So wie es aussieht, wird Windows 7 wie bereits bekanntgegeben ab 22. Oktober im Handel sein. Aktuell führen die Entwickler die letzten Tests und eventuelle Nachbesserungen durch.
Am 13. Juli wird Microsoft wahrscheinlich endgültig bestätigen, dass Windows 7 fertig ist und in Produktion geht. geeksmack.net bezieht sich in seiner Mitteilung auf "gute Quellen bei Microsoft".
Michael Nickles meint: "Pünktlich fertig" - das wird vor allem die Nicht-Europäischen Interessenten freuen. In Europa bleibt aufgrund der Wettbewerbshüter der Internet Explorer draußen und deshalb wird es nicht möglich sein, ein Vista auf Windows 7 upzudaten - an einer kompletten Neuinstallation führt kein Weg vorbei.
Microsoft gab an, man hätte schlichtweg nicht mehr genug Zeit gehabt, Routinen zu entwickeln, die den Internet Explorer aus Windows Vista beim Update auf Windows 7 zu entfernen.
"Schwache Kür" vom Marktführer Microsoft. Eine nicht unerheblicher Anteil von Usern wird dann sicher nicht so schnell von Vista auf Windows 7 umsteigen. Wenn ein System stabil und sauber läuft ist ein Upgrade aus meiner Sicht besser, weil schneller. Das geht mit der dämlichen Aktivierung von MS-Office los und bei einigen Tools ist keine Aktivierung mehr möglich (z.B. "Driver Detetiv").
Ich selbst habe meinen Plan sofort umzusteigen jedenfals erst einmal beendet!
...das kann man so nicht sagen - nur weil ein System aus der Sicht des Anwenders "stabil" ist, muss das Update nicht zwangläufig optimal arbeiten. Ich halte es so, wenn ein neues OS auf meine Maschine soll, dann setze ich die Kiste vom Grunde her neu auf. Im Zweifel spare ich mir dann den Ärger, wenn bei dem Update etwas schief geht. Dabei muss es nicht mal was schlimmes sein - es reicht eine Kleinigkeit und das neue OS ist direkt schon eine Baustelle...
*++*
*** "Schwache Kür" vom Marktführer Microsoft. ***
Nur nach dieser Aussage zu urteilen denke ich, dass du keine Ahnung von Entwicklung hast. Ein Produkt kann nicht ewig entwickelt werden, nur damit man die Eierlegendewollmilchsau hat und absolut jeder damit zufrieden ist. Neben der Programmierung neuer Features, ist auch die Qualitätssicherung ein nicht unbedeutender Teil des Entwicklungsprozesses.
Nachdem der IE entfernt worden ist, muss sichergestellt sein, dass alle anderen Betriebssystemfunktionen, die auf die Technologie vom IE aufsetzen, auch weiterhin funktionieren. Ich denke nicht, dass das mal so gerade nebenbei noch gemacht werden kann.
das ist, so finde ich, keine gute Antwort. Wenn man sich einen PC kauft erwartet man ja auch das er funktionsfähig ist und man sich nicht noch irgendwoher eine Zeitung oder CD kaufen muß um einen Browser zu laden um ins Internet zu kommen. Entweder machen das die Verkaufsstellen oder die Hersteller, ansonsten werden etliche Leute sowas nicht kaufen. Kaufe ja auch keinen Fernseher und besorge mir dann extra Lautsprecher um den Ton zu haben.
Es gibt sicherlich genügend PC-Spezialisten und hochkarätige Amateure die das gut finden, ich zähle nicht dazu, daher finde ich die Frage von Weaper8842 durchaus angemessen.
Diese Frage stellt sich nur für Erstkäufer eines PCs, die noch nie mit Computern zu tun hatten. Alle anderen haben ja schon ihren Browser und bringen den einfach auf den neuen Rechner mit.
