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News: Vom Teufelszeugs zur tollen Sache

Senioren-Residenzen führen Ipad-Tablets mit Skype ein

Michael Nickles / 45 Antworten / Baumansicht Nickles

Die Alloheim-Gruppe betreibt nach eigenen Angaben bundesweit rund 50  Senioren-Residenzen. Jetzt wurden die ersten drei Häuser mit Tablet-PCs und Skype-Konten ausgestattet, die anderen sollen in Kürze folgen.

Damit hat Oma im Alterheim endlich die Möglichkeit, mit den weit entfernten Enkeln nicht nur sprachlich zu telefonieren, sondern kann sie per Videokonferenz auch sehen. Thomas Kupczik, Chef der Alloheim-Gruppe, freut sich darüber, dass dieser Service einen wichtigen Schritt "der Stärkung von sozialen Bindungen und gegen Vereinsamungstendenzen" darstellt.

Um die technische Abwicklung kümmern sich die Mitarbeiter des Alloheims. Sobald eine Verbindung hergestellt ist, kriegt der betreffende Bewohner das Ipad und kann dann ganz ungestört kommunizieren. Organisatorisch sieht der Residenzenbetreiber noch einige Herausforderungen auf sich zu kommen.

Im Alloheim wird jetzt geskypt: Senioren halten via Internet Kontakt mit ihren Enkeln. (Foto: Arnulf Stoffel für Alloheim)

Der Zeitpunkt der Skype-Konferenzen wird mit den Angehörigen noch ganz klassisch per Telefon vereinbart. Die Sache soll sich bei den Senioren bereits begeistert rumsprechen, die Nachfrage sei immens. Bewohnerin Hermine T. soll offen zugegeben haben, dass sie Computer immer für eine Art Teufelszeugs gehalten habe und sie immer noch nicht weiß, wie das alles funktioniert.

Aber inzwischen hält sie es doch für eine tolle Sache. Die Zielsetzung der Alloheim-Betreiber geht wohl über das reine Tablet-Rüberlassen hinaus. Gerade werden in Grömitz und Helmstedt (wohl in den Residenzen) die ersten Internetcafes für Senioren eingerichtet. Gemeinsam mit ehrenamtlich tätigen Schülern sollen interessierte Senioren lernen, was es sonst noch alles im Internet zu entdecken gibt und dass man das auch noch in hohem Alter leicht bewerkstelligen kann.

Michael Nickles meint:

Warum ich die News gebracht habe? Einerseits, weil es hier neulich schon mal eine Mitteilung über die Allersheim-Gruppe gab, die eine interessante Diskussion ausgelöst hat: Steht Pflegeheimen Invasion der Roboter bevor? Dass die Senioren jetzt Videokonferenzen mit Ipads und Skype durchführen können und dass es Internet-Cafes für Senioren geben soll, ist toll.

Aber hallo! Wir schreiben das Jahr 2013! Das bezahlbare Masseninternet haben wir jetzt seit gut 20 Jahren. Videokonferenzen zum Spottpreis mit Skype oder sonst was sind seit einer halben Ewigkeit möglich. Das geht auch seit über einem Jahrzehnt mobil mit einem billigen Laptop mit integrierter Webcam.

Es ist schon irre, wie lange es anscheinend gedauert hat, bis diese "Billigsttechnik" ins Altersheim zu Oma und Opa geschafft hat. Und dort macht sie ganz bestimmt wirklich Freude.

Ach, da kommt mir noch eine Idee! Microsoft hat doch noch so ein paar Windows RT Tablets auf Halde, die dringend verramscht werden müssen. Das wäre doch eine tolle Spende für Altersheime, zudem Alloheim ja sogar schon Werbung für Skype macht!

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Ma_neva Michael Nickles „Senioren-Residenzen führen Ipad-Tablets mit Skype ein“
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Hallo,

Um die technische Abwicklung kümmern sich die Mitarbeiter des Alloheims.
das wird noch lange eine Ausnahme bleiben in Altersheimen, denn die Kosten steigen jetzt schon immens und wenn da noch zusätzlich ein Techniker für diese Geräte eingestellt werden muß wird das auch auf die "Alten" aufgeschlagen. Ist natürlich eine tolle Sache wenn es bald alle Heime hätten, nur den Preis sollte man da im Auge behalten. Jetzt müssen die Insassen ja schon das Geld für die Azubis (im jeweiligen Heim) mit bezahlen. Alles rechtlich verankertUnentschlossen.

