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News: Was alles schiefläuft…

Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt

Michael Nickles / 29 Antworten / Baumansicht Nickles

Wenn der Windows-Experte Randall Kennedy vom US-PC-Magazin Infoworld über Windows 7 schreibt, dann ist das für Microsoft meist wenig erfreulich. Im November 2008 sorgte Kennedy für Schlagzeilen und Diskussionen, als er Windows 7 als Mogelpackung bezeichnete.

Kennedy hat laut eigenen Angaben Windows 7 nicht einfach "durchgebenchmarkt" sondern es von der Kernel-Substanz her untersucht. Sein vernichtendes Urteil damals: Windows 7 ist nichts anderes als Vista in neuer Verpackung, beziehungsweise Vista mit einem neuen Service Pack (siehe Windows 7: Nur eine Mogelpackung?. Microsoft hatte im Vorfeld verlauten lassen, dass Windows 7 kein aufgemotztes Vista sei, sondern eine "Neuentwicklung", ein echter Meilenstein in der Geschichte der Windows-Betriebssysteme.

Pünktlich zum offiziellen Verkaufsstart von Windows 7 hat Randall Kennedy jetzt wieder mal ausgiebig über Windows 7 berichtet (siehe The 7 deadly sins of Windows 7). Darin nennt er die aus seiner Sicht sieben Todsünden, die Microsoft bei Windows 7 begangen hat. Als eine davon, nennt er beispielsweise die "Gefräßigkeit" von Windows 7.

Aus Kennedys Sicht, setzt Windows 7 den Vista-Fehler fort und ist bei Speicherverbrauch und Prozessorbelastung zu gierig. Er begründet diese Aussage mit einem Vergleichstest, bei dem Infoworld im Juli den Windows 7 RTM-Kandidaten gegen Windows XP SP3 und Windows Vista SP2 antreten ließ (siehe Windows 7 RTM: The revenge of Windows Vista).

Dabei wurde festgestellt, dass Windows 7 nur eine kleine Portion "schneller" als Windows Vista ist und eine ganze Ecke "langsamer" als Windows XP. Eine weitere Todsünde: Mit Windows 7 bestraft Microsoft alle Windows XP Anwender, die sich geweigert haben, auf das unbeliebte Windows Vista umzusteigen. Die können kein Upgrade auf Windows 7 durchführen sondern müssen das System neu installieren.

Zur Todsünde "Kundenverärgerung" zählt Kennedy auch, dass Microsoft Vista-Kunden für Windows 7 erneut blechen müssen, obwohl es eigentlich nur ein "Service Pack" für Vista ist. Als eine der technischen Todsünden führt der Infoworld-Autor auf, dass bei Windows 7 die Registry immer noch existiert.

Diese "antiquierte" Architektur hat sich längst als unbrauchbar erwiesen. Die Idee, alle Anwendungs - und Systemeinstellungen in einer einzigen Datei zentral zu speichern, hat sich als Flop erwiesen. Die Registry bläht sich schnell auf, wird durch verwaiste Einträge vermüllt und Fehler können sich böse auf die Systemstabilität auswirken.

Spöttischerweise merkt Kennedy an, dass selbst Microsoft bei diversen Projekten inzwischen lieber auf die Nutzung der Registry pfeift und Einstellungen stattdessen in XML-Konfigurationsdateien speichert. Auch Windows 7 Anwender sind also weiterhin dazu verdammt, ihre Registry mit Tools wie dem CCleaner (Crap Cleaner) zu entrümpeln beziehungsweise alle Weile eine Neuinstallation durchzuführen, wenn das System flott bleiben soll.

Michael Nickles meint: Über Randall Kennedys Beitrag lässt sich wie immer streiten. Recht hat er sicherlich damit, dass Vista-Kunden mit Windows 7 "verarscht" werden. Das was Windows 7 Neues bringt, hätte sich im Prinzip auch mit einem kostenlosen Service Pack für Vista erledigen lassen.

Aber Microsoft will halt erneut kassieren. Auch das mit der Registry ist schon eine "Lachnummer". Aber diesen Bock wird Microsoft halt nun mal nicht auf die Schnelle los - ohne Registry wäre Windows 7 bezüglich Software-Abwärtskompatibilität restlos im Eimer. Wenig Verständnis habe ich für die Todsünde "Gefräßigkeit".