Beim Erstkäufer wiederum würde ich sagen - der braucht in der Anfangsphase sowieso jede Menge Anleitung vom Fachmann, dieser sollte gleich eine CD oder DVD mit nützlichen Tools (nicht nur Browser!) mitbringen und den Browser eben von dort installieren. Auch der Vorschlag von Burhan - Computermagazin inkl. CD - ist eine gute Möglichkeit.
Meiner Meinung nach wird eine viel zu große Welle um dieses Thema gemacht - in der Praxis wird das alles halb so heiß gegessen wie in der Theorie gekocht.
Von einer eierlegenden Wollmilchsau kann hier nicht die Rede sein, denn das sind weder Windows 7 noch waren es die "Vorgängermodelle".
Ich stimme mit Dir überein, dass eine Entwicklung einmal zum Abschluß kommen muß. Aber es muß dann auch ein Entwicklungsstand sein, der den Großteil der "normalen" Verbraucher zufrieden stellt.
So habe ich in meiner aktiven beruflichen Laufbahn jedenfals die Entwicklung neuer Produkte betrachtet und auch so organisiert. Mit dieser Strategie war ich erfolgreich.
Mir zu unterstellen, dass ich keine Ahnung von Produktentwicklung habe, nur weil Du anderer Meinung bist, halte ich (vornehm ausgedrückt) doch für etwas gewöhnungsbedürftig.
Eines kann ich jetzt schon über WIN7 definitiv sagen.
So schnell hat noch nie ein System gebootet und dass ich über den Mediaplayer beim Anschauen eines HD-Filmes gerade mal auf 23% Prozessorlast komme, spricht für das System! (bei einem P4, 3,4 GHz)
Weiterhin ist die Schnelligkeit insgesamt schon beeindruckend.
Es gibt es schon gute Gründe von Vista auf WIN7 umzusteigen...
...ich wollte dich nicht beleidigen aber diese Pauschalausage klang ein wenig plump in meinen Ohren.
Ich komme auch aus der Anwendungsentwicklung und wir haben öfters das Problem, dass aufgrund von gesetzlichen Änderungen unser Zeitplan bis zum Update immer sportlicher wird.
Wenn ich mir dagegen die Entwicklung eines Betriebssystems vorstelle, dann denke ich, dass das für's Erste der richtige Schritt von MS war, um die EU zufrieden zu stellen und dem Anwender eine akzeptable Version zu liefern.
Wenn ich mir das bildlich vorstellen darf, dann stelle ich mir einen Tumor vor, der im laufe der Zeit im ganzen Körper Metastasen gebildet hat. Entferne ich diesen und ziehe ihn aus dem Körper raus, dann geht die Hälfte der anderen Organe mit hops.
""Schwache Kür" vom Marktführer Microsoft."
Einen Internet Explorer komplett zu entfernen führt per Definition zu einem wackeligen System, von Anfang an. Oder entfernt man nur Teile davon, auch schlecht, oder ?
Kurzum es ist die sauberste Lösung, die uns Microsoft dank der EU anbietet.
Mir völlig schnuppe ob der IE drin iss oder nicht. Gebraust wird eh mit FF.
Mich interessiert ob meine Anwendungen gut laufen. Videoschnitt, Musiksoftw. und
einiges andere. Das wird für mich die Kaufentscheidung sein. Hey kuck mal, ich
hab Windows 7 drauf - Ja prima - und was machst du so damit? Mein Computer ist
eine Arbeitsmaschiene die laufen muss, wie bei vielen anderen auch. Nur das ist
mir im Moment wichtig.
andy11 hat schon recht, mir ist das auch egal.
Wobei ich den IE auch ab und zu nutze.
Ich finds Schwachsinnig mit dieser Entscheidung so kurzfristig Microsoft zu zwingen den IE zu entfernen.
Meines Wissens geht das ja sowieso nicht, also was soll der Blödsinn.
