Jedes halbe Jahr (im April und im Oktober) kommt eine neue Version von Ubuntu Linux raus. Und bislang haben es die Ubuntu-Macher eigentlich immer geschafft, den genannten Veröffentlichungstermin einzuhalten.
Als die ISO-Images schließlich fertig waren, fand sich in allerletzter Sekunde noch ein weiteres gewichtiges Problem beim Bootmanager Grub. Der erkannte andere installierte Betriebssysteme unter Umständen nicht zuverlässig und bot deren Start im Auswahlmenü nicht an (siehe IncidentReports/2010-04-29-Late-respin-for-bug-570765).
Die Ubuntu-Leute schafften es schließlich noch das Problem zu lösen und die finale Version 10.04 (Lucid Lynx) steht zum Download bereit: Download Ubuntu. Es handelt sich diesmal wieder um eine "LTS"-Version (=langfristiger Support), die in der Desktop-Version 3 Jahre lang aktualisiert wird (bei Server-Version 5 Jahre).
Am auffälligsten bei der neuen Version ist natürlich die neue Optik (siehe Ubuntu Linux wird neu lackiert). Die ist jetzt "rosa-lilafarben", das Thema nennt sich "Light" (Licht). Funktionell ist die Einbindung sozialer Netzwerke hinzugekommen. Web 2.0 Dienste wie Facebook, Twitter und Messenger lassen sich jetzt direkt über die Menüleiste "konsumieren".
Michael Nickles meint: Wie schon im aktuellen Nickles Linux Report an Ubuntu kritisiert: da sind Genies am basteln, die leider auch gleichzeitig "Vollidioten" sind. Sie wollen endlich den "Desktop-Bereich" erobern, mehr Menschen für Linux begeistern, aber lassen nichts aus, um genau das zu verhindern.
Bereits das Veröffentlichen einer neuen Version im 6-Monatstakt ist geisteskrank. Das treibt Linux-Einsteiger in den Wahnsinn - und auch Leute die Bücher über Linux schreiben. Ich möchte nicht wissen, wie viele auf den Kauf meines quasi brandneuen Linux Report Buchs lieber verzichten, weil da NUR die Ubuntu-Vorgängerversion 9.10 vom Oktober 2009 drauf ist und nicht das allerneuste Ubuntu 10.04.
Tatsächlich ist Ubuntu 9.10 aktuell natürlich die "beste" Ubuntu Version, weil sie ein paar Monate raus ist, ihre Probleme bekannt und quasi gelöst sind. Bei 10.04 wird das jetzt erstmal eine Weile dauern - und dann gibt es sowieso schon Ubuntu 10.10.
Beim neuen Ubuntu 10.04 haben sich die "Wahnsinnigen" übrigens dazu entschieden, die Fenster-Bedienungstasten von rechts nach links zu platzieren - das macht einem so richtig schön verrückt. Das kann man zwar "umschalten", aber man muss halt erstmal kapieren WIE und wie blöd nach einer funktionierenden Lösung suchen (den aktuell kursierenden Tipp, dass es über den gconf-editor funktioniert, kann ich momentan noch nicht bestätigten. Bei mir funzt das nicht).
Es ist schon ein Jammer, dass Mark Shuttleworth nicht kapiert, was bei seinem Linux schiefläuft.
Da mir das schon lange auf den Geist ging mit diesen ständig neuen Versionen und gefummel, habe ich mich wieder endgütlig von sämtlichen Linux-Kram verabschiedet. Das ist mir einfach zu blöd.
Da mir das schon lange auf den Geist ging mit diesen ständig neuen Versionen und gefummel
Hallo hannes43,
was für eine Aussage ?
Wer zwingt dich denn jedes mal die neueste Version einer Distribution zu installieren ?
Für Anfänger und Umsteiger ist davon ohnehin abzuraten.
Da mir das schon lange auf den Geist ging mit diesen ständig neuen Versionen und gefummel, habe ich mich wieder endgütlig von sämtlichen Linux-Kram verabschiedet. Das ist mir einfach zu blöd.
Dann hast Du das grundlegenste Konzept von Linux nicht verstanden:
Sicherheit!
Genau wie bei Windows gibt es auch bei Linux Sicherheitslücken, die von kriminellen Individuen dazu verwendet werden können, auf fremden Systemen Schaden anzurichten.
Nur werden die Ursachen dieser Sicherheitslücken bei Linux wesentlich schneller erkannt und behoben als bei Windows.
Und jede entdeckte und geschlossene Lücke wird sofort verbreitet.
Genau darin liegt die Stärke eines jeden Linux-Systemes.
Und beihnahe jede Distri bietet die Möglichkeit der automatischen Aktualisierung (oder mit wenigen Befehlen, bei einfacheren Distris).
Versionssprünge, also das, was Du wahrscheinlich damit meinst, werden früher oder später nötig, auch, weil neue Funktionen dazu kommen.
Daß sich Entwickler von Oberflächen gerne mal austoben wollen, mag manchen vielleicht stören.
Aber es gtibt genug Oberflächen, bei denen das nicht der Fall ist und die einfach nur funktional sind und nur soviel Spielerei zulassen, wie der Anwender wünscht.
Einige davon werden mit Sicherheit auch bei Ubuntu mitgeliefert, ebenso wie bei Suse.
Was mich betrifft: Ich bin froh, daß es neue Versionen gibt, die noch sicherer sind, noch zuverlässiger arbeiten und noch bequemer in der Anwendung sind.
Ich spare mir aber all die überflüssigen Extras, die ich nicht haben will.
Bei OS kann man auch ohne CD updaten, und damit auch ohne seine Oberfläche zu ändern (wie ist im Linux-Club beschrieben).
Bei Ubuntu geht das mit Sicherheit auch und ist ganz bestimmt in deren Foren irgendwo ausführlich beschrieben.
Also, wozu sich darüber aufregen?
Freut Euch, daß Menschen viel Zeit darin investieren, um euch ab und zu was Neues zu gönnen!
Da mir das schon lange auf den Geist ging mit diesen ständig neuen Versionen und gefummel, habe ich mich wieder endgütlig von sämtlichen Linux-Kram verabschiedet. Das ist mir einfach zu blöd.
Nullargument. Es zwingt dich niemand, jedes Update mitzumachen. Ich selbst bin erst um Weihnachten voriges Jahr auf 9.10 umgestiegen --- von 7.04.
Übrigens böte sich für eine Langzeitnutzung gerade jetzt der Umstiegt an: 10.04 ist eine LTS Version, d.h. es wird für die Desktopversion 2 jahre lang Updates geben (Server 3 jahre)
Du bräuchtest also das nächste vollständige Update erst zu 12.04 vormerken
Habe gerade die Live CD auf meinem ubuntu 9.10 Laptop getestet. Es wird ein Benutzername und ein Passwort verlangt. Mit leeren Felder kann man sich nicht anmelden - Authorizierungsfehler.
Auf meinem Desktop kommt mit der gleichen CD keine Anmeldung und 10.04 startet.
Warum verhält sich ubuntu unterschiedlich? Wie lauten Benutzername und Passwort?
fbe
Mehr noch, die Neuen sind auch nicht immer besser..
Bis zur 9.10er - und auch noch bei der ersten Vorversion der 10.04, ist das Booten eines Linux an einem Anderen als dem Installationsrechner kein Problem.
Auch das Bootverhalten einer installierbaren Live CD ist immens wichtig. Schließlich ist es für viele der erste Eindruck den ein Linux hinterläßt.
Und ein Anfänger wird und sollte sich, ohne Erfahrung nicht gleich
an ein Linux wagen, was gleich wie eine Alternate installiert werden muß.
