Der XP-Nachfolger Windows Vista lies länger auf sich warten als geplant. Künftig sollen neue Betriebssystem-Versionen laut Microsoft schneller erscheinen, bereits für 2009 ist der Start des Vista-Nachfolgers mit dem aktuellen Projektnamen Windows 7 (zuvor "Vienna" geplant).
Aus terminlichen Gründen wurden in Vista einige geplante Neuerungen weggelassen, die voraussichtlich teils mit dem ersten Vista-Servicepack nachgeschoben werden. Das soll bereits Ende dieses Jahres passieren.
Gewichtige Neuerungen wie das geplante neue Dateisystem WinFS werden allerdings wohl erst mit Windows 7 realisiert werden.
also eigtl. wollte ich erstmal auf das SP2 von Vista warten,
aber wenn 2009 beretis das "neue" Windows kommt, lasse ich es eben mit Vista.
Denke XP wird sich noch 2007 (auf jeden fall) und 2008 bestimmt noch gut durchschlagen.
Sorry Jungs, aber das ist echt zuviel. Alle 5 Jahre ist okay, kürzer sollte es echt nicht sein!
Verbessert doch lieber noch einiges an Vista...
oder bringt "kostenpflichtige" upgrades...
> XP wird sich noch 2007 (auf jeden fall) und 2008 bestimmt noch gut durchschlagen.
Genau! Wer XP hat und nicht auf die aktuellsten Spiele mit DX10 angewiesen ist, sollte XP behalten und Vista einfach überspringen. Wie viele Windows-2000-User sind jetzt noch damit unterwegs und überspringen XP - oder sogar XP und Vista. Das geht alles.
Vor allem wird die MS Überwachung immer schlimmer. Ich habe zwar DSL, aber allein mit WIN2K nervt es mich schon, dass ich ständig mit irgendwas verbunden werde, mit ISDN oder ANALOG nicht denkbar. Mit Windows 7 kann ich ja gleich eine Standleitung nach Redmond aufbauen.
Bist du denn sicher, dass diese "ins Internet-Telefoniererei" von Windows ausgeht? Dafür könnten genau so gut Anwendungsprogramme verantwortlich sein. Hast du das mal mit Hilfe einer Desktop-Firewall (z.B. Agnitum Outpost) kontrollier? Für den Zweck sind die Dinger richtig gut...
Soweit das möglich ist, hab ich zum Glück meine Software unter Windows gegen Open Source und Freeware getauscht, das Problem war früher nämlich richtig massiv. Win2000 telefoniert bei mir nicht, aber bei Windows XP will dauernd irgendwas nach hause.
Es könnte allenfalls etwas mit der Registrierung zu tun haben - 99% aller Windows-User lassen ihr System ja nicht bei Microsoft registrieren (wozu auch). Wenn man aber nicht registriert ist, steht der Wert "regdone" auf "0", und dann wird - aus welchem Grund auch immer - eine Info zu Microsoft gesendet, dass da jemand mit einem nicht registrierten System unterwegs ist. Wenn du in der Registry den Wert "regdone" auf "1" setzt, sollte der Spuk vorbei sein.
Ich habe darüber schon öfter etwas gelesen, ist allerdings schon eine Weile her - ich hoffe, dass ich das alles richtig wiedergegeben habe. Zur Einfach "regdone" in eine Suchmaschine deiner Wahl eingeben.
Ja, es müssen halt bedeutende Neuerungen integriert werden: Das Betriebssystem muss alle drei Stunden neu aktiviert werden. Und zwar direkt in Redmond. Da sitzen allerdings nur zwei Mitarbeiter in der Telefonzentrale, deswegen kommt man (bei einer kostenpflichtigen Hotline) natürlich erstmal zwanzig Minuten in die Warteschlange (Kosten 1,50 Euro pro Minute). Sollte man es innerhalb drei Stunden nicht schaffen, einen der beiden Telefonisten zu erreichen, wird Windows abgeschaltet. Schafft man es in einer weiteren halben Stunde nicht, sein Windows wieder freizuschalten, dann verfällt die Lizenz und man muss sich ein neues Windows kaufen.
