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News: Wie immer repräsentativ

Was Teenager in ihrer Freizeit treiben

Michael Nickles / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Wenigstens in einem Punkt scheint die Welt trotz Digitalisierung noch halbwegs in Ordnung zu sein. Einer Bitkom-Studie zufolge, ist die beliebteste Freizeitaktivität von Teenagern das Treffen mit Freunden. Das sagten zumindest 68 Prozent.Unmittelbar darauf, auf Platz 2, folgt dann aber das Internet.

Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer schließt daraus, dass die meisten Jugendlichen offensichtlich wissen, das Web sinnvoll einzuordnen. Und was treiben Teenager abseits von Treffs und Internet? Diesbezüglich wurden bei Mädchen und Jungs deutliche Interessenunterschiede festgestellt.

Mädchen sollen vor allem auf Musik und Radiohören abfahren und gerne lesen. Jungs begeistern sich vor allem für Sport sowie Computer- und Online-Spiele. Bei Familienaktivitäten schließlich gibt es deutliche Unterscheide bei den Altersgruppen.

Bei den 10- bis 12-jährigen Kindern sind Unternehmungen mit der Familie die zweitliebste Beschäftigung. Den 13- bis 18-jährigen sind Internet und Sport wichtiger.

Der Bitkom bezeichnet seine Umfrage wie immer als repräsentativ. Befragt wurden 700 Personen im Alter von 10 bis 18 Jahren.

Michael Nickles meint: Auf die exakten Prozentangaben des Bitkom habe ich hier ausnahmsweise mal gepfiffen. Das Ergebnis der Studie scheint mir auf jeden Fall auch ohne langes Nachdenken plausibel. So wie es aussieht, hat das Sommerloch begonnen.

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MetaIIica Michael Nickles „Was Teenager in ihrer Freizeit treiben“
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böses böses Internet... dumme Jugend...

ich warte schon auf die ersten User die davon schwafeln das früher doch alles besser war... Das es früher auch ohne Internet ging bla blubb...

wir leben in einer Demokratie und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung, also halt's Maul!
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winnigorny1 MetaIIica „böses böses Internet... dumme Jugend... ich warte schon auf die ersten User...“
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Ja, früher ging es in der Tat ohne Internet - solange es keines gab. - Heute ist das eine ganz normale Kommunikationseinrichtung.

Bevor es Telefone gab, ging es ja auch ohne.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Maybe MetaIIica „böses böses Internet... dumme Jugend... ich warte schon auf die ersten User...“
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böses böses Internet... dumme Jugend...

Darum geht es doch nicht! Das Internet als Kommunikations-Plattform und Informationsquelle ist inzwischen einfach nicht mehr wegzudenken. Es gehört eben einfach dazu.

Die digitale Welt schafft aber einfach auch neue Gefahren, denen man sich schon bewusst sein sollte. Ob nun Internetsucht, Spielesucht etc. Kinder und Jugendliche sind da nun einmal wesentlich einfacher "infiziert".

MN hat auch nicht ganz unrecht mit dem Sommerloch! Viele soziale Interaktionen werden jetzt nach außen verlagert und das ist gut so. Bei Regen und Schnee geht der soziale Kontakt aber oft nicht über das "Social Network" hinaus. Freunde treffen heißt, den Messenger anwerfen und Twittern. Oder nach der Schule trifft man sich im Online Game, etc...

In seltenen Fällen wird z.B. Skypen auch verwendet, um zusammen die Hausaufgaben zu erledigen.

Wie auch immer, wir werden es nicht aufhalten können, ob nun
- Homeworking
- Internetkonferenzen
- Social Networking
- Online Gaming
- Chat
- was weiß ich, in 25-50 Jahren vielleicht neuronale Netze

unsere Zukunft ist digital und multimedial. Es geht eigentlich nur um eine sinnvolle Nutzung. Und da hilft nur Bildung und Aufklärung, bei Kindern und Eltern.

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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GAMA7 Maybe „ Darum geht es doch nicht! Das Internet als Kommunikations-Plattform und...“
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Und da hilft nur Bildung und Aufklärung, bei Kindern und Eltern.

Das sehe ich ganz genauso. Es mangelt offensichtlich an Medienkompetenz, wenn Jugendliche bereitwillig Daten von sich preisgeben und Bilder ins Netz stellen, die ihnen ein paar Jahre später peinlich sind. Man muss auch nicht unbedingt Informatik studiert haben, denn die mittlerweile interessiert es doch niemanden mehr, welches Muster von Bits gerade wo im Netzwerk entlang läuft. Wir sind an dem Punkt angekommen, wo das Telefon einfach funktioniert, wenn man den Hörer abnimmt. Ab jetzt muss man besonderes Augenmerk auf die Worte legen, die man zu dem Gesprächspartner sagt.
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mawe2 Michael Nickles „Was Teenager in ihrer Freizeit treiben“
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Jetzt befragen die schon nur noch 700 Leute. (1000 war wohl zu teuer?)

Irgendwann wickeln die die ganzen Befragungen im eigenen Familienkreis ab und verkaufen es trotzdem als repräsentativ.

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Michael Nickles mawe2 „Jetzt befragen die schon nur noch 700 Leute. 1000 war wohl zu teuer? Irgendwann...“
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oder sie lassen es von einem Computerprogramm auswürfeln

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Nickeline Michael Nickles „oder sie lassen es von einem Computerprogramm auswürfeln“
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Ja, aber solange, bis das gewünschte Ergebnis erscheint.

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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