Entfernt werden eh nur die Starteigenschaften damit das System nicht instabil werden kann. Oder aber es wird wieder getrickst, so nach dem Motto, tja wir konnten das System nicht stabil genug halten, die Zeit war zu kurz und können duch irgendwelche Extrabeiträge den IE wieder draufpacken. ;)
Weshalb um Himmels willen, muss der IE beim Upgraden deinstalliert werden.
Die EU Richtlinien beschränkten sich doch nur auf eine Neuinstallation, oder bin ich da falsch informiert.
und nach einem Upgrade sollten doch die Programme die bereits installiert sind weiterlaufen, und nicht entfernt werden. (sonst kann man sich ja ein Upgrade sparen)
Und wenn jemand schon vorher den IE 8 hauptsächlich genutzt hattte, wird er sicherlich auch danach den IE 8 nutzen wollen...
Na ja...Die Diskussion über den zwangsverordneten "Rausschmiss" von IE dauert ja schon ein bißchen länger und wurde eigentlich schon das Meiste gesagt.Meine Meinung ist dass das der Konkurrenz nichts großartig weiter helfen wird(obwohl ich Befürworter dieser Aktion und großer Opera Fun bin) weil die Mehrheit der User (Normal Ottos) sowieso nur IE(und seit einiger Zeit FF) kennt und die um jeden Preis wieder haben will.Also völlig egal was die EU Komission vorschreibt bzw. IE von Win7 durch diese Verordnung enfernen lässt der Otto wird sich die(und nur die) wieder holen(bzw haben wollen).
Und (nun um den Leuten zu antworten die das nicht so toll finden) ich glaube wirklich nicht das es heutzutage eine besondere Kunst ist sich einen Browser zu besorgen bzw. zu installieren damit man ins Netz gehen kann. Die Konfiguration (Einrichtung) einer Internetverbindung(vor allem wenn es um kleines Netzwerk über den Router o.ä geht) ist m.E. für einen Dummie "wesentlich komplizierter" als eine Installation eines Browsers.Dasselbe gilt für die Installation und Konfiguration von den zig anderen "Standardprogrammen" die der Otto auch haben will(teilweise haben muss) Und das macht in der Regel sowieso einer der ein bißchen mehr Ahnung von der Materie hat als er selbst.(Freund,Bekannter,Nachbar etc)Also ein Vergleich mit dem Fernseher ohne Lautsprecher finde ich wirklich nicht so ganz passend.
Zu dem Win7 selber kann ich nichts viel sagen weil ich den bis jetzt nicht testen konnte (wollte) aber es scheint auf jeden Fall besser und schneller als Vista zu sein.(wobei das aber auch wirklich nicht besonders schwer war;-)) Solange er sich nicht definitiv als besser und schneller(natürlich auch stabiler)als XP erweist bleibt es beim Altbewährtem... (inkl. kostenloser Open Source Alternativen)
ich halte das Ganze für ein Scheinproblem, siehe auch meine Antwort auf weaper: Entweder man ist absoluter Anfänger, dann braucht man sowieso Hilfe vom Fachmann - der könnte eine CD mit nützlichen Tools inkl. Browser gleich mitbringen. Oder man hatte schon einen PC - dann hat man auch schon den Browser seiner Wahl und installiert den auf dem neuen PC. Wozu also die Aufregung?
Kaufe ja auch keinen Fernseher und besorge mir dann extra Lautsprecher um den Ton zu haben.
Schlechtes Beispiel, denn ein Lautsprecher ist *integraler* Bestandteil eines Fernsehers, ohne diesen funktioniert er nicht richtig. Ein Betriebssystem funktioniert aber sehr wohl, ohne dass irgendwelche Anwendungen vorinstalliert sind. Ein Betriebssystem ist nur die Plattform, auf die der Anwender seine Programme installieren kann - nicht mehr. Und ein Browser *ist* eine Anwendung!