Das neue WIndows wird es in 23 Varianten geben. In der billigsten Variante, welche etwa 150 Euro kostet, wird man nur ein Hintergrundbild anschauen können. bei der zweitbilligsten Variante kann man dann zwischen 12 Hintergrundbildern auswählen, ansonsten haben die Betriebssysteme in dieser Preisklasse keine weiteren Funktionen. Die teuerste Variante wird etwa 1260 Euro kosten, damit kann man dann fast alles. Diese Variante muss allerdings schon alle halbe Stunde freigeschaltet werden, außerdem muss man den Leuten in Redmond jeden Tag den gesamten Inhalt aller Festplatten übersenden, damit diese kontrollieren können, was man mit dem Rechner gemacht hat. Sollten sich irgendwelche kopiergeschützten Sachen oder auf einer zweiten Partition eine Linux-Installation finden, dann wird per satellitengestützter Software die Platte und die Grafikkarte des Rechners zerstört.
Na ja, um die Feinheiten all der unterschiedlichen Versionen hier aufzuzählen, fehlt ganz einfach der Platz. Lasst euch also überraschen. Bestellungen werden ab sofort im Saumarkt entgegengenommen - gegen eine Kostenpauschale von 270 Euro, wovon die Hälfte an Redmond überwiesen wird. Natürlich wird diese Vorrauszahlung nicht auf den Kaufpreis angerechnet, das ist nur eine Pauschale, um die schleichende Inflation abzufangen, damit Bill G. später nicht mit leeren Händen da steht.
auch nicht schlecht K.h.
denke aber nicht dass es 23 varianten gibt.
meiner meinung nach wären es 322 ;)
in der zweitbilligsten schon 12 hintergrundbilder?!?! bist du wahnsinnig!?!?!? so viele!?!?!?
nene mti 2 musst dich schon zufrieden geben, dafür kannst dann auch die mausgeschwindigkeit einstellen ;)
sry leute, aber ich seh nicht ein für ein betriebssystem, meine hardware aufzurüsten.
meiner meinung nach geht die entwicklung in die falsche richtung.
die systeme sollten resourcensparender sein.
anwenderfreundlich, uneingeschränkt, stabil und schnell.
das linux z.b. stabil, realtiv klein, scheiss schnell und braucht fast nichts vom rechner (festplatte, prozessor, arbeitspeicher)
nene hab zwar auch kein linux weil ich da einfach nicht durchsteig ( keien anwenderfreundlickeit, meiner meinung nach) aber mein xp bleibt für die nächsten jahre drauf. solange nichts revolutionäres kommt bleibt des drauf. hat nur 1400MB und des reicht.
>die systeme sollten resourcensparender sein.
anwenderfreundlich, uneingeschränkt, stabil und schnell.>
hallo phil,
mein erstes Teil war ein 386er von Escom mit AMD. Festplatte? Ich glaube um 250 Mb. Da lief Windows 3.1. Ich konnte Bilder noch dahin ablegen wo ich wollte und der damalige "Explorer" war auch nicht viel unkomfortabler als heute. Am Betriebssystem selber hat sich außer der Bevormundung also garnicht soviel verändert. Mehr Recourcen braucht man nur für den Plunder, den man mit aufgebrummt bekommt. Mediaplayer, Internet Explorer, Virenscanner, Firewall und sonstiges"Multimedia" Zeug. Und das gibt es meistens ausgreifter nicht aus Redmond. ;-) Die Mehrleistung bräuchte man eigentlich nur für wirkliche Verbesserungen wie Photoshop u.ä. oder für Games. Aber was wäre Bills Konto, wenn wir noch 3.1 nutzen könnten?
Fazit: Die systeme sollten resourcensparender sein.anwenderfreundlich, uneingeschränkt, stabil und schnell, kannste vergessen und mal anfangen für einen Neuen Rechner zu sparen.
mhm stimmt stimmt.
i werd jetzt auch mal langsam aber sicher mit dual betrieb anfangen und dann nur noch auf linux umschwenken. in 2-3 jahren wenn ichs einigermassen raushab -.-
oder gibts da irgendwo was damit man sich da schneller einübt, bzw. einlernt wo was ist, und was man wo machen kann, ausser den 600 seiten im handbuch!?
Für den Ein- und Umstieg ist die Zeitschrift "EasyLinux" ganz gut. Da gibt es auch jedes Mal eine CD mit einer kompletten Distribution (Ubuntu, SuSE, Fedora) sowie tonnenweise Linuxanwendungen, so dass du dir anfangs gar nichts mehr herunterladen musst und alles sauber auf einer DVD zu liegen hast.
