Im Servermarkt kommt Windows nicht so richtig gegen Linux an. Microsoft will das ändern und hat sich erstmals dazu geäußert, wie das in den nächsten Jahren geschehen soll. "Es gibt drei Punkte, wo Linux Windows überlegen ist: High-Performance-Computing, Web und Sicherheit", sagte Server und Tools Chief Bob Muglia gestern auf einer Konferenz. In den nächsten 18 Monaten solle sich das ändern. Journalisten zeigte er eine "Windows Server Heat Map" mit den Bereichen, in denen Microsoft demnächst investieren will.
Quelle: Microsoft Watch
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Sollen sie investieren... Ich denke dennoch das wir früher oder später vom Riesen Microsoft befreit sein werden.
Die Vorherrschaft schwindet mehr und mehr, und die Kostenfrage ist natürlich auch ein Knackpunkt.
Ich hab in meiner Firma auch "nur" 5 Rechner, aber wenn man mal ausrechnet was da Windoof und Office für kosten würde... hui...
Wir haben auf allen Maschinen Linux laufen, nur auf einer läuft windows im Fenster für Anwendungen wie Max 3D.
Andere Software läuft dank emulator und ein bisschen gefummel wunderbar unter Linux - und außerdem ist Tux einfach cool ;)
Hi razielkanos,
dann hast du in deiner Firma das gleiche Szenario wie bei uns :-)
Nur sind leider nicht alle kleinen Firmen so flexibel und experimentierfreudig... und die großen Fische, bei denen erstmal eine ganze Riege von "Entscheidungsträgern" überzeugt werden muss, die sind es erst recht nicht. Ich wünsche Linux alles erdenklich Gute (privat bin ich inzwischen hauptsächlich Mac-User), aber an Windows kommen die im Desktopbereich langfristig nicht vorbei. Dafür ist die Marktmacht von MS viel zu tief verankert - leider.
CU
Olaf, darauf hoffend, nicht recht zu behalten ;-)
Da fällt mir eine Story ein, die ich so 98/99 hörte:
Dt. Mittelständisches unternehmen. Der Vorstand beschliesst, gegen den ausdrücklichen Rat der DV-Abteilung, das Unix-Netzwerk auf Windows (damals IIRC W2K) zu migrieren.
Begründung "das setzt die Konkurrenz auch ein und wir müssen konkurrenzfähig bleiben!"....
Vol 'kein Kommentar...' ker
Hätte dann nicht eher die Konkurrenz auf Unix migrieren müssen??
CU
Olaf
Der Meinung bin ich ja eigentlich auch.
Ich hab in meiner Firma auch "nur" 5 Rechner, aber wenn man mal ausrechnet was da Windoof und Office für kosten würde... hui...
ich üpersönlich mag auch Linux lieber als Win, aber ich kann auch Firmen verstehen die lieber weiter mkit Windoof arbeiten. Denn häufig ist der Umstieg auf Linux noch mit einer mitarbeiter Shculung verbunden, welche zeit kostet in der deine Mitarbeiter gehalt bekommen wollen und auch der lehrer will bezahlt sein bei Windos ist dies fast nie nötig. bei Win gibt es auch eine breitere palette an spezialsoftware, so dass man aufgrund der Konkurrenz situation oder durch die besseren verkaufszahlen der Winprodukte häufig billiger fährt.
Der Linux umstieg bei einer größeren Firma/organisation wurd ja bisher nur selten durchgespielt auch da es ein kosten Punkt ist der sich erst anch ein paar jahren rentiert, was ist eigl. mit der Stadtverwaltung München passiert sind die jetzt schon umgestiegen?
Aber daumen hoch an alel Firmen die jetzt schon den Umstieg gemacht haben, den sie bahnen auch den Weg für die nächsten :-D
PS: Der einfachste Weg für Win vor Linux in der Serverliste zu stehen, wäre wohl linuxer davon zu überzeugen auf ein richtiges Unix umzusatteln ;)
Bei windows-Software keine Schulung *nötig*? Wie kommst du auf DAS dünne eis?
Um eine Textverarbeitung oder eine Tabellenkalkulation *effektiv* einsetzen zu können, sind *immer* Schulungen erforderlich, so der User damit noch nie gearbeitet hat. Und dann macht es auch keinen Unterschied, ob die Schulung nun Open Office oder MS Office oder Softmaker Office lehrt.
