Diesmal waren anscheinend die Leute von der US-PC-Welt am schnellsten, beziehungsweise hatten die Nerven und die Zeit es zu tun: Rumzubenchmarken, ob Windows 8 schneller als Windows 7 ist.
Dazu wurden auf demselben Desktop-PC Windows 7 und Windows 8 installiert und durchgetestet. Bei Windows 8 musste selbsterklärend die aktuelle "Beta-Version" ("Customer Preview Version" genannt) herhalten.
Das Ergebnis: Windows 8 ist beim Booten und auch bei den meisten Leistungstests schneller als sein Vorgänger Windows 7. Windows 7 brauchte zum Hochfahren 56,2 Sekunden Windows 8 schaffte es in 36,8 Sekunden.
Gemessen wurde, wie lange es vom "Power-Knopf" bis zum Erscheinen einer Textdatei ist, die nach Abschließen des Boot-Vorgangs automatisch geladen wurde. Dabei war Windows 8 gegenüber Windows 7 sogar im Nachteil. Denn: Windows 8 bootet zur neuen Metro-Bedienungsoberfläche und musste vor Starten einer Textdatei dann noch den alten Aero-Desktop laden um dort den Texteditor zu starten.
Bis zur Betriebsbereitschaft der Metro-Oberfläche wurden nur 23,91 Sekunden gemessen. Grund für das schnellere Hochfahren ist der "Hybrid Boot"-Mechanismus von Windows 8.
Michael Nickles meint: Haben Chip, PC-Welt und Co eigentlich schon ihren üblichen Schwachsinn rausgelassen, wie man sich Windows 8 schon jetzt aus Windows 7 selber bastelt? So ein Müll wurde ja bislang immer produziert, wenn eine neue Windows-Version im Anmarsch ist.
Dass irgendein Irrer sich dann eine Vorabversion schnappt und sie "durchbenchmarkt" ist auch nichts Neues. Diesmal hat es halt die PC-World gemacht. Und statt selbst rumzumessen, verweisen halt alle lieber auf die Messergebnisse der Kollegen aus den USA.
Ich war schon immer zu faul auszumessen, ob ein Nachfolger eines Betriebssystems schneller als sein Vorgänger ist. Und daran wird sich bei Windows 8 nichts ändern. Rein gefühlt muss ich Windows 8 einräumen, dass es bei mir tatsächlich deutlich flotter bootet - NOCH.
Noch, weil man die Leistung eines Betriebssystems erst dann beurteilen kann, wenn man lange damit gearbeitet hat, es schon einiges durch gemacht hat. Auch bei meinen Windows 7 Installationen spüre ich (auch ungemessen), dass sie immer lahmer werden, je länger sie im Einsatz sind.
Danke für den Hinweis!
Ich hatte nicht genug Nerven diese Links zu suchen. :-)
Grüße,
Mike
Vielleicht findet sich ja jemand der Lust (und zu viel Zeit) hat, diese drei Anleitungen auszuprobieren und gegen ein richtiges Windows 8 durchzubenchmarken.
Ich finde es schwachsinnig, Leistungsmerkmale am Booten des Systems festzumachen. Das erinnert mich irgendwie an den Wettbewerb der schnellsten Zugriffszeiten von Festplatten in den 90igern...
Ob das System nun in 38 oder 68 Sekunden hochgefahren ist, ist sowas von Latte. Da schau ich lieber dem Sack Reis in China beim umkippen zu...
Ich finde es schwachsinnig, Leistungsmerkmale am Booten des Systems festzumachen. [...] Da schau ich lieber dem Sack Reis in China beim umkippen zu...
Da muss ich deutlich zustimmen. Wie oft bootet man denn schon ein System - doch nicht im 5-Minuten-Takt? Wem die 68 Sek. immer noch zu lang sind: System starten - Kaffee aufsetzen - an den Rechner zurückkehren - der Desktop wartet schon.
Prinzipiell sind schlanke Betriebssysteme, die nicht unnötigerweise Hardware-Ressourcen an sich binden, die später den Anwendungen fehlen, natürlich zu begrüßen, nur würde ich das nicht ausgerechnet an der Bootzeit festmachen wollen.
