Anlässlich des Tag des geistigen Eigentums hat auch Microsoft eine Studie veröffentlicht, bei der das Raubkopierverhalten der Deutschen untersucht wurde. Befragt wurden 1.000 Personen. Ergebnis: jeder vierte Computerbesitzer nutzt Raubkopien.
Jeder sechste deutsche PC-Besitzer (also rund 16 Prozent der Befragten) gestand ein, schon einmal Software illegal für Freunde kopiert zu haben. 86 Prozent bekannten sich dazu, dabei kein schlechtes Gewissen gehabt zu haben. Auf die Frage, ob sie was dagegen hätten, wenn geistiges Eigentum von ihnen "raubkopiert" werden würde, fand sich nahezu die gleiche Mehrheit (85 Prozent).
Bei der Studie wurde auch ermittelt, wie der typische Raubkopierer aussieht. Jeder dritte befragte Mann gab zu Raubkopien zu verwenden, bei den Frauen waren es nur halb so viele. Die Mehrheit der "Bösen" (37 Prozent) sind zwischen 14 und 29 Jahre alt, bei den 30-39jährigen hat jeder vierte "Knast-Potential". Angeführt wird die "Täter-Liste" von Schülern (drei von zehn Raubkopieren).
Und auch Intelligenz scheint ein schlechtes Gewissen nicht zu fördern. 28 Prozent der befragten Raubkopierer hatten Abitur oder einen Universitätsabschluss.
Hallo !!!
sowas kommt halt raus weil sie früher in der schule /studium die software kostengünstig oder sogar
kostenlos bekommen haben
warum sollen sie dann dafür zahlen wenn sie älter sind
XDDDDDDDDDDDDDDD
Ich brauche meine Rente und kann davon gut leben, ich habe allerdings zeitlebens gearbeitet; ausserdem kann ich mich leider nicht zu den Millionären oder zu den Personen, die den Beruf des Sohnes ausüben.
...nehmen wir mal an, ich würde von einem Bekannten ein brandneues Game, wofür der Bekannte einen beträchtlichen Betrag in einem bekannten Discounter hingelegt hat, erhalten, mir davon eine Kopie erstellen und einen entsprechenden Crack besorgen. Dann könnte ich das Game nutzen. Dieses Vorgehen ist zwar nicht rechtens, habe aber meines Erachtens nichts mit dem "geistigen Raub" von Eigentum zu tun...
...nach meinem Empfinden würde der Raub von geistigem Eigentum vorliegen, wenn ich dagegen die Melodie eines bekannten oder auch unbekannten Musiktitels nehme, dazu einen neuen Text verfasse und es dann versuche zu vermarkten aber mit der Erstellung einer Dublette habe ich noch kein geistiges Eigentum gestohlen...
Hi Luttyy, tatsächlich ist eine Softwarekopie vom Original unter Freunden erlaubt. Bei software sogar dann, wenn ein kopierschutz ausgehebelt wird. Dafür bezahlen wir ja auf Computer, Brenner UND Rohlinge eine Urheberrechtsabgabe.
die aktuellen bestimmungen bezüglich des umgehens von Kopierschutzmechanismen sind nur für Audio/Videomedien bindend. Für Software gelten laut Wikipedia immernoch ausnahmeregelungen, daher würde ich das als Privatkopie in betracht ziehen.
Abgesehen davon, die meiste Software lässt sich ja heute selbst mit crack nur eingeschränkt nutzen, weshalb früher oder später sowieso kaufen prämisse ist. Abgesehen davon, wenn man eine Software wirklich gerne nutzt, kann man auch eine Lizenz kaufen. Und wenn ich ehrlich bin: Ohne die Raubkopie von VMWare damals, hätte ich das produkt wahrscheinlich niemals probiert. Mittlerweile ha(tte)b ich eine Lizenz, und die war ihr Geld wert. VMWare ist hier nur ein Beispiel, es gibt noch so die ein oder andere Softwareperle(im übrigen auch Games) die ich mir nach dem Spielen einer Demo nie gekauft hätte, und auf die ich durch RKs gekommen bin.
