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Hardwarevorraussetzungen für 3D-Design

Eric Moore / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Möchte meinen Computer für professionelle Grafik- und
3D-Anwendung einrichten ohne ein Vermögen dafür auszugeben.
Momentanter Stand:
Cyrix pr266 MMX
32 MB EDO-RAM
EIDE-System
Ich dachte an einen Einbau einer leistungsfähigen
Grafikkarte und an die Vergrößerung des Arbeitsspeichers.
Kann ich so eine zufriedenstellende Performance erlangen
oder muß ich noch mehr beachten? (Eric Moore)

Antwort:
Mit einem Spiel-Rechner kann Du keine PROFESSIONELLE 3D - Anwendungen betreiben.
Außerdem: Welche Art "3D" meinst Du ? CAD oder Rendering? Dafür gibt es ganz unterschiedliche Beschleunigersysteme.
z.B. eine Matrox Millennium II ist hervorragend für CAD geeignet -in Sachen Rendering wird sie aber vermutlich von fast jeder neueren 3D-Karte stehengelassen.
Allgemein gilt für PROFESSIONELLES 3D: Hohe Prozessorleistung (z.B. Doppel-Intel Xeon mit 1MB Cache) + viel und schnellen Arbeitsspeicher (mind. 128 MB) + die für den Einsatz RICHTIGE Grafikkarte mit ebenfalls viel Grafikspeicher
Mit Deinem EIDE-System wirst Du auch nicht glücklich werden, wenn es wirklich PROFESSIONELLEN Ansprüchen genügen soll (-> SCSI2UW).
Normalerweise macht man sowas auch nicht auf 'nem PC, sondern zumindest auf einer Workstation (z.B.: Sun Sparc Ultra 2 mit der entsprechenden Peripherie), wenn nicht sogar auf einem Großrechner...
Was also willst Du - spielen oder arbeiten?
Regards
Q.
(Vergiss es! )

Antwort:
Die Worte meine Vorredners in allen Ehren, aber es gibt schließlich immer auch einen Mittelweg. Ich habe mittlerweile einige Systeme zusammengesetzt, die hauptsächlich mit CAD-Programmen (heutzutage alle mit mehr oder weniger Rendering-Funktionen ausgestattet)zu funktionieren haben.
Dabei sind mit etwas Augenmaß Ergebnisse zu erzielen, die einen PC von der Stange trotz wenig Mehrauffand ziemlich alt aussehen lassen.
Dein Cyrix-Prozessor ist allerdings ein denkbar schlechter Ausgangspunkt: Er verfügt über eine (vergleichsweise) langsame FPU, liegt also in der für 2D-Anwendungen wesentlichen Fließkommaberechnung denkbar weit hinten. Ungeeignet ist im übrigen auch der AMD K6 (2) oder III; auch dessen FPU hinkt hinterher.
Die besten Erfahrungen habe ich mit dem Celeron gemacht. Dank dessen Cache, welches im Gegensatz zum Pentium II (oder III) mit vollem Prozessortakt arbeitet, erzielt er beispielsweise bei Auto-CAD die besten Benchmarkergebnisse.
Bezüglich der Graphikkarte kann ich "Vergiß es" beipflichten. Die Millenium II ist wirklich gut.
Von der Spielegemeinde vielleicht belächelt, aber für CAD gut geeignet ist die Matrox Millenium G200, der Nachfolger der Millenium II.
Sie hat einen passablen 3D-Beschleuniger und wird von Matrox sogar mit einem semi-professionellen Open-GL Treiber bestückt.
Eine Karte mit dem (für Spiele zurecht) hochgelobrten Riva-TNT-Chipsatz siehrt dagegen alt aus.
Auch bei RAM sollest Du nicht sparen. 64 MB sind absoluten Minimum, 128 MB eigentlich Pflicht.
SCSI bringt nach eigenen Erfahrungen mal eben gar nichts.
Gruß,
Chris
(Chris )