Der Grund, warum sich viele Firmen für MS entscheiden ist:
- Geschäftspartner haben das auch, also kann mein leichter Dokumente tauschen (dass das auch mit PDFs geht mach mal den Entscheidern klar...)
- viele mitarbeiter haben selber PCs, auf denen Windows läuft - und oft auch MS Office
- sie können sich so teure Schulungsunternehmen sparen und den MA einen VHS-Kurs bezahlen, denn MS Office wird, dank seiner Verbreitung, praktisch überall gelehrt.
Volker
Erstmal widersprichst du mir, an und dann bläßt du ins selbe Horn ;)
- viele mitarbeiter haben selber PCs, auf denen Windows läuft - und oft auch MS Office
- sie können sich so teure Schulungsunternehmen sparen und den MA einen VHS-Kurs bezahlen, denn MS Office wird, dank seiner Verbreitung, praktisch überall gelehrt.
Viele Chefs stellen nur Leute mit Computerkenntnissen ein, und meinen damit eigl. mit Windos und Office kenntnisse(die auch bei den meisten ausbildungs berufen in lUntericht behandelt werden) ... Nach spezieleren Programmen wird halt noch konkret weitergefragt, allerding skönnen sie fast imemr allgemeine kenntnisse über Windos und Office erwarten.
Nein, wie kommst du darauf? ich habe lediglich angemerkt, dass die Chefs hier die sehr wohl notwendigen Schulungen (denn du hast die Notwendigkeit von Schulungen unter Windows beinahe generell bestritten) gleich zweimal verlagern: nämlich erstens vom Firmengelände in die nächste VHS und zweitens raus aus der Arbeitszeit und rein in die Freizeit des MA.
Volker
Ok dann haben wir uns mißverstanden, ich habe den zweck für schulungen zwar generell gesprochen aber nur für ds System Windos nicht für die weiteren Programme - dort habe ich es eingeschränkt da meist die weit verbreiteten Programme unter Windos laufen und somit die chanche höher ist mitarbeiter zu finden die man nicht extra schulen muß. Aber sicherlich sind schulungskosten notwendig allerdings sehr selten für die Grundlagen, die bei einen Linuxsystem noch sehr häufig vermittelt werden müssen.
Warum bitte, wären für Linux-Desktops mehr Schulungen nötig? die Maus wird unter KDE/Gnome genau so bedient, wiee unter Windows, auch wenn es unter beiden Standard ist, dass Programme mit einem einfachen Klick statt eines Doppelklicks gestartet werden - aber das muss man nicht schulen, das erkennen die Anwender auch so. Und denen, die es nervt, stellt man dann halt den Doppelklick ein ;)
Volker
Nicht überall machen alles die Admins ;)
Unter Windows ist es durchaus nicht Standard, dass ein Einfach-Klick Programme und Dokumente öffnet. Man kann sich das in den Ordneroptionen so einstellen, wenn man es will... ich musste mich unter KDE erstmal daran gewöhnen, dass Dateien "plötzlich und ungewollt aufspringen" ;-)
CU
Olaf
Das schrieb ich auch nicht. Mit "beiden" meinte ich KDE und Gnome.
Volker
Das ist wahr - unter KDE und Gnome ist das einheitlich geregelt, ein einfacher Klick öffnet das Dokument. Wobei weder die eine noch die andere Methode die "objektiv" bessere ist - es ist alles reine Gewöhnungssache. Unter MacOS X ist es wiederum so wie unter Windows: Einfachklick = markieren, Doppelklick = öffnen.
Zu deinem Post weiter unten... manchmal fragt man sich, was Leute für eine Qualifikation haben müssen um zum "Entscheider" (=jemand der irgendwas zu sagen hat, im Extremfall sogar Leiternder Mitarbeiter) aufzurücken... wahrscheinlich alles BWL-Absolventen. Ganz ehrlich: Ein einfacher Hinweis darauf, dass PDFs quasi "dokumentecht" sind, sollte doch auch blutige Laien überzeugen.
CU
Olaf
Je höher die Position umso weniger Fachwissen ist gefragt....
Volker
Alle bislang von mir installierten und genutzten Gnome-Desktops öffnen Dokumente und Programme auf dem Desktop oder im Filemanager standardmässig nur per Doppelklick. Anwendungsverknüpfungen in Panels oder dem Hauptmenü werden (genau wie unter Windows auch) per Einfachklick gestartet.