Nachdem der erste eigene Rechner samt W98 und Porgramme ausgiebig studiert worden war und die Shareware entdeckt wurde, wollte ich eines Tages Partitionieren und DualBoot.
Im PC-Laden um die Ecke wurde n mir für 30 Mark zwei Hüllen in die Hand gedrückt, beide von Paragon.
Ob es an den veralteten Versionen lag, weiß ich nicht, aber der BootLlader war grauenvoll und der Partitionieren hat verdammt schnell alles gegrillt, was er konnte.
Der Schock saß tief! Das Ausheulen hat aber geholfen und jemand schleppte eine aktuelle Partition Magic als Raubkopie an. Ich wurde von erfahrenen Usern auch noch ausgelacht, sowas käme davon, dass man Software kauft. ;)
hmm, partition magic ist auch eine der softwareperlen, die ich als raubkopie kennengelernt habe. Damals über Drive Image, das bei einem freund auf der recoverypartition mitgeliefert war. PQMagic hab ich dann bei recherchen im netz gefunden, geladen, und von ein paar jahren dann auch gekauft. Eine Software, die ich definitiv ohne RK nie genutzt hätte. schade dass es nicht mehr weiterentwickelt wird. PowerQuest hat immer gute software hergestellt.
Das ist aber ´ne schöne Statistik.
Und so viele Leute, die da nicht ganz mit einverstanden sind ;). Schön.
"Gefragt wurden 1.000 Personen."
"Ergebnis: jeder vierte Computerbesitzer nutzt Raubkopien."
Das ist also die Wahrheit.
"Jeder dritte befragte Mann gab zu Raubkopien zu verwenden, "
"bei den Frauen waren es nur halb so viele"
(die es zugaben ?????, oder die so viel davon verstehen, dass sie überhaupt auf ihrem Rechner Programme installieren). Was war die Frage?
Ich denke, man sollte mal anders daran gehen:
Wir befragen 1000 Leute mit dem Fragebogen von Microsoft;
dann zählen wir. Wie viele Rechner nutzten diese Menschen?
Wie viele Handys und wie viele CD´s haben diese zu Hause?
Dann machen wir bei diesen 1000 Leuten mal eine virtuelle Hausdurchsuchung und vergleichen diese Ergebnisse mal mit den Aussagen auf ihrem Fragebogen von Microsoft.
Das ganze ist natürlich völlig freiwillig!
Ich kann sagen, ich habe ein paar Raupkopien auf meinen Rechnern. Ich habe ein paar MP3´s, die nicht ganz legal sind. Und das eine oder andere Programm habe ich gekauft, weil mir das sinnvoll und auch gerecht erschien. Ich zähle mich zu den 1/6 Raupkopierern!
Aber, wenn ich bei jemandem vorbei komme und auf seinen Rechner schaue, was recht häufig vorkommt, dann habe ich bis auf 2 Mac´s noch nirgends einen Rechner gesehen, der nicht in irgendeiner Form Raupkopien hatte. Sind das auch alles Raubkopierer?
Nein. Das sind die 5/6, die eine CD kaufen und sie auf 4 Rechnern nutzen! Denen es völlig egal ist, wo ihre MP3´s her kommen. Oder die, die ihre Filme von einem Freund bekommen haben und diese auf großen TV´s sehen wollen. Diese 5/6 kaufen gebrauchte Rechner mit einem Betriebssystem oder installieren Office halt auf 7 Rechnern und fragen sich warum ich das kann und sie nicht. Diese Leute kaufen einen Freischaltcode über das Internet und nutzen den auch auf allen 7 Rechnern für ihr Fotoprogramm.
Diese Leute haben eine Laptop und wollen auch dort ihr Outlook nutzen, weil es ja keine Alternative gibt ;). Und sie haben ja auch die Orginal-CD von Office.