Zum Vergleich: Apple bringt alle ca. 2 Jahre ein neues MacOS X auf den Markt, "Leopard" (10.5.) soll dieses Frühjahr erscheinen, "Tiger" (10.4) kam im April 2005, "Panther" ist Ende 2002 erschienen. Kostet jedes Mal € 129,-- also etwa so viel wie ein Home Basic. Der Versionen-Dschungel so wie bei Microsoft entfällt dafür.
Allerdings muss man sich bei Apple nicht immer das neueste MacOS holen, man kann auch mal eine Version überspringen, evtl. sogar zwei. Letztlich ist das alles eine Frage der Geschäftspolitik, lass doch Vista einfach aus und warte auf Windows 7 - sofern du bis dahin nicht ganz auf Linux umgeschwenkt bist :-)
Hi Olaf
Sind diese neuen Systeme bei Apple wie sie Du oben genannt hast nicht eher zu vergleichen mit den SP von Windows?
Oder gibt es bei Apple ebenfalls SP?
ich würde eher sagen - es ist ein "Zwischending". Das System ist und bleibt im Großen und Ganzen ein MacOS X, die Veränderungen von Panther zu Tiger / von Tiger zu Leopard sind nicht so gewaltig wie z.B. von Windows 98 zu 2000 oder von 2000 zu Vista - eher so wie von 2000 zu XP (böse Zungen sagen ja, XP wäre auch nur ein SP5 für 2000 ;-).
Darüber hinaus gibt es (z.T. sicherheitsrelevante) "Updates", die das gesamte System betreffen - bei mir z.B. ist MacOS X 10.4.8 installiert, die "9" soll etwa gleichzeitig mit Leopard erscheinen. Das ist aber nicht so umfangreich wie ein Windows-Servicepack, dafür erscheinen die Updates aber auch alle paar Monate statt alle 2 Jahre. Letztlich also alles so, wie man es von Anwendungsprogrammen auch kennt - von Zeit zu Zeit wird die Stelle nach dem Punkt um eins hochgezählt.
Das ist bei mir schon seit einem Jahr so. XP läuft nur noch in einer virtuellen Umgebung unter Linux und auch nur deshalb, weil man in meiner Firma immer MS lastiger wird.
Bei mir läuft es so zwar noch nicht seit einem Jahr, aber es läuft auch genau so! :-))
System: Ubuntu, und in einer virtuellen Maschine unter einer zweiten Arbeitsfläche XP. So kann man im Fall der Fälle mal eben schnell umschalten. Aber man schaltet erfahrungsgemäß immer seltener um....
Das hat doch nichts mit dem Namen zu tun, ob Code oder endgültig - der Unmut der User richtet sich dagegen, dass es schon relativ bald schon wieder eine neue Version gibt.
Nebenbei, ich würde eine "Rückkehr zur Sachlichkeit" mit Windows 7 als endgültigen Namen begrüßen, genau so wie ich Windows 6 besser gefunden hätte als "Windows Vista". Wenn es schon ein Fantasiename sein soll, kann man ihn ja als Beinamen dazusetzen, so wie es Apple mit den Raubkatzen macht (Panther, Tiger, Leopard...).
Ob es nun an Windows XP Prof liegt oder an der installierten Software wie PartitionMagic:
Ab Festplatten mit 500 GB, findet sich doch schon die eine oder andere Merkwürdigkeit (angefangen beim Formatieren), auch wenn die Chose letztendlich noch läuft (Datenträgerverwaltung und PartitionMagic...mit vereinten Kräften). Ich denke mal mit der Terrabyte-Festplattengeneration wird man sich von WinXP und der alten Software verabschieden müssen. Große Festplatten, Mehrkernprozzis und mehr als 4 GB RAM (64-Bit-Architektur) werden WinXP einen kräftigen Tritt versetzen. Microsoft wird den Teufel tun und bestimmt nicht WinXP nochmal relevant updaten. Dann müssen wir mit der ganzen Gängelei von Vista oder Windows7 leben...oder zu Linux oder zum Mac wechseln. Beides auch keine erfreulichen Aussichten.
