Hi
ich habe eine frage bezüglich des Elektrosmoks.
Ich möchte meinen PC in mein Schlafzimmer stellen, da sich in diesem zimmer ein fernsehanschluss befindet. ich möchte nämlich videos capturen.
nun warnen mich allerdings einige freunde und bekannte vor dem e-smok. dieser würde der gesundheit schaden und desshalb sollte ich den pc besser nicht in mein schlafzimmer stellen.
ich möchte nun wissen ob ich es besser lassen sollte, und ob der smok wirklich so schlimm ist.
vielen dank flip
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JA und NEIN!
Den einen störts, der andere merkt nichts davon...
Wenn wir gerade von "gefährlich" und "Bett" sprechen: das absolut gefährlichste, was Du überhaupt tun kannst, ist: zu Bett gehen. Die allermeisten sterben drin...
Aber Ernst beiseite. Egal, wie gefährlich, gesundheitsschädlich oder was weiß ich noch, Computer sein mögen. Oder Kernkraftwerke. Oder Chemiefabriken. Wahr war, ist und bleibt diese Aussage (jetzt ohne Quatsch): die Beteiligung am Straßenverkehr hat schon hundertausenmde von Toten und Millionen von Verletzten verursacht. Wieviele Tote und Verletzte haben ganz friedlich dastehende und benutze Computer aufm Kerbholz ? WENIGER!!!!
Und wer fordert angesichts dieses ENORMEN Vorsprunges des Autos ein Totalverbot derselben?????
Keiner. Eben!
Elektrosmok hin, Elektrosmok her: die Lebenserwartung hierzulande ist dennoch gestiegen, so sehr, daß alle, die Arbeit haben, demnächst ungefähr für einen Rentner schuften dürfen.
Mein Resultat: alles Käse! Krank macht Dich nicht der Elektrodingsbums Deines Computers, sondern die Überstunden, die Du schieben mußt, um das Geld für den Strom herbeizuschaffen oder die 2stellige Milliardensumme, die die Krankenkassen jedes Jahr ausgeben müssen, um Rückenleiden zu behandeln. Selbst der Ratscher an einem scharfen Computergehäuse kann Deine Gesundheit ernster gefährden als die bloße Tatsache, daß Strom durch ihn fließt (DER, zumindest im Netzteil, kann Dich auch umbringen) und er dabei undefinierbare Strahlen absondert.
Außerdem: glaubst Du, bei laufendem, lärmenden Rechner schlafen zu können? Das Problem dürfte sich von selbst erledigen. Nächtelang wegen dem Gröhlhannes nicht richtig schalfen zu können dürfte zunächst Deiner Stimmung, dann irgendwann Deiner Gesundheit mehr schaden, als davor zu sitzen und damit zu arbeiten.
Nochmals: alles Käse!
ich empfehle den umzug in eine 1-zimmerwohnung. dann steht der/die computer immer im wohnzimmer! du sparst also nicht nur miete, auch der schädliche elektrosmog im schlafzimmer kann eurer gesundheit nicht mehr schaden ;-)
es gibt geerdete PC-Matrazen die du unterm Bett ausbreiten kannst,
wobei zu beachten ist das die Matraze nur 5 cm abheben darf, im
Normalfall ist das aber nicht normal !
Manche Menschen sind EM-sensibel andere weniger. Das Problem löst sich schon in Luft auf, wenn Du alle elektrischen Geräte (PC, Drucker, Scanner, TV) an eine abschaltbare Steckdosenleiste anschließt. Das hat auch den Vorteil, dass bei bspw. manchen Scannern die Netzteile nicht 24h am Tag laufen, überflüssige Standby-Zeiten vermieden werden.
Das Problem totreden zu wollen, ist der falsche Weg. Schließlich ist der Mensch ein bioelektrisches System in dem minimale Spannungen und Ströme fliessen. Physikalisch fundiert ist auch die Tatsache, dass ein elektrischer Leiter in einem EM-Feld Wechselwirkungen ausgesetzt ist. Es stellt sich lediglich die Frage, welcher Frequenzbereich vom Menschen toleriert wird. Dabei muß beachtet werden, dass das biologische Frequenzspektrum des Menschen selbst bis in den Ghz-Bereich hineinragt. Wir können davon ausgehen, dass wie beim Gehör, die Empfindlichkeit (=Frequenzspektrum) bei jedem Menschen verschieden ist. Alles in allem ist es jedoch recht wahrscheinlich, dass EM-Felder deren Frequenz im Ghz-Bereich liegt (Mobilfunk) kaum wahrzunehmen sind. Weiterhin spielt im Fall Funk/Mobilfunk natürlich auch die Sendeleistung und die entsprechende Entfernung zur Sendeanlage eine Rolle.
