Als Google sein eigenes Betriebssystem Chrome OS ankündigte, zeigte sich Microsoft unbeeindruckt. Jetzt ist die erste Schnupper-Testversion von Chrome OS raus und es ist klar, wo Google damit hin will: auf mobile "Kleinstrechner", also Netbooks.
Chrome OS ist komplett Web-orientiert - Anwendungen und Daten werden ausnahmslos auf Google-Servern ausgeführt beziehungsweise gespeichert. Wer sich auf Chrome OS einlässt, muss also Google vertrauen. Was viele verblüfft: nicht einmal Netbooks mit Festplatte werden unterstützt, Chrome OS fordert eine SSD, weil das System extrem schnell booten soll.
Alle Daten nur bei Google, keine "Platten-Unterstützung"? Das hatten sich viele gewiss ein wenig anders erwartet und entsprechend heftig ist aktuell die Kritik an Chrome OS. Eine ganz wilde Spekulation hat jetzt linuxjournal.com rausgelassen.
Und zwar, dass Google eventuell einen irren Coup plant, der so weit gehen kann, dass Netbooks mit Chrome OS einfach verschenkt werden. Blickt man auf die technischen Hintergründe, dann ist das gar nicht mal so abwegig. Das Konzept von Chrome OS verlangt nur einen extrem schwachen mobilen Rechner, der sich entsprechend billig produzieren lässt.
Einen teuren Datenspeicher braucht es nicht. Und auch ein "lumpiger" Prozessor reicht aus. Theoretisch ließe sich so ein Netbook vielleicht deutlich unter 50 Euro produzieren. Kohle würde Google dann wie üblich durch das Einblenden von Werbung auf dem Netbook einfahren. Wird die kirre Spekulation vielleicht Realität?
Michael Nickles meint: Egal ob Google das Ding "verschenkt" oder ob es zum Spottpreis in den Handel kommt. Natürlich hat Niemand wirklich Bock seine persönlichen Daten auf Google-Servern zu speichern und auch niemand will Werbung im Betriebssystem haben.
Wenn es aber nichts oder fast nichts kostet, dann werden sich gewiss alle um das Ding reißen. Die Zuschauer von Privat-TV-Sendern lassen sich ja auch bis zum Erbrechen mit Werbung volldröhnen.
man könnte das ding doch aber platt machen und nen xp drauf hauen,wenn man denn noch ne lizenz hat,also für geschenkt,würde ich das ding als homeserver nutzen.
Unter Umständen nein, da Google eine ARM-Portierung anstrebt. Damit dürften sich nochmals etwas günstigere Geräte als mit Intel-Prozessoren herstellen lassen. Allerdings unterstützt Windows (ausser Windows Mobile) die ARM-Architektur nicht. Aber selbst bei einem x86-Prozessor ist nicht sicher, dass du Windows-Treiber für alle Komponenten erhalten wirst.
Grundsätzlich spricht aber nicht viel dagegen, ChromOS zu plätten und durch was anderes zu ersetzen. Ausser natürlich, die verbaute SSD ist extrem winzig (z.B 512MB). Das wäre kostengünstig in der Fertigung und ChromeOS dürfte sich mit sowas wohl schon begnügen. Benutzerdaten auf der SSD abzulegen, ist ja bekanntlich nicht vorgesehen.
erp... Ganz so einfach wirds dann doch nicht. Laut Artikel auf Golem.de hat Chrome-OS einen Firmware-bestandteil, der beim booten überprüft ob das image mit einer checksum übereinstimmt. Ist dem nicht so, zb weil ein virus drauf ist oder weil man versucht hat ein anderes os zu installieren, läd google ein fehlerfreies image automatisch aus dem internet nach - Ich denke mal dass dieser Schutz im Bootloader sitzt - Bis da jemand nen hack/crack für hat, sollte es also nicht allzu trivial sein, das ChromeOS einfach auszutauschen. Danach sollte aber grundsätzlich jede Linux-distro mit ARM-Unterstützung funktionieren, und auch beim Treibersupport sehe ich dann keine probleme, denn ChromeOS ist ja auch nur ein linux mit Google-logo, und die kernel sind Open Source. Damit lassen sich die benötigten module spätestens nach ein wenig handarbeit integrieren
Eine ganz wilde Spekulation hat jetzt linuxjournal.com rausgelassen.
Und zwar, dass Google eventuell einen irren Coup plant, der so weit gehen kann, dass Netbooks mit Chrome OS einfach verschenkt werden.