Der Gnome-Desktop unterscheidet sich also in der Standardeinstellung kaum von Windows oder OSX.
Einer meiner Mitbewohner hat Wirtschaftsinformatik an einer FH studiert. Er kannte nichts anders als IE, OE, Windows und MS Office. Er wusste nicht mal, wie er mit seinem Laptop in mein WLAN reinkommt (WPA war sogar ein Fremdwort für ihn). Mich hat's fast geschält... Der arbeitet jetzt übrigens als Unternehmensberater *schauder*. Andererseits passt man da mit solcher Qualifikation auch perfekt hin *bg*.
> dass das auch mit PDFs geht mach mal den Entscheidern klar...
Abgesehen davon, dass OpenOffice die Möglichkeit bietet, Dateien im MS-Office-Format zu speichern - öffnen dieser Dateien ist erst recht kein Problem - finde ich es höchst unprofessionell, Geschäftspartnern Dokumente in Dateiform zukommen zu lassen, die nicht im PDF-Format vorliegen.
Wenn wir unseren Kunden Angebote per Mail schicken, was sich seit längerer Zeit wachsender Beliebtheit erfreut, schicken wir diese ausschließlich als PDFs. Eine PDF Datei kann man nicht - jedenfalls nicht so ohne weiteres - editieren, genau so wie man ein Telefax nicht ohne erheblichen Aufwand verändern kann. Unsere Lieferanten hingegen schicken uns in schöner Regelmäßigkeit Angebote als Excel-Charts. Gerne noch garniert mit wunderhübschen Schriftarten, die auf unseren Systemen gar nicht installiert sind, damit es dann auch so richtig schön Scheiße aussieht und gerne auch mal das ganze Layout zerhaut *g*...
CU
Olaf
Ach, du auch? ;-)
Abr mach das mal den Anwendern und/oder Entscheidern klar. Da hast du *einiges* an Überzeugungsarbeit zu leisten und bei so einigen wirst du auch auf völlig taube Ohren stoßen.
L O L
Na ich bin gespannt darauf, wie sie das alles mit den Serverprodukten Umsetzten wollen!
Naja und Sicherheit ist ja ein eigenes Thema bei Microsoft ;-)
Hauptsache jeder Normalbürger kann einen Server installieren oder (SBS)!
Da ist die Sicherheit und die Performance sowieso nicht interessant *Ironie*
Es fehlt ein vierter, ganz wichtiger Punkt:
Open Source !!!!
Wenn eine Firma wie HP oder IBM Linuxserver anbietet, kann sie den Programmcode des Kernels einfach so ändern, wie sie es will.
Das geht bei Windows nicht, ohne einen Anwalt zu bemühen.
Deswegen wird sich Linux auch in Zukunft im Servermarkt gegen Windows behaupten.
Im Desktopbereich ist Windows für die meisten Anwender das bessere System, da nicht alle Anwender zu Hause oder im Büro ihr eigener Systemadministrator sein wollen.
Ich würde aber trotzdem Linux auch im Desktopbereich den Vorzug geben.
Linux bietet einfach mehr Kontrollmöglichkeiten und Transparenz als Windows.
Ich würde mal behaupten, das viele Windowsbenutzer keine so großen Probleme mit Viren und Trojaner hätten, wenn Windows mehr Transparenz bei den Konfiguration- und Systemdateien bieten würde.
Das bedeutet natürlich auch am Anfang etwas mehr Lernaufwand bei der Konfiguration, wenn man sein eigener Administrator am Rechner ist.
Windows müßte mehr unixähnlich sein, ohne die Nachteile von solchen Unixderivaten wie Solaris.
ich denke mal, dass es mehr LINUX-Angriffe geben würde, wenn man damit einen auch nur annähernd großen Schaden anrichten könnte!
Meiner Meinung sind dies nicht die Sicherheitslücken von Windows oder anderen MS-Programmen, sondern lediglich der Grundsatz.... WO kann ich mit meinen Angriffen die Größtmögliche Aufmerksamkeit erreichen. LINUX .. Firefox und andere Programme haben die gleichen, wenn nicht größere LÜCKEN wie Microsoftprogramme!