Antwort:
Erstmal danke für den Tip.
Was ich brauche sind gute Komponenten fürs Modellieren und Rendern (3DStudioMax etc). Insofern bin ich für jedes Info bezüglich Grafikkarten dankbar. Auch würde ich jetzt gerne wissen, wie sich
Grafikkarte und CPU genau die Arbeit aufteilen.
Was mich ein bißchen stutzig macht, ist die gute Referenz des Celeron.
Ich dachte immer, der hat gar keinen Cache. Sag mir bitte das genaue
Modell, den Anschaffungspreis und die entsprechende Hauptplatine.
SCSI bringt nichts? Na gut mir solls recht sein.
Mit der Meinung stehst du aber vermutlich ziemlich alleine da.
Jeder schwört auf SCSI.
Jetzt sag bloß noch, SD-RAM bringt auch nichts.
Grüße, Eric.
(Eric )

Antwort:
Also das mit dem Celeron halte ich nicht für sehr gelungen!
Ein RICHTIGER Power-Chip aus dem Hause "Intel" ist der Xeon, den es momentan -so glaube ich- in 2 Varianten (Takt/Cache) gibt. Der Xeon ist seinerzeit bei der Markteinführung quasi als Nachfolger des PentiumPro vorgestellt worden und müßte demzufolge in RISC-Technologie gebaut sein.
Die erreichbaren

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Mit einem Spiel-Rechner kann Du keine PROFESSIONELLE 3D - Anwendungen betreiben.
Außerdem: Welche Art "3D" meinst Du ? CAD oder Rendering? Dafür gibt es ganz unterschiedliche Beschleunigersysteme.
z.B. eine Matrox Millennium II ist hervorragend für CAD geeignet -in Sachen Rendering wird sie aber vermutlich von fast jeder neueren 3D-Karte stehengelassen.
Allgemein gilt für PROFESSIONELLES 3D: Hohe Prozessorleistung (z.B. Doppel-Intel Xeon mit 1MB Cache) + viel und schnellen Arbeitsspeicher (mind. 128 MB) + die für den Einsatz RICHTIGE Grafikkarte mit ebenfalls viel Grafikspeicher
Mit Deinem EIDE-System wirst Du auch nicht glücklich werden, wenn es wirklich PROFESSIONELLEN Ansprüchen genügen soll (-> SCSI2UW).
Normalerweise macht man sowas auch nicht auf 'nem PC, sondern zumindest auf einer Workstation (z.B.: Sun Sparc Ultra 2 mit der entsprechenden Peripherie), wenn nicht sogar auf einem Großrechner...
Was also willst Du - spielen oder arbeiten?
Regards
Q.
(Vergiss es! )

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chris Eric Moore „Hardwarevorraussetzungen für 3D-Design“
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Die Worte meine Vorredners in allen Ehren, aber es gibt schließlich immer auch einen Mittelweg. Ich habe mittlerweile einige Systeme zusammengesetzt, die hauptsächlich mit CAD-Programmen (heutzutage alle mit mehr oder weniger Rendering-Funktionen ausgestattet)zu funktionieren haben.
Dabei sind mit etwas Augenmaß Ergebnisse zu erzielen, die einen PC von der Stange trotz wenig Mehrauffand ziemlich alt aussehen lassen.
Dein Cyrix-Prozessor ist allerdings ein denkbar schlechter Ausgangspunkt: Er verfügt über eine (vergleichsweise) langsame FPU, liegt also in der für 2D-Anwendungen wesentlichen Fließkommaberechnung denkbar weit hinten. Ungeeignet ist im übrigen auch der AMD K6 (2) oder III; auch dessen FPU hinkt hinterher.
Die besten Erfahrungen habe ich mit dem Celeron gemacht. Dank dessen Cache, welches im Gegensatz zum Pentium II (oder III) mit vollem Prozessortakt arbeitet, erzielt er beispielsweise bei Auto-CAD die besten Benchmarkergebnisse.
Bezüglich der Graphikkarte kann ich "Vergiß es" beipflichten. Die Millenium II ist wirklich gut.
Von der Spielegemeinde vielleicht belächelt, aber für CAD gut geeignet ist die Matrox Millenium G200, der Nachfolger der Millenium II.
Sie hat einen passablen 3D-Beschleuniger und wird von Matrox sogar mit einem semi-professionellen Open-GL Treiber bestückt.
Eine Karte mit dem (für Spiele zurecht) hochgelobrten Riva-TNT-Chipsatz siehrt dagegen alt aus.
Auch bei RAM sollest Du nicht sparen. 64 MB sind absoluten Minimum, 128 MB eigentlich Pflicht.
SCSI bringt nach eigenen Erfahrungen mal eben gar nichts.
Gruß,
Chris
(Chris )