Hat eigentlich irgendjemand behauptet, die Dinger werden verschenkt? Nein. Da steht nur, dass linuxjournal.com eine ganz wilde Spekulation rausgelassen hat. Mehr nicht.
Hier wird schon das Fell des Bären verteilt, der erstmal geschossen werden sollte!
Klar, vorstellbar ist vieles! Aber manche Leute schreiben hier mit einer Selbstverständlichkeit, dass sie "das Ding nehmen" wollen, dass man glauben könnte, der Google-Vertreter steht schon vor der Wohnungstür und will denen das Ding gleich in die Hand drücken!
1. Ganz so billig wäre die Sache dann auch für Google nicht! Die legen das Ding bestimmt nicht Palettenweise in die Postämter, einfach so zum Mitnehmen wie ein Telefonbuch!
2. Wenn sie das Ding wirklich kostenlos verteilen würden, würden sie sich sicher alle möglichen Daten der geneigten "Kundschaft" geben lassen, bevor sie das Ding kostenlos raushauen.
3. Wenn Google all diesen Aufwand betreiben sollte, dann bestimmt nicht, damit in ein paar Wochen ein paar Bastler das Ding in alle Einzelteile zerlegen und sich ihre eigenen (von Google unkontrollierten) Geräte draus basteln. Die werden schon wissen, wie sie das "wasserdicht" absichern.
1. Du hast Recht. Es ist natürlich auch nur eine Spekulation. Wobei es mir relativ breit wäre, für unter 50$(=~30-40€) würde ich das teil sofort kaufen. wenn billiger oder umsonst dann sowieso.
der Google-Vertreter steht schon vor der Wohnungstür und will denen das Ding gleich in die Hand drücken!
Braucht er gar nicht. Ich entwickle unter anderem für die ARM9 Plattform, daher weiss ich was ich mir kaufe/schenken lasse.
1. Ganz so billig wäre die Sache dann auch für Google nicht! Die legen das Ding bestimmt nicht Palettenweise in die Postämter, einfach so zum Mitnehmen wie ein Telefonbuch!
Richtig, das wird garantiert nicht passieren, weil dann die Grabber kommen.
2. Wenn sie das Ding wirklich kostenlos verteilen würden, würden sie sich sicher alle möglichen Daten der geneigten "Kundschaft" geben lassen, bevor sie das Ding kostenlos raushauen.
Richtig, und das allein schon um die Nachteile aus Punkt 1 auszuschliessen. Da google meine Daten so oder so schon hat, und ich bei google wenigstens eine grobe vorstellung habe, was damit passiert, ist mir das wayne. Ausserdem sind wir ja in deutschland, da haben eh nur kinderschänder und notorische raubkopierer was zu verstecken[ironie aus].
3. Wenn Google all diesen Aufwand betreiben sollte, dann bestimmt nicht, damit in ein paar Wochen ein paar Bastler das Ding in alle Einzelteile zerlegen und sich ihre eigenen (von Google unkontrollierten) Geräte draus basteln. Die werden schon wissen, wie sie das "wasserdicht" absichern.
Wie ich bereits beschrieben habe, ist das nicht ganz so trivial. Letztlich läuft das ding dennoch unter Linux, und selbst ohne die Firmware zu manipulieren lässt sich damit enorm viel anstellen. Irgendeinen weg zur konsole gibt es immer. Abgesehen davon bin ich der meinung, dass man die ersten hacks erstmal laufen lassen wird, denn die mund-zu-mund propaganda durch die modder ist nicht zu unterstützen. Wenn ich mir einen DSL-Router/MP3-Player etc kaufe, dann schaue ich auch drauf, welche möglichkeiten zur anpassung mir die Firmware bietet. Das offenere Gerät gewinnt. Abgesehen davon sieht die GPL absolut Wasserdicht definitiv nicht vor.
Das Teil muss nur entsprechend "cool" sein. Dann zahlen die Leute auch richtig Geld dafür. Siehe den Ipod Schuffle. Dafür sollte Apple den Kunden noch Geld zahlen, aber nein, das Teil kostet mehr als ein anständiger MP3 Player.
Außerdem sind die meisten Internet User nur all zu schnell bereit Ihre Daten preis zu geben. Sei es WerKenntWen, MeinVZ oder Youtube. Warum also nicht gleich alles in den Rachen von Google werfen?