Sag ich doch: das Zusätzliche an Arbeit, das man bringen muß, um das Geld für den zusätzlichen Strom für diesen Standby-Firlefanz zu bekommen, macht einen eher krank als das unter Standby laufende Gerät.
Ist natürlich schädlich, vom Radar bis zur Mikrowelle, aber auch Infraschall kann tödlich sein (damit wurde ziemlich lange experimentiert). Wieviel man davon verträgt, wird wohl individuell verschieden sein, aber daß es Grenzwerte gibt, hat ja seinen Sinn.
Das Argument, daß es noch schädlichere Dinge gibt, zum Beispiel Autos, ist keines. Es gibt immer 'noch schlimmere' Dinge.
Du wirst den Rechner als Bettgenossen wahrscheinlich überleben, empfehlenswert ist er nicht.
-a.
Muß streng widersprechen. Der Fragesteller hat Angst vor seinen Elektrodingern. Braucht er nicht. Aber normales über-die Straße-gehen kann der Gesundheit sehr viel mehr schaden.
Was gibt es Schlimmeres als das Auto? (OK, OK, Lastwagen; dasselbe in grün und größer, aber nichts Neues.)
Das mit dem Infraschall stimmt soweit. Echt bedenklich wird es aber erst bei exorbitantem Lautsprechern. Aber Elefanten unterhalten sich damit und dadurch, in "natürlichen" Dosen also wohl auch unschädlich.
>Aber normales über-die Straße-gehen kann der Gesundheit sehr viel mehr schaden.
Du kannst gerne widersprechen, aber das ist kein Argument. Nur weil (B) gefährlicher ist, ist (A) noch lange nicht ungefährlich. Etwas sehr schlimmes (8000 Verkehrstote) rechtfertigt noch lange nicht etwas weniger schlimmes.
Aus der Atomforschung weiß man seit langem, daß es im Bereich der elektromagnetischen Strahlung eine lineare Dosis-Wirkungsbeziehung gibt. Das heißt nichts anderes, als daß es keine 'unschädliche Dosis' gibt. Mit Grenzwerten einigt man sich hier nur auf einen gesellschaftlichen Konsens, welchen Preis für den Fortschritt zu tragen man gewillt ist. Man einigt sich ausdrücklich nicht auf eine 'unschädlichkeitsgrenze'.
Die Grenzwerte in der EU sind hoch - ob das tolerabel ist, darüber wird heftig diskutiert. Lesenswert dazu beispielsweise die 'Funkschau', sicher ein Fachblatt, mit ihrem Grundsatzartikel "krank durch Elektrosmog" (ohne Fragezeichen.) Lesenswert auch der 'Report Elektrosmog' in der ct Nr. 14/2000, die unter anderem die 'independent Experts Group on mobile Phones' zitiert:" Es gibt deutliche Anzeichen, daß die Exposition der Handy-Nutzer...direkte, kurzfristige Einflüsse auf die Hirnstromaktivitäten hat."
Jetzt könnte man noch auseinanderdividieren, welchem Spektrum man bei handys und welchem bei Monitoren ausgesetzt ist, mir reicht dazu zunächst einmal ein eigenes Erlebnis: Ich hatte über ein Jahr lang Kopfweh und brennende Augen und habe mich ziemlich zerschlagen gefühlt. Irgend wann einmal habe ich den alten Taxan-Monitor gegen einen neuen ausgetauscht - und wußte zunächst selber nicht, warum es mir besser ging.
Worum geht es also: Unnötige Gefahren zu vermeiden. Und das ist hier der Fall.
Gruß -a.