Der Computer-Hony-Moon ist vorbei. Die Leine wird angezogen. Leiden (Linux), gehorchen (Windows) oder ablöhnen (Apple) ist nun angesagt.
Ja, und für MacOS X 10.4 "Tiger" inkl. einem MacMini mit Core-2-Duo-CPU reichen 600 € - wenn's weniger Leistung sein darf: Die MacMinis der ersten Stunde (Sommer 2005) mit G4-Prozessor (Neupreis knapp 500 €!) dürfte man auf dem Gebrauchtmarkt mittlerweile förmlich nachgeworfen bekommen.
Und wenn man sagen wir mal auf einen Achtkernprozzi vier virtuelle VMWare-XP-Maschinen mit jeweils 2 Prozessorkernen unter Linux als Hostbetriebssystem laufen lässt, diese in einem virtuellen Netzwerk als Cluster zusammenfasst, dann müsste man doch die XP-Grenzen sprengen können... Also 16 Gig Speicher, 8 Kerne... jede VM-Ware-Maschine kriegt 2 Prozies und knapp 3,5 Gig Speicher... da würde das XP doch nicht mehr sehen als es braucht. 'n cluster im Desktopgehäuse... das wär schon was leckres für mich als POV-Ray-User *schwelg*...
Wieso lässt du POV-Ray nicht gleich auf Linux laufen? Das läuft dann um einiges performanter als über derartige Umwege mit einem Verwaltungsoverhead von über 25%...
Mich würde mal die Quelle für diese Nachricht interessieren. Da der Support für Win XP in allen (!) Versionen, also Home, Media Center und Professional, bis 2014 verlängert wurde, kann ich mir nicht vorstellen, dass M$ ein neues System released wenn der Support für den Großvater noch läuft....
Es gab zuviel Frust, vor allem über das ausbleibende ServicePack3 für WinXP. Microsoft brauchte ne gute Presse, jetzt zur Einführung von Vista. In der Praxis wird aber sehr schnell vieles bald nicht mehr mit WinXP funzen. Wenn Hardware und Software läuft und läuft und läuft...dann hast Du Glück, solange Du nix modernisieren willst oder musst. Den meisten Leuten wird die lange Support-Zeit nichts nutzen...naja, vielleicht überspringen einige Leute Vista, aber dann wird es heftig. Der eigentliche Fluch ist es, dass Vista mit neuen Komplettrechnern daherkommt und Hard- und Software genau für Vista entwickelt werden. Eigentlich müssten wir die DAUs hängenlassen, wenn sie mit dem Microsoft-Gebräu, kastrierten Recover-CDs usw. nicht weiterkommen. In unserem eigenen Interesse, damit Microsoft Schiffbruch erleidet. Ist nicht gerade das, was man sich für ein hilfsbereites Computerforum wünscht.
XP ist nichts anderes als ein verbessertes 2000 und seit SP2 auch einsetzbar.
Ich nutze heute noch 2000 und es wird (hoffentlich) noch Vista überleben. Bis hin zum Nachfolger von Vista wird Linux den Weg von einer erweiterten auf meine primäre Partition finden (so Gott will).
...Herdentrieb bedeutet eher: Microsoft bringt ein neues BS auf den Markt, und schwupp - alle wollen es sofort haben ;-)
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschäftspolitik von Microsoft, wie sie in solchen Threads wie diesem stattfindet, ist eher das Gegenteil davon.
XP ist nichts anderes als ein verbessertes 2000 und seit SP2 auch einsetzbar.
wie kannst du den grafischen schnickschack + Produktaktivierung als Verbesserung bezeichnen ?
das ist ja wohl eher andersrum..... nur das 2k früher raus kam
hör mir auf mit ME
hatte es ne zeitlang drauf und es was da schlimmste BS das mir je untergekommen ist. dauernd Abstürzte etc.
PS. ich kapiere nicht das M$ 5 Mrd. investiert und dann nach 2 Jahren ein weiteres BS auf dem Markt wirft - wo ist hier die rentabilität?
mfg Kirschwasser
Wenn 50% der Entwicklungskosten von Vista auf Windows 7 überschrieben werden können (bzw mit Vista ein Löwenanteil der Vorarbeit für W7 gemacht wurde), dann ist das ja gar kein Problem sondern sinnvoll investiertes Geld. Das würde wenigstens zeigen, dass Microsoft nicht nur das Betriebsergebnis des nächsten Quartals im Auge hat, sondern durchaus in der Lage ist, ein paar Jahre im Voraus zu planen.