Was weg ist ist weg. Wenn also was schiefläuft hat der Betreffende Linux nichtmal gesehen.
Sogar die automatische Aktualisierung ist zu schnell eingestellt.
-- Nichts Bleibendes!
Fast täglich ändert sich was. Default sollte aber sein
"nur die Sicherheitsrelevanten Dinge werden aktualisiert".
Schon nach einer Woche kann der Transfer derart hoch sein um die
Paketverwaltung in Bedrängnis zu bringen.
Insbesondere wenn - nach Murphy, der Datenstrom unterbrochen wird.
-- Dann kann Ubuntu schon mal zerschossen sein..sowie man neu startet. -- black Screen.
ps
Die ständigen Änderungen bei der Fensterbedienung die du beschrieben hast können einen verrückt machen.
An das Statische unsystematische Bedienkonzept von KDE4x werde ich mich nie gewöhnen.
Schon x Versuche habe ich gemacht, mit dem Zweifel "es liegt an mir?!".
Aber nein KDE4 ist kein KDE
und wird nie wieder die Form Erreichen die KDE3.x hat.
Der RAM verbrauch ist abartig sogar die gescholtene Konkurrenz Vista ist ein nichts dagegen.
Fazit: stimmt genau was du angesprochen hast, man hat so nie das Gefühl ein ausgereiftes System zu haben..
An das Statische unsystematische Bedienkonzept von KDE4x werde ich mich nie gewöhnen.
Schon x Versuche habe ich gemacht, mit dem Zweifel "es liegt an mir?!".
Also auf meinem schnellsten Rechner (auch schon ein paar Jahre alt) läuft KDE4.x zusammen mit Opensuse 11.2.
Ich habe damit keine Probleme. Es ist gut, übersichtlich und leicht bedienbar.
Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich eben mit KDE 4.x "groß geworden" bin.
Ich habe halt mit Oberflächen Gewöhnungsprobleme, bei denen es NICHT so geht wie bei KDE.
Aber nein KDE4 ist kein KDE
und wird nie wieder die Form Erreichen die KDE3.x hat.
Ja, zwischen der 3.x und der 4.x liegen ganze Kontinente - auch was die Ressourcen betrifft.
KDE3.x konnte auf meinem Tosch noch starten. Mit 64 MB RAM.
KDE4.x ließ sich darauf nicht mal mit 192 MB RAM installieren. ;)
Der RAM verbrauch ist abartig sogar die gescholtene Konkurrenz Vista ist ein nichts dagegen.
Ja, versuche mal, VERNÜNFTIG auf nem 430 MHz-REchner mit 256 MB und KDE4 zu arbeiten.
Ich habe es versucht. die Zeit, die vergeht, um zwischen 2 Applikationen umzuschalten, naja, in der Zeit sollen schon ganze Kinder zur Welt gekommen sein. ;)
KDE4.x ist halt nur was für schnelle Rechner mit VIEL RAM.
Wer wenig RAM und weniger Prozesorleistung hat, ist mit Oberflächen wie XFCe, ICEWM u.a. besser bedient.
Aber die sind mitunter auch ganz schön gewöhnungsbedürftig....
Ja, versuche mal, VERNÜNFTIG auf nem 430 MHz-REchner mit 256 MB und KDE4 zu arbeiten.
Ich habe es versucht. die Zeit, die vergeht, um zwischen 2 Applikationen umzuschalten, naja, in der Zeit sollen schon ganze Kinder zur Welt gekommen sein. ;)
KDE4.x ist halt nur was für schnelle Rechner mit VIEL RAM.
Wird doch niemand gezwungen immer sofort die neuste Version zu installieren. Ich nutze derzeit auf Workstation und Notebook immer noch 8.10 weil die Updates auf nachfolgende Versionen für mich einfach nicht notwendig waren. Beim Notebook hatte ich mich bei Installation bewusst für die 8.10er (und gegen die 8.04LTS) entschieden da der Hardwaresupport mit dieser Version deutlich verbessert wurde. Ansonsten kannst Du einfach die jeweils LTS installieren und 2-3 Jahre bei der bleiben...
Ja, die LTS haben diesen Vorteil der Beruhigung 3 bis 5 Jahre nichts machen zu müssen.
Nur geht ja schon im nochmalen Betrieb die automatische Updaterei auf keine Kuhhaut
Daher - warum ist wenistens bei einer LTS
nich Default -- Nur die wirklich sicherheitskritischen Dinge in das automatische Update zu nehmen...
Wunderbar, dass ich so gut wie keine Ahnung habe und ich überhaupt nicht weiß, von was ihr hier redet?
Mein aktualisiertes 9.04 heute auf 9.10 läuft seit Stunden einwandfrei mit meiner Mediageschichte über das Netzwerk, aber ich weiß so gut wie nicht, was ich überhaupt gemacht habe....
Warum Kriegskurs? Wenn ich kein Linux-Fan wäre, würde ich nicht Linux-Bücher schreiben. Und wenn ich kein Ubuntu-Fan wäre, dann würde ich Ubuntu in meinen Büchern gewiss nicht den Schwerpunkt geben und es empfehlen.
Wie es andere Linux-Autoren machen ist mir egal. Mir geht es um Fakten. Auch wenn sie hart sind. Ich will, dass meine Leser auch die negativen Seiten kennen.
Die gibt es bei Windows. Die gibt es bei Linux. Ich berichte über beide Systeme - sowohl vom Guten als auch vom Schlechten.
Nichtmal Typen wie der Kofler äussern sich so herablassend - und die HABEN Ahnung.
Ich habe mir kürzlich die erste Auflage vom Linux-Report gekauft und mit bis auf Seite 130 vorgekämpft.
Diese Schreibe als "herablassend" zu bezeichnen, halte ich für stark verharmlosend.
M.E. ist da bisweilen die Grenze zur groben beleidigung überschriten.
Abgesehen davon: Diese Seitenlange Polemik gehört nun wirklich nicht in ein Sachbuch.
Und: Wenn ich mich bis auf Seite 50 durchkämpfen muß, bis ich erndlich die erste wirkliche Info habe und es dann bei Seite 130 gerade mal geschafft habe, ein System zu installieren, dann frage ich mich, wiebiel das am Ende sein wird.
Bei dem Informationsgehalt könnte man das Buch von 480 Seiten locker in eine 50-Seitighe ausführlich bebilderte Broschüre packen, wenn man all die sinnlose Polemik und die unzähligenn Bierverweise ersatzlos streichen würde.
Dann wäre das Ergebnis auch für Anfänger leicht verständlich.
Aber das ist schließlich Geschmacksache. Wer auf grobe Beleidigungen steht, oder einfach nur was kurzweiliges Lesen will, ok, spannend geschrieben ist es.
Nur nicht mein Fall.
Ich werde es auch zu Ende lesen. Aber nicht als Handbuch, um Linux zu verstehen. Erst recht nicht als Nachschlagewerk für Linux.
Aber nicht als Handbuch, um Linux zu verstehen. Erst recht nicht als Nachschlagewerk für Linux
Das sollst du ja auch nicht !
Es ist halt eine Anleitung für Anfänger und Umsteiger welche dann beim Lesen und Schauen auch etwas Spaß haben sollen. Ich meine damit, daß für jene das Buch auf keinen Fall langweilig ist, sondern das im groben ein Einblick in Linux gewährt wird. Und genau dafür ist es wirklich gut gemacht.
Für Fortgeschrittene und Experten der Linux-Branche gibt es genug reichhaltige Ausgaben an Lektüre bezogen auf das jeweilige Fachgebiet. Also so etwas kannst du hier natürlich nicht vergleichen und war auch nicht die Absicht des Verfassers.