Ach ja, und die vielen Studentenversionen, die von Nicht-Studenten genutzt werden, wollen wir doch gar nicht erwähnen, oder...?!
Und wie viele Programme werden für kommerzielle Zwecke genutzt, obwohl dieses kostenpflichtig ist? Ich denke mal, das würde Avira echt viel Geld bringen ;)
So genau wollen wir doch nun auch nicht sein.
Nein, Raupkopien nutzen diese Leute nicht... Wer Raupkopien nutzt, ist jung, männlich, gewissenlos!
Ich habe im Laufe meiner Zeit etwa 100 bis 200 Rechner gesehen. Etwa die Hälfte hatte definitiv Raupkopien darauf. Beim dem Rest überlasse ich es eurer Fantasie.
Hallo, möchte mein Wissen gerne erweitern, deshalb frage ich, warum es für Outlook keine Alternative gibt, nach meinem Umstieg auf googlemail habe ich bisher noch keine Funktion vermisst. ( 1 Rechner 1 Laptop - verbunden mit LAN-Kabel )
Was es den Raubkopierern mitunter auch schwer machen dürfte, bezüglich ihrer Missetat ein schlechtes Gewissen zu empfinden, hat vielleicht mit der Beschaffenheit der Corpus Delicti zu tun: Bits und Bytes.
Vielleicht nicht im strafrechtlichen Sinne, aber irgendwo sehe ich da hinsichtlich krimineller Energie doch einen kleinen Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Dieb, beispielsweise einem Kaufhausdieb, der sich etwas materiell fassbares unter den Pullover schiebt, und einem, der sich von einem Kumpel eine Kopie besorgt.
Aber wenns auch schwer fällt, es ist ähnlich wie mit den Steuern, es muss geblecht werden.
Schliesslich wollen wir ja alle die nächstbessere Version unserer heissgeliebten Software, deren Weiterentwicklung aber vielleicht mangels verkaufter Originale eingestellt werden würde.
mfg :)
Edit:
Mal eine Frage nachschieb:
Ist der Inhalt eines Buches nicht auch geistiges Eigentum und hat sich die Verlagsindustrie jemals darüber beschwert, dass Bücher zum Lesen verliehen wurden und werden?
Oder haben wir desbezüglich noch Kriminalisierungskampagnen zu erwarten? :)
Was die Verlagsindustrie angeht: Oh ja....Bücher sind geistiges Eigentum...Klar kannst du ein Buch zum Lesen verleihen, du kannst ja auch ne gekaufte OriginalDVD verleihen...ABER du darfst ein Buch nicht kopieren und dann weitergeben.
Du darfst ja nicht mal als Buchhändler ein Buch billiger verkaufen als es der Verlag vorschreibt wenn du es vorher nicht "entwertet" hast ( Mängelexemplar draufstempeln oder nen Strich drübermachen oder so ), das gibt MÄCHTIG fette Geldstrafen...
Ich hab nix dagegen für ne vernünftige Software zu zahlen, aber mal ehrlich was die "Weiterentwicklung" angeht *LOL*...da werden in völlig verbuggte Anwendungen statt die vorhandenen Fehler zu beseitigen nochmal 25 neue "Funktionen" reingepackt die a) kein Mensch braucht und von denen b) 23 nicht richtig funktionieren...und für dieses "Update" soll dann nochmal kräftig gezahlt werden
Na ja, gute Software steht zur Demo meist 30 Tage zur Anwendung ohne Einschränkung zur Verfügung. (Ausnahme wie bei Nero, wo auch teure Codecs enthalten sind) sind selten.
Die Zeiten sind heute eigentlich vorbei, wo einer total verbugtes Zeug auf den Markt bringt...
mal ne frage,ich nutze einige dinge als demo,aber alles in einer virtuellen maschine,diese progs brauchen nicht viel leistung,also perfekt,die progs sind arschteuer und deshalb installier ich sie ein mal im monat alle neu in einer neuen virtuellen maschine bzw setze die virtuelle maschine auf den anfangszustand zurück,jetzt ist aber die frage,ob dies eigentlich legal ist,meiner meinung schon,aber was denkt ihr?
