Gleichwohl mir mein Vater seit frühester Kindheit 2 linke Hände attestiert und mir damit eigentlich jeglich Befähigun zum korrekten Bedienen eines Schraubenziehers abspricht, fühle ich mich durch das Kapitel 14 des PC-Reports(PC im Eigenbau) geradezu berufen, mir meinen eigenen, stabilen und zukunftssicheren PC selbst zu bauen.
Folgendes stelle ich mir dabei vor:
- atx-Gehäuse
- atx Motherboard für Pentium II (mit genügendem Cache für Speicherausbau)
- P II (mittlerer Geschwindigkeit - 266 MHz?)
mindestens 64 MB SDRAM
- solide 2D/3D(?)-Grafikkarte (4 MB RAM)
- SCSI-Controlle (Ultra-2-SCSI) Obwohl Nickles einen auf dem Motherboard integrierten Controller vorzieht, denke ich, daß ein Steckkarten-Controller die bessere Lösung ist. Diesen Controller kann ich bei einem notwendigen Motherboard Tausch/Upgrade mitnehmen.
- entsprechende SCSI Festplatte um die 4 GB
- SCSI CDROM
- Soundkarte
- Tastatur
Einen 17 Zoll Monitor habe ich bereits bei meinem derzeitigen PC.
Soweit, sogut.
Nur beginnt für mich, nach erstem, zaghaftem Studium der einschlägigen Fachzeitschriften, die totale Verwirrung.
LX, BX, XYZ-Chipsatz (welcher macht da was)
Grafikkarte A, B, C mit diesen, D, E, F mit jenen Leistungsmerkmalen aber vielleicht ist es ja Grafikkarte Z, die hier nicht erwähnt wird, die aber für mich ideal wäre.
8-, 12-, 16- oder gar 32-fach CDROM (das aber dann lediglich die Datentransferleistung eines 10-fach Laufwerkes erbringt, wozu dann der ganez High-Speed-Schmuh(?)). Un so weiter und so weiter.
Aber ein schlauese Bürschchen wie ich :-)) holt sich da Unterstützung wo das notwendige Wissen aber auch die nötige Skepsis vor der Innovationsolympiade Industrie (Hauptsache schneller) vorhanden ist.
Wie wäre es denn, hast Du nicht mal Lust, auf o.a. Basis, deinen Wunsch PC (unter Nennung von Roß und Reiter sprich Markenname und Modell) zusammenzustellen?
Ich kann mir denken, daß diese Einkaufsliste auch für andere Besucher des Brettes von Interesse ist.
In diesem Sinne frohes Eiersuchen.
- ISDN-KArte (Erich )