Wie sagt man: Kritik ist gut, aber besser machen als das was man kritisiert ist oft viel schwerer.
Es ist halt eine Anleitung für Anfänger und Umsteiger welche dann beim Lesen und Schauen auch etwas Spaß haben sollen. Ich meine damit, daß für jene das Buch auf keinen Fall langweilig ist, sondern das im groben ein Einblick in Linux gewährt wird. Und genau dafür ist es wirklich gut gemacht.
Naja, auch wenn ich nunmehr seit knapp einem Jahr mit Linux arbeite, betrachte ich mich immer noch als Anfänger.
Ok, als fortgeschrittenen Anfänger vielleicht, schließlich habe ich auch schon mal ohne Hilfe ein Abhängigkeitsproblem gelöst. ;)
Und darauf bin ich richtig solz! :)
Aber im Ernst:
Das Buch nennt sich "Nickles Linux Report" und - als kleine Überschrift:
"Computerfachwissen für alle".
Vielleicht habe ich Schwierigkeiten mit der Bedeutung der Worte "Report" und "Fachwissen".
Aber darunter stelle ich mir hilfreiche Infos vor.
Wenn ich für eine Frage gut und gerne 30 Seiten lesen muß, bis endlich die Info kommt, dann habe ich doch schon längst vergessen, was ich überhaupt in Erfahrung bringen wollte.
(In meinem Alter ist das übrigens normal).
Außerdem war ich noch nie besonders geduldig. Wenn ich was wissen will, dann möglichst sofort ohne viel Rumgelabere, und einfach verständlich soll es auch sein. Denn auch die Begriffstutzigkeit kommt bei mir in letzter Zeit immer häufiger vor, zumindest was Linux betrifft.
Abgesehen davon: Wieso muß man dazu immer Bier trinken? Haben Weintrinker nicht das Recht auf Linux?
Deshalb habe ich mir das Buch ja gekauft.
Und diesem Anspruch (Report und Fachwissen) wird das Buch bis jetzt einfach nicht gerecht, zumindest nicht bis Seite 135.
Da sollte vielleicht am Titel etwas geändert werden, denn in der jetztigen Form halte ich den Titel für arg irreführend.
Mein Vorschlag:
"Polemische Auseinandersetzung eines Windowsumsteigers mit Linux und wie es dann doch geklappt hat".
Oder:
"Augen zu und durch! Linux frustal! Wer das Buch schafft, der(n) schafft auch Linux!"
Vielleicht auch:
"Linux für Akoholiker: nach dem zweiten Kasten Bier siehst auch Du klar!"
Dann hätte ich mir das Buch wahrscheinlich auch gekauft, wäre aber nicht endtäuscht über den Inhalt.
Im Gegenteil, dann hätte ich es mir gleich für den Urlaub aufgehoben und mich über die Schreibe köstlich amysieren können.
Der Linux-Report von Nickles hat mit Sicherheit seine Existenzberechtigung, aber eben nicht unter dem Titel "Report".
Von einem "Report" erwarte ich nunmal eine gewisse Sachlichkeit UND eiunen gewissen Informationsgehalt gepaart mit einem leichten Auffinden der Informationen.
Die muß ja nicht so streng sein, wie im DataBecker-Buch "Der große CD-Report". Ok, der Titel ist hoffnungslos veraltet, daher verstaubt das Buch auch seit 10 Jahren ungenutzt, aber nur mal so als Hinweis.
Übrigens habe ich mir den Koffler in der Bücherei ausgeliehen.
Natürlich ist das kein Vergleich, manches darin habe ich gleich verstanden, aber bei manchen Dingen auch dort keine Antwort gefunden, und vieles nicht verstanden.
Das sich das alles in eine "50seitige Broschüre" packen lassen soll, bezweifle ich. Das Buch ist auch nicht als Nachschlagewerk gedacht und wurde niemals als solches beworben. Obgleich sich gewiss auch alle wichtigen Methoden sehr gut nachschlagen lassen.
Was ich nicht verstehe: Warum hast Du keinen Blick in die immerhin 78seitige Leseprobe geworfen auf die ich immer wieder hinweise?
Da gibt es neben dem kompletten Inhaltsverzeichnis gewiss mehr als genug Gelegenheit, sich ein Bild vom Buch zu machen.
Weil ich lieber ein richtiges Buch in der Hand halte.
Eine Leseprobe ist halt immer nur ein kleiner Teil und nicht alles.
Außerdem: Das Buch funktioniert auch ohne Internetverbindung, sogar ohne Rechner.
Und: Das Lesen kostet keinen Strom.
Nachteil bei JEDEM Buch: Die Suchfunktionen sind etwas eignestaubt, man kann nicht so gut durch ein Buch aus Papier "googeln", oder sollte das dann besser "papieren" heißen? :?
Aber egal:
Verstehe meine Kritik nicht als bloßes Rumgemeckere.
Ich weiß, du hast von dem Buch schon weit mehr als eine Auflage verkauft, was mit Sicherheit ein Argument FÜR das Buch ist.
Aber bei manchen Formulierungen solltest Du vielleicht etwas respektvoller formulieren.
Einen Linux-Programmierer als "Hornochsen" zu bezeichnen, hat der sicher nicht verdient. Schließlich macht der sich die Arbeit in der Regel für "umme".
Und Dir würde es sicher auch nicht gefallen, wenn man Dich mit ähnlichen Attributen versieht.
Auch wenn im Kern die Kritik gerechtfertigt ist, sollte man immer darauf achten, Andere so zu behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden will.
Und meine "Verbesserungsvorschläge" bzgl. besserer Titulierung des Linux-Reportes hast Du ganz sicher so verstanden, wie sie gemaint waren:
Augenzwinkernd, oder?
Zum Schluß noch ein Wort zu der "50-Seiten-Broschüre".
Gut, vielleicht habe ich da etwas übertrieben. Es könnten auch 51 oder sogar 52 Seiten draus werden. ;)
Ich bin nunmal ein ungeduldiger Leser (und noch ungeduldiger beim Zuhören).
Ich werde ganz nervös, wenn jemand stundenlang um den heißen Brei herumeiert, bis er zum Thema kommt. Was natürlich ganz besonders für Fachbücher gilt (und dazu zähle ich den Linux-Report).
Kleiner Kompromißvorschlag für spätere Auflagen: Zusammenfassung der einzelnen Kapitel am Ende des Kapitels. Dann kann man lesen, wenn man Unterhaltung will, und finden, wenn man was sucht.
Damit sind beide "Lager" bedient.
Und jetzt behaupte noch einmal jemand, man könne es NICHT allen gerecht machen....
PS: Ausdrücklich möchte ich darauf hinweisen, daß meine Kritik ausschließlich für die 1. Auflage gilt, und daher zumindest teilweise in der neuen Auflage überholt sein kann.
Naja, Geschmackssache. Zu meinen Windows-Zeiten hatte ich eine Notfall-CD (mit Linux) aus einem Buch des Franzis-Verlages.
Ich hab die dann später zum Surfen im Internet gestartet, weil auf meinem Windowsrechner dauernd Zeitüberschreitungsfehler kamen. Später hatte ich dann einen schnelleren mit XP. Und auf diesen hatte ich dann später Linux installiert.
Heute habe ich bessere Live-CDs als Knoppix.
Besser heißt: ICH komme damit besser zurecht.
Is halt Geschmacksache, bei Linux gibt es für jeden das Richtige....
Die Bezeichnung herablassend ist fehl am Platz, da ohne Relation..
..Weil der genannte Autor ehrlich ist und auch kein Blatt vor den Mund nimmt wenn es um Probleme geht.