Google ist schon immer sehr effizient darin gewesen Geld zu verdienen. Das werden Sie auch mit diesem Produkt machen.
na hallo _ etwas umsonst wowwww - na klar da sin mer dabei **lach & jubel
na und Google. Was soll ich da sagen ich als ein Mr. jedermann. Bin glücklich und zufrieden mit Google. Und das meine ich auch. Warum auch nicht - surfe recht viel und gern.
Und sowieso was die USA betrifft - hab mich in 2009 dort mal life umgesehen.Meine alte Meinung über USA (schäme mich heute darüber) die Realität ist ja ganz anders, zumindest was Tennessee und Florida betrifft. Das Leben/die Menschen/der Umgang in einem Wort ausgedrück `wunderbar´
na ja _oft ist die Faszination und Liebe zum PC leider größer als unsere Vernunft.
Aber zu RFID und zu Big Brother is watching you werde ich kein ja sagen.
Dann lieber kein Geschenk.
mfG bollerman
Natürlich hat Niemand wirklich Bock seine persönlichen Daten auf Google-Servern
zu speichern und auch niemand will Werbung im Betriebssystem haben.
Den letzteren Punkt hast du im Nachsatz quasi selbst widerlegt mit dem treffenden Vergleich zu den Privatsendern.
Und zum ersten Punkt, da behaupte ich einmal ganz ungerührt - das ist den meisten völlig wurscht. Ich sag nur: Payback... Man darf eins nie vergessen: Die Nickles-Community besteht überwiegend aus gut informierten Usern - das ist keineswegs repräsentativ für den gesamten internet-nutzenden Teil der Bevölkerung.
Fast erschreckend finde ich die Aussicht darauf, dass Google die Teile verschenkt. So etwas tut man ja nun nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit - es muss sich für Google unter dem Strich ökonomisch lohnen. Was haben die vor? Reicht das bisschen Werbung dafür schon aus, oder ist es doch mehr die Kontrolle der Nutzerdaten samt deren Auswertung, die den Kohl richtig fett macht?!
Etwas anderes: ChromeOS ist doch Open Source. Könnte es da nicht alsbald Patches geben, die die Werbung einfach abschalten?! *g*
Naja, durch die Internet Speicherung wird Google wohl immer die "Kontrolle" über das Gerät haben. Es ist zwar rein spekulativ, aber: Apple kontrolliert doch auch was aufs Iphone darf, oder nicht? Warum sollte dann Google nicht eine ähnliche Kontrolle einrichten.
Ganz genau! Und deswegen stelle ich mir den iPhones genau die gleiche Frage - ob nicht eines Tages jemand mit einem Patch um die Ecke kommt, das den Kontrollmechanismus aushebelt.
Allerdings halte ich das im Fall vom iPhone für weit unwahrscheinlicher - Apple ist schließlich nicht Open Source.
internet speicherung
nun ein usb port wird das ding schon haben....
was spricht bei heutigen preisen dagegen, einen fetten stick mit programmen bzw, den daten zu verwenden?
und wer wichtige firmendaten bei google online hat, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
aber zum browsen,mail checken usw ist das ding sicher ok
ob ich als geschäftsmann das als gratis netbook zum zeigen einer firmenpräsentation/kalkulation spazierenführe....naja
und alles online
ich weiß nicht auf welchem planeten google lebt
aber:
wer mit der bahn fährt, mit dem jet fliegt
oder mal in einem urlaubsort/kurort oder spital liegt
es gibt nicht überall internetz! ganz und gar nicht
und wenn ich nicht mal offline einen brief/dokument schreiben kann, das dann auf stick an einen online pc gebracht wird, was soll das offline kastrierte ding dann?
denn da sind wir uns einig, als home rechner ist das ding zu lahm...
und per definition ist nur @home dauerndes online sein garantiert,
ich sehe grade bei herum schlepp tops eine autarke architektur unabdingbar.
so gesehen bin ich nicht ganz sicher was hier das ziel sein soll
und wer wichtige firmendaten bei google online hat, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Schon gewusst? Googles Online-Office-tools finanzieren sich durch kommerzielle Kundschaft, sprich, wer eine Firma hat und das ganze in grösserem Stil nutzen will muss blechen.
es gibt nicht überall internetz! ganz und gar nicht
Ich war schon in der Wüste online.
so gesehen bin ich nicht ganz sicher was hier das ziel sein soll
Es ist hier so wie immer: Wenn du das Teil nicht haben willst, zwingt dich keiner, es zu besitzen.