Hi Kirschwasser,
die Rentabilität ist in der Erkenntnis, dass es oft billiger und schneller ist, etwas Neues zu produzieren, als am Alten herumzudoktern. Und wenn das vorhandene Betriebssystem für einen bestimmten Technikstand maszgeschneidert ist und die Halbwertszeit dieses Technikstandes immer kürzer wird, gilt der Satz ganz besonders. Vielleicht ist es aber auch die Strategie des Mr. Gates, durch gegenüber Vorgängerversionen radikal neue Nachfolgerversionen des Betriebssystem eine bestimmte Hardware möglichst schnell obsolet zu machen und den Kunden in immer kürzeren Abständen zum Kauf neuer Hardware zu animieren - Hardware, für die Betriebssystem-Mitbewerber nicht schnell genug nachkommen, weil sie eventuell nicht die Resourcen dafür haben; und wenn diese Mitbewerber aus dem Rennen ausscheiden, wer bleibt dann noch übrig?
Das kann man aber nicht so ganz vergleichen. Windows ME ist ja nichts weiter als ein "verbessertes" Windows 98, eine Art "98 TE" (Third Edition). Der Sprung von XP zu Vista ist auf jeden Fall größer als von 98 zu ME oder von 2000 zu XP.
"Künftig sollen neue BS-Versionen schneller erscheinen" - dieser Satz bringt mich auf einen Gedanken: Wenn das laut Microsoft "grundsätzlich" so sein wird, brauchen sich User, die gerade Vista gekauft haben, überhaupt nicht zu grämen: Dann überspringt man einfach Windows 7 und macht bei Windows 8 weiter, genau so wie jetzt Windows XP-User Vista überspringen und auf Win7 warten werden, genau so wie Windows 2000-User, die XP übersprungen haben, jetzt gleich auf Vista gehen werden.
Ist doch bei Lichte besehen alles gar kein Grund zur Aufregung.
Naja, dementsprechend darf man sich ausmahlen, wie groß die Pflege für VISTA sein wird, nämlich null. Die Service Packs werden immer weniger, die Pflege hört immer eher auf......das Große Geld eben.
Während es für NT4 noch 6 SPs gab, gabs für 2000 nur noch 4 und für XP vielleicht noch 3, für Vista dann noch 1-2 und naja ich höre lieber auf.
Die OS werden immer löchriger, immer mehr auf Schnickschnack gepeppt, ich mache das nicht mit. Mein PC bleibt, solange, bis die Elektronik den Geist aufgibt und anschliessend wird mein Windows 2000 wieder aufgespielt.
Wenn man sich die Entwicklungszeit von Vista betrachtet,dann kommt Windows 7 in 4-5 Jahren auf den Markt.
Bis dahin wird XP sicherlich noch durch MS mit Updates versorgt-hoffentlich!
Nur wer so viel Geld für die jeweils passende Hardware und Vista oder Windows 7 und Nachfolger abdrücken will,der solls machen.
Ich bleibe vorerst beim XP,so lange bis Nichts mehr der aktuellen Software mit XP läuft.
Na dann schließe ich mich weka1 doch einfach mal uneingeschränkt an , so denk ich auch . XP ist jetzt (erst) endlich einigermaßen stabil und dann soll man auf n wackeliges Vista umsteigen ? ooch nö , lieber nicht , danke ...
Aber ich bin nicht so sicher, ob man tatsächlich so lange braucht, denn viel entwickelt werden muss da nicht. Wenn man überlegt, wie schnell WIndows XP nach Windows 2000 kam, viele Änderungen gabs ja da nicht und Vista hat neuen Schnickschnak, ich vermute, dass die Windows 7 Version einfach ein gebugfixtes Windows Vista werden wird, wie Windows 95 und Windows 98SE sich nur in USB unterscheiden.
Die VISTA Freigabe hat ewig gedauert und das kostet MS Geld ohne Ende, daher muss das nächste Produkt schneller beitragen, die Kosten wieder reinzuholen.
Ich mein, Vista ist nichtmal draußen und schon geht das neue Zeug durch die Presse.
Könnte mich nicht erinnern, dass zu Zeiten von Windows 2000 schon einer von Vista geredet hat.