Er war zB. einer der Ersten der unter Anderem darauf hingewiesen hat
"Linux sei als Desktop, also mit X auch nicht immer stabil ".
Ich bin ja eigentlich ein totaler Windows-Fan.
Allerdings hat sich bei meinem Notebook (IBM Thinkpad T43) die HDD verabschiedet und bis ich ne Ersatzplatte krege wird es ne Weile Dauern.
Also kam ich auf die Idee einfach ein Ubuntu auf einen 8 GB Stick zu installieren, ich hab dann erstmal 9.10 genommen.
Das lief auch halbwegs Brauchbar, allerdings hat es an ein paar Stellen geharkt, z.B. hat WLAN nicht richtig funktioniert, konnte trotz richtigem Schlüssel keine Verbindung aufbauen, Zugriff auf's Windows-Netzwerk funktioniert nich usw.
Wie dann 10.04 rauskam dachte ich mir machste einfach ein Update.
Das hätte ich mal lassen sollen, denn das ging kräftig daneben, am ende konnte Ubuntu nicht mehr booten.
Also habe ich mir kurzerhand die 10.04 Desktop-CD heruntergeladen und dann mal gleich von dieser gestartet.
Komisch war das obwohl ich beim Starten Deutsch ausgewählt hatte begrüßte mich ein Englischer Desktop.
Ich hab dann erstmal Ausprobiert ob WLAN funktioniert und tatsächlich es funktionierte ohne Probleme.
Danach habe wieder mein 8 GB Stick eingesteckt und 10.04 installiert, was ohne Probleme geklappt hat.
Als nächstes wollte ich mein Firefox-Profil einfach wieder in den entsprechenden Ordner kopieren, was unter 9.10 noch Problemlos möglich war.
Unter 10.04 hat einfach keine Schreibrechte für den Ordner, also musste ich mein Profil mit Mozilla Weave rüber bringen.
Ansonsten läuft Ubuntu 10.04 Problemlos auf meinem T43, selbst die Compizeffekte bringen mein T43 nicht in Schwitzen.
Bis meine HDD wieder da ist und wieder Vista x86 auf mein T43 kommt ist Ubuntu ein brauchbarer Ersatz.
Bis meine HDD wieder da ist und wieder Vista x86 auf mein T43 kommt ist Ubuntu ein brauchbarer Ersatz
Hallo Sje2006_no2,
Ubuntu als einen Ersatz für die M$ Prothese "Vista" das Betriebssystem der "Ahnungslosen" zu bezeichnen zeugt von wenig Fachkompetenz.
Du solltest du dich mal ausgiebig mit der Distribution Ubuntu auseinandersetzen damit du die Unterschiede richtig beurteilen kannst.
Ich habe gestern aus versehen mein 9.10 Xubuntu 64 bit auf 10.04 upgedatet. Ich hab mal wieder nicht aufgepasst. Naja war auch noch früh am Morgen(5.30). Seis drum, habe dadurch aber keine Einschränkungen in der Funktionalität feststellen können. Alles was ich dazuinstalliert hatte wurde automatisch durch neuere Versionen ersetzt(hat zwar ewig gedauert), sodaß ich
nach dem Neustart meinen gewohnten Desktop vor mir hatte. Das einzigste was ich tun musste, war diverse BAD; UGLY; und Restricted Packete wieder in die Packetliste eintragen, da die ja deaktiviert werden, bei einem Update. Ich kann nur sagen, das der Updatemanager in meinem Fall hervorragend gefunzt hat. Das einzigste was ich immer noch feststelle, ist, das der Wlan Adapter nach einem Neustart einfach nicht mehr gestartet wird. Aber das war bei Windoof Mista schon so, und leider auch bei 9.10. Hab mich dran gewöhnt, und fahre ganz herunter, und Starte dann wieder neu durch. Übrigens sind die Bootzeiten wirklich um Längen schneller als bei 9.10, geschweige denn von Mista.(24sec.). Mein Sytem: Toshiba Satellite A200 mit Intel Pentium Dual Core@1.60 GHz 2GiB DDR2 Ram und Intel GMAGrafikAdapter AtherosWLAN. Nicht wirklich eine Rennmaschine, aber mit Xubuntu ist eine daraus geworden. Ich werde mich niemals von Linux verabschieden.
die Fenster-Bedienungstasten von rechts nach links zu platzieren
Schon mal OSX aus der Nähe gesehen? ;-) Das erklärt dann auch grad das "rosa-lilafarben".
Bereits das Veröffentlichen einer neuen Version im 6-Monatstakt ist geisteskrank
Dafür gibt es ja die LTEs mit 2-Jahres-Rhythmus. Alternativ kann man natürlich auch eine kostenpflichtige Enterprise-Distro nehmen, die haben auch etwas längere Release-Zyklen.
Es ist schon ein Jammer, dass Mark Shuttleworth nicht kapiert, was bei seinem Linux schiefläuft
Hallo Michael Nickles,
zu dieser Aussage möchte ich einige Anmerkungen machen:
Ich bin wie viele andere Ubuntuuser sicherlich auch nicht immer unbedingt mit einigen Veränderungen bzw neuen Funktionen der jeweils aktuellen Version einverstanden.
Fakt ist aber, daß es ein Großteil von Usern der vielleicht beliebtesten Linux-Distribution anders sieht.
Jeder User hat ja die Möglichkeit seine Ideen und Vorschläge bei Mark Shuttleworth bzw bei Canonical einzubringen.
Offensichtlich machen aber nur wenige davon Gebrauch, was bedeuted der Großteil ist damit zufrieden.
Vielleicht macht aber auch der größte Teil der Ubuntu User aus Unkenntniss oder Bequemlichkeit keinen Gebrauch davon. Nur dann kannn man nicht sagen: Mark Shuttleworth kapiert nicht was bei seinem Linux schief läuft.
Soweit es möglich ist lassen sich auch viele "Dinge" nach eigenen Vorstellungen konfigurieren, so daß man an die Vorgaben nicht unbedingt gebunden ist, was ja auch das schöne an Linux ist.
Hallo Acader,
Mike hat recht, ein Betriebssystem, in dem nicht nur sicherheitsrelevante Elemente überarbeitet werden, sondern dauernd alles nervt. Ich nutze seit 04 Windows. Dass gestern Ubuntu erneuert wurde, habe ich erst gemerkt, als tagelang etwas geladen und installiert wurde. Ich bin ein Anfänger, PC technisch dumm wie Bohnenstroh. Ich habe Ubuntu vor 2 Wochen, von der Live CD, einer Linuxzeitschrift installiert.Wer an seinen Produkten dauernd etwas ändert, hat langeweile oder keine Ahnung und v erärgert die Nutzer. Ein stabiles System ist wichtig und kein Schicki Micki. Ich habe Vista übersprungen und Win 7 installiert, weil Firefox auf Linux keine aktuellen Nachrichten bringt.Teil den Ubuntumachhern bitte mit, dass sie sich den Win firefox ansehen und die Nachrichten auch bringen.
Bei Knoppix hast du gesagt, dass Knoppix nicht für Festplatte gemacht ist, dass ist falsch. Von der Live CD kann man Knoppix auf Platte installieren.
Du schreibst gerne.
Bei Knoppix hast du gesagt, dass Knoppix nicht für Festplatte gemacht ist, dass ist falsch. Von der Live CD kann man Knoppix auf Platte installieren.
Das ist hinreichend bekannt, aber nicht alles was möglich ist ist auch sinnvoll. Und eine Festplatteninstallation gehört nicht zu den sinnhaften Anwendungsfällen von Knoppix. Knoppix ist für den Betrieb von Live-CD/DVD optimiert und versucht eine möglichst große Software-Basis mitzubringen...