Da habt Ihr noch nicht einen Robotron 1745 gestartet. Das Teil hat vom Knopftrücken bis mal der Cörser auf dem Monitor grün blinkte, fast eine halbe Stunde gebraucht. Da sind die jetzigen Rechner dagegen Formel 1 starter.
Was den Rechner lahm macht ist meist zu haufen Datenmüll. Je voller die
Festplatte um so langsamer wird die Kiste.
Was den Rechner lahm macht ist meist zu haufen Datenmüll. Je voller die
Festplatte um so langsamer wird die Kiste.
Eben - wenn es überhaupt an der Bootzeit etwas zu meckern gibt, dann liegt das eher an der aktuellen Konfiguration (z.B. vollgemüllter Autostart!) als an der Betriebssystemversion.
Je voller die Festplatte um so langsamer wird die Kiste.
Diese Aussage ist falsch!
Es ist ein uralter Aberglaube, dass die Leistung eines Systems abnimmt, wenn die Belegung der Festplatte zunimmt. Das stammt noch aus Zeiten, in denen Festplatten 40 MB groß waren und Arbeitsspeicher 640 kB.
Bei einem halbwegs aktuellen System ist es völlig wurscht, ob die Festplatte zu 50 / 70 / 90 % belegt ist. Deswegen wird kein Rechner langsamer!
Wenn die obige Aussage stimmen würde, würde es ja reichen, einfach auf der Festplatte ein paar (hundert) GB zu löschen und schon ist der Rechner wieder flott... Genau das wird aber nicht passieren.
Warum ein System im Laufe der Zeit langsamer wird, kann viele Ursachen haben. Die Belegung der Festplatte allein ist sicherlich nicht ursächlich dafür.
Warum ein System im Laufe der Zeit langsamer wird, kann viele Ursachen haben
Es ist korrekt - die Belegung der Festplatte ist für die Performance vollkommen unwesentlich.
Wohl aber die Anzahl der installierten Programme - auch dann, wenn der Autostart bereinigt oder sogar leer ist.
Diese Erfahrungen habe ich bisher bei jedem von mir installierten System gemacht - bei Win 8 war das besonders deutlich zu spüren. (hier, 01.04.2012, 21:11Uhr)
Je voller die Festplatte um so langsamer wird die Kiste.
Das ist nicht ganz richtig. Daten in Form von "Dokumenten (Bilder, Videos, Musik etc)" beeinflussen die Rechnergeschwindigkeit nicht messbar.
Viel schlimmer sind die Daten die Programme beim installieren in der Registry ablegen. Und noch schlimmer, wenn diese Daten beim deinstallieren teilweise als nichtssagende Reste in der Registry verbleiben.
Und noch schlimmer, wenn diese Daten beim deinstallieren teilweise als nichtssagende Reste in der Registry verbleiben.
Entschuldigung - aber das ist nicht korrekt.
Registry- Einträge, die keinerlei bezug mehr zu irgend etwas Installiertem haben, bleiben einfach wirkungslos.
Ich beschäftige mich seit Jahren intensiv mit der Registry - einen solchen Eintrag, wie Du in nanntest, habe ich noch nie gefunden.
Full ACK. Früher, bis Win ME hatte die Registrybereinigung u. U. noch spürbare Beschleunigungen des altgedienten Systems zur Folge. Seit dem (Win 2k ff.) jedoch, ist die Struktur und Funktionsweise der Win-Reg eine andere.
Nur, man bekommt die alten Erfahrungen leider so schlecht aus den Köpfen heraus, zumal die diversen "Tuning-Verschlimmbesserungstools" regelmäßig dem unbedarfteren User etwas anderes vorlügen wollen.
die keinerlei bezug mehr zu irgend etwas Installiertem haben, bleiben einfach wirkungslos
Auch das stimmt nicht pauschal.
Einstellungsveränderungen, die bei der Deinstallation eines Programmes nicht zurückgesetzt werden, existieren auch dann noch.
Trifft übrigens nicht nur auf Registry-Zweige zu, auf die auch andere Programme zurückgreifen.