Hi,
@seinup: XP kam deswegen so schnell nach W2000, gerade weil sich nicht so viel geändert hatte.
Auch ich benutze noch W2000 und bleibe auch dabei, solange die Hardware mitspielt. Auch wenn ich neue Hardware kaufen müsste (alte defect, z.B.), die unter W2000 nicht zum Laufen zu bringen ist, werde ich trotzdem erstmal versuchen, ältere und gebrauchte, W2000-kompatible Hardware zu bekommen.
Es bleibt der Preferenz eines Jeden überlassen, aber ich halte es für Verschwendung von Zeit, ein Betriebssystem, das völlig stabil läuft, das für alle Anwendungsprogramme, die man benutzt, völlig ausreichend ist, dessen Ecken und Kanten man inzwischen kennt und das man liebevoll und mit zum Teil viel Zeitaufwand gepflegt und eingerichtet hat, durch ein Betriebssystem zu ersetzen, für das es noch nicht alle Gerätetreiber gibt, das noch mit Kinderkrankheiten behaftet ist, das Funktionen mitbringt, die alternativ auch von Drittanbietern geliefert werden können, dessen Installation also einen ziemlich ungewissen Ausgang hat.
Einen Wechsel zu einem neuen Betriebssystem werde ich erst dann in Erwägung ziehen, wenn für bestimmte Zwecke das vorhandene nicht ausreicht (never change a winning team); für "aus Neugier" und "ich will immer das neueste haben" wären - mir jedenfalls - Geld und Zeit zu schade.
Hi,
welche Hardware unter W2000 nicht mehr geht, weisz ich auch nicht, ich habe ja nicht das Geld und die Zeit, um alle verfügbare Hardware zu kaufen, zu kombinieren und auf W2000-Kompatiblität hin zu testen. Ich habe nur aus all den Berichten und Beiträgen betreffs Vista entnommen, dass Hardware neuerer Generation ansteht, für die dann auch ein W2000-SP4 nicht mehr ausreicht. Beispiel ist doch schon die Festplattengrösze, die W2000 mit oder ohne SP4 erkennen kann. Anders ausgedrückt: Irgendwann in naher Zukunft wird es genauso sein wie beim Unterschied zwischen Win95 und Win2000 (in diesem Fall kann USB als Beispiel dienen für das, was ich meine). Es wird dann rückwärts-kompatibel keine Treiber mehr geben, die ein älteres Betriebssystem für neuere Hardware benötigt. Ist ja auch irgendwo normal, das Ganze ist ja ein dynamischer Prozess.
Na ja, Vista (früher: Longhorn) war auch schon im Sommer 2001 für Ende 2003 angekündigt.
Windows 7 (früher: Blackcomb, ab 2006 Vienna) war bereits 2000 angekündigt und sollte Nachfolger von XP (früher: Whistler) - und damals noch nicht am Markt - werden, bis man sich eben 2001, dem Erscheinungsjahr von XP, entschieden hat, Vista dazwischen zu schieben, da man technische Schwierigkeiten hatte, insbesondere wegen WinFS.
Wenn es nach ursprünglichen MS-Planungen gegangen wäre, hätte es Windows Codename Blackcomb schon Ende 2003 gegeben - ohne Zwischenschritt Vista. Da jetzt aber schon einige Dinge in Vista enthalten sind, kommt Windows 7 doch "erst" 2009.
Schaun mer mal, wie die Planungen jetzt eingehalten werden.
Also ist der obige Vergleich von Vista mit WinME doch nicht so ganz verkehrt: Damals war es ja auch so, dass ein "Windows 2000 Home" (Codename "Neptune") kommen sollte, letztendlich kam ein Win98 im Win2000-Look alias ME daher.
> letztendlich kam ein Win98 im Win2000-Look alias ME daher
Ist denn die Optik von Windows 98 und 2000 so unterschiedlich? Ich hab die sehr ähnlich in Erinnerung, erst ab XP wurde es merklich anders... sofern man nicht gerade die Luna-Optik abgeschaltet hatte.
Na also! Das ist den Preis für das Update von Win98 auf ME in jedem Fall wert.
Außerdem wurde man bei ME nicht mehr mit dem Real-DOS-Modus genervt; den hatte MS schön versteckt... :-)