Es mag ja sein, dass Windows XP weniger Resourcen braucht und schneller ist. Seit Windows XP hat sich die Leistung von PCs allerdings vervielfacht und moderne Betriebssysteme mit mehr Funktionalität brauchen halt nun mal mehr Power - das ist auch bei Linux so.

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Timbosteron Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Auch Windows 7 Anwender sind also weiterhin dazu verdammt, ihre Registry mit Tools wie dem CCleaner (Crap Cleaner) zu entrümpeln beziehungsweise alle Weile eine Neuinstallation durchzuführen, wenn das System flott bleiben soll.

Das hat doch schon die c't vor einer ganzen Zeit als Unfug deklariert. Das Aufräumen und entschlacken der Registry bringt überhaupt keinen Geschwindigkeitsgewinn. Dafür hat die c't-Redaktion eine Registry konsequent zugemüllt und sie auf eine Größe anschwellen lassen, die jenseits der Registry eines "normalen" Users war und das System wurde nicht ein Deut langsamer.
Ob die Registry sinnvoll ist oder nicht, das steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Eine Affrikate ist die Bezeichnung für eine enge Verbindung eines Plosivs mit einem homorganen Frikativ derart, dass die Plosion direkt in den Frikativ übergeht.
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gelöscht_35042 Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Registry hin oder her, verarscht fühle ich mich trotzdem mit meinem Vista-Ultimate und 2 Vista-Business-Versionen!!

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XAR61 gelöscht_35042 „Registry hin oder her, verarscht fühle ich mich trotzdem mit meinem...“
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Letzt endlich ist jeder User in den Hintern gekniffen, wenn er sich jedes Jahr ein Neues OS kauft egal vom wem und dies nur weil die Grafik ein wenig frisiert wurde, sich zwei bis drei Dateien geändert haben und deine Rechte wieder mehr eingeschränkt wurden und der PC dir vorschreiben will was du darft oder was du eben nicht mehr dürfen sollst. Was soll ich also mit Windows 7 wo doch längst an Windows 9 geschraubt und geprimelt wird. Windows 9 ist dann zwar wieder nur ein Win8 abklatsch aber zumindest dürfte es dann wieder schnurren wie Windows 98, 2K und XP.

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Alekom gelöscht_35042 „Registry hin oder her, verarscht fühle ich mich trotzdem mit meinem...“
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ich arbeite immer noch mit windows xp...und bin zufrieden....

vista business hab ich am laptop..komischerweise benutz ich den fast nie ;-)

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Prosseco gelöscht_35042 „Registry hin oder her, verarscht fühle ich mich trotzdem mit meinem...“
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Luttyy,

das ist ehrlich gesagt auch deine eigene Schuld. Auch wo am anfang Thomas Woelfer, im Nickles Forum ein Bericht schrieb ueber Vista und er es auch Lobte. Habe ich es uebersprungen. Warum weil ich ja wahnsinns gerne alles ausprobiere und lese.

Es soll nicht heissen das ich dich als unqualifizierter Stufe. Nur du haettest es am Anfang an auch wissen muessen. Erinnere dich an Win ME. Wenn einer nicht konzequent den folge lauf von MS mit verfolgt, dann passieren solche Sachen.

Ich habe bevor WIN 7 als pre-beta erschien, schon mal geschrieben ueber Windows Server 2008. Das es mit ein P4 1.8 Ghz und 512 Mb sauber laeuft. Sicherlich kann die Mschine nicht komplett das Aufgabengebiet erfuellen fuer eines Servers 2008. Nur ich wollte es halt mal ausprobieren.

Ach ja wegen die Registry, das entschlacken und defrag, bringt wircklich kein vorteil. Die Registry expandiert sich nur, sonst nichts. Es sei denn man will unbedingt Tweaken.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Olaf19 Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Was die technische Seite dieser Untersuchung angeht, finde ich es hoffnungslos verfrüht, sich jetzt schon dazu äußern zu wollen. Warten wir doch einfach das Service Pack 1 ab, um Microsoft Gelegenheit zu geben, nachzubessern. Das ist aber erst dann so richtig effektiv möglich, wenn monatelange praktische Erfahrungen mit dem Final Release vorliegen, und das kommt ja erst am Donnerstag offiziell in den Handel.

Wegen der Registry muss ich Timbo zustimmen - ist zwar keine sympathische Vorstellung, eine Riesenkrake an Bord zu haben, die sich selbst immer weiter aufbläht, aber die Behauptung, dass die Registry das System mit der Zeit ausbremst, gilt doch inzwischen als widerlegt.