Die Nickles-Community besteht überwiegend aus gut informierten Usern - das ist keineswegs repräsentativ für den gesamten internet-nutzenden Teil der Bevölkerung.
so ähnlich habe ich mich ja auch geäußert, als es um die "Faulen XP-Updates per eMail" ging.
Aber: Wenn ich mir einige Meinungen hier zu diesem Thema ansehe, ist es doch erstaunlich, wie viele das hier zur Spekulation angebotene Konzept (kostenloses Netbook + 100%ige Kontrolle durch Google) befürworten.
Das Bewusstsein, seine eigene Privatsphäre zu schützen, seine eigene Identität zu wahren und einer übermächtigen Kontrollinstanz namens Google etwas entgegenzusetzen, ist auch nicht bei allen Nickles-Usern so weit entwickelt, wie man es im ersten Moment vermuten mag.
Das ist wohl der Lauf der Dinge... In 20 Jahren werden die Jugendlichen unsereins belächeln, weil wir immer noch persönliche Daten besitzen, die wir auf lokalen Datenträgern speichern und keinen anderen Leuten zugänglich machen.
Das wird denen so lächerlich vorkommen wie uns heutzutage vielleicht Leute, die sich der Internet-Kommunikation total verweigern, ohne genau zu wissen, warum.
In 20 Jahren werden die Menschen auch nicht mehr wissen, warum man persönliche Daten für sich behalten sollte und warum es Sinn macht, nicht alles allen zugäglich zu machen. Man wird dann verwundert zurückblicken und unsere heutige Haltung nur mit den unzulänglichen technischen Gegebenheiten der heutigen Zeit begründen.
Warum es eine inner Haltung war, eine Privatsphäre zu besitzen, werden nur noch wenige studierte Sozialogen nachvollziehen können...
Also, ich finde es gut so.
Benutze selber "Google Text und Tabellen" um mit mehreren Leuten
z.B. Termine zu koordinieren. Solange es keine steng geheimen
Firmeninterna sind ist das doch o.k. Und auf die Daten kann nicht
jeder zugreifen. Was Google damit macht ist mir ziemlich
wurscht. Was ich da mache ist tausendmal privater als irgendwelcher
Mist auf Facebook oder so.
Wenn man auf einer größeren Veranstaltung ist und die Leute
twittern sich über Hashtags Neuigkeiten zu, kann das auch sehr
lustig oder sogar informativ sein. Da macht so ein niedliches Netbook Sinn.
Versuche übrigens gerade hinter die Advantages von Google Wave zu kommen.
Ist irgendjemand schon eingeladen worden?
Irgendwann begreife ich Web 2.0 noch...
Der Google PC braucht gar keine Festplatte, die Informationen liegen in der
Cloud. Sichern kann ich sie mittels des "großen" PCs zu Hause. Bald
kommt bestimmt "Google Backup". Richtung: Cloud -> PC, nicht umgedreht :-)
Der Google PC braucht gar keine Festplatte, die Informationen liegen in der Cloud.
Da würde ich dann eher von NC (der Begriff kam bereits 1995 auf) als PC sprechen ;-)
> Da würde ich dann eher von NC (der Begriff kam bereits 1995 auf) als PC sprechen ;-)
Das Problem ist ja, wie bekomme ich die Daten kontrolliert wieder aus dem
Netz? Auf dem heimischen PC kann ich die Daten speichern, auf einem billigen
NetBook ist das nicht zwingend erforderlich. Soviel zum Thema "Festplatte im NB".
Ich habe z.B. eine Tabelle bei Google in der Cloud.
Dann hole ich mir die Tabelle "nach Hause" (Export/Download).
Und dann lösche ich das Original bei Google.
Was soll Google mit den Informationen machen?
Was soll Google mit den Informationen machen?
Das wird Google am besten wissen. Ich verspüre zumindest kein Verlangen meine Daten in die Hände von Google zu legen.
> arbeiten damit? ..sorry, nur id**** würden mit sowas ernsthaft arbeiten...betonung liegt auf ernsthaft!
Harr, harr, in 15 Jahren ist so ein Teil für alle Arbeitnehmer Pflicht.
Wie sonst sollte Dein Arbeitgeber Dich immer erreichen können?
Gogar ein GPS-Modul zur Lokalisierung ist dann mit dabei.