Ein klassisches Beispiel sind Deinstallationsreste ehemaliger Firewalls, die auch dann nicht verändert werden, wenn man eine andere Internet Security aufsetzt.
Einstellungsveränderungen, die bei der Deinstallation eines Programmes nicht zurückgesetzt werden, existieren auch dann noch.
Das mag sein - nur fand ich bisher nicht einen einzigen solchen Eintrag.
Und ich suche da schon recht lange danach.
Sollte Dir (oder einem anderen) ein solcher konkreter Registry- Eintrag bekannt sein, wäre ich recht dankbar für einen Hinweis.
Ich habe ganz im Gegenteil bislang nur Fehler gefunden, die durch die Entfernung angeblich überflüssiger Reg- Einträge auftraten - oft genug, eigentlich fast immer erst tage nach der Entfernung.
So ist es! Das Problem beim Entfernen mit "mächtigen" Tools ist eben darin begründet, dass manche Einträge von mehreren Programmen genutzt werden und ein rigoroser Cleaner macht die dann unbrauchbar und merken tut man es erst, wenn man dann so ein Programm nutzen will und nüscht geht mehr....
Ich habe da schon einige ganz konkrete Einträge entdeckt, die jedes "Reinigungs"- Tool als überflüssig erachtet - und dann nach der Entfernung Schäden verursacht.
Hier ein konkretes Beispiel - da wurden Einträge als überflüssig entfernt - mit dem beschriebenen Effekt: http://www.nickles.de/forum/windows-xp/2009/bonjour-538524504.html
Nur ein Beispiel von einer ganzen Reihe, die ich bisher fand.
Oder das: http://www.nickles.de/forum/windows-7/2012/schnellstartleiste-verschwindet-538899869.html
Zwar verschwindet die Schnellstartleiste nicht bei jeder Anwendung des totaaaaal ungefährlichen CCleaners - aber wenn sie verschwunden ist, wurde ein, zwei Tage zuvor die Registry mittels CCleaner "gerrrreinigt".
Ich deinstalliere alles, was ich deinstallieren will, mittels RevoUninstaller, moderate Scanmethode.
Und da kontrolliere ich jeden einzelnen der gefundenen Einträge!
Und das, obwohl ich es bei meiner konsequent angewendeten Image- Technologie garnicht nötig hätte.
Nichts ist größerer Mist, als Fehler, denen man keinerlei Systemmatik zuordnen kann.
mittels RevoUninstaller, moderate Scanmethode.
Und da kontrolliere ich jeden einzelnen der gefundenen Einträge!
Genauso mache ich es auch - mit dem beruhigenden Background einer aktuellen Image-Datei...
Es gibt nichts Schlimmeres, als mit Revo und scharfer Methode alles automatisch erledigen zu lassen. - Das ist DIE Garantie für ein zerschossenes System.
Aber letztlich gibt es halt auch Effekte, mit denen keiner rechnen kann und die irgendwie unerklärlich bleiben....
Man muss unterscheiden zwischen Programmen, die nur für ihr eigenes Funktionieren Registry-Einträge vornehmen und solchen, zu deren Aufgabenbereich es u.a. gehört, in Kommunikation mit Schnittstellen zu treten, auf die auch andere Programmen zugreifen.
Der Druckerspoolerdienst ist so ein Fall.
Lexmark-Treiber können da recht schnell das ganze System so nachhaltig versauen, dass das Arbeiten mit einem weiteren/anderen Drucker regelrecht sabotiert wird.
Aber ich bin auch anderen Drucker-Kombinationen begegnet - mal hat ein HP-WLAN-Drucker alle anderen Drucker nach dem Highlander-Prinzip ("Es kann nur einen geben") ausgeblendet, ein anderes Mal blockierte in einer Zahnarztpraxis ein neu hinzugekommener Brother-Drucker den Rezeptausdruck eines anderen Druckers aus einer DOS-Anwendung.
Die ganzen Removal-Tools der verschiedenen Internet-Security-Hersteller (Norton & Co) gibt es u.a. deshalb, weil diese längst nicht mehr auf dem Rechner existierenden Programme damals festgelegt haben, dass z.B. nur dann der LAN-Adapter ungeblockt angesteuert werden darf, wenn dessen IP dem IP-Netz 192.168.1.0 angehört.