Wie definiert man Raubkopierer? Laut StGB. wäre dies eine Person, welche mit Gewalt eine fremde bewegliche Sache einer anderen Person weg nimmt, um davon eine Kopie herzustellen und eine Raubkopie wäre demnach eine Kopie einer fremden bewegliche Sache, die einer anderen Person mit Gewalt weg genommen wurde.
Kein Wunder, dass dieses Gesindel mit Kinderschänder in einen Topf geworfen werden.
bis vor ein par Jahren hab ich wie viele (die meisten) die eine oder andere R...K.... gehabt und genutzt.
OHNE jemals ein schlechtes Gewissen zu haben - wozu auch.
Nachdem ich nach und nach die Open-Scene kennengelernt habe, bin ich immer mehr zu der Erkenntnis gekommen, dass es ganz ohne Bezahlsoftware geht und Teil für Teil aussortiert und entsorgt, weil ich sie gar nienichtmehr brauch.
Man siehts doch daran, wie es auch funktionieren kann - wenigstens im priv. Bereich.
Wer heute noch Software kauft, ist selber schuld. Und nachdem ne ganze Menge der M$-Dinge doch eh nur abgekupfert sind, stell ich mir schon auch die Frage, wer da was klaut und v. a. in welcher Grössenordnung - und dann auch noch Kohle dafür haben will.
Gut bezahlte Rechtsanwälte machens halt möglich.
Also an alle Wind... anwender: Was solls nehmt was ir kriegen könnt oder überdenkt grundsätzlich das Thema Wind... .
Und in der Linux-Welt ist es doch sowieso normal, dass man nix für Software blechen muss.
Einer der Gründe, weshalb ich seit Jahren kein grottiges M$-OS und dergleichen Bezahlsoftware mehr habe und haben will.
@ Lutty: Ich versteh Deine Aufregung nicht. Du siehst doch, dass andere Wege durchaus funktionieren können. :-)
recht so ... ich klau mir bei KIK auch das eine oder andere Teil, denn die haben bei der Produktion der Teile den Kindern die Jugend geklaut ,,,,,,,,,,,
Neee, Du hast natürlich recht - es muss hier kein Linux-Thread draus werden ( ich wollt es halt nur mal loswerden ;-) )
Jedoch sollte man die Angelegenheit Kostenlose OSse und Open-Source nicht ausser acht lassen - gerade bei diesem Thema - nachdem es mitlerweile genug SoftwareTeile gibt, die zum Einen mindestens genauso gut ( wenn nicht manchmal wesentlich besser )sind, zum anderen nix kosten UND über eine hervorragende immer mehr auch auf dt. vorzufindenden Dokumentation verfügen.
Du siehst, es gibt keinen Grund ( wenigstens im priv. Bereich ) für Software Geld ausgeben zu müssen.
Natürlich darf jeder sein sauer verdientes Geld ausgeben, wofür er mag - und sein Fensterchen-OS zupflastern womit er mag. ;-)
Ist jemand der von damals noch eine umfangreiche Tonbandsammlung, oder über 1000 Kassetten mit Musik hat auch ein Raubkopierer?
Mit Mp3s schlechter Auflösung können auch die noch mithalten.
Der rechtlich ungültige Name Raubkopierer kam doch erst mit dem "Digitalen" auf.
Früher wurde viel mehr kopiert, nur war es da etwas ganz Normales und Selbstverständliches. Es soll auch keiner sagen, es sei wegen der abnehmenden Qualität bei kaskadierten Kopien weniger kopiert worden.
Noch heute kann man, von einem guten Laufwerk und Tonabnehmer, eine gute analoge Kopie auf Band machen. Das Rauschen ist nicht soo doll und wurde früher als techniche Gegebenheit hingenommen.
Erst neulich wurde ein sinnlos teures Laufwerk von Räke vorgestellt (Wiederholung)
zu einem irren Preis. Alles analog.