Da werden bestimmt einige Freaks kommen, und das Ding knacken. Sollte ein ARM Prozessor drin sein, gibt es durchaus auch andere Betriebssysteme die man installieren.
Meomo, mer., Symbian, ... alle laufen auf ARM Technologie.
Umsonst nehm ich so n Teil auch, und warte ab, was mit dem Ding machbar ist. Ist doch egal ob mans benutzt oder nicht.
Die neuen SSD-Platten sind auch richtig fix. Bei Youtube gibt es einige Videos dazu.
1) für umsonst nehme ich so ´ne Kiste; entweder gibt´s irgendwann eine Lösung für/mit anderen Betriebssystemen oder die Kiste wird zerlegt - ´ne SSD für lau... why not? ;-)
2) arbeiten - egal, ob ernsthaft (= Business-bezogen) oder privat - ist für mich tabu. Nicht eine Datei möchte ich Google ernsthaft anvertrauen, und wenn´s nur das Rezept für Omas Kartoffelsalat ist (der übrigens verdaaaaammt lecker ist). Sicherlich nutze ich Google als Suchmaschine und auch Earth/Maps, um mir ´ne Route zu suchen. Aber das war´s. Keine Daten werden da lokal gespeichert. Denn wie ihr schon sagtet: sicher kann ich mir meine Files runterladen und anschl. bei Google löschen... wäre da nicht ein Backup/Cache von Google (s. Cache von Webseiten, die längst off sind).
Do no evil - nett gemeint, aber nicht erst seit dem offensiv-datenhaschenden Gesundheistprojekt nicht mehr wirklich für ernst zu nehmen.
> Nicht eine Datei möchte ich Google ernsthaft anvertrauen, und wenn´s nur das Rezept für Omas
> Kartoffelsalat ist (der übrigens verdaaaaammt lecker ist).
Sicher kannst Du mir ettliche Beispiele von Leuten nennen, die durch die offenherzige
Speicherung von Google-Daten geschädigt wurden.
Was hat der Webseiten-Cache mit der Speicherung von Briefen oder Tabellen zu tun?
Diese Dateien werden doch nicht indexiert...
Vielleicht vertraust Du das Rezept ja Nickles.de an, wenn es sooo gut ist :-)
mmmh, das mit dem Rezept muß ich mir noch überlegen... ;-)
Was die Schädigung durch offenherzige Speicherung anbelangt:
das ist eine zweischneidige Sache.
Unternehmen werden etwaige Schädigungen hier nicht preisgeben. Und der "Schaden" für Private liegt i.d.R. in der gezielten Berieselung mit Werbung.
Aber aus anderer Sicht halte ich das für bedenklich:
alle Dateien, ob Bilder, Dokumente oder sonst was, sind in irgendeiner Weise dem Zugriff Googles ausgeliefert. Ich denke da an das automatische Scannen wie in GoogleMail. Das ist das erste K.O.-Kriterium.
Zum anderen (und hier meine Analogie zum Cache) wird Google die vom User gespeicherten Daten irgendwo spiegeln/sichern. Die Blamage wäre im Verlustfall zu groß. Und was passiert mit den Images nach Löschen der Originaldaten durch den User? Daher: warum kann ich gelöschte Webpages noch im Cache von Google finden?
Daß Google die gespeicherten Daten unangetastet bzw. ungescannt lassen wird, halte ich für Wunschdenken.
Also, was den Kartoffelsalat angeht... ich denke mal drüber nach! Der ist wirklich zu gut... ;-D
> alle Dateien, ob Bilder, Dokumente oder sonst was, sind in irgendeiner Weise dem Zugriff Googles ausgeliefert
Tja, "in irgendeiner Weise" ist etwas unscharf.
o.k. Google hat die Daten von Omas Kartoffelsalat auf "Google Sites" entdeckt.
Du wirst aber keine zusätzliche Spammails zum Thema "Kartoffelsalat" erhalten.
Google wird das Rezept auch nicht weiterverkaufen. Die haben doch hunderttausende
Sites und müssten permanent den Kontent überwachen. Die Seiten sind normalerweise
auch nicht für Suchmaschinen erreichbar.
Klar ist, dass ich keine Realnamen in Verbindung mit Mailadressen/Telefonnummern etc.
ablegen würde. Auch mit Fotos/Videos wäre ich vorsichtig.