Schon ein Routerwechsel konnte zum großen Problem werden, wenn er ein andere IP-Adresse aufwies.
Und auch ein damals nicht genutzter, brachliegender WLAN-Adapter konnte vollständig gesperrt worden sein.
Sollte Dir (oder einem anderen) ein solcher konkreter Registry- Eintrag bekannt sein, wäre ich recht dankbar für einen Hinweis.
Wenn ich bei Kunden vor dessen Probleme sitze, richte ich mein Augenmerk darauf, deren Problem zu beseitigen - da bleibt keine Zeit für das Aufspüren und Sammeln von Registryeinträgen.
Ich kann dir also nicht den Beweis in Gestalt eines bestimmten Registry-Eintrages liefern.
Dass der gesamte Softwarebereich eines Rechners aber viel zu komplex ist, als dass alles nur immer schön sauber parallel laufen würde, sollte aber nicht schwer nachzuvollziehen sein.
Ich hoffe sehr, das Du meine Bitte nicht als Forderung nach einem Beweis verstanden hast.
Ich wäre ein schlechter Ingenieur, ginge es mir in irgendeiner Form nur um "Rechthaben".
Ich versuche, wenn ich Probleme erkenne, immer bis zum Grunde vorzudringen, die Ursachen zu erkennen und, was noch schwerer ist, zu verstehen - dann kann ich weitere Folgerungen auf einer technisch- sachlichen Basis aufbauen.
Deinen Hinweis mit Lexmark -danke dafür! - werde ich mir näher anschauen.
Zur Information: Wenn ich bei einer solchen Sache versuche, Argumente gleichermaßen für unf gegen zu finden, nehme ich immer ein taufrisches System. Dort mache ich einen Registry- Snapshot (der auch einen Teil der dll mit beinhaltet).
Nach der Installation einen Zweiten - und nach der Deinstallation einen Dritten.
Die vergleiche ich dann und versuche, daraus zu lernen.
Eben meine Art, die Zeit totzuschlagen.
Fairerweise muss ich aber hinzufügen, dass ich auch schon Lexmarkgeräten begegnet bin...
Ich bin eben noch nie Lexmark- Druckern begegnet.
Ich werde es beobachten.
klar gibt es diese Einträge: Sehr oft kommt mir z.B. unter, das ein deinstalliertes Bildbearbeitungsprogramm die Verknüpfungen z.B. nicht auf "Standard" zurücksetzt und daher Windows nicht mehr auf anhieb weiß, mit welchem Programm Bilder geöffnet werden. Das ist zwar keine direkte Verlangsamung des Systems, aber eben ein Beispiel von Fehlern, die Programme in der Registry hinterlassen.
Die Registry ist seit je her das Problem von Windows. Ich mache drei Kreuze, wenn Microsoft hier einen neuen Weg geht.
...die Verknüpfungen z.B. nicht auf "Standard" zurücksetzt...
- ja, das ist korrekt, solche Dinge habe ich ebenfalls schon erlebt.
Nur ging es eben in diesem Teil- Thread konkret darum, das übrig gebliebene Registry- Einträge das System verlangsamen.
Da ich dies in auch nicht einem einzigen Fall beobachten konnte, widersprach ich.
Ausdrücklich und nur ganz konkret "Verlangsamung des Systems".
Die Registry ist seit je her das Problem von Windows
So unterschiedlich sind da die Meinungen. (Auch hier ausdrücklich: Meinungen!)
Ich empfinde die Registry nun als ein vorzügliches Mittel, systemweit gewünschte Änderungen durchzuführen.
Eigentlich @ all
Wenn ich mal meine unmaßgebliche Meinung dazu äußern darf...
Klar habt ihr recht, wenn der einzelne ONUser, oder der damit arbeitende User eimal täglich sein System startet, ist es völlig Latte, ob in 50, oder 120 Sekunden der Desktop da ist.
Ich, der ich hier gerne hobbymäßig PCs therapiere, der mal wochenlang gelangweilt gar nichts tut, dann aber plötzlich an einem Tag 2, oder auch mal 4 Systeme neu aufsetzt, für mich allein ist es schon interessant, wie lange ich bei Installationen von Updates oder ähnlichem, was Neustarts erfordert, jedes mal auf die Mattscheibe starre.
