... na wenn die Leitungen verlegen sooo teuer sind (arme Telekom) so würde meine Nachbarschaft und ich der Telekom gern entgegen kommen. 12 Reihenhäuser, 12 Familien ca. 50 Bewohner. Wir hätten gern zusammen eine fette VDSL-Leitung mit 50 Mbit/s Downstream und 11 Mbit/s Upstream und nur einen Vertrag. Den Rest kannst Du Dir denken, ein Wochenende Arbeit, einmalige Hardwarekosten, einige Kisten Bier, und alle haben zusammen sehr flottes Internet, dazu eigentlich sogar kostenlos. Warum? Die Reihenhäuser haben auch ein Gemeinschaftsgrundstück, wie eine Eigentumsanlage. Da könnte man den Monatsbetrag von 85,-€ /12 = 7,09€ pro Haus mit reinnehmen. Nö sag Telekom, sie sei gesetzlich verpflichtet, jedem Haus eine Leitung zu "spendieren". Im Notarvertrag steht sowas nicht drin und die Gemeinde schreibt das auch nicht vor. Einig sind wir uns und würden das auch vertraglich regeln, falls Besitzer wechseln.
Habe sowas auch schon mal von einem Mehrfamilienhaus gehört, Vermieter hat DSL spendiert und im Mietvertrag als Leistung angegeben. Ist doch geil, weniger Nebenkosten und gutes Miteinander. Nö, die Telekom möchte bis in jede Wohnung, einzeln, obwohl die "letzte Meile" der Vermieter beim Hausbau finanziert und verlegt hat. Man montiert doch auch nicht 6 Brennwertkessel. Geht doch.
Das ist ähnlich, wie bei den Stromversorgern, 6 Familienhaus, 6 Zähler, 6x Grundgebühr, ginge doch auch 1 Hauptzähler, 6 Unterzähler, Mengenrabatt beim Stromlieferrant aushandeln. Alle würden sich freuen.
Soll doch die Telekom die Kohle dafür bekommen, was sie auch leistet, aber nicht automatisch, nur weil mal vor 20 Jahren eine Leitung (von der Post) verlegt wurde.
Ber mir kommen 24 Drähte (richtig?) aus der Wand, genutzt werden aber nur 2 Adern, was soll der Mist, es ist doch Kapazität da.