Zum Thema Kundenverarschung - nun ja, da fallen mir zwei Dinge ein. Zum einen das unvergesslich-schöne Zitat von Nickles-User Tilo Nachdenklich: "Wer zu früh kommt, den bestraft die Murks-Wirtschaft." Zum anderen - wer hindert denn die Vista-User daran, Win 7 einfach zu überspringen und erst bei Version 8 wieder auf den Zug aufzuspringen? Das wird doch alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_238890 Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Zu den Erkenntnissen des Mr. Kennedy, sind auch schon viel von uns gekommen.
Nutzen diese Erkenntnisse jemanden?

Alte XP-Hasen werden ihrem XP die Treue halten bis zum Ende.
Vista-Nutzer erfahren durch W-7 keine neuen Erkenntnisse.
Neueinsteiger erhalten mit W-7 eine Art "gutes XP mit Facelift".

PC-Käufer halten sich momentan zurück, wer will schon einen neuen Rechner mit Auslaufsystem.
Da nutzt auch kein kostenloses Upgrade, die Arbeit und das Risiko dafür liegen ja beim Käufer.

Am Ende wir es Microsoft aber wieder als Erfolg verbuchen.
Werden doch die Käufer der Massenware PC kaum nach ihren Wünschen, zu einem bestimmten Betriebssystem, gefragt.

@Tibosteron
Ja diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
Sowohl mit der Registry als auch mit dem Defragmentieren der Festplatten.
Ob ich den Mist entrümpel oder nicht, ist wie mit einem Audi 3 und einem Audi Q7, im Berufsverkehr über die A 40, von Dortmund nach Essen zu fahren.
Beide sind zur gleichen Zeit da, aber im Q 7 hatt man den schneller zu sein.
Für Nichtkenner der A40, diese wird auch liebevoll "Längster Parklatz der Deutschlands" genannt.


Gruß
hatterchen45

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Ralf103 gelöscht_238890 „Zu den Erkenntnissen des Mr. Kennedy, sind auch schon viel von uns gekommen....“
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Für Nichtkenner der A40, diese wird auch liebevoll "Längster Parklatz der Deutschlands" genannt.

...und nächstes Jahr trifft man sich dort 3 Tage zu Bratwurst und Bier, vielleicht sieht man sich ;-)

Spass beiseite, ich hab mit mit Entrümpelungen dagegen bisher gute Erfahrungen gemacht, aber vielleicht ist das natürlich auch nur Einbildung, wenn dein Tool dir sagt, das du durch die Defrag jetzt 19% schneller bist, dann glaubst du das schließlich gerne, einen Vorher/Nachher benchmark hab ich natürlich auch nicht gemacht ;-)
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gelöscht_35042 Ralf103 „ ...und nächstes Jahr trifft man sich dort 3 Tage zu Bratwurst und Bier,...“
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Solange es nicht schadet, macht es ja auch nichts!

Ich führe trotzdem Registrycleaning und Defrag seit Jahren durch. Die Kiste läuft einwandfrei..:)

Besser solche Proggis, als so was..

http://www.nickles.de/c/n/millionen-pcs-mit-faulen-sicherheits-tools-verseucht-7944.htm

Gruß
luttyy

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gelöscht_238890 gelöscht_35042 „Solange es nicht schadet, macht es ja auch nichts! Ich führe trotzdem...“
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Ja luttyy, Recht hast Du, es schadet nicht.

Ich lutsche auch mit Vorliebe Zitrone, allerdings im Rum.
Habe davon auch noch nie eine Erkältung bekommen.

Gruß
hatterchen45

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VenomST Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Mich kotzt das Gemotze von solchen Idioten schon immer an. Wie zum Teufel kommt der Heini zu der Bezeichnung "Windows Experte"? Hat er Window mit entwickelt oder ist er nur ein kleiner fetter Ami, der zufällig seit 20 Jahren einen PC hat und ne eigne Internetseite hat? Kaum hat irgendeine Flachbacke einen Internetblog muss er zu jedem Scheiss seinen Senf dazu geben, genauso wie jeder Idiot seine Hackfresse im Fernsehen bei Bohlen sehen will. Was der Typ schreibt ist sinnloses Gewäsch und nicht mal richtig belegt. Einem Intel SonstwasCore mit 4-8GB Ram kann es Wurscht sein, ob die Registry 1MB oder 50MB hat, er wird dadurch nicht wirklich langsamer. Diese ewigen Vergleiche mit XP nerven total und sind total unrealistisch. Wenn ICH testen würde, dann würde ich jeweils drei Leute an einen PC setzen, die noch nie einen Computer bedient hätten und jeweils einen PC mit Win7, einen mit MacOS und einen mit Ubuntu/Suse ausstatten und ihnen 10 Aufgaben geben wie Brief schreiben, Emailkonto einrichten, einen MP3 Player mit Daten zu füllen oder ein Spiel zu installieren und DANN würde ich sagen, welches OS das beste ist...