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Eric chris „Hardwarevorraussetzungen für 3D-Design“
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Erstmal danke für den Tip.
Was ich brauche sind gute Komponenten fürs Modellieren und Rendern (3DStudioMax etc). Insofern bin ich für jedes Info bezüglich Grafikkarten dankbar. Auch würde ich jetzt gerne wissen, wie sich
Grafikkarte und CPU genau die Arbeit aufteilen.
Was mich ein bißchen stutzig macht, ist die gute Referenz des Celeron.
Ich dachte immer, der hat gar keinen Cache. Sag mir bitte das genaue
Modell, den Anschaffungspreis und die entsprechende Hauptplatine.
SCSI bringt nichts? Na gut mir solls recht sein.
Mit der Meinung stehst du aber vermutlich ziemlich alleine da.
Jeder schwört auf SCSI.
Jetzt sag bloß noch, SD-RAM bringt auch nichts.
Grüße, Eric.
(Eric )

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Vergiss es! Eric „Hardwarevorraussetzungen für 3D-Design“
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Also das mit dem Celeron halte ich nicht für sehr gelungen!
Ein RICHTIGER Power-Chip aus dem Hause "Intel" ist der Xeon, den es momentan -so glaube ich- in 2 Varianten (Takt/Cache) gibt. Der Xeon ist seinerzeit bei der Markteinführung quasi als Nachfolger des PentiumPro vorgestellt worden und müßte demzufolge in RISC-Technologie gebaut sein.
Die erreichbaren Taktraten -von Overclocking mal abgesehen- sind auf den ersten Blick etwas bescheiden. Er ist aber multiprozessorfähig und aufgrund der -unterschiedlich- großen Cachespeicher inside sehr leistungsstark.
Allerdings verdirbt einem der Blick auf Preislisten die Freude am Kauf. Gegenüber "normalen" PII-Prozessoren wirst Du beim Xeon schnell das doppelte oder dreifache los.
Aber mal abgesehen davon: Wenn Du eh schon eine bestimmte 3-D-Software im Auge hast, gibt es vom Hersteller doch bestimmt gewisse Hardwaremindestvoraussetzungen / -empfehlungen. Wenn Du nicht möchtest, zwar über ein unheimlich tolles und schnelles System zu verfügen, die gleiche Performance mit Deiner Software aber auch mit einem deutlich geringeren Finanzeinsatz hätte erzeugt werden können, dann gilt es wirklich, den Empfehlungen der Softwareschmiede zu folgen.
Außerdem: In Sachen Performance bei gleicher Hardware kann es sich durchaus positiv auswirken als Betriebssystem WinNT an der Stelle von Win9x oder alternativ LINUX einzusetzen, wenn Dein Tool damit läuft.
Jetzt hast Du die Qual der Wahl!
Viel Spaß dabei!!! ;-)
(Vergiss es! )

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Eric Vergiss es! „Hardwarevorraussetzungen für 3D-Design“
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Zitat aus 3DStudioMax Arbeitsbuch (Fa: Markt und Technik):
"Mit einem PentiumPro 200 erreichen Sie fast die Performance
einer SGI Workstation."
Gut, daß wir verglichen haben!
(Eric )

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