powerquest (Bootmagic)
durch seine grafische Oberfläche sehr gut anzuschauen ist,
kommt er für obige Zwecke nicht in Frage.

Folgende Gründe sprechen dagegen:
1. Bootmagic benötigt eine FAT16/FAT32- Partition (zur Installation)
2. Bootmagic kann keine versteckte Partitionen booten
3. Bootmagic kann keine bootfähige logische Laufwerke booten

Viel Spaß

Teletom

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Jens2001 Alf „aktive Partition“
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@Teletom, @Tilo

macht´s nicht komplizierter als es ist!

Wie oben schon geposte funktioniert es bei mir seit Jahren mit PTS/Paragon PartitionManager u. BootManager ohne irgend welche Probleme.



>Das liegt daran, dass der sogenannte Bootsektor mit der Bootroutine
>die ersten 512 Byte bei bootbaren Partitionen) nicht mehr im
>ursprünglichen Festplatten-Sektor des Originals liegt.

>Im Bootsektor sind Infos abgespeichert, bei welchem Sektor die
>Partition beginnt (Hidden Sectors, First Cluster of Root).

>Diese Infos wurden ja lediglich vom Original kopiert und stimmen bei >der gespiegelten Partition nicht mit den nötigen Angaben überein


Das sind afaik relative Angaben bezogen auf den Anfang der Partition und müssen deshalb nach einem Kopieren/Verschieben der Partition nicht geändert werden.

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Teletom Alf „aktive Partition“
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Hi jens2001,

das mit der dreier Partitions-Spiegelung ist natürlich die beste Lösung.

Der Smart-Bootmanager funzt seit Jahren bei sehr vielen Computern ohne Beanstandungen, hat mehr Funktionen und kostet nix als Freeware.

Oder kann Dein Bootmanager von bootbaren logischen Laufwerken booten?

>Das sind afaik relative Angaben bezogen auf den Anfang der Partition und müssen deshalb nach einem Kopieren/Verschieben der Partition nicht geändert werden.

Wenn Du Dich da mal nicht irrst, das sind absolute Angaben bezogen auf den Festplattenbeginn? Das kann man leicht mit ptedit nachprüfen.

Viel Spaß

Teletom
PS.: Bin extra ausführlich auf das Thema eingegangen, weil ich heute zum Sonntag etwas Zeit habe.


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Alf Nachtrag zu: „aktive Partition“
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danke an alle, werde mal von einfach nach kompliziert testen und das für mich günstige dann nehmen.
Ich denke mal Bootmanager + Part.- Magic ist am logischten.
Danke und Ende

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Tilo Nachdenklich Alf „danke an alle, werde mal von einfach nach kompliziert testen und das für mich...“
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Na letztlich sind das wohl Profi-Lösungen und nicht DAU-kompatibel. Der Grund weshalb ich so skeptisch bin, sind eigene böseste Erfahrungen mit der Inkompatibilität von SuSE-Linux Yast (1 oder 2) und Lilo und PartitionMagic. Partitionswerkzeuge sind nicht kompatibel habe ich lernen müssen und vielleicht gilt das dann auch für Bootmanager??

Die Verwendung von Linux-Werkzeugen und PartitionMagic hat mir auf Dauer die Festplatten extrem unzuverlässig gemacht, also Windows bootet oft nicht mehr und Lilo hing immer wieder. Der Fehler lies sich mit fdisk /mbr und Formatieren und Einspielen der Backups nicht beseitigen, da musste ich härter ran. Er hat sich auch noch aufs Blödeste mit der Unzuverlässigkeit der IBM-Festplatten verquickt, sodass unklar war, in wie weit die Hardware die Prozedur krumm genommen hat. Seit ich das hinter mir habe, ist mein Win98 so zurverlässig, wie es die Mikrosoft-Werbung mal früher versprochen hat...man glaubt es kaum.

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Alf Nachtrag zu: „aktive Partition“
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tja, und was machst Du heute für die Datensicherung?

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Tilo Nachdenklich Alf „tja, und was machst Du heute für die Datensicherung?“
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Tja wen meinst Du?
Ich spiegel auf die zweite Festplatte (altes DriveImage, nur DOS, Von Datenträger zu Datenträger). Manchmal nehm ich (mit Wechselrahmen) auch eine dritte Festplatte fürs Langzeitbackup. Ebenfalls in sehr langen Abständen mache ich Sicherung mit MS Backup, zurück vom Image auf der zweiten Festplatte auf die erste. Ich habe mal die Erfahrung machen müssen, dass die DriveImages nach dem Einspielen nicht ganz fehlerfrei liefen. Also auch irgendwas mit dem Startverhalten und dem Dateisystem. Das MS-Backup ging aber, ist halt umständlich und langsam...erst mal Windows neu installieren, sicherheitshalber vorher formatieren. Dann habe ich noch ein internes Atapi-Zip 100. Damit habe ich ein Norton ZipRescue. Sowas stellt Systemdateien wieder her oder repariert den MBR, hat die Registry dabei, falls Windows alle Sicherungen verprasst hat. Inzwischen verstehe ich es gar mehr, wie ich den Wahnsinn mit den wackligen Festplatten durchgestanden habe. Aber nun ist meine Win98-Installation 2 Jahre alt und scheint sich trotz regen Treibens (Software ausprobieren usw.) nicht zu verschlimmern. Sicher weiß jemand da draußen Software mit der man das ändern könnte... . Aber was ich so ausprobiere ist mit Norton Utilities, RegClean, Systemdateienprüfung zu bändigen. Bei erwartungsgemäß schwierigen Kandidaten, mache ich vorher ein Image und aktualisiere ZipRescue.