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Olaf19 VenomST „Kennedy ist ein Idiot“
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Tag Venom, schön von dir zu lesen...

Lass dir doch von Herrn Kennedy nicht die gute Laune vermiesen ;-)
Eine Sache, was deinen letzten Absatz angeht:

Wenn ICH testen würde, dann würde ich jeweils drei Leute an einen PC setzen, die noch nie einen Computer bedient hätten und jeweils einen PC mit Win7, einen mit MacOS und einen mit Ubuntu/Suse ausstatten und ihnen 10 Aufgaben geben wie Brief schreiben, Emailkonto einrichten, einen MP3 Player mit Daten zu füllen oder ein Spiel zu installieren und DANN würde ich sagen, welches OS das beste ist...

Deine Testaufgaben beziehen sich fast ausschließlich auf Anwendungsprogramme. Thunderbird z.B. ist aber unter Ubuntu oder Suse nicht leichter oder schwerer zu konfigurieren als unter Windows, bzw. wenn ein Email-Programm umständlich zu konfigurieren geht - das Grausamste, was ich je erlebt habe, war Eudora! - dann kann das System nichts dafür.

Um die Systeme einigermaßen objektiv zu vergleichen, müsste man schon bei Installation und Konfiguration, Wartung und Pflege, dem täglichen Arbeiten mit dem Dateimanager (WinExplorer/Finder/Nautilus/Konqueror) u.ä. anwendungsunabhängigen Aufgaben ansetzen.

Ansonsten ACK! Prinzipiell finde ich praktische Tests auch viel sinnvoller als die ganze Benchmarkerei, das Computerleben findet schließlich nicht unter Laborbedingungen statt.

Greetz
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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PQ. Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Ich muß mal eine Lanze für Win7 brechen. Habe bereits einige Betas durchgetestet, waren teilweise noch recht Buggy. Die finale Version (Ultimate)habe ich seit einer Woche drauf. Trotz neuester Hardware war mein Vista Rechner auch lahmarschig. Formatiert, Programme drauf und Backup meiner Daten war alles in 4 Stunden erledigt, die Kiste ist wieder pfeilschnell, so eine Reaktionszeit hatte ich mit Vista nie. Ich überlege mir 3x jede Installation, es verlangsamt doch immer, viele Dienste kann man auch online machen, es lebe Cloud Computing.

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SomeoneUnimportant Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Hehe, ich lese hier nun schon seit einigen jahren mit und ich muss jetzt einfach mal was loswerden...
Erstmal an die redaktion... man man eure/deine reiserischen titel... Du weist schon wie man leute zum lesen deiner news bringt aber ehrlich gesagt stoeren die mich manchmal ein wenig, da ich einfach nicht weiss was der artikel wirklich birgt. ein bisschen wie radio... man weiss nie was kommt ;D

Zu dem obigen artiker...
Ich benutze (hobby + beruflich) win7x64 final nun seit dem 6. aug, welches damals fuer progger wie mich, auf msdn erschienen ist und ich muss sagen, dass ich ueberaus happy bin.
Nach der schlappe von winV hinsichtlich der performance, war win7 wie der erste regen nach einer langen trocken zeit ;D

Schneller (windows selbst, applikationen, games), keine treiber probleme, coole effekte, logische ueberarbeiteung der taskleiste (warum zweimal die gleiche funktion/information [taskleiste/quick launch]).

Nun fast drei monaten und einer tonne von installierten applikationen/services spaeter, ist es immer noch ziemlich schnell. Und abgesehen von kleinen zipperlein hier und da laeuft es super.