Klar kann eine solche Geschichte nicht mit modernen digitalen Boliden mithalten..
(Obwohl, ab einer gewissen Stelle ist der Wandler ja auch analog, die Boxen sowieso)
Nur ist es entspannend in die analoge Vergangenheit zu schauen, wo man sich nicht bei jeder Kopie als Raubkopierer betiteln lassen mußte.
Ich bin nun seit genau 26 Jahren "dabei", und hey - die Zahl der Computernutzer die wirklich alles absolut legal besitzen und nichts privat Kopiertes haben, kann ich an den Fingern einer Hand locker zwei mal abzählen. Und ich kenne sehr viele Nutzer!
Die Altersspanne reicht dabei übrigens von 11 bis 71.
Amüsant: Mein letzter Windows Rechner war absolut legal und es war der einzige, der jemals von Windows "genuine advantage" als geklaut bezeichnet wurde (Ich hab dann aufgegeben und benutze seitdem ausschließlich Linux).
Mit Medien halte ich es so: Ich schau/hör mir die Kopie an und wenn es gefällt wird es gekauft.
Wenn einer im Film sieht wie man Handtaschen stiehlt und das nachmacht, könnte man ihn auch Raubkopierer nennen. Aber das ist eine blöde Wortverdreherei.
Seit für mich der Begriff OpenSource interessant wurde, fast ein Gütesiegel ohne dass ich weiß wie "gut" oder "schlecht" es wirklich ist, oder warum es das genau gibt, habe ich immer mehr kostenlose Programme gefunden, die es auch tun. (Ähnlich wie Alfredo7 schrieb).
Wobei ich aber gut verstehen kann, wenn Leute es nicht mögen, wenn ihre Arbeit gewissermaßen geklaut wird. Sei es Film, Musik, Software, Foto.
Ich hatte früher oft auch Spiele von Kumpels, und CDs(musik) und Tapes wurden sowieso rumgereicht. das ging dann beim pc so weiter, da man sich keine gedanken darum machte ob da viel arbeit drin steckte, oder ob jemand davon seine familie ernährte..
also irgendwie, diese überschrift, jung, gewissenlos..
ein bisschen was wird wohl auch dran sein
wobei mein gewissen/inneres stopschild da einsetzt, wo fremdes werk gestohlen, ausgeschlachtet und verkauft wird.
Servus allseits. Da es jetzt ja ziemlich zum Thema passt, heute mittag flatterte mir folgende Mail ins Haus:
Sehr geehrte(r) Studierende(r),
ich möchte dich im Rahmen meiner Diplomarbeit am Lehrstuhl für
Rechnernetze und Telematik (in Kooperation mit dem Psychologischen
Institut) der Universität Freiburg zu einer Online-Untersuchung über
Datentausch im Allgemeinen und Internet-Tauschbörsen einladen.
Ziel dieser Untersuchung ist es, die Möglichkeiten des Datentausches im
Internet oder auch durch andere Medien zu analysieren. Wir hoffen so zur
Verbesserung dieser Dienste beitragen und objektive Argumente in der
Diskussion um deren Existenzberechtigung anbieten zu können, und damit
unabhängiger von den interessengesteuerten Aussagen und Daten der
Unterhaltungsindustrie zu werden.
Mit deiner Teilnahme würdest du eine objektive Diskussion über den freien
Datentausch und natürlich auch meine Arbeit unterstützen. Die Beantwortung
der Fragen dauert höchstens 10 Minuten. Die Umfrage ist anonym und es
werden keine persönlichen Daten erhoben oder gespeichert, denn das würde
unserem Anliegen völlig widersprechen.
Wenn du teilnehmen möchtest, worüber ich mich sehr freuen würde, klicke
bitte auf folgenden Link:
[Link weggemacht, siehe unten]
Alles Weitere findest du dann auf der Website der Umfrage.