Dass gestern Ubuntu erneuert wurde, habe ich erst gemerkt, als tagelang etwas geladen und installiert wurde.
Ein Upgrade auf eine neue Version erfolgt nie automatisch. Auch bei Sicherheitsupdates wird in der Standardeinstellung vorher gefragt.
Ich habe Ubuntu vor 2 Wochen, von der Live CD, einer Linuxzeitschrift installiert.
Von welcher Zeitschrift und welche Ubuntu-Version? Vielleicht eine Beta-Version oder den RC? Dann wäre ein umfangreiches Update auf die endgültige Version erklärbar.
weil Firefox auf Linux keine aktuellen Nachrichten bringt
Was genau meinst Du damit?
ein Betriebssystem, in dem nicht nur sicherheitsrelevante Elemente überarbeitet werden, sondern dauernd alles nervt.
Hallo Kabelschrat,
Das da alles jedes mal überarbeitet wird ist natürlich nicht richtig.
Richtig ist aber das du nicht unbedingt immer die aktuellste Distribution installieren mußt.
Keiner zwingt dich dazu und für die Anfänger ohnehin nicht ratsam.
Das die Zeitabstände etwas größer gehalten werden könnten ist allerdings richtig.
Bei Knoppix hast du gesagt, dass Knoppix nicht für Festplatte gemacht ist
So ist es, doch Borlander gab dir dazu bereits die richtige Antwort.
Du schreibst gerne
Ja, wie viele Andere auch hier im Forum oder in den verschiedenen PC Zeitungen und Büchern.
Schließlich haben wir Leser doch alle etwas davon und letzten Endes trägt es auch dazu bei unser Wissen zu erweitern.
Die Aktualisierungsfunktion ist doch nun schon leicht genug.
Wie möchtest du es denn noch leichter haben ?
Der bessere Weg ist allerdings immer eine Neuinstallation.
Wenn dein System richtig partitioniert ist mit minimal 3 Partitionen /,home und swap ist das fix erledigt.
Wichtig die separate home Partition damit deine pers. Daten nicht verloren gehen.
Der bessere Weg ist allerdings immer eine Neuinstallation.
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Wenn man am Basis-System größere Veränderungen/Ergänzungen vorgenommen hat will man sich vielleicht nicht dem Aufwand einer Neuinstallation aussetzen.
Vor dem Update mit partimage die Systempartition sichern, wenn es dann ärger geben sollte kann man problemlos wieder zurück ;-)
ich persönlich würde mir (ich nehme sie mir auch) diese Zeit aber schon nehmen.
Gut, dann dauert es eben etwas länger, dafür hat man aber die Garantie das alles sauber ist.
Bei einem Update hingegen was ja auch sehr viel Zeit kosten kann ist das leider nicht immer so, daß im Anschluß dann alles zu 100 % funzt.
Jedenfalls meine Erfahrung.
Eine 100%ige Garantie gibt es natürlich nicht. Aber im großen und ganzen laufen die Upgrades ohne Probleme. Ich musste zumindest noch nie eins Rückgängig machen. Das größte Problem was sich bei mir einmal ergab war auf Anwendungsseite: Da führte die Konfigurationsdatei im alten Format zum Programmabsturz. Das wäre allerdings auch passiert wenn ich meine Home-Partition zu einer neuen Installation mitgenommen hätte.
Beim Wechsel zu 10.04 plane ich bislang aber auch eher eine Neuinstallation. Sonst müsste ich gleich 3 Upgrades hintereinander durchführen...
Bei einem Update hingegen was ja auch sehr viel Zeit kosten kann ist das leider nicht immer so, daß im Anschluß dann alles zu 100 % funzt.
Jedenfalls meine Erfahrung.
Meine Erfahrung ist genau anders herum (allerdings bei OpenSuse 11.1 nach 11.2):
Da hatte die (Neu)-Installation von 11.2 nicht funktioniert. Und die 11.1 hatte ich mir teilweise zerschossen.
Handbetrieb mit Zypper in der Init 3 brachte dann nicht nur ein erfolgreiches Update, sondern auch die Fehlfunktionen waren glatt weggebügelt. :)
Die genaue Anleitung findet man im Forum des www.linux-club.de
Ich glaube nicht, daß das bei Ubuntu anders ist (außer in der Handhabung vielleicht).
Trotzdem hast Du recht: Zumindest das /home sollte man vorher sichern.
Hallo Mike
du hast recht, wer dauernd am Betriebssystem bastelt, kann nicht denken und ärgert die Nutzer. Manche Programme laufennicht, oder man muss erst wieder alles suchen , dass nervt die Profis und bringt dumme Leute wie mich zur Weißglut
wer dauernd am Betriebssystem bastelt, kann nicht denken und ärgert die Nutzer
Damit beleidigst du nicht nur die Entwickler von denen ein Großteil ihre Freizeit opfert und unentgeldlich einen enormen Beitrag leistet, damit sich viele Linuxer an den jeweiligen Distributionen erfreuen können, sondern du verärgerst auch jene User welche dieses Prinziep als richtig erachten und das ist wohl die klare Mehrheit.
Schließlich sollen ständige Verbesserungen dazu beitragen dem Anwender die Sache so leicht als möglich zu gestalten.
Wenn du oder andere User damit nicht klar kommen, solltet ihr das Problem mal bei euch suchen.
Wie ich schon mal geschrieben habe, wird kein Anwender gezwungen die neueste Version gleich zu installieren.
dass nervt die Profis
Das ist mir aber etwas ganz neues !
Bis eine neue Distribution perfekt läuft benötigt es nun mal seine gewisse Zeit.
Wenn das einen Profi nervt, dann ist er wohl auch fehl am Platz.
und bringt dumme Leute wie mich zur Weißglut
Mit so einer Selbsteinschätzung und Einstellung sollte man sich von Linux eher fernhalten, doch auch unter Windows kommt man damit nicht weit.
Anfänger machen oft den Fehler, sich immer gleich die Neuste Version zu laden, weil sie das von Windows so gewohnt sind.
Und was hat schon das komische "stable" zu bedeuten, wichtig ist nur die höchste Versionsnummer. "unstable"? Egal, kenn ich nicht.
Ich spreche da übrigens aus eigener leidvoller Erfahrung. Genau so bin ich vor knapp einem Jahr vorgegangen.
Und ich bin heute noch den geduldigen Suse-Profies dankbar, die mir selbst die primitivsten Sachen klar und freundlich und leicht verständlich beantwortet haben.
Mit einer engelgleichen Geduld.
Ohne diese Hilfe hätte ich Linux für die nächsten 10 Jahre in die Tonne getreten.
(Ich bin sicher, Mike weiß, wovon ich spreche, oder?).
Aber genau das kann man auch hier nicht oft genug sagen:
Die neuste Linuxversion ist für "Produktivsysteme" nicht geeignet. Sondern immer nur die letzte oder gar vorletzte "stable"-Version.
Darauf muß unbedingt geachtet werden.
Egal, ob Suse, Ubunto oder "Dünnpfiffenkirchen".
Mit "Produktivsystem" ist übrigens der "normale" Arbeitsrechner gemeint.
Wer sich die "unstable" runterläd und installiert, macht im Prinzip das Gleiche wie diejenigen, die sich die meist kostenlose Beta einer neuen Windowsversion runterladen.
Nur mit dem Unterschied, daß er die "stable" anschließend nicht kaufen muß.
Und daß Fehler i.d.R. schneller behoben werden, weil die "Betatester" meist nicht nur testen, sondern auch verbessern (und manchmal leider auch verschlimmbessern).
Kleines Beispiel: Ich stehe mit Amarok etwas auf "Kriegsfuß".