Ausserdem.... wenn ich als FIRMA mit LINUX oder Hardware unter LINUX ein Problem habe, bin ich auf die KOMMUNITIE (Internethilfe) angewiesen und habe keinen wirklich kompetenten, wenn auch Kostenintensieven Ansprechpartner. Ich muss aber als Firme weiter arbeiten!!!!!!
liebe Grüße
EMail4You
> Firefox und andere Programme haben die gleichen, wenn nicht größere LÜCKEN wie Microsoftprogramme!
Woher weißt du das? Alle Quellcodes genau studiert? ;-)
Andersrum wird'n Schuh draus: Dass MacOS und Linux die gleichen Probleme hätten wie Windows bzw. Firefox und Opera genau so gefährlich wären wie der IE, wenn die Verbreitung die gleiche wäre, ist bestenfalls eine Vermutung - kann sein, kann auch nicht sein. Aber man muss schon ein ziemlich eingefleischter Microsoft-Fan sein um einfach zu behaupten "das ist so".
CU
Olaf
@Email4you2
Ich weiß selbst, das es keine richtig fehlerfreien Programme gibt. Aber bei Open Source ist es meist so , das innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden entsprechende Patches angeboten werden.
Außerdem werden sehr viele Programme als Programmcode verbreitet. Meines Wissens nach, hängen sich Viren immer an ausführbare Programmdateien ran um sich zu verbreiten und nicht an Programmcodedateien die als Textdatei kopiert werden.
Das ist eventuell auch ein Vorteil von Open Source.
Linuxprogrammierer haben den Ehrgeiz ihr eigenes Betriebsystem zu verbessern .
Mich würde ehrlich mal interessieren ob die Microsoft Programmierer ihr Windowsbetriebsystem genau so haben wollen, oder ob Windows so programmiert wird, das es sich besser verkaufen läßt.
Linux ist nie als Ersatz für Windows entwickelt worden. Die Firmen die Unix entwickelt haben, haben in den 80 er Jahren so an der Presischraube gedreht, das sich ein normaler Anweder Unix gar nicht leisten konnte. Außerdem bekam man den Programmcode von Unix nicht mehr mit ausgeliefert.
So entstand die Notwendigkeit ein eigenes Betriebsystem zu entwickeln und nicht um Windows zu ersetzen.
Microsoft hat wahrscheinlich die Nachteiel von den verschiedene Unixderivaten ausgenutzt und Windows sehr preiswert verbreitet.
BSD Unix war noch Anfang der 90er Jahre etwa 1000 $ teuer. Man mußte immer eine Lizenz von AT&T Unix mit kaufen. Da gab es einen Streit zwischen der Universität Berkeley Kalifornien und AT&T um irgendwelche Rechte an Unix.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, das Linux Windows ersetzen soll oder dazu entwickelt worden ist. Die Firmen die Unix entwicklet haben, sind selbst Schuld das sich Unix nie im Desktopbereich hat durchsetzen können.
Linuxprogrammierer wollen ihr eigenes betriebsystem haben, so wie sie es wollen und nicht irgendeine Marketingabteilung es bei Microsoft gerne hätte, um es zu verkaufen.
Windows ist doch gar nicht so schlecht, wenn man es nehmen möchte.
Ich würde noch verstehen wenn Microsoft gegen Unices wie Solaris oder FreeBSD ins Feld ziehen würde, aber gegen Linux ?
Der Linuxbetriebsystemkern 2.6 kann eventuell mit 128 oder 256 CPUs maximal umgehen, die in einem Rechner eingebaut sind, mehr nicht. Die richtig großen Server laufen alle unter einem richtigem Unix.
Megware in Chemnitz bietet Linux-Parallelrechner für Forschungsinstitute und die Fahrzeugindustrie an. Da sind auch sehr viele CPUs eingebaut. Das funktioniert mit der Linux Cluster Technologie , die auch an der Uni Chemnitz entwicklet worden ist (glaube ich zumindest).
Warum kann Windowsserver so was nicht ? Warum programmiert Microsoft die Servervariante so und nicht anders ?
PS: Du kannst ja mal FreeBSD testen , nur so um mal einen Vergleich zwischen Linux und einem Unixderivat zu bekommen:
http://www.de.freebsd.org/doc/de/books/handbook/index.html
So ein ähnliches Betriebsystem war mal 1000 $ Wert :-(.
> Außerdem werden sehr viele Programme als Programmcode verbreitet. Meines Wissens nach, hängen sich Viren immer an ausführbare Programmdateien ran um sich zu verbreiten und nicht an Programmcodedateien die als Textdatei kopiert werden.