Bei Apple regt sich auch kein Mensch darüber auf das er Safari drauf hat.
Du meinst, Apple hat dadurch eine marktbeherrschende Stellung am Browsermarkt erlangt?
Die Realität ist eher, dass der Safari nach wie vor um die 3% herumdümpelt.
Es ist eine saubere Lösung, durchaus, aber wäre es nicht ebenso gut gewesen, mehrere Browser-Alternativen zur Installation anzubieten? Apple z.B. hat das bis zu Mac OS 9 so gehalten, man hatte immer die Wahl zwischen Microsofts Internet Explorer oder Netscape - mehr gab es damals noch nicht.
Wenn man mehrere Browser anbietet, ist man dann ggf. an deren Sicherheitslücken mit schuld, weil die mitgelieferte Version möglicherweise veraltet ist oder gar nicht mehr gepflegt wird ...
Ausserdem, wo soll man da anfangen/ aufhören?
Packe ich Firefox dazu, beschwert sich Opera. Packe ich beide dazu, will Google mit Chrome mit ins Boot. Und Apple schraubt, wenn auch halbherzig, an Safari für Windows.
Habe ich alle drin und keiner meckert mehr, kommt nach einem Jahr was Neues und will auch mit rein ...
Ich würde eher dem PC-Handel empfehlen, seinen Kunden eine aktuelle "Browser-CD" beizulegen und fertig ist der Lack ...
Oder die Installationsdateien auf der Platte ablegen und beim ersten Setup einen davon installieren. Dafür könnte man dann davon absehen, Demoversionen zu installieren, die sind gerade für unbedarfte Kunden wesentlich ekliger ;-).
Alle anderen ausser den Komplettkäufern wissen ohnehin, was sie wollen und wie sie drankommen ...
Selbst ein Komplettkäufer hat das Problem nicht, sofern der PC nicht sein aller-aller-erster ist - dann benutzt er einfach seinen Browser "von früher" weiter.
Mit den Sicherheitslücken ist das so eine Sache. Dein Einwand ist natürlich richtig, nur trifft das ja nicht nur auf die Konkurrenzbrowser zu, sondern auch auf den IE selbst, auf alle anderen mitinstallierten Software-Zugaben und nicht zuletzt auf das System selbst. Was man von CD installiert, ist eigentlich immer veraltet.
Stärker wiegt IMHO dein Argument mit der Abgrenzung, wie viele Alternativen müssen mindestens dazu gepackt werden, am Ende gar alle, und was heißt überhaupt "alle" - da hätte sich die EU-Kommission schon deutlicher äußern müssen. Zwischen "packt den Firefox mit drauf" und "bietet mindestens 5 Alternativen an" besteht schon ein Unterschied.
Die Idee mit der Browser-CD ist immer noch am besten - vor allem muss sich der Händler ja nicht auf Browser beschränken, er könnte auch noch OpenOffice und andere nützliche Tools mit draufpacken. Ein Komplettrechner wird ja sowieso nie "nackt" verkauft...
Zwangs Programm Installationen wie den IE! gehören in kein BS.
Wenn sie dann installiert sind, müssen sie auch "SPURLOS" deinstalliert werden KÖNNEN!
Ein Händler hat die Pflicht den Käufer darauf hinzuweisen das Programme
installiert werden müssen um Netzdienste ausführen zu können.
Ein Newby wird auch darauf hingewiesen, dass er einen Vertrag mit einen ISP
abschließen muss um "INTERNET DIENSTE" wahrnehmen zu können.
Die Arbeit machen dann eh der Händler oder Freunde.
BTHW: Das gleiche gilt m. E. für das "Deutsche Fernsehen". Wieso müssen wir doofen Deutschen für zwei Zwangsprogramme und ihre UNTERPROGRAMME, Gebühren zahlen? Staatsvertrag hin oder her. Ich habe dem NICHT zugestimmt!