Kaum hatte ich es unter der OpenSuse 11.1 zum Laufen bekommen, kam die 11.2 raus. 2 Monate danach hatte ich mir die dann auch aufgespielt.
Amarock spielte wiedermal kein Internetradio. :(
Da ich anderes zu tun hatte, hab ich mich nicht weiter drum gekümmert.
Vor ein paar Tagen startete ich Amarock mal wieder und *PING* es funzte tadellos, ohne daß ich irgendwelche Einstellungskapriolen hinlegen mußte.
Ein weiterer Vorteil der "ständigen Aktualisierungen".
;)
Demnächst kommt die OpenSuse 11.3 als stable raus.
Stable heißt aber NICHT, daß alles funktioniert.
sondern nur, daß das SYSTEM stabil läuft.
Einzelne Module können durchaus noch Probleme bereiten.
Aber genau das weiß man als "blutiger Anfänger" (noch) nicht.
Deswegen ja auch "blutig".
Also ich hab heute auf Grund des Artikels meine ersten Schritte mit Linux gewagt. Auf einem älteren Notebook, Lifebook S6120. Ubuntu 10.04 ließ sich weder installieren noch als Live-Version starten. Mit der 9.10 hat das alles problemlos geklappt, auch Internet war sofort da. Also, so hoffe ich, bin ich auch nicht zu doof... Jetzt rödelt der Kasten seit drei Stunden am Update auf 10.04. Besonders ermutigend ist das nicht, für einen Anfänger in Sachen Linux. In der Zeit hab ich 4 Rechner mit Windows 7 neu installiert.
Update: Grad ist er fertig geworden, und siehe da: Ein emsig blinkender Cursor, dann ein kurzes "UBUNTU" auf dem Schirm, dann alles black..... Ich bleibe wohl bei Win"doof"...
Ubuntu 10.04 ließ sich weder installieren noch als Live-Version starten. Mit der 9.10 hat das alles problemlos geklappt
Wenn man schon festgestellt hat, daß die Live-CD von Ubuntu 10.04 (die gerade erst gestern erscheinen ist und damit noch nicht 100% fehlerfrei sein kann) nicht läuft: Warum startet man dann ein Upgrade auf die nach vorherigem Test nicht funktionierende Version?
Weil Ubuntu mir das angeboten hat? Gegenfrage: Warum bietet man ein nicht funktionierendes Upgrade an?
Ich hab halt gedacht, vielleicht funktioniert es auf diesem Wege...
Warum bietet man ein nicht funktionierendes Upgrade an?
Kann der Updater riechen das dein System Müll ist? o.O
Sorry, ich hab hier auch nicht das tollste vom tollsten stehen (Am2-5000, 4 GByte, billigstes MoBo, NVidia 9600 512 MByte), hier funktionierte die Installation aber einwandfrei, ja sogar leichter als wie unter Windows.
@Topic:
Was ich etwas befremdlich finde war die Entscheidung F-Spot aufzubohren und Gimp runter zu schmeißen. F-Spot war schon als Thumbnailer knüppellahm und wird wohl bis in alle Ewigkeit von mir durch den viel schnelleren GThumb ersetzt.
Also:
sudo apt-get remove f-spot
sudo apt-get install gimp gthumb
(den aktuell kursierenden Tipp, dass es über den gconf-editor funktioniert, kann ich momentan noch nicht bestätigten. Bei mir funzt das nicht).
Das geht wunderbar.
apps -> metacity -> general
Dort den Wert button_layout auf das da ändern: menu:minimize,maximize,close
Kann der Updater riechen das dein System Müll ist? o.O
Nur weil es mit dem System Ärger gibt, heißt das nicht automatisch das die Hardware nix taugt. Die Anzahl der möglichen Systemkonfigurationen ist heute einfach unüberschaubar. Eine generelle Inkompatiblität mit Linux kann man wohl ausschließlich wenn es mit der 9.10er Problemlos lief...
Die Entscheidung gegen Gimp ist u.A. durch die etwas gewöhnungsbedürftige Bedienung von Gimp bedingt. Ich bin allerdings auch kein Fan von F-Spot. Für "Standardaufgaben2 ist es aber womöglich besser geeignet als das mächtige Gimp.
Du bist noch ein Grund mehr, Linux links liegen zu lassen!
Vielleicht mal im Failsafe booten und schauen wo es harkt?
Von 9 auf 10 wurde der Bootprozess geändert damit die Kiste schneller hochkommt und da wird wohl bei dir etwas knallen. Da ich gerade gute Laune habe hab ich mal für dich gegooglet und musste feststellen das du ein Einzelfall bist. Geh auf ubuntuusers.de und frag da im Forum nach.
Und woher willst Du wissen, das mein System Müll ist?
Linux bootet nicht, das schafft nur Hardware die sich nicht mal ansatzweise an irgendwelche Standards hält.
Welcher Mainboardhersteller weigerte sich doch noch gleich nochmal seine ACPI-Tabelle zu fixen weils mit Windows ja läuft?
Gut, den abgesicherten Modus hab ich nicht probiert, danke für den Hinweis!
Und für die gute Laune ;-)
Booten.... ich glaub er bootet schon, jednefalls bis zu einem gewissen Maß. Da läuft ewig das Logo von Ubuntu, dann legt das CD-Laufwerk nochmal richtig los, und dann ist irgendwann Ruhe, nur noch schwarzer Bildschirm. Wenn ich vga=771 nehme, kann ich zwar länger zuschauen, Ergebnis ist das gleiche, Und die Option ohne Acpi hab ich auch getestet....
Ich versteh nur nicht, warum es mit der älteren Version klappt.
Drück beim Booten mal STRG+ALT+F1 und sag mal was genau da hängt, respektive nimm die (hoffentlich hochauflösende ;) ) Digicam und mach nen Screenshot wenn die Kiste nichts mehr tuen will. Normalerweise steht da dann mehr oder minder schon fast die Lösung.
Ich habe schon einmal gefragt ob der Monitor mittels HDMI mit der Grafikkarte verbunden ist! Bei verschiedenen ATI-Karten kommt nämlich solange kein Videosignal über HDMI, bis der proprietäre ATI-Treiber installiert ist.
Linux bootet nicht, das schafft nur Hardware die sich nicht mal ansatzweise an irgendwelche Standards hält.
Das würde ich jetzt nicht unterschreiben.
Denn für ganz neue Hardware gibt es oft noch keine Treiber, wer mit Linux arbeitet, sollte also nicht immer die neusten Sachen gleich aus der Produktionshalle abschleppen. ;)
Auch bei sehr alter Hardware gibt es mitunter Probleme, daß z.B. Linux nicht startet.
Ich z.B. bin mit Mr. "Kernel Panic" schon per Du. ;)
Das liegt aber nicht an Linux, auch nicht an angeblich fhelenden Standarts, sondern daran, daß ich bei den alten Rechnern auf Schmale Distris ausweichen muß. Diese wiederum haben halt nicht für alles und jeden die passenden Treiber.
Da muß man mitunter suchen, bis man was gefunden hat, das läuft.
natürlich könnte man sich auch die neuste Distri nehmen, und daraus seinen eigenen Kernel kompilieren. Für manch einen geht das schneller und einfacher.
Aber nicht für mich. ;)
Ubuntu werde ich wahrscheinlich mal antesten. Aber ich habe nur einen Rechner, auf dem man damit sinnvoll arbeiten könnte. und da läuft beriets OS 11.2 perfekt.
Übrigens sitze ich gerade vor einem Armada mit 32 MB RAM, 147 MHz, höre Cd (über den Rechner), habe skipstone und Dillo als Browser offen, dazu noch 3 Konsolen geöffnet.
Und kann zügig arbeiten.