Btw. ich habe das ganze hier mal mit absicht, nicht super technisch betrachtet, da die ganzen benchmarks sowieso total irrelevant sind wenn man nicht zuefaelling ne 1zu1 konstellation aus soft und hardware hat ;D

klar ist windows und vorallem microsoft nicht perfekt aber ich moechte es um keinen fall missen.

liebe gruesse aus ireland

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kds Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Also irgendwie finde ich die Tatsache hochinteressant, dass es in der sogenannten IT-Fachwelt dieses riesige Spektrum an Meinungen über genau die eine und selbe Sache gibt: "Windows7".

Da ist von Totalverriss bis himmelhochjauchzender Begeisterung, so ziemlich alles an Meinungen und Bewertungen vertreten.

Warum ist das so??

Ich denke es liegt daran, dass es keine allgemeingütlige, sprich standardisierte Verfahren gibt, wie PCs und/Betriebssysteme getestet werden müssen, um zu verwertbaren und repräsentativen Ergebnissen zu kommen.

Wenn da jeder sogenannte PC-Experte nach eigenem Gutdünken vor sich hinwurschtelt, hat das für mich einfach keine Aussagekraft, zumal wenn der nächste dann zu genau den entegegengesetzten Ergebnissen kommt.

Bei allem gibt es Standarts und Richtlinien: Programmiersprachen, Internetprotokolle, Hardware-Entwicklung, etc., etc.,..

Wieso bildet sich eigentlich in Sachen 'Tests' keine allgemein anerkannte Gruppe, die ebenso allgemein anerkannte Standards herausgibt, was das Testen von PCs und Betriebssystemen betrifft??


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gelöscht_238890 kds „Also irgendwie finde ich die Tatsache hochinteressant, dass es in der...“
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Das ist ganz einfach zu erklären.
Wir haben alle keine genormten PC´s.
Jeder unserer Pc`s ist aus anderen Klötzchen zasammen gebaut, und jeder von uns hat andere Programme.

Gruß
hatterchen

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edgar8 Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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wie - win7 soll keine Treiberprobleme haben ...?
Haben alle Drucker- etc.-Hersteller auch für die alten Geräte schon neue win7-Treiber entwickelt? Oder funktionieren etwa die alten bei win7 ??

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soppiy edgar8 „Wie ? ... keine Treiberprobleme??“
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Hallo,

möchte mich da auch mal zu Wort melden.

Ich habe seit einigen Monaten Windows 7 unter virtueller
Umgebung zu laufen und muß sage, es läuft schnell und stabil.
Mit Treibern hatte ich definitiv keine Probleme, hab allerdings
auch recht neue Hardware (X-Fi Sondkarte Canon Drucker Pixma ip4300 u.ä.).
Meine Mutter hat einen Laptop mit Windows Vista Premium , habe es da auch getestet,
ging wirklich gut, wo es keine Windows 7 Treiber gab habe ich Vista-Treiber
probiert und o Wunder es ging.

Mein Fazit:

Erst einmal richtig mit dem System arbeiten und dann gegebenenfals
meckern.

Gruß Soppiy

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.(http://www.z-mj.de)
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Balzhofna edgar8 „Wie ? ... keine Treiberprobleme??“
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Meine Vermutung ist, dass es an der Vereinheitlichung der Schnittstellen zur Hardware liegt. WinXP kann schon verdammt viel Geräte mit den integrierter standard Treiber ansteuern. Das wird vermutlich bei Win7 einfach konsequent weiter verfolgt worden sein. Bei Geräten wie Drucker oder Mäuse ist das meistens auch ok, problematisch wird es z.b. bei Grafikkarten. Nicht umsonst haben Nvidia und Ati riesige Abteilungen, die sich nur um die Treiber kümmern.

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schuerhaken Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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.
Ogottogottogottchen, wie schlimm das alles ist.

Angenommen man hat ein XP- oder Vista-System und
dazu alle Programme, mit denen man alles erreichen
kann, was man wirklich braucht, und man läßt sich
als hype-resistent nicht alle nasenlang was einreden:
Was hindert denn daran, den erreichten Status
einzufrieren und mit ihm weiterzumachen?

Im Gegenteil, es geht sogar noch doller:
Der Status läßt sich sogar auf ökologisch-ökonomisch
sinnvollere Hardware (hier ein ION330, ein ACER REVO
und nunnoch ein ZOTAC/330/ION) übertragen, was die
"Boliden" obsolet macht.