ARD das Programm mit der „einzigen Reihe“ und ZDF das Programm der „Einäugigen“
Das kann man insofern nicht vergleichen, als Microsoft ein Unternehmen der Privatwirtschaft darstellt und keine "öffentlich-rechtliche" Anstalt. Ob du dem Staatsvertrag zugestimmt hast oder nicht, ist völlig belanglos - wir haben Tausende von Gesetzen und Paragrafen, denen niemand von uns zugestimmt hat, und die trotzdem alle geltendes Recht bedeuten.
Was ich viel schlimmer finde, ist die Verlogenheit, mit der diese GEZ-Debatte geführt wird. Also entweder man ist der Meinung, dass eine Grundversorgung mit ÖR Rundfunk = unabhängig von der Privatwirtschaft im allgemeinen, öffentlichen Interesse liegt - gut, dann soll auch die ganze Allgemeinheit dafür bezahlen, bspw. in Form einer allgemeinen Rundfunksteuer/-abgabe.
Das Rundfunkrecht sieht aber etwas ganz anderes vor - nur die Rundfunk*teilnehmer* sollen zahlen - also nicht die ganze Allgemeinheit!
Seit 2007 soll nun plötzlich eine Teilmenge(!) der Nicht-Rundfunkteilnehmer die TV- und Radio-Berieselung mitfinanzieren, nur wer in einer völlig elektronik-freien Zone lebt, ist nicht GEZ-pflichtig. Diesen Nonsens soll ein denkender Mensch verstehen!
es wird dann nicht mehr mein aller 1. PC sein aber der 2.. Und auch da bin ich nicht (jedenfalls noch nicht) schlau wie ich ohne Browser mit dem PC auf eine Suchmaschine komme um einen Download eines Browser zu bewerkstelligen. Ich kann es mir wirklich nur durch das aufspielen per CD erklären. Hoffe jedoch das die Händler dann entsprechende Vorsorge treffen um es dem Kunden zu erleichtern, denn ich glaube das die Mehrheit der PC-Nutzer keine Experten oder experimentell eingestellt sind. Hier sind ja die meisten Leute schon in Bezug PC als Fachleute anzusehen. Jedoch schaut mal über den Tellerrand, da sind es doch in der Mehrheit nur Anwender die es nutzen wollen (so einer bin ich auch, zugegeben). Man ist ja nicht (leider schade;))Nr.5, daß man sich das Wissen so schnell rein ziehen (aneignen) kann.
Glaube das es besser gewesen wäre die alte Lösung zu behalten ohne das Gefummel der EU, da hatte es doch jeder in der Hand ob er IE oder anderen Browser nimmt ohne zusätzlichen Stress. Das dann nicht immer der IE behalten wird zeigt doch die Fluktuation zum FF (den ich auch nutze und schätze).
Hi nochmal, jetzt wundere ich mich aber doch sehr :-/
...schaut mal über den Tellerrand, da sind es doch in der Mehrheit nur Anwender die es nutzen wollen
Wenn ein Anwender schon so lange mit dem PC arbeitet, dass er meint, jetzt einen neuen zu brauchen, andererseits aber immer noch nicht weiß, wie man Programme herunterlädt und installiert, dann frage ich mich, wer es hier wohl ist, der endlich einmal "über den Tellerrand hinausschauen" sollte...
Sorry, aber so etwas gehört nun wirklich zum kleinen Einmaleins.
Beispiel Windows, Beispiel Firefox: http://www.firefox-browser.de - hier sind oben links Downloads für verschiedene OSse angegeben, inkl. Mac OS X und Linux. Klicke ich auf den obersten Link, so lande ich auf dieser Seite: http://www.firefox-browser.de/windows.php - dort erscheint oben eine Box mit einem Link zum "[Download]". Jetzt kann man eine installierbare Version als .exe-Datei herunterladen, auf USB-Stick sichern oder CD-RW brennen und auf dem neuen Rechner installieren.