Das geht aber nicht mit Ubuntu, ebenso wenig mit OpenSuse, nicht einmal mit Puppy (das macht schon mit 200 MHz keinen Spaß mehr).
Wer auch so alte Kisten hat und diese nicht verschrotten will 8immerhin sparen die auch Strom), kann ja mal DeLi versuchen.
www.delilinux.org
Es gibt nur 2 Möglichkeiten:
Entweder es läuft, oder es läuft nicht.
Wenns nicht läuft: Weitersuchen! es gibt noch einige Distries, die auf antiken Rechnern sinnvolles Arbeiten ermöglichen.
nein geht leider nicht wunderbar. Es hängt davon ab, wie Ubuntu die Grafik installiert hat. Zu funzen scheint es nur wenn NUR Metacity läuft und Compiz abgeschaltet ist. Also der Tipp mit dem button_layout ändern funktioniert leider nicht in allen Situationen. Ich habe es immer noch nicht hingekriegt, aber experimentiere weiter.
Ich kann Deine vorgehensweise absolut nachvollziehen und verstehen, schließlich erinnere ich ich mich noch gut daran, als es mir ganz genauso ging wie Dir.
1. Windows startet nicht ohne Installation, warum soll das bei Linux anders sein?
2. Windows wird erst verkauft, wenn es "offiziell" stabil läuft. Kann man also auch von Linux erwarten.
ABER: Linux ist nicht Windows.
Daher muß man ein paar Dinge bedenken.
Die allerwichtigste Regel ist die:
1. Je älter die Version, desto stabiler läuft sie.
2. Immer darauf achten, daß man eine Version installiert, die ausrücklich als "stable" gekennzeichnet ist.
Die neuste Version ist immer eine "unstable", also eine "Betaversion".
Das ist das ganze Geheimnis.
Wenn bei Dir die 9.10 läuft, dann laß sie drauf.
Zumindest so lange, bis die 10.x stabil läuft.
Was man übrigens bei den meisten Linux-Versionen am Besten mit der Live-Version testen kann.
Denn genau dafür sind die da.
Wenn die Live-Version nicht läuft: FINGER WEG!!!!!!!
Dann hast Du auch mit der installierten Version Probleme.
Das ist der große Vorteil gegenüber Windows.
Du mußt halt NICHT erst installieren.
Also nicht mehr böse auf Linux sein, jetzt weißt Du ja, worauf Du achten mußt, oder?
oh, viele meinungen. habe jetzt nicht alle komplett gelesen..
Ich möchte nicht wissen, wie viele auf den Kauf meines quasi brandneuen Linux Report Buchs lieber verzichten, weil da NUR die Ubuntu-Vorgängerversion 9.10 vom Oktober 2009 drauf ist und nicht das allerneuste Ubuntu 10.04.
ich habe mir mangels geld erstmal den grünen report gebraucht gekauft (2007?), quasi als günstigen einstieg. ansonsten bin ich soweit erstmal zufrieden mit dem luchs - und dem report.
diese knöpfe links haben mich auch aufgeregt.
ich bin ja für verbesserungen. und finde lucid lynx auch wahnsinns schnell. aber zuviel neuerung muss auch nicht sein. siehe twitter etc.
funktionieren muss es.
was mich auch wundert, sind die abgeschnittenen scrollbalken.. (?)...(bei theme neue welle)
...............................
ps. heißt der mann original "shuttleworth", oder hat er sich nach dem weltraumtrip umbenennen lassen? eigentlich egal. bestimmt kennt er auch "biltung" oder "biltong" oder wie das heisst..
:)
Verstehe den ganzen Update-Hype auch nicht. Würde auch kein Win-User mitmachen. Stattdessen meint man, bei Linux immer das neueste haben zu müssen und wundert sich dann.
Hab eben erst wieder ein 9.10 installiert, auf einer ziemlich alten Kiste. Läuft einwandfrei. All-In-One-Drucker/Scanner machen ja schon mal Sorgen. Hier wars aber ein HP1410. Den muß man nur einschalten und schon läuft das Teil.
Den Desktop-Hype mach ich auch nicht mit. Gnome reicht mir völlig und ist zweckmäßig. Die sollen erstmal was rausbringen was nicht nur Spaß für die Augen sondern auch Spaß in der Anwendung ist. Mir ist es zuviel Aufwand, KDE & Co so hinzubiegen, wie es mir gefällt.
Der Koala wird nun lange genug supportet, bis dass weitere Versionen nicht nur ausgereift sind, sondern mir persönlich das bringen, was mir möglicherweise auch nutzen wird. Bis dahin hab ich einfach nur Spaß an Ubuntu- ganz einfach weils läuft! Und sonst teste ich per Live-CD/DVD, nicht nur dafür sind die da. Und wer hier noch meckert, sollte wirklich froh sein dass es heute sowas überhaupt gibt!
Sonst gebe ich MN aber in vielerlei Hinsicht Recht. Als Einsteiger findet man keinen Überblick. Kaum hat man was gefunden, gibts schon wieder ein Upgrade und vieles ist wieder anders oder läuft nicht. An Linux muß man eben anders rangehen als an Windows. Je nach HW und Anwendungszweck empfiehlt jeder was anderes und das aber aus Erfahrung heraus. Also einfach sich mal intensiv mit einer Version beschäftigen, die läuft, einem zusagt und gut durch User supportet wird. Dann kann man immer noch alles andere aus der riesigen Linuxwelt ausprobieren.
Unter Windows ist es doch so:
Man hat z.b. XP-Home und hat es sich so eingerichtet wie man es gerne hat. Mittels Tips&Tricks bastelt man sich seinen Desktop zurecht, installiert Themes, fingert in den Kontextmenüs rum, nutzt Widgets, Gadgets, Free- und Shareware. Dazu noch die ganzen Player, die Codecs usw. Ist ein langer Weg bis dahin. Installiert man Win aber mal neu, folgt das böse Erwachen! Iiihh- ein nacktes Windows!
Was hat man über ME geschimpft! Und über Vista erst. Alles neu und teuer bezahlt! Home, Premium, Enterprise usw...
Bei Linux ist es heute schon fast umgekehrt:
Fast jede Distribution erscheint in einem anderen Look und Settings. Was hat das noch mit Linux zu tun? Was ist das überhaupt? Gibt es denn ein nacktes Linux und wer bitte will es sehen oder sich damit auseinandersetzen? Das unter der Haube meist dieselben Kernel ticken, bekommt man doch gar nicht mit.
Unter Linux kostet es mich nur Zeit, die für mich passende Distribution zu finden. Ganz unabhängig.
Auf meinem PC läuft XP-Home SP3 und zwar solange, bis ich irgendwann mal einen neuen mit Win XY habe. Solange läuft XP gut genug. Auf DX>9 kann ich noch verzichten.
Ausserdem läuft Ubuntu 9.10, das zum Jahreswechsel aktuell war. Das läuft solange, bis mich ein Upgrade oder eine andere Distribution überzeugt hat oder nötig wird. Hier kann ich ja testen wie ich lustig bin. Bis dahin macht mein PC mit beiden Systemen genau das, was ich damit auch anstellen möchte.
In einem bin ich mir aber sicher- an Windows werde ich sicher nie vorbeikommen (Spiele und Co.). Dafür kann ich mir (m)einen PC ohne Linux nicht mehr vorstellen! Für mich als User und meine HW, eine perfekte Symbiose. Mit Windows kann und muß ich leben. Mit Linux bin ich frei und hab noch mehr Spaß dabei!