Vielen Dank für deine Mitarbeit,
Christian Cordes
Lehrstuhl für Rechnernetze und Telematik
Technische Fakultät
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
e-Mail: cordesc@informatik.uni-freiburg.de
Da anhand dieser Studie auch persönliche relationen unter den befragten untersucht werden, möchte ich euch bitten, diesen Link zu verwenden, für den Fall dass ihr diese Studie unterstützen wollt:
Und das war zu Zeiten der Schallplatte, dem Tonband und der Musikkassette anders?
Wie sehr Microsoft unter Software-Piraterie leidet, können wir an den zusammengerafften Super-Vermögen der Geschäftsinhaber sehen. Bevor ich Microsoft die Moralapostel-Rolle abkaufe, halte ich den Teufel für einen...
Damals war der Umfang ein anderer....klar hatte jeder überspielte Kassetten aber es hatten auch die meisten ne große Plattensammlung (zumindest soweit ich mich erinnere)...heute haben die meisten ne große Festplattensammlung. Es war auch nicht jedem zu Hause möglich im großen Stil Raubkopien herzustellen ( ich erinnere mich dunkel an tagelange Arbeit am Tapedeck um ne 60 min Kassette hinzukriegen). Außerdem war die Quali der Kopien nicht sooo doll und wurde auch mit Zeit nicht besser, die Lebensdauer der MC war ja recht begrenzt. Heute macht man in 5 Min eine 1 zu 1 Kopie einer CD mit Cover die kaum vom Original zu unterscheiden ist...und es wird auch deutlich mehr damit gehandelt.
Mit Microfoft geb ich dir recht... die haben bei den alten Betriebssystemen meiner Meinung nach die Raubkopien sogar begrüßt, ohne die hätten sie nämlich heute keine ( Fast-)Monopolstellung, und jetzt wo jeder (Fast jeder für die Linuxgrp :-) ) MS-abhängig ist schreien sie rum wie sehr sie doch ausgebeutet werden.
Zumindest für win7 hat MS jetzt mal ne halbwegs realistische Preispolitik gemacht
Endlich... endlich einer, der die Wahrheit ausspricht! Das wurde auch Zeit.
Microsoft, die Ober-Profiteure der "Raub"kopien heulen hier Krokodilstränen über den ach so schändlichen Umgang mit geistigem Eigentum - dabei sind sie mit Office und Windows erst durch die Raubkopien zum Marktführer geworden...
Aber was mache ich?
Ich kauf' mir 'ne originale Windows XP zus. mit ner PC-Neuanschaffung - die auch 'ne ganze Weile gut funktioniert - dann aber irgendwann als Raubkopie eingestuft wird.
Der Laden hat mitlerweilen auch den Besitzer gewechselt.
Und von wegen Kassenbeleg.............. is nicht.
Nur 'ne Quittung ueber einen gek. PC ( ohne detaillierte Komponenten-Liste)
HIER kann ich keinem Laden trauen, und kann NICHT erkennen ob RK oder Org.
Also bleib ich bei RK's.
Sorry, wenn ich mich als RK'ler oute und dabei die "guten Menschen" vor den Kopf stosse.
Deine Aussage kann ich nur betätigen. Manche Geschäfte machen Dreingaben durch Software (Raubkopien?), um preislich wettbewerbsfähig zu sein und letztendlich den Zuschlag zu bekommen.
Meine Meinung ist noch eine ganz andere. Urheberschutz wird i.d.R. 25 Jahre gewährt und dann wird das Gut, Allgemeingut. Die Erfinder, oder deren Nachkommen einer Glühbirne des Autos, oder eines Transistors hat doch auch keine eignene Rechte mehr daran. Warum soll das bei Software anders sein? Wenn Softwarehersteller gesetzlich Nutzungsrechte verkaufen, das müßte die Software auch so verkauft werden, mit 7% Mwst und als "Kunst". Da das zweifellos nicht der Fall ist, so darf ich auch Software als Ware weiterverkaufen, nicht vervielfältigen, aber weiterverkaufen, z.B. zum niedrigen Preis als gebraucht. Damit verletze ich überhaupt kein geistiges Eigentum.