So oder ähnlich funktioniert das mit allen Browsern unter allen Betriebssystemen... übrigens kann man den Firefox statt auf dieser Seite auch bei Chip oder Freenet herunter laden.
Diejenigen, die es nicht mal fertig bringen, einen Browser zu installieren, brauchen sowieso Support von einem Fachmann/Freunden/Bekannten usw.
Und alle anderen: Kaufen sich einen 4GB USB-Stick für 6 Euro im Mediamarkt (oder sonstwo), laden mit ihrem alten PC den Browser auf den Stick und installieren ihn auf dem neuen System.
Und ganz ehrlich: Die, die von tuten und blasen keine Ahnung haben, werden sowieso eine 0815 Kiste von der Stange eines größeren Herstellers (Dell, HP, usw) kaufen. Hier wird sicherlich ein Browser vorinstalliert sein.
Denn: Den Händlern ist es ja erlaubt, zusätzlich zum Betriebssystem weitere Software vorzuinstallieren. Das ist insbesondere bei Computern von Lebensmitteldiscountern oder Elektronikfachmärkten gang und gäbe. Es geht in der ganzen Diskussion ja nur um das BS als solches, so wie es von Microsoft ausgeliefert wird.
Nebenbei... für die allernötigsten Tools tut es auch ein 256-MB-USB-Stick. Es wäre gar nicht gut, wenn man zu viele Treiber/Programme aus irgendeiner Konserve vorinstalliert. Besser man lädt sich alles neu aus dem Internet, dann hat man immer die aktuelle Version!
Ja Olaf das man sich die neuesten Sachen aus dem Internet ladet ist mir sogar bewußt und so aktualisiere ich auch laufend (jedenfalls in der Regel wenn ich es bemerke das was da ist zum Aktualisieren). Mir ging es darum das ich einen PC kaufe um damit auch schnell ins Internet zu kommen. Natürlich geht es in der von Dir und Hewal beschriebenen Art auch, jedoch hätte ich da schon einige Schweißausbrüche ob es in der richtigen FP oder Formation abgelegt ist, richtig und sauber in Programme ist (falls mal Deinstallation ansteht) usw. Habe diese Sorge bei jedem Download und bin da ziemlich ängstlich, daher sehe ich es das als eine erhebliche Mehrbelastung an die mir nicht ganz leicht fällt. Leider ist in meiner Verwandtschaft (Schwager, Neffen usw.) keiner mit dem PC befreundet und die meisten haben auch keinen. Meine Kinder können ganz gut damit sind aber sehr weit (über 500 km) entfernt. Wie gesagt ich finde die Lösung so für Anwender die sich einen PC selber erstellen (zusammen bauen) richtig, aber für alle die sich einen fertigen kaufen ist das nix, die möchten möglichst die benötigte Software gleich drauf haben und dann gebe ich auch lieber eine Mark (äh €) mehr aus um mir diesen Stress zu ersparen.
die, die sich einen fertigen kaufen, werden definitiv von dem, woher sie ihren "fertigen" PC beziehen, schon voarab einen Browser installiert haben.
Das stellt kein Problem dar. Und zu der Sache, deine Kinder wohnen über 500km weit weg: Kein Problem, um zu helfen, das Stichwort nennt sich VNC (Virtual Network Computing). Eine absolut geniale und Narrensichere Software hierzu: TeamViewer.
@Hewal, sage für Deine Bemühung schon Danke, jedoch ich habe mir das zu bzw. über den empfohlenen TeamViewer mal angeschaut. Ganz so einfach ist es doch nicht, denn einmal benötigt man wohl beide oder die anderen PC vor Ort und dann hat man auch völligen Zugang zum anderen PC. Das ist glaube ich nicht so gut, der Sohn hat schon eine eigene Familie und da liegen auf den Rechnern auch persönliche Sachen, also das wäre doch nur was wenn man auf seine eigenen PC zugreifen möchte, dann wäre es allerdings wohl eine feine Sache (soweit ich es an-gelesen beurteilen kann).