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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gelöscht_103956 Ma_neva „Hallo, das wird noch lange eine Ausnahme bleiben in ...“
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Um die technische Abwicklung kümmern sich die Mitarbeiter des Alloheims.

genau das hatte ich auch zuerst im Kopf, allerdings mit einen gaaaanz anderen Gedanken.

Wo gibsch watt zu (erben) holen....

Gratis ist das Ganze garantiert nicht, erst recht, wenn ein gewinnorientiertes Unternehmen im karitativen Bereich Kohle machen will.

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kuhfkg1 gelöscht_103956 „genau das hatte ich auch zuerst im Kopf, allerdings mit ...“
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Tach auch,

also ich finde die Idee toll!
Natürlch muss über den Verleihpreis für das Tablet, das Notebook die Anschaffung wieder herein kommen, aber wenn Heimbewohner telefoniert kostet sie das ja auch Geld.
Ihr Scharzseher, da kann einem ja der Gedanke kommen, dass ein Senior, wenn er erstmal mit Skype und Internet umgehen kann, ein potenzieller Käufer eines Tablet oder Notebooks ist weil er gerne sein Werkzeug nur für sich hätte. Könnte ja von Media Markt vorgeschlagen worden sein!

Achwo, ich finde das toll, junge Leute erklären ehrenamtlich den Gebrauch und die Möglichkeiten und die Senioren haben etwas neues, spannendes zu tun!

Schöne Woche noch, heute schon genixt? Tschau kuhfkg1

Einer von 10 von 100000,ich hab Wegener, was brauch ich da noch Wagner
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Hyperboreal kuhfkg1 „Tach auch, also ich finde die Idee toll Natürlch muss über ...“
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Hallo,

Schöne Woche noch, heute schon genixt? Tschau kuhfkg1
Ja ->  http://www.nickles.de/thread_cache/539010617.html#_pc

Immer wieder aufregend zu lesen...

Gruss
Hyperboreal
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Hyperboreal gelöscht_103956 „genau das hatte ich auch zuerst im Kopf, allerdings mit ...“
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Hallo,

Wo gibsch watt zu (erben) holen....
Genau, die Altenheim-Zombies sollen ihr Geld nicht in Technik investieren sonden deises
gefälligst den Enkeln direkt überweisen (Weihnachen, Geburtstag usw.)

Wer will sich mit der Oma schon über den Alltag im Altersheim unterhalten?
Da reicht eine knapp gehaltene Email.

Die ganz hart gesottene Nachkommenschaft wird nicht davor zurückschrecken,
die Oma direkt im Heim zu besuchen.

Gruss
Hyperboreal
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gelöscht_84526 Hyperboreal „Hallo, Genau, die Altenheim-Zombies sollen ihr Geld nicht in ...“
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Genau, die Altenheim-Zombies sollen ihr Geld nicht in Technik investieren sonden deises gefälligst den Enkeln direkt überweisen (Weihnachen, Geburtstag usw.)
Wenn da was übrig bleibt.....!

Weißt du überhaupt, was so ein durchschnittlicher Heimplatz kostet? Wenn Omi da 1500 €  an Rente hat und von der Pflegeversicherung nochmal 1500 € zugezahlt werden, dann bleibt bei Pflegestufe II so gut wie nichts übrig. 3000 € an Heimkosten pro Monat sollte man schon einkalkulieren (Telefon und TV werden noch gesondert  abgerechnet, bei Krankenhausaufenthalt - was bei älteren Leuten relativ oft vorkommt - 10 Euro pro Tag für die ersten 28 Tage sind da auch noch nicht dazugerechnet, "besondere" Pflegemittel sowie Zuzahlungen zu Medikamenten müssen vom eigenen Geld - Taschengeld - bezahlt werden, also bei den 3000 € ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht....).

Tja, und wenn das Geld nicht da ist, dann können die "Erben" noch dazu zahlen und nicht - so wie du meinst - noch was absahnen! Und im Todesfall kommen da noch die Beerdigungskosten auf die "Erben" zu. Hast du dich schon einmal erkundigt, wie teuer so eine Beerdigung ist?

Also immer schön den Ball flach halten....

Gruß
K.-H.

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Hyperboreal gelöscht_84526 „Wenn da was übrig bleibt..... Weißt du überhaupt, was so ...“
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Hast du dich schon einmal erkundigt, wie teuer so eine Beerdigung ist?
Und was hat das jetzt mit Skype zu tun?
Oder sollte man wg. der bevorstehenden Beerdigung generell von Skype abraten?
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gelöscht_84526 Hyperboreal „Und was hat das jetzt mit Skype zu tun Oder sollte man wg. ...“
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Das hat nichts mit Skype zu tun, sondern bezieht sich auf deinen Kommentar. Hier nochmal zur Erinnerung, was du geschrieben hast:

Genau, die Altenheim-Zombies sollen ihr Geld nicht in Technik investieren sonden deises gefälligst den Enkeln direkt überweisen (Weihnachen, Geburtstag usw.)