Z.B. Studenten bekommen Software zu Dumpingpreisen, damit diese Leute an eine Software gebunden werden. Z.B. Architekten oder Produktdesiner usw. Es gehört zum Ausbildungsziel entsprechende Software bedienen/nutzen zu können. Das aber Studenten selbst die Dumpingpreise schlicht zu hoch sind, da keine Verdienst da ist, so > muß
Es sind eben nicht die sportlichen MP3-Kopierer, sondern auch die Existenznutzer, darüber sollte man mal nachdenken. Gewissenlos sind diese Leute ganz sicher nicht. Das nach dem Studium die, sagen wir mal "Kopie" weiter genutzt wird, erhöht nur die Wettberwerbsfähigkeit.
In meinem Job wird sogar von Auftraggebern bestimmter Workflow und Software vorgeschrieben. Wenn ich aber mit anderer Software meinen Workflow und qualitativ bessere Ergebnissen erreiche, bekomme ich den Auftrag nicht. Durch die Blume, ich muß den Auftraggeber täuschen und so abliefern, als wären seine Vorschriften eingehalten worden. Alles nur Machtspiele. Mit Sinn hat das nichts zu tun.
Urheberschutz wird i.d.R. 25 Jahre gewährt und dann wird das Gut, Allgemeingut.
Sicher...? Mein Wissensstand ist 70 Jahre - und zwar vom Tod(!) des Urhebers an gerechnet.
Das nach dem Studium die, sagen wir mal "Kopie" weiter genutzt wird, erhöht nur die Wettberwerbsfähigkeit.
Halte ich für einen guten Punkt. Es wäre viel zu einseitig, wenn man bei der Betrachtung der sog. "Raub"kopien immer nur den wirtschaftlichen Schaden durch entgangene Verkäufe sehen würde. Letztlich erhöht jede Kopie auch den Bekanntheitsgrad einer Software. Wenn jemand durch eine Raubkopie im Freundeskreis auf ein Programm aufmerksam wird und dieses kauft, dann relativiert sich dieser "Schaden" schon ein ganzes Stück weit.
Olaf, Danke! Ich muß korrigieren, es sind bei Lichtbildwerken wirklich 70 Jahre Urheberschutz und bei Lichtbildern 50 Jahre ab erster Veröffentlichung, aber maximal 100 Jahre abr Herstellung. Mit dem Tod kenne ich das nicht, ist aber auch durchaus möglich. Ich finde das Urheberrecht und Urheberschutz ist ein schwieriges Gestz klar zu verstehen.
Viele Raubkopierer werden schon allein durch den Umgang, ausprobieren einer Software hernach zu ehrlich zahlenden Käufern. Besonders dann, wenn man die Software schätzen gelernt, diese beruflich braucht und legal arbeiten will/muß. Wie könnte ein Softwarhersteller ohne diese Vorgehnsweise überhaupt Interesse wecken? 30Tage-Testversion? Damit habe ich oberböse Erfahrungen gemacht. Niemals eingeschränkte Testversionen installieren. Nicht nur einmal haben Testversionen vorangegangene Versionen komplett zerschossen oder sogar andere Software negativ beeinflußt. Müssen wohl gemeinsam genutzte Installationsordner oder gemeinsame DLL's sein? Lieber eine (Raub-) , geliehene Vollversion, als irgendeine Testversion.
Die Geschichte mit den 70 Jahren weiß ich 100% sicher in Bezug auf Musik. Da wird tatsächlich vom Tod des Komponisten an gerechnet, also nicht vom Veröffentlichungsdatum des Musiktitels oder seiner "Uraufführung".
Dass es für unterschiedliche Formen schöpferischer Arbeit unterschiedliche urheberrechtliche Regeln geben soll, leuchtet mir auf Anhieb nicht ein - möglich ist es natürlich. Die sprichwörtliche Hand ins Feuer legen kann ich nur bei Musik.