XP Professional SP3 löppt wie'n Döppken! - Löppt und löppt!
Tower 1 ist schon ausgemustert. Tower 2 wird gerade
per "Recovery" auf "Auslieferzustand" zurückversetzt.
Tower 3 wurde von Windows 7 gerade befreit und darf
mit VISTA Ultimate weiter "glücklich" sein. Dem Notebook
wurden Windows 7 und VISTA entwendet, wobei durch Dualboot
freilich noch auf VISTA zurückgegriffen werden kann, wenn
es um Dokumentationen geht (Screendumps).

Also lieber ein "Downgrade to Sanity".
.

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Balzhofna schuerhaken „Hase oder Igel?“
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???

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sea Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Klar ist Win 7 toll. Nach Vista muss jeder Nachfolger zwangsläufig besser sein ;-)

Spass beiseite, es ist ja niemand gezwungen, WIN 7 zu kaufen (von Laptops mal abgesehen). Ich habe jedenfalls bis auf weiteres nicht im Sinn, XP aufzugeben, welches klaglos seinen Dienst verrichtet.

Gruss

sea

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Conqueror Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Symantec arbeitet doch auch auf der Schiene, statt ein Servicepack, mit dem Fehler ausgebügelt werden, verkauft Symantec lieber eine neue Version.
Auf der anderen Seite verdient MS mit einem Servicepack kein Geld. Ichn könnte mir durchaus vorstellen, dass nicht alle auf den Zug nach "weiß ich wohin" aufsteigen, der sich Windows 7 nennt.

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Olaf19 Conqueror „Symantec arbeitet doch auch auf der Schiene, statt ein Servicepack, mit dem...“
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Auf der anderen Seite verdient MS mit einem Servicepack kein Geld.

Na das wäre ja auch noch schöner, wenn ein Unternehmen Fehler macht, diese ausbügelt und zum Dank dafür auch noch Geld verlangt...

Updates sind bei allen Software-Herstellern kostenlos, lediglich Up*grades* kosten Geld, und das ist auch richtig so. Ein Service-Pack ist letztlich nichts anderes als ein Update-Rollup.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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babbage Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Bin jetzt kein windows verfechter, aber das niveau der artikel von Randall C. Kennedy ist irgendwie wie am biertisch.
und genau deshalb hat ms sich meiner meinung nach aus marketing gründen entschieden einen neuen Namen für das system zu schaffen.
Weil in der breiten masse der endanwendern mit wenig technischen verständnis in den köpfen kreist :
"vista ist schlecht".
windows 7 hat neuen namen und wird von der presse im allgemeinen als "gut, schnell, ausgereift" präsentiert und macht am biertisch einen guten eindruck.

Technisch gesehen ist kein rießensprung zwischen win7 und vista. Es wurden einige überarbeitung der oberfläche vorgenommen was dem unbedarften anwender als technologischer
sprung vorkommt. Lediglich kleine änderungen am kernel wurden gemacht.
Es gibt im win7 kein "grundlegend" neues treiber modell. Es gibt in win7 kein neues grafiksubsystem. Es gibt in win7 keinen versionssprung in NTFS. Es gibt in windows 7
keine gröberen änderungen im Strukturellen aufbau. Mir bekannt ist dass das NDIS modell auf NDIS 6.20 upgegraded wurde, was evtl. mit netzwerktreibern probleme machen könnte.
Warum windows7 warscheinlich besser ankommt, ist dass die dritthersteller/treiberhersteller besser angepasste software geschrieben haben und somit den eindruck verschafft dass alles runder läuft.
sicherlich ist windows nicht perfekt und die kritisierten punkte wie z.B. beim lizenzmodell gebe ich dem autor recht.
Aber in dem vorherigen artikel glänzt mit nicht relevanten pauschalaussagen.
Wie kann man einen Rückschluss auf die KernelArchitektur schließen wenn man die Zahl der Threads des System Processes vergleicht ?? ein auszug aus poolmon wäre ne halbwegs vernünftige angabe.
Zusätzlich gibt er keine angaben welche treiber er verwendet.

Weiters beschwert er sich dass er mit aktivierter UAC probleme mit vmware workstation
auf einem Dell notebook mit nicht win7 getesteten treibern hat.
Auf dem selben notebook stürzt skype ab und das vmware bridge protokoll funktioniert nicht.
meine vermutung hierbei :mal warten bis vmware+dell die netzwerktreiber für NDIS 6.2 geschrieben hat.

daemon tools ist zwar ein gutes tool aber auch nicht ganz vertrauenswürdig. hier handelt es sich um einen "low-level"-treiber der wenn man im windows kernel-debug modus ist schon den dienst verwehrt um ein reversen zu erschweren. *sarkasmus* naja, wird schon seine richtigkeit haben und win7 schuld daran sein dass der treiber/installer nicht 100%ig funktioniert. *sarkasmus*

windows 7 sollte so weit wie möglich kompatibel zu vista sein, da man schon gemerkt hat dass viele dritthersteller nicht fähig waren innerhalb von 2 Jahren eine anpassung an ein neues OS zu schaffen.
irgendwo muss man dann aber grenzen setzen und was "altes" rausschmeißen und ein paar neuerungen einbinden, sonst bleiben wir immer am selben stand.