Etwas vollkommen aus dem Zusammenhang reißen kannst du auch ganz toll! Lies mal den kompletten an dich gerichteten Kommentar.

Bist schon ein tolles Früchtchen....

Gruß
K.-H.

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Hyperboreal gelöscht_84526 „Das hat nichts mit Skype zu tun, sondern bezieht sich auf ...“
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Na, ein bisschen Taschengeld gibts doch auch im Pflegeheim.
Wenn dir alles Geld genommen wird, kannste auch gleich von der Brücke springen...

http://www.gutefrage.net/frage/wieviel-taschengeld-fuer-pflegeheimbewohner

Gruss
Hyperboreal

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gelöscht_84526 Hyperboreal „Na, ein bisschen Taschengeld gibts doch auch im Pflegeheim. ...“
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Na, ein bisschen Taschengeld gibts doch auch im Pflegeheim.
Klar, wenn du genug Rente hast und nach Abzug der an das Altenheim zu zahlenden Kosten was übrig bleibt. Ansonsten springt das Sozialamt ein. Dann gibt es etwa 100 € pro Monat. Und davon müssen dann die weiter oben von mir genannten Kosten (Telefon, TV, Medikamentenzuzahlungen etc.) bezahlt werden....

Wenn jemand natürlich 6000 € Rente hat, dann hat der auf jeden Fall ein dickes Taschengeld und kann auch seinen Enkeln noch ein tolles Weihnachtsgeschenk spendieren. Aber wer hat heute noch so eine Rente?

Gruß
K.-H.



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Ma_neva gelöscht_84526 „Klar, wenn du genug Rente hast und nach Abzug der an das ...“
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Hallo,

Ansonsten springt das Sozialamt ein. Dann gibt es etwa 100 € pro Monat.
ja aber nun kommen dann ja auch noch der Frisör, Fußpflege (macht man im Altenheim auch nicht) usw. hinzu, da reichen auch die 100,-€ nicht. Also muß die Verwandtschaft schon zu Lebzeiten einspringen und zusteuern.

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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gelöscht_238890 Michael Nickles „Senioren-Residenzen führen Ipad-Tablets mit Skype ein“
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Videokonferenzen zum Spottpreis mit Skype oder sonst was sind seit einer halben Ewigkeit möglich. Das geht auch seit über einem Jahrzehnt mobil mit einem billigen Laptop mit integrierter Webcam.

Das ist ja nun wirklich Quatsch.
Vor einem Jahrzehnt hatten viele nicht einmal DSL und wenn, dann hatten sie eine 1000er Leitung. Videokonferenzen sind erst seit kurzem mit Skype möglich, zumindest im kostenlosen Bereich.
Und wer da nicht min. eine 16000er Leitung hat schaut in die Röhre.
Billige Laptops seit über einem Jahrzehnt, wo gab es  die denn?

Schon mal daran gedacht, dass das für viele ältere Menschen ein Weg ist soziale Kontakte mit alten Freunden oder auch jüngeren Geschwistern aufrecht zu halten, die man sonst nicht mehr zu Gesicht bekommt, weil die räumliche Trennung zu groß ist?
Diese älteren Mitbürger haben häufig keinen Draht zu dieser modernen Technik und bekommen hier eine Möglichkeit geboten, diese unter Anleitung zu nutzen.

Außerdem was spielt das für eine Rolle, wenn man für so eine Leistung im Heim etwas bezahlen muss?

Ich habe selber z. B. Kontakte im Ausland, auf diese möchte ich, sollte ich einmal heimfällig werden, auch nicht verzichten, denn ob ich dann noch selber einen Rechner bedienen kann Wisssen ja die Götter.
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lexlegis gelöscht_238890 „Das ist ja nun wirklich Quatsch. Vor einem Jahrzehnt hatten ...“
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Und wer da nicht min. eine 16000er Leitung hat schaut in die Röhre
Na das ist aber etwas übertrieben.
Work it harder, make it better, do it faster, makes us stronger
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1000Nicknames gelöscht_238890 „Das ist ja nun wirklich Quatsch. Vor einem Jahrzehnt hatten ...“
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Das ist ja nun wirklich Quatsch. Vor einem Jahrzehnt hatten viele nicht einmal DSL und wenn, dann hatten sie eine 1000er Leitung. Videokonferenzen sind erst seit kurzem mit Skype möglich, zumindest im kostenlosen Bereich. Und wer da nicht min. eine 16000er Leitung hat schaut in die Röhre. Billige Laptops seit über einem Jahrzehnt, wo gab es  die denn?