Vor einigen Jahren habe ich noch einen Bogen um Linux gemacht. Da hatte ich 95/98 und danach XP. Was sollte ich mit Linux. Heute bekomme ich Linux in jeder Vielfalt von überall her und es ist mir noch nicht passiert, dass eine Live-CD mal nicht lief. Immer wieder spricht man mich an, wenn Win mal nicht mehr läuft. Irgendwas verstellt, startet nicht mehr richtig, Virenverseucht, Raubkopie usw., Sicherungen gibts keine. Immer wieder unbedarfte Win-User, die Win eigentlich nicht mal brauchen. War halt schon installiert. Kennt und hat ja auch jeder. Aber wehe man fragt mal genau nach. Dann nimmt man doch lieber eine erprobte und lang supportete Linux-Distribution und gut ist. Günstige XP-Lizenzen gibts bei Ebay, wenn man zocken will und eine gewisse Kompatibilität braucht. Es muß nicht immer das neueste sein!
Bei Linux ist für jeden was dabei! Nur nicht kirre machen lassen ;-)
Fast jede Distribution erscheint in einem anderen Look und Settings. Was hat das noch mit Linux zu tun?
Hallo zucchero,
gerade diese Vielfalt unter den verschiedenen Distributionen ist doch das besondere was Linux ausmacht.
Somit hat jeder User die Möglichkeit für seinen Anwendungsbereich die richtige Distribution auszuwählen und nach seinen Bedürfnissen anzupassen und zu gestalten.
Du schreibst ja selbst: Bei Linux ist für jeden was dabei und genau das ist ja das Geniale daran.
Es muß nicht immer das neueste sein
Sehr richtig !
Das Betriebssystem muß im Hintergrund werkeln und die von uns benötigten Programme und Anwendungen müssen den bestimmten Zweck erfüllen damit wir unsere Arbeiten und Aufgaben erfüllen können.
Viele Linux-Neulinge und Umsteiger aber auch Andere begreifen das leider nicht und denken sie müssen gleich immer die aktuellste Version installieren und wundern sich dann wenn es Probleme gibt.
Also, richtig auswählen dann klappt es auch mit Linux.
meine Aussage war natürlich ironisch gemeint. Leider vergaß ich das so zu kennzeichnen. :-)
Natürlich stimme ich Dir da voll und ganz zu! Unter Windows würde das keiner mitmachen, unter Linux meint man hingegen, das müsse so sein. Kein Wunder dass man so erst recht Schwierigkeiten bekommen kann.
Daher empfehle ich 9.10. Wenn die nicht sauber läuft, ist ein HW-Check angesagt, d.h. welche Komponenten sind verbaut.
Ich finde, dass neue Ubuntu richtig gut. Schnelleres booten, besseres vorangepasstes Design(auch wenn man das schon früher leicht ändern konnte). Aber dass die Knöpfe an der linke Seite sind, ist schlecht und ich will mich daran auch nicht gewöhnen so wie viele andere auch. Ich hoffe, dass Canoncial kapiert, dass keiner die Dinger auf der linken Seite haben will. Zudem denke ich , dass 6-Monat zu wenig sind. Ubuntu sollte jedes nur einmal rauskommen, dann würde die Macher auch nicht mehr so unter Zeitdruck wie dieses Mal geraten.
dann würde die Macher auch nicht mehr so unter Zeitdruck wie dieses Mal geraten.
Die würden bei längeren Zeiträumen zwischen den Versionen die gleichen Probleme haben. Da dann deutlich größere/umfangreichere Veränderungen vorgenommen werden müssten, eher mehr Probleme als jetzt...
Das ist schon klar, aber dann müßte auch der Zeitraum für die Testphase verlängert werden.
Ich bin sowieso der Meinung das die Testphasen viel zu kurz sind, was wir auch wieder an der jetzigen Ubuntu Version 10.04 erleben. Ein Zeitraum liegend zwischen Debian stable und Ubuntu irgendwie in der Mitte wäre meiner Meinung nach sinnvoll.
Ich bin grundsätzlich ein Windows Anhänger! Aber nach dem Bericht, dachte ich mir, Rechner hast ja genut, zieh dir mal die neue Ubuntu 10.04 herunter und schau sie dir mal an. Nachdem ich den download gestartet hatte und mal kurz wartete, wie lange es dauern würde, bis die knapp 700 MB da sind, bekamm ich einen schreck! Es wurden mir mehr als 6 Stunden angezeigt. Als ich dann merkte das die Übertragungsrate nicht einmal 30 KB/s war brach ich den vorgang ab und so wie es aussieht werde ich auf die Installations verzichten. Im Normalfall habe ich eine Downloadrate von 600 bis 650KB/s. Und das sogar von den MS-Seiten (MSDN, ....). Wenn die Installation auch soviel Zeit in beansprucht, na dann Gute Nacht!
Du könntest auch zur Tanke fahren und bei den PC-Heften Ausschau halten. Hol dir noch´n Bier (je nach Durst ein Six-Pack) und schon kanns losgehen.
Als mein XP vor Monaten total crashte, ich aber dringend ein arbeitsfähiges System brauchte und einfach nicht die Zeit hatte, Xp & Co. von Grund auf neu zu installieren (nein, ich hatte natürlich kein Image!), brauchte ich Samstag abend nur mal eben zur Tanke zu fahren. Dank Live-CD war ich ruck-zuck wieder im Rennen und konnte mir Zeit und Ruhe lassen, alles von Grund auf neu zu machen.
Jetzt habe ich zwar ein Image und eine Live-CD, was mach ich aber wenn die LW crashen? Windows auf USB-Stick? Dann lieber Linux, da ist die Wahrscheinlichkeit höher wieder ins Rennen zu kommen. Windows ist toll wenn alles läuft. Linux kann man mal eben so starten und ist zumindest wieder online.
Ich habe inzwischen beide Rechner, netbook und "Großen", auf die 10.04 migriert.
Das netbook weil der Remix von 9.10 endlos genervt hat und das netbook eh zum Testen und Herumspielen ist. Seit der ersten beta läuft das dort absolut reibungslos.
Gestern Abend bzw. über Nacht habe ich mein 64Bit 9.10 aktualisiert (ging kreuzlahm weil der Server wohl viel zu tun hatte :-) ). Danach hatte ich erst einmal keine Grafik (2xHD Monitor an Nvidia 9 irgendwas Wunderwuzi Grafikkarte) mehr.
Das Kommandozeilen-nvidia-tool meinte, irgendwas sei an der xorg.conf auszusetzen. Da fiel mir ein dass ich gelesen hatte, dass die gar nicht mehr gebraucht wird. Neustart mit "failsaveX" und siehe da - es gibt ZWEI nvidia Programme, eines davon offensichtlich neu und das Richtige. Danach hat es noch 120 Sekunden gedauert und schon kann ich wieder gescheit arbeiten.
Was jetzt noch offen ist: xxx/proc/usb/ kann nicht gemountet werden beim Start. Das schaue ich mir dann morgen an, heute geh ich erst mal mit Frau und Freunden ins Café :-)
So- auch wenn ich kein "neuer=besser-Junkie" bin, habt ihr mich nun so heiss gemacht, dass ich nun auch auf 10.04 up-ge-gradet habe ;-)
Hat ein bisschen gedauert obwohl der DL recht flott ging ( ca. 1GB, 700mbit/sek, 25 min), mußte noch den Nvidia-Treiber auf V173 downgraden und natürlich die Fensterbuttons versetzen.
Jetzt muß ich noch am FF usw. was rumbasteln, damit mir die Optik und Co. wieder stimmt.
Fazit bis jetzt:
LL ist grad drauf, alles ging reibungslos und gut ist. :-) Sollte es Probleme geben, werde ich sie hier oder gesondert anbringen. Hinweise zu meiner HW in der VK ;-)