> Das ist eventuell auch ein Vorteil von Open Source.
nur weil eine Software OpenSource ist, lädt man sich ja nicht zwangsläufig den Quelltext herunter und kompiliert dann selbst. Will damit sagen, dass Viren sich auch an OpenSource Software "hängen" können.
Der offene Quellcode bei OpenSource Software ist in punkto Hacker Vor- und Nachteil zugleich. Den Vorteil nanntest Du (es gibt schneller Patches, etc). Die Kehrseite ist, dass auch Hacker sich den Sourcecode anschauen können und dadurch Sicherheitslücken finden können.
Zu der Aussage, ds MacOS + Forefox, etc größere Lücken haben sollen als MS-Produkte, kann man nur sagen, dass man eigentlich nix dazu sagen kann ;-) Niemand weiss es so genau. Es stimmt natürlich, dass MS-Produkte wesentlich häufiger attackiert werden als andere Software. Das heißt jedoch nicht, dass diese andere SW besser oder schlechter ist. Außerdem: Mich als Benutzer interessiert im Prinzip ja nicht wie sicher mein System theoretisch ist. Ich will nur das meine Daten heile bleiben. Ist mir doch Wurscht ob's jemand versucht hat oder nicht...
Programmcode hat im Schnitt einen kritischen Fehler pro 1000 Zeilen Code, sagt die akademische Lehre über Software-Engineering.
Vor ein paar Monaten gab es eine Studie, welche besagte, dass grosse OpenSource-Projekte wie der Linux-Kernel, Apache, etc weit unter diesem Wert liegen.
Warum? Mein Erklärungsversuch ist folgender: Kommerzielle Anbieter von Software müssen zwingend auf bestimmte Termine mit einem bestimmten Featureumfang veröffentlichen. Sonst verlieren sie Geld (bestehende Kunden laufen weg, Neukunden anwerben mit alter Software ist schwierig). Bei non-kommerziellen Anbietern ist dieser Termindruck nicht derart nennenswert, da kann man auch mal kurz über älteren Code drüberschauen und was kleines verbessern. Solche Arbeiten kannst du dir niemals erlauben, wenn du unter Termindruck stehst.
Wenn du als Firma Linux einsetzt, dann sollst du nicht ein Community-Linux verwenden. Für Firmen gibt es kommerzielle Linux-Distributionen (SLES/SLED von Novell, RHEL von RedHat), wofür du garantierten Support des Distributors erhältst. Wenn du das nicht weisst, bist du ein schlechter IT-Entscheider (typischer BWL/Microsoft Fanboy halt - nix Ahnung, aber viel Macht)
Aber ich glaube, du bist sowieso nur ein Troll.
ganz ehrlich, der gute herr von microsoft hat 2 dinge vergessen, in denen windows linux unterlegen ist. 1. Sympathie
2. Die mitarbeit von leuten auf der ganzen welt.
man könnte auch sagen.....
"viele Köche verderben den Brei!!"
nix für ungut *smile*
lg
EMail4You
Wer bei Debian mitarbeiten will muß sich bewerben !
Man muß nachweisen auch das entsprechende Know How zu haben. Deswegen ist Debian auch so fehlerfrei und stabil.
Da arbeiten keine Köche bei Debian , sondern richtige Programmierer. Das kannst du mir glauben ;-).
Andere Distributionen kenne ich nicht. Vielleicht arbeiten bei SUSE Köche, keine Ahnung ;-).
Darum wird das gute Windows ja vom Einheitskollektiv des Marktführers MicroBorg programmiert, gell *ggg*
Windows ist gar nicht mal so übel. Wenn die Firmen die unterschiedlichen Unices mehr vereinheitlicht hätten (war ja schon seit mehr als 10 Jahre !! versucht wird), dann würde es Windows eventuell gar nicht geben.
Da aber jede Firma ihr eigenes Unix programmiert hat und den Programcode nicht !! veröffentlicht hat, gab es eben kein einheitliches Unix oder es gab zumindest keine einheitliche Laufzeitumgebung wie bei Linux.
Standards sind aber im Desktopbereich sehr wichtig um den Programmieraufwand zu reduzieren, wie du sicherlich weist.
Man kann unter Solaris X86 nur Solarisprogramme installieren und unter FreeBSD kann man nur FreeBSDprogramme installiren.