In dieser Art Diskussion werden stets zwei Begriffe durcheinandergeschmissen, "Risiko" und "Gefahr". Ein Risiko liegt IMMER vor, ob´s auch eine Gefahr ist, hängt von den Gegebenheiten ab. Ein Handy im Freien ans Ohr zu legen und zu sabbeln und zu tratschen, ist ein Risiko unbekannten Ausmaßes - aber nicht gefährlich. Ein Handy im Auto ohne Außenantennenanschluß ist ein dazu unvergleichlich höheres Risiko, auch schon ein wenig gefährlich. Zum einen dadurch, daß ein Handy, damit eine Gegenstelle überhaupt erreicht werden kann, seine Sendeleistung deutlich erhöhen muß (Faraday), zum anderen, weil es vom Verkehr ablenkt (deswegen muß man ja auch anhalten, wenn es klingelt) und somit die größere Gefahrenquelle darstellt - vollkommen real, nicht bloß esoterisch.
Und das mit Deinem Monitor dürfte eher was mit der Bildwiederholrate und mit der Blickrichtung zu tun haben, daher die Kopf- und Nackenschmerzen. Und brennende Augen können auch von nicht optimalen Beleuchtungsverhältnissen kommen (Bildschirm die hellste Stelle im Blickfeld). Zu stier draufgeguckt??? ;-) Eher von sowas als von vom Gerät ausgehenden "Strahlungen". Die nun aber wirklich gefährlichste Strahlung eines Kathodenstrahlmonitors ist die unvermeidlicherweise anfallende Röntgenstrahlung, die aber durch den zum Betrachter hin zentimeterdicke Frontpartie der Monitorröhre vollkommen weggefangen zu sein hat.
Sicher, Strahlung egal welcher Herkunft, ist i.d.R. erst mal unvermeidlicherweise da. Deren potenzielle bze. tatsächliche Einwirkungen zu wichten und zu beurteilen, ist letzlich auch Sache des Gesetzgebers, den (hoffentlich echte) Experten beraten. Es gab, gibt und es wird sich da auch nichts ändern, immer Menschen geben, die von etwas gestört werden, was andere nicht bemerken. Einige bemäkeln ein Flimmern noch bei 70 Hz, anderen sind 55 Hz genug.
Und was die (seit eh und je die Evolution vorantreibende) Radioaktivität angeht, da hat man fast alles in seiner eigenen Kontrolle. Wer Gebirgsurlaube liebt oder öfters im Flugzeug fliegt, lebt nicht nur wesentlich(!!) risokoreicher als ein an-die-See-Fahrer, sondern auch schon deutlich gefährlicher. Ich meine jetzt nur aufgrund des in zig Kilometer Höhe über Meeresniveau sehr viel hölheren Strahlungshintergrundes aus dem Weltraum. Die paar km Luft fangen ganz enorm was weg. Kann dem Menschen schaden - und nützen: z.B. im Kaukasus in mehreren km Höhe lebende Menschen haben wesentlich weniger DNA-Strangbrüche als bei uns Meereshöhenbewohnern. Weil die ganze Luftstrecke zur Abschirmung fehlt und die Lebewesen dort oben eine ganz beachtliche Packung ionisierender Strahlung abbekommen. Aber um zu überleben, haben die Lebewesen einen Vorteil, deren DNA-Reparaturmechanismen zufälligerweise besser sind als die anderer Artgenossen, d.h. die entkommen den Krankheiten und können sich bevorzugt vermehren. Das hunderte von Generationen wiederholt und alle Artgenossen in der Umgebung haben diese nun genetisch manifestierte Eigenschaft. Aber ich schweife ab.
Zurück zu dem eigentlichen Problem des Fragestellers, den Rechenknecht im Schlafzimmer. Laß ihn laufen oder schalt ihn ab, Deine Lebenserwartung wird DAVON nur äußerst peripher berührt werden. Deinem Wohlbefinden und Deiner Gesundheit tut ein ausgeschalteter Rechner auf die Dauer sicherlich besser. Meine Meinung. Jedem anderen sei die seine frei.
Grüß dich, ich kann dir nur eins sagen ich habe mein Rechner genau neben meinem Bett und ich habe absolut keine Probleme werder mit smog noch mit anderweitigen Beschwerden so wie Kopfschmerzen o.ä.also ich kanns emfehlen
bei mir ist es gerade umgekehrt wie bei dir,ich habe den PC neben
mir liegen, da meine Frau ausgezogen ist, einen Brummkopf und ein
starkes Ohrensausen sind die Symptome, am Morgen danach war das
Bett auch noch nass..