Typisch scheint mir zu sein, dass es etwa 3 Jahre dauert bis man ein System (Hardware, Betriebssytem, Software, Organisation) optimal am Laufen hat. Und genau nach dieser Zeit wird der Support für Software und Hardware eingestellt. Ich nenn das Sado-Maso-Verkaufsstrategien.

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Teletom Alf „aktive Partition“
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Hi,
@ Alf,
Bootmanager ist nicht gleich Bootmanager.
Das Aktivieren der gespiegelten Primär-Partition machen sehr viele Bootmanager (z.B. BootMagic von PowerQuest,
lilo bei Linux, Ranish-Bootmanager beim Ranish-Partition-Manager u.v.m.) - übrigens der MS-Bootmanager macht das nicht.

"die kaputte C: auf passiv" schalten, bedeutet die entsprechende Partition günstigerweise zu verstecken (hidden). Arbeitest Du mit der Original-Partition sollte die gespiegelte Partition versteckt sein, damit die passive Partition nicht vorsätzlich bzw. unbeabsichtigt beschädigt wird.

Das automatische Sichtbarmachen der zu bootenden Partition macht nicht jeder Bootmanager:
Bootmagic und lilo haben mit dem auto-sichtbar Machen von versteckten Partitionen Probleme.

Bootmagic benötigt eine intakte FAT16/FAT32-Partition.
lilo benötigt eine intakte Linux-Partition.
Fällt die entsprechende Partition aus, kannst Du überhaupt nicht mehr booten (da der Bootmanager nicht mehr funzt).

- der MS-Bootmanager kann keine versteckten Partitionen auto-sichtbar machen und somit nicht booten, außerdem ist er an einer Windows-Partition gebunden.

Bleiben nur noch einige Bootmanager über:

Legst Du Wert auf Optik und macht Dir ein Preis unglich 0 keine Probleme, nimm "PTS/Paragon Partition-Manager/Boot-Manager".
Danke an Jens2001 für diesen Tipp.

Legst Du Wert auf Funktionalität mit einem äußerst günstigen Preis/Leistungs-Verhältnis (der Preis ist 0), nimm meine Empfehlung "Smart-Bootmanager".

@ Tilo,
ich habe ähnliche Erfahrungen mit Linux und PM gemacht.

Aus diesem Grunde richte ich meine Festplatte zu erst für Windows ein, dabei kann ich mit PM Partitionen verändern.
Ich lasse genügend Platz für Linux und installiere Linux in den freien ungenutzten Raum ohne Verwendung von PM.
Linux kann man prima in logischen Laufwerken installieren (die 4 Primärpartitions-Grenze spielt somit keine Rolle)

Da ich Wert auf eine Systemausfallsicherung mit Hilfe von gespiegelten Partitionen lege und somit 3 Primärpartitionen verwenden und Systeme in logische Laufwerke istallieren muss, bleibt nur noch ein Bootmanager der Smart-Bootmanager übrig, den man für diese Zwecke verwenden kann (denn der kann von logischen Laufwerken booten).

Viel Spaß

Teletom

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lumatho Alf „aktive Partition“
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Habe deine Frage leider erst heute gelesen.Hatte gleiches Prob. Hab mir mit PM7 und Drive image je eine Bootdisk erstellt.Beim Installieren des Bootmanagers von PM sollte man sich auch eine Bootdisk erstellen.(manchmal zickt der Bootmanager rum)Dann kann man
die versteckte C:\ (wenn man eine zweite hat) mit der Disk vom Bootmanager booten.
Die gespiegelte C:\ kann man mit Drive Image auf seine defekte C:\ kopieren.Dabei wird die defekte C:\ gelöscht. Mit der Bootdisk von Drive Image booten, dann Menüpunkt"von Datenträger zu Datenträger" ausführen. Dabei wird die gespiegelte C:\ automatisch wieder versteckt.
Viel Erfolg

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khell Alf „aktive Partition“
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Hallo !
Auch ich habe ein ähnliches Problem. Ich muß für einen Bekannten folgende Betriebssysteme aufspielen und lauffähig machen:

Win98SE
Win98ME
event. Win2000
Win XP
später Linux


Ich habe es mit Win98ME, Win2000 und WinXP einfach hinbekommen. Win98SE dazu dürfte ja nicht so einfach sein.
Der Minirechner hat aus Platzgründen 1 Stk 40GB-HD, partitioniert als
C: 5GB
D: 5GB
E: 5GB
F: 5GB
G: 20GB

Angefangen habe ich mit WIN98SE und danach Win98ME welches sich aber nur über SE drüberinstallieren lies.
Kann ich jetzt nachträglich (WIN98ME, Win2000, WinXP sind jetzt installiert und laufen auch) irgendwie WIN98SE dazuinstallieren ?
Derzeit habe ich den Bootmanager von WinXP.

???


mfg

Klaus

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