Und wer täglich in der Werkstatt, oder viel schlimmer noch, beim privaten Kunden daheim, der mit der Stoppuhr im Anschlag dahinter steht, wer täglich diese ätzenden Warte-Sekunden zu überbrücken hat, der ist um jede verringerte Wartezeit beim Neustart dankbar.
In sofern solltet ihr vielleicht nicht nur alleinig eure eigenen PC-Nutzergewohnheiten als absoluten Maßstab sehen, sondern vielleicht etwas weniger süffisant auf solche Tests und deren Tester herabschauen. Die Erfahrungen dieser sind, wenn schon nicht für euch, dann doch sicherlich für andere - vielleicht sogar hochinteressant.
PS.
In diesem Zusammenhang war ich übrigens auch von der Dauer der Grundinstallation des Win8-Consumer-Preview-Systems sehr angetan. Ob es in der endgültigen Kauffassung auch noch so sein wird, bin ich schon heute begierig, zu erfahren - Wenn es denn mal erst da ist.
Ja, ja, euch interessiert auch das natürlich überhaupt nicht, und wer so etwas auch nur nachmisst, oder hinterfragt, ist bei euch ja "schwachsinnig"... - Sei es drum. Bin ich eben schwachsinnig.
Schönen Sonntach allerseits...
wer täglich in der Werkstatt, oder viel schlimmer noch, beim privaten Kunden daheim, der mit der Stoppuhr im Anschlag dahinter steht, wer täglich diese ätzenden Warte-Sekunden zu überbrücken hat, der ist um jede verringerte Wartezeit beim Neustart dankbar.
Du hast recht, bullisohn - ich zumindest habe diesen Aspekt völlig übersehen. Ja, wenn man einen PC warten muss und in diesem Zusammenhang einen Neustart nach dem anderen machen muss, dann in der Tat läppert sich das ganz erheblich.
Dabei geht es übrigens nicht nur um die Zeit auf der Uhr, sondern auch um das Nervenkostüm des Wartenden - da hat man etwas verändert und will sehen, was passiert und starrt jedes Mal wieder in den Bootscreen. Dann die Enttäuschung, wenn es wieder nicht geholfen hat...
Irgendwann hilft dann nur noch Pause machen. Am besten mit einem Spaziergang an der frischen Luft. Merkwürdigerweise erholt sich auf diese Weise auch so mancher PC von seinen Macken - auch wenn man den nicht auf die Straße mitgenommen hat ;-)
Danke dir sehr für dein Verständnis zur Problematik.
Nachdem gestern auf meine Anmerkung hier nur noch von Brotkastenstartzeiten die Rede war, habe ich schon fast geglaubt, dass ich damit irgendwie veralbert werden sollte. Zwar habe ich den Zusammenhang nicht wirklich geblickt, aber das ungute Gefühl blieb.
Und zu den C64ern...
Ihr tut ja gerade so, als hätte der C64 schon einen elektrischen Starter gehabt...
War das nicht eher noch per Kurbel, oder Kick..? ;-)
Nachdem gestern auf meine Anmerkung hier nur noch von Brotkastenstartzeiten die Rede war
Naja, das C64-Thema hatte floytt launigerweise ins Spiel gebracht, allerdings weiter unten im Thread, also als Antwort direkt auf den Threaderöffner Mike Nickles. Als direkte Antwort auf deinen Beitrag - also direkt rechts unter deinem eingehängt - wäre das in der Tat eine Zumutung gewesen.
Für deine Überlegungen sollte wirklich jedermann Verständnis haben, zumal es hier niemanden geben dürfte, der so etwas nicht schon selbst erlebt hat. Es ist nur so - zu 99% laufen die Kisten, und da blendet man gern einmal aus, was es im Einzelfall für eine Mühsal gewesen ist, den Rechner (wieder) zum Laufen zu bekommen.
Naja... Ein bißchen weit hergeholt ist das doch schon...