Mein Fazit :
Windows hat seine grundlegenden schwächen, das stimmt, aber sind sicherlich nicht die großteils leeren und technisch nicht relevanten behauptungen die Randall C. Kennedy von sich gibt.

Meines erachtens sind die größten mankos an windows (die mir spontan einfallen) :
- Microsoft vermischt zu sehr professional/business mit home.
Microsoft nimmt an dass idioten ihr system bedienen und designed das system deshalb für technisch versierte benutzer sehr "gewöhnungsbedürftig". wichtige parameter/funktionen sind in den tiefen der msdn zu finden oder erscheinen erst nach aktivieren versteckter ansichten in verschiedensten konsolen,systemvariablen und registry keys. (oder gar nicht dokumentiert)
Eine grobe trennung, nicht nur ein kastrierten funktionen, zwischen home und business wäre
hier sehr wünschenswert.
- Laufwerksbuchstaben sind eine dauertretmine. Wir sind nicht mehr im Jahr 1980.
- auf der einen seite wird multimedia und eye-candy gemacht. Auf der anderen ist man durch visuelle einschränkungen gegeißelt. Z.B: Im fenster der ntfs-rechte und bei der treiberauswahl (im speziellen druckertreiber) sieht man genau 3 stück und man kann die fenstergröße nicht verschieben.
- Windows sollte auf jeder (noch so beschissenen) x86-32/64/IA64 laufen mit unendlich konstellation an hardware. Treiber probleme inkompatibilitäten sind hier vorprogrammiert.
Dasselbe problem hat linux. Hier ist es sehr Hardware/Treiber abhängig wie gut ein system wirklich läuft. In dem punkt hat apple genauso wie die z.b: AIX vorteile.
- Es gibt viele (meines erachtens) idiotische limitierungen wie z.B:
600sekunden limit im shutdown parameter für windows 2003 server (xp funktioniert)
32GB limit beim formatieren mit FAT32.
Arbeitsspeicher limits bei 64bit sytemen und PAE versionen -> ja, das ist ausbeutung.











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Markus Klümper Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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Ich habe den Windows 7 RC 1 getestet und finde ihn nicht schlecht. Allerdings habe ich auch Vista getestet, mit nem ausgemusterten AMD Athlon 3000, 1 GB Ram und ner neuen Festplatte. Und muss sagen, daß meine persönlichen Vorbehalte eher subjektiver Natur sind. W7 ist mir etwas sympathischer, aber nur weil es aufgeräumter wirkt.

Technische Schwachstelle bzw. nervig sind vor allem:

-Doofe Assistenten zur Netzwerkkonfiguration. Dass ist unter W7 auch nicht besser geworden.

-Die quitschbunte Optik, unter W7 etwas erträglicher.

-Hakelige Bedienung beim Ausschalten

-Im Fall von Vista Probleme beim WLAN, bin hin zum Aufgeben!

In jedem Fall gibt es ein paar Dinge die mich GEWALTIG nerven, auch unter XP. Warum kann ein System nicht schnell feststellen, daß eine Netzwerkverbindung nicht mehr steht, bzw. ein Netzorder gerade nicht griffbereit ist? Wenn ich mit einer x-beliebigen Anwendung etwas im LAN speicher und beim nächsten Mal eine Datei öffnen möchte schmiert mir die Anwendung ab weil es stundenlang nach dem in der Zwischenzeit nicht mehr vorhandenen Ordner sucht. Das ist doch arm für ein modernes OS!!!
Man darf gespannt sein wie es weitergeht!