Du brauchst dir wegen des Speicherortes für die Installation keine Sorgen zu machen - alle Programme, die ich kenne, legen sich selbst richtig ab, normalerweise auf C:/Programme, bzw. falls noch DLLs mitinstalliert werden, diese dann auch in die vorgesehenen Ordner.
Ehrlich, das ist die geringste Sorge von allen. Dieses Problem - wenn es wirklich eins wäre - hättest du aber nicht nur bei Installationen aus dem Internet oder von USB Stick, sondern auch bei neu gekauften Programmen von CD oder DVD. Habe ich hier aber noch nie gelesen, dass jemand deswegen Schwierigkeiten gehabt hätte.
Das einzige ist, wenn ein Programm unbedingt danach verlangt, auf C: installiert zu werden und man will es auf Biegen und Brechen auf ein "entlegenes" Laufwerk installieren, dann könnte es Querelen geben. Solange man sich aber an die von der Software vorgegebenen Standards = Default-Pfade hält, sind keine PRobleme zu befürchten.
Zu dem TeamViewer: Ich kenne das Programm nur dem Namen nach und weiß so ungefähr was es macht. Aber lässt es sich nicht einfach deaktivieren, so dass man es immer nur dann aktiviert, wenn gerade Bedarf ist? M.E. wäre das ein guter Kompromiss.
@Manfred: Das Programm ist eins der führenden Software in Sachen Fernwartung: Und wem das Programm zu kompliziert ist, sollte am besten gar nichts am PC einstellen!!
Kurz Erklärung: beide PC's müssen die Software installieren (bzw. der, dem geholfen wird, kann die einfache Version verwenden.
Das Programm startet man nun, und dann steht doch schon alles dran "Bitte teilen Sie ihrem Partner die ID und das Kennwort mit".
Als kleine Hintergrundinfo: Das Programm ändert das Kennwort nach jedem Start (außer, man wählt selbst eines). Zudem ist die Verbindung SSL Verschlüsselt.
@Hewal, da stimme ich Dir zu: "Und wem das Programm zu kompliziert ist, sollte am besten gar nichts am PC einstellen!!"
Leider wird man aber dazu gezwungen wenn er funktionieren soll (PC), ist leider nicht wie ein Radio, einmal gekauft und funktioniert bis es stirbt, nur paar Sender einstellen oder TV genauso.
Aber beim PC ist man ja gezwungen sich laufend neue Software zu laden und vorhandene zu updaten, einfacher wäre bedeutend schöner.
Ist aber auch wahrscheinlich nur meine eigene Meinung dazu.
In normal großen Städten wird es wahrscheinlich auch kein Problem sein einen Service für PC zu finden oder eben auch Kurse und Schulungen.
Hallo ROLLI9
Deinen Ausführungen schließe ich mich vorbehaltlos an. Ich will garnicht erläutern, warum und wegen welcher Programme eine Neuinstallation für mich nicht in Frage kommt. Die traurige Konsequenz für mich lautet: auf Windows 7 verzichten bis ich mir in ferner Zukunft einen neuen Computer leiste. Mein Vista home premium funktioniert übrigens tadellos und so wird mir der Verzicht etwas erleichtert. Diese Art von Reaktion wird Microsoft aber wahrscheinlich nicht schätzen. Viele Grüße
das sehe ich anders. MS hat d. M. nach also das Recht ungewollte Programme derart in ihr BS zu verankern, dass man sie nicht "SPURLOS DEINSTALIEREN“ kann? IE, Outlook, (Messenger, kann man unterdrücken). Ich benutze sie NICHT, aber sie lassen sich bisher nicht deinstallieren. Das ist das Problem. Das sind doch genau die Teile die in Europa, zu recht stets abgemahnt werden. In W7 soll ja der IE „abgeschaltet“ werden können. Aber er existiert als integraler Bestandteil des OS weiterhin. Das ist Zwangsvollendung. Ich bleibe dabei, Dienstleistungsprogramme gehören in kein BS fest integriert.