Das Warten eines Systems sollte nicht der Standard sein... ;)
Ich schraube auch viel an den Rechnern herum, aber mich stört es nicht, da ich in der Zeit was anderes mache, als dem Rechner beim booten zuzuschauen... ;)
Das Warten eines Systems sollte nicht der Standard sein... ;)
Sicherlich nicht, wenn es sich dabei um den einen, die zwei, oder vielleicht auch drei eigenen Rechner handelt.
Wenn ich aber mal so richtig ausgelastet bin, also mehrere Rechner aus der Nachbarschaft, von Freunden, von den eigenen Kindern (obwohl das selten eintritt, weil ich denen einen umsichtigen Umgang im Net angelehrt habe), wenn also mal wieder viel auf einmal kommt und ich dann immer bei einem Neustart aufstehen und wegrennen würde, um mich irgendwie anderweitig zu betätigen, wäre ich abends kaputt vom Rennen...
Außerdem bat ich lediglich darum, auch mal die Belange und Interessen von anderen zu tolerieren, ehe man die eigenen hochstellt und sich abfällig äußert. Erzwingen wollte ich mit meinem Einwand grundsätzlich nichts.
Mein jetziger PC intel Core Duo mit 2.4 GHZ befindet sich eh immer im Ruhemodus, ist also in nichtmal 10 Sec zum Arbeiten bereit. Das wohlgemerkt unter Suse LINUX, da Windows bei mir nicht mehr existent.
Apropo Stromkosten, da scheinst du ja im Paradies zu wohnen. -:))
Apropo Stromkosten, da scheinst du ja im Paradies zu wohnen. -:))
Da erinnerst du mich grad an was... ich wollte eigentlich spätestens 2012 von Vattenfall zu HamburgEnergie wechseln. Heute beginnt nun schon das 2. Quartal, und noch immer habe ich meinen *censored* nicht bewegt :-o
Das Windows 8 schneller bootet und die Programme schneller starten, hatte ich ebenfalls schon festgestellt: http://www.nickles.de/thread_cache/538893662.html
- allerdings trifft das nur dann zu, wenn das System gerade installiert wurde.
hat man ein paar wenige Programme (Anwendungen) installiert und etwas damit gearbeitet, wird das System genau so in seiner Performance, wie Windows 7.
Ich muß allerdings betonen - messungen habe ich nicht gemacht - außer mal die Bootzeit.
Ich meine vom Druck auf "Power" bis zum vorliegen der schönen, bunten, großflächigen Apps.
Neu installiert: 27 Sekunden
heute: 63 Sekunden.
Nachgeforscht, warum das Ganze, habe ich nicht.
das man die METRO UI ausschalten kann
Ganz bestimmt nicht! Schließlich soll Metro doch die neue Standardoberfläche von Windows sein. Mann muß wohl eher fürchten, daß irgendwann der klassische Desktop komplett verschwunden ist. Metro ist die Zukunft, ob es uns gefällt oder nicht.
ich finde die Boot-Zeit absolut sekundär (=zweitrangig für unsere PISA-Leser).
Was mich nervt ist, wenn ein seltener genutzter (Windows-was sonst-)Pc hochgefahren wird und er riecht Morgenluft, äh, Internet, dann rödelt er erstemal ewig Updates runter und der nächster Reboot wird zur Installation benutzt.
DAS nervt!!!
Meine LinuxMinte stecken mal kurz den Spargel raus, suchen nach Updates und zeigen sie mir nur an - Installation auf Wunsch, wann+welche ich will...
Meine LinuxMinte stecken mal kurz den Spargel raus, suchen nach Updates und zeigen sie mir nur an
Ach? Tolles System.
Übrigens, ganz nebenbei: Windows (auch Windows 8!) ist ebenfalls ein Betriebssystem.
Und -man glaubt es kaum- man kann tatsächlich (ganz großes Geheimnis!) problemlos solche, die Updates betreffende Einstellungen vornehmen:
- Automatisch nach Updates suchen und installieren
- Automatisch nach Updates suchen, aber selbst installieren
- von Hand nach Updates suchen und von Hand installieren
- nie nach Updates suchen.
Das hat man sich sicher von dem überlegenen LinuxMinte abgeschaut.