Exakt so ist es!!! 2008 hatte ich ne 3.000er Leitung, und wenn ich heute mit 16.000 skype, muss aber wirklich alles stimmen, um meinen Gegenüber ohne Verzerrungen zu sehen.

Des Weiteren vergleiche ich das mal mit ner typischen Autowerbung: ABS, Kurvenlicht, Abstandhalter, rundum Airbags, usw, usf... natürlich zunächst in einem 150.000 Euro BMW, den kein Schwanz bezahlen kann, und bis die Sachen in Kleinwagen in Serie gehen, vergehen noch Jahrzehnte.
Das in einer Autowerbung. Kann mich nicht stören, denn kann ich mir eh nicht leisten.
Wenn ich jedoch so einen Mist lese:

Und dort macht sie ganz bestimmt wirklich Freude.

Geht mir nicht nur die Hutschnur hoch, ich weiß des Weiteren gar nich wo ich mit dem Kotzen anfangen soll. Nur die Wenigsten haben Millionen mit Bücher über Computer gemacht und können den Eltern so ein herrschaftliches Altersheim ermöglichen.

Man muss hier nicht einmal großartig recherchieren. Ein kleiner Blick in die tägliche Presse genügt, um zu sehen was in den Altersheimen abgeht. Erst kürzlich im "Spiegel" ein Bericht über prügelnde Pflegerinnen.
Und zu den Kosten, las ich erst die Tage was über Hotels und Internetgebühren. Die nämlich zocken die Hotelgäste übelst ab, weil sie einfach darauf angewiesen sind und es somit ohne zu murren zahlen. Am eigenen Leibe habe ich es in den Krankenhäusern hier in Oberhausen erfahren: 1 Stunde kostet 10 Euro!!!!!!!!!!!!!
Meinst Du das wird in den Altersheimen ähnlich sein?

Es gibt Themen, bei denen sollte man sich nochmals ein paar Biere durch den Kopf gehen lassen, bevor man solch einen menschenunwürdigen Schwachsinn von sich gibt!!!

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Abenteuerlust 1000Nicknames „Exakt so ist es 2008 hatte ich ne 3.000er Leitung, und wenn ...“
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Hallo, ich finde es eine echt tolle Idee. So bleiben die älteren Menschen näher an die Familie gebunden und sie fühlen sich im Heim nicht so abgeschieden. Die Kosten finde ich, darf man hier nicht beachten, schließlich wird etwas für die Psyche der Menschen getan.

Grüße
Tobi

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Ma_neva Abenteuerlust „Hallo, ich finde es eine echt tolle Idee. So bleiben die ...“
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Hallo,

Die Kosten finde ich, darf man hier nicht beachten, schließlich wird etwas für die Psyche der Menschen getan.
na Du bist gutÜberrascht, woher nehmen und nicht stehlen? Da tut sich dann wieder großartig eine 2 Klassengesellschaft auf. Was denkst Du wieviel Bürger alleine jetzt schon ihren Platz bezahlen können wenn der Partner noch lebt? Meine ohne die Witwenrente. Aber auch mit der Witwenrente reicht es meist nicht um alleine den Platz  bezahlen zu können. Da wird den Insassen auch Strom usw. in Rechnung gesetzt obwohl die kaum welchen verbrauchen. Eine Abrechnung über diese "Nebenkosten" wird nie vorgelegt, so kann Verwandtschaft (Kinder usw.) auch nix kontrollieren.
Aber es wird wohl für die Mehrheit der Pflegeheime noch lange eine Vision sein/bleiben.
Über Zustände in solchen Heimen wurde ja oft genug schon im TV berichtet. Kontrollen nur nach AnmeldungUnentschlossen.

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Olaf19 Ma_neva „Hallo, na Du bist gut, woher nehmen und nicht stehlen Da tut ...“
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na Du bist gut, woher nehmen und nicht stehlen? Da tut sich dann wieder großartig eine 2 Klassengesellschaft auf. Was denkst Du wieviel Bürger alleine jetzt schon ihren Platz bezahlen können wenn der Partner noch lebt?