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gelöscht_129835 Michael Nickles „Windows 7: Todsünden schonungslos enthüllt“
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In Sachen Registry möchte ich mich hier auch mal zu Worte melden.
Wenn ich mir das gelabere in meinem Freundeskreis so anhöre, dann muss ich feststellen, das noch keiner Probleme gahabt hat, wenn er die Registry einfach in Ruhe gelassen hat. Es ist eher so, das die, die andauernd den Zwang verspüren, irgendwas bereinigen oder warten zu müssen, deutlich mehr Probleme haben, ihr System fehlerlos am Laufen zu halten. Vor allem dann, wenn dabei noch auf irgendwelche, ach so guten, kostenlosen Programme zurückgegriffen wird.
Ja, ich höre Euch schon knurren ! - Aber es ist nunmal so, das der Ottonormaluser durch dauernde Meldungen über irgendwelche "Bedrohungen und Notwendigkeiten", die meist gar nicht relevant sind, in seiner Unsicherheit sich viel Quatsch downloadet und ausführt, den er gar nicht bräuchte, und sich das System damit nur zumüllt, bzw. Verschlechtbessert.

Zu Win7 möchte ich noch anmerken, das die Kritik sich meiner Meinung nach deutlich verringern wird, wenn mal ein paar Wochen vergangen sind. Im Moment kommt da noch viel Umgewöhnungsphase dazu. Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier. Und für jemand, der von XP kommt, scheint win7 auf den ersten Blick schon etwas verwirrend. Obwohl meiner Meinung nach win7 einfacher zu bedienen ist. Aber na ja, man muss es halt erst mal gewohnt sein, und bereit sein, sich darauf einzulassen, nicht alles im Startmenue da zu haben, was bei xp da war...... Vieles geht nun einfacher - aber eben anders !

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schuerhaken gelöscht_129835 „In Sachen Registry möchte ich mich hier auch mal zu Worte melden. Wenn ich mir...“
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.
So einfach ist das nicht. Es gibt namhafte Software-Hersteller, die sich so kurios in der Registry einnisten, dass sie damit selber nicht mehr umgehen können. Zum Beispiel haben User eine Testversion bei MAGIX heruntergeladen und kriegten anschließend die Kaufversion nicht installiert. Dem Rat zu folgen, einen von MAGIX angebotenen Cleaner zum Wegputzen der Einträge zu nutzen, brachte auch nichts. Da mußten nach Deinstallation der Testversion von Hand noch Ordner entfernt werden und m.W. auch Reg-Einträge. Jedenfalls habe ich das so in Erinnerung.

Das nur als ein Beispiel für mehrere andere mögliche.

Es geht aber auch anders. Ein hier ortsansässiger Hersteller von Software läßt die Registrierung völlig links liegen und installiert auch keinerlei Treiber im jeweiligen Windows-Ordner. Die Installation ist völlig autark. Bei der Installation wird ein Code erzeugt, den man verwahren und per Email an den Hersteller senden muss. Danach erhält man als Antwort einen Code, den man beim Programm eingeben muss, damit es unbeschränkt läuft.
Geht doch.
Man kann ausser der CPU und dem Mainboard selbst auch beliebig seine Hardware wechseln.

Mir hat - das räume ich ein - die Registry bislang noch keine Probleme gemacht. Dennoch halte ich sie für einen überholten Zirkus. Auch die 8+3-Notation und deren Umgehung bzw. Überwindung sind alte Schläuche, die jungen Wein nur verderben.

Unterm Strich sind die ganzen Ungereimtheiten und Hürden eher eine ABM für Programmierer, denen nicht jeder Hanswurst in die Quere kommen soll.

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babbage gelöscht_129835 „In Sachen Registry möchte ich mich hier auch mal zu Worte melden. Wenn ich mir...“
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100%ige zustimming mit der Registry.

Das schlimme ist wirklich wenn ein tool der marke XYZ aufpoppt und alle irrelevante sachen als "Fehler" rot und blinkend markiert. Die leute laufen amok und versuchen
um jeden preis diese "Fehler" zu beheben.

In unserer Firma hat es tatsächlich unser (bereits entlassener) CAD-Experte
geschafft es als richtline durchzubringen, dass das TuneUp tool durchgeführt werden muss weil "WIR" die böse dumme IT den PC std-mäßig mit mehreren hunderten "Fehlern"
ausliefert.
Gottseidank wurden mit dem essentiellen tool endlich All unserere IT sorgen gelöst... *sarkasm*

Registry find ich eigentlich nur im Punkto stabilität/ausfallsicherhet ein problem.
Das zugemüllt sein ist sicher auch eine frage der sauberkeit von install/deinstall-routinen, aber wie schon gesagt ist die Performance-thematik sicher fragwürdig.


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