Meine virtuelle Nicht Zustimmung zum Staatsvertrag war doch hier eine „Floskel“ Allerdings wird aus Deinen weiteren Ausführungen, denen ich weitgehend zustimme, überdeutlich, dass wir mehr Volksentscheidungen dringend brauchen. Also unsere Volksvertreter weiterhin mit Emails bombardieren. Der Möglichkeiten gibt es viele.
MS hat d. M. nach also das Recht ungewollte Programme derart in ihr
BS zu verankern, dass man sie nicht "SPURLOS DEINSTALIEREN“ kann?
Hi Soulmaster,
es ist mir völlig schleierhaft, aus welcher meiner Äußerungen du diesen Standpunkt heraus liest. Das ist so ziemlich 180° das Gegenteil dessen, was ich mir wünsche!
Die ganze Zeit wettere ich unablässig gegen Microsoft und seine - unfreiwilligen! - Lobbyisten in der Userschaft hier, und du liest genau das Gegenteil aus all dem heraus? Jetzt bin ich aber einigermaßen erstaunt.
Das kann man insofern nicht vergleichen, als Microsoft ein Unternehmen der Privatwirtschaft darstellt und keine "öffentlich-rechtliche" Anstalt.
Hi Olaf,
Aus obigem habe ich das von mir bemängelte "feingefiltert"
Ich habe mich allerdings schon etwas über "meinen Filter" gewundert, da ich ansonsten deine persönliche Einstellung kenne und schätze.
Aus deiner ehrlichen Entrüstung schliesse ich, dass du die Verankerung von Dienbstleistungs Programmen in "Betriebsystemen" ebenfalls verurteilst, also meiner Meinung bist. Das hat natürlich nichts mit Systemfehlern etc. eines BS zu tun. Bei MS scheinen diese jedoch ausgeprägter als bei anderen OS zu sein. Ich hoffe hiermit den Schleier von deinen Augen gewischt zu haben.
Aaah okay, jetzt verstehe ich. Das Zitat greife ich noch einmal auf:
Das kann man insofern nicht vergleichen, als Microsoft ein Unternehmen der Privatwirtschaft darstellt und keine "öffentlich-rechtliche" Anstalt. Ob du dem Staatsvertrag zugestimmt hast oder nicht, ist völlig belanglos - wir haben Tausende von Gesetzen und Paragrafen, denen niemand von uns zugestimmt hat, und die trotzdem alle geltendes Recht bedeuten.
Mir ging es in dem Zusammenhang nur um den "staatlich verordneten Zwang zur Rundfunkteilnahme" = Ablöhnen für Computeranwender, die ansonsten keine Rundfunkgeräte besitzen.
Nein, entrüstet war ich nicht, ich hatte nur für einen Moment die Welt nicht richtig verstanden - jedenfalls nicht so ganz :-))
Was die feste Integration von Anwendungen in ein BS generell(!) angeht - ehrlich gesagt, dazu habe ich noch gar keine so feste Meinung. In diesem Fall geht es ja nicht um die mangelnde De-Installierbarkeit als solche, sondern darum, dass eine "Schlüsselanwendung" wie ein Browser - denn dessen Format-Unterstützung hat wesentlichen Einfluss auf die Weiterentwicklung des Internets! - jedem Käufer des marktführenden(!) BS mit aufs Auge gedrückt wird, ob er will oder nicht. Dass er einen anderen Browser extra(!) installieren kann, hat damit gar nichts zu tun, auch wenn das hier ganz oft als vermeintliches Gegenargument zu lesen ist.
...da ich ansonsten deine persönliche Einstellung kenne und schätze.