Das macht aber die Softwareindustrie nicht mit und deshalb gibt es auch so wenige Unixprogramme.
Konkurrenz ist im Softwarebeereich eher unproduktiv, zumindet wenn man Desktopanwendungen entwickelt.
Windows wurde auch nie speziell für den Serverbereich entwickelt, wie Unix.
Unixsysteme sind reine Serverbetriebsysteme.
Linux und Windows haben eins gemeinsam:
Sie wurden weder für den Serverbereich, noch für den Desktopbereich entwicklet. Man kann Linux und Windows sowohl im Desktop- als auch im Serverbereich einsetzen.
Warum Microsoft Windows so und nicht anders entwicklet hat, muß Microsoft selbst wissen.
Das kann mir aber egal sein.
Wenn Linux sich im Desktopbereich durchsetzen will, dann braucht man Standards im Desktopbereich , damit man ein Programm nicht für jede Linuxdistribution neu programmieren muß !!!
In diesem Wirtschaftsystem sind solche Standards eben nur mit einem Monopol wie das von Microsoft zu erreichen, leider.
ursprünglich ging es hier mla nur um server, nicht um desktop.
ich bin in einer firma mit einer 5 stelligen zahl von servern, da ist alles dabei, auch sehr anspruchsvolle anwendungen wie grosse sap. entwicklung in den letzten 5 jahren gleichbleibend: zuwachs 1/3 linux und 2/3 windows. relativ klein und immer mehr im rückmarsch sind die unix derivate.linux und windows leben von der leistungsexplosion der intel und amd prozessoren, deren preisstabilität und verdrängen die klassischen unix server.
im klassischen serverumfeld bei uns gibt es keine konkurenz zwischen linux und windows, alles ist streng kundenorientiert. und der will nun mal auch windows haben.
es ist platz für beide im serverbereich.
ein nachteil bei linux sind im serverbereich die verschiedenen derivate da für alle knowhow vorgehalten werden muss.
Stimmt, aber meine Vorredner haben sich auch mehr um Desktop- als um Serverfragen bemüht.
Ich glaube niemand hat zu Hause einen richtigen Server rumstehen. Deshalb macht so eine Diskussion hier wenig Sinn.
Linux soll so programmiert werden , wie es die Programmierer für richtig halten.
Da Microsoft Windows unbedingt verkaufen will, muß sich Microsoft nach den Kundenwünschen orientieren.
Ich glaube aber nicht das die Kunden sich für die Betriebsystemkerntechnik oder dergleichen interessieren.
Da Linux nicht unbedingt verkauft werden muß, also nicht durch den Verkauf von Lizenzen, sind die Programmierer viel freier in Ihren Entscheidungen.
Das sehe ich als Hauptvorteil gegenüber der Entwicklung von Windows.
Vielleciht sollte Microsft endlich mal ein technisch gutes Betriebsystem programmieren, auch wenn es sich nicht so gut am Anfang verkaufen läßt, da es dafür wahrscheinlich keine Software geben würde.
Was ich nicht von Microsft versteh ist, das Microsoft Kompromisse bei der Entwicklung von Windows eingeht, die technisch nicht richtig sind (soweit ich das beurteilen kann), sich aber über Linux immer negativ äußert.
Warum hat beispielsweise Microsoft sich für so eine Microkernel (oder Hybridkernel) entschieden, der nicht posixkompatibel ist ?
Warum müssen die APIs für Steuerelemente wie Buttons oder Bildlaufleisten) unbedingt im Betriebsystemkern sein?
Solche Sachen würde ich gern mal von Microsoft wissen und nicht dauernd sich über Linux negativ auslassen.
Warum wird bei Windows kein Initprozess zum Starten des system verwendet (der Anwender könnte dann die Runlevels selbst konfigurieren) und warum kann man nicht so eine funktionelle verzeichnisstruktur wie bei Unix/Linux verwenden?
Ich könnte da viele Fragen stellen.
Microsoft könnte ein ganz modernes Unix mit viel Benutzerkomfort (wenn es der Anwender wünscht) programmieren, welches sich genauso für den Desktop und Serverbereich eignet, wie es bei Linux der Fall ist.
Microsoft muß doch einsehen, das erfahrene Anwender oder Programmierer sich ein anderes Betriebsystem wünschen, als ein "normaler" Anwender.