Aber wenn man in einer Gruppe (Familie, Studentengruppe, Kumpels) Informationen auftauschen
möchte ist das doch ideal. Ich kenne auch kleine Handwerksmeister, die die Einsätze
ihrer Mitarbeiter per "Texte und Tabellen" planen. Die Tabellen sind einfach per
Browser von überall her aufrufbar. Super. Und niemand, ausser dem Besitzer
kann eigentlich mit den Informationen etwas anfangen. Am allerwenigsten Google.
Die Angst vor informationeller Ausbeutung wird wohl von vielen etwas überbewertet.
Kein Wunder nach den ganzen Datenskandalen.
Das waere der Hammer!
Naja,und das bissel "Datenschutz",welches da auf der Strecke
bleibt,wenn ich mich Google in die Arme werfe,
das kann man sowieso vernachlaessigen,denn bald weiss das System
eh alles über einen.Es wird doch schon kräftig daran gearbeitet.
greets
man hat doch genügend sachen die man nicht wirklchich wichtig findet?
die dürfen ruhig auf so ein teil - und wenns gratis ist - her damit!
wenn ich aml her was lese oder sonstigen mist im netz mache - ist es mir recht egal, "wichtiges" bleibt aber natürlich auf meinem Desctop mit OperaUnite ;)
zudem - was schon nicht alles gehackt wurde - jede wette - es wird wenig dauern bis so ein netbok linux hat, manche installierens ja gar auf waschmaschinen :) - also hoffen wir, dass das Gerücht war ist!
Ich könnte mir vorstellen, bei entsprechend geringen UMTS Flat Gebühren einen solchen Netbook als Drittrechner zur Informationsbeschaffung für unterwegs zu verwenden.
Also meinetwegen kann Google von mir wissen was die wollen, jeder Andere auch ( mal abgesehen von den PIN-Codes meiner Geldkarten ) - was können den schon wer anfangen damit - der Spamfilter meines GMX Accounts filtert 100% von dem raus was ich net will, die Werbung bei Goggle und anderswo ignoriere ich - man muss ja net immer die ersten 5 Ergebnisse klicken ...
Seit über 10 Jahren hab ich den gleichen Internet-Namen - und wer den googelt ;-) kann über mich jede Menge rausfinden - nur:
Ich mach eben nix wozu ich net stehen könnte - und es ist doch net anders als in einem kleinen Dorf - da weiß auch jeder über jeden Bescheid - und was soll's?
Geschenkt nehm ich sicher eines - Wewrbung kann man ignorieren - und warum sollte es mich stören, wenn ich Seiten vorgeschlagen bekomme, die mich interessieren könnten - muss ja dort nix machen..
Man muss halt selbstverantwortlich handeln können - dann ist so ein theorethisches Angebot sicher super
Ich spekuliere jetzt mal mit, diverse Internetanbieter in Deutschland schmeissen in Verbindung mit Verträgen doch schon Netbooks raus. Warum sollte also Google also diese Geschichte nicht genauso handhaben und gleich das UMTS Paket mit Anbieten. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, zum einen selbst anzubieten unter dem Namen Google der ja eine hohe Wertigkeit darstellt oder als Jointventure mit den hiesigen Anbietern, zum Beispiel T-Com. Beim I-Phone lief es ja schon so.
Ich persönlich halte die Sache nur für eine Modifikation bereits vorhandener Geschäftspraktiken mit entsprechendem Mehrwert für Google durch Kastration der Geräte.
und ein vernünftiges linux zum laufen zu bringen sollte durchaus machbar sein.
Im schlimmstenfall tauscht man halt das bios komplet aus es gibt ja auch sowas wie LinuxBIOS.
Und das wars dann mit der Checksummme
Muss man halt eventuell anpassen.
Es seiden sie benutzen kein eeprom sondern n chip den man nicht so einfach flashen kann und den Rauszulöten und zu ersetzen ist zwar nicht ganz einfach aber machbar.
Ansonsten:
Grundregel nummer 1:
niemals echte daten angeben.
Im schlimmstenfall tauscht man halt das bios komplet aus es gibt ja auch sowas wie LinuxBIOS.
Die mit LinuxBIOS überschaubare Hardware ist sehr überschaubar. Darauf würde ich also nicht spekulieren ;-)
Da Google die leut von LinuxBios mit Finanziert.
Geh ich Schwer davon aus das die sich ihr Bios möglicherweise auch von denen holen werden. http://www.golem.de/0611/48929.html
Ansonsten Beteiligt man sich halt bei denen um das Bios anzupassen.