Dass Windows Vista keine langfrisitige Nummer wird, hat Microsoft bereits zugegeben. Spätestens 2010 soll der Nachfolger kommen, der aktuell als Windows 7 bezeichnet wird. Jetzt brodelt die Gerüchteküche, dass es eventuell sogar viel schneller kommen könnte als geplant.
Angeblich soll bereits im kommenden Dezember die erste Beta-Version des neuen Windows erscheinen. Das unerwartet schnelle Erscheinen der ersten Beta lässt auch Spekulationen zu, dass Windows 7 eventuell bereits 2009 in der finalen Version verfügbar sein wird.
Michael Nickles meint: Windows Vista wurde unter enormem Zeitdruck fertig gestellt und was dabei rauskam war Mist. Die Hardware- und Softwarekompatibilität war mißerabel, der Hardware-Hunger zu groß, viele eigentlich vorgesehenen interessanten technischen Neuerungen wurden gestrichen um den Veröffentlichungstermin einhalten zu können.
Sollte Windows 7 wirklich schneller kommen als erwartet, dann bedeutet das nichts Gutes. Es ist davon auszugehen, dass Microsoft einfach den "alten" Vista-Unterbau verwendet. Angeblich soll Windows 7 die gleichen Treiber verwenden wie Vista und voraussichtlich auch die gleichen Hardware-Anforderungen haben.
Das scheint irgendwie auch logisch: Anwender erneut durch Inkompatitbilität madig zu machen, kann sich Microsoft einfach nicht leisten. Damit wird Windows 7 vermutlich dann nichts anderes werden als das, was Vista eigentlich hätte sein sollen - ein wirklich würdiger Nachfolger für Windows XP.