Wie schon an anderer Stelle gesagt wurde: die ganze Pflegerei ist derart horrende teuer, dagegen ist das bisschen Technik einfach nur Peanuts. Setzt man das in Relation, spielen die Kosten wirklich keine Rolle mehr.

Alles andere ist etwa so, als wenn einer sich einen Rolls-Royce leistet und anschließend kein Geld mehr für eine Tankfüllung hat...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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losili gelöscht_238890 „Das ist ja nun wirklich Quatsch. Vor einem Jahrzehnt hatten ...“
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ich finds nicht so gut wenn man dafür zahlen muss :/

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gelöscht_238890 losili „ich finds nicht so gut wenn man dafür zahlen muss :/“
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ich finds nicht so gut wenn man dafür zahlen muss :/

Das finde ich bei vielen Sachen nicht gut.
Aber wenn ich statt zu skypen jemanden besuchen will, kostet das noch viel mehr und selbst das normale Telefon ist auch nicht kostenlos.

Übrigens ist im Leben nichts kostenlos, irgend einer muss immer bezahlen.

Aber statt die positiven Aspekte bei der Sache zu sehen, kommen die meisten (wie immer in Deutschland) nur mit negativer Kritik aus ihren Höhlen.

Deutschland einig Jammerland!
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schuerhaken Michael Nickles „Senioren-Residenzen führen Ipad-Tablets mit Skype ein“
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Hier sind einige Poster, die Herz und Verstand unterhalb des Allerwertesten oder gar innerhalb desselben herumtragen.
Denen wünsche ich ein späteres Fristen in einem unvernetzten Altersheim bei äußerster Knickerigkeit, damit ein paar Cents zum Vererben bleiben.

Was dort in den Altenheimen begonnen wurde, sollte Standard sein.
Überall.

Mehr noch:
Ruheständler unterhalb eines Einkomens entspr. Kosten für die höchste Pflegeklasse +EUR 300,00 (auch wenn sie gesund sind) sollten Anspruch auf eine freie und unbeschränkte Internetnutzung haben.
Ein entsprechender Beleg sollte gleich mit dem Rentenbescheid zugestellt werden.

Kommt sowieso irgendwann, aber wann?  
Und zwar für jeden.

Dieses Provider-Unwesen sollte nach finalem Ausbau verstaatlicht werden. Das sind sozialschädliche Gelddruckmaschinen.
Aber wie es z.Zt. noch aussieht, werden eher noch weitere ör Dienstleistungen zur Plünderung der Bürger privatisiert.
Auch nicht schlecht, dann kommt der unausweichliche Knall etwas früher und die Erlösung auch.
Obwohl:
Ich glaube nicht daran.
Die Unterscheidung nach "verwertbarer" und "überflüssiger Biomasse Mensch" wird sich noch dramatischer auswirken.

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Hyperboreal schuerhaken „Hier sind einige Poster, die Herz und Verstand unterhalb des ...“
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Hier sind einige Poster, die Herz und Verstand unterhalb des Allerwertesten oder gar innerhalb desselben herumtragen.
Ich frage mich immer wieder, warum solche Postings nicht umgehent gelöscht werden.
In diesen Forum wird doch Wert auf ordentlichen Umgangston gelegt...

Interessant ist es, wie sich die Diskussion entwickelt hat:

Von "Skype im Altersheim" zu "Auschluss von Senioren von der sozialen Kommunikation".

Wann wart ihr denn das letzte Mal im Pflegeheim? Ich so vor 6 Monaten.
90 % der Pflegebedürftigen waren so dement, dass du sie auch an eine leere
Wnd schieben konntest, da fühlten sie sich prima unterhalten.
Wer kann, geht natürlich nicht ins Pflegeheim. Und wer drinne ist, kann oft schon
nicht mehr richtig kommunizieren. Ist zwar bitter, aber wahr.

Dieses Provider-Unwesen sollte nach finalem Ausbau verstaatlicht werden.
Na klar, gleich nach dem Staat rufen. Ist ja völlig alternativlos. Und wer bezahlt dann die
ganze Infrastruktur? Der Steuerzahler? Könnte es nicht noch andere, bessere Varianten
geben?

Gerade der Staat hat sich ja mit seinen juristischen Hürden, z.B. für öffentlich
zugängliche WLANs nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Dadurch könnten aber
die Kosten für urbane Kommunikation rapide sinken. Das will natürlich
die Telco-Lobby nicht, da sitzt der Feind.

Warum dümpeln denn die Freifunk-Netze so vor sich hin?
Das wäre doch auch eine "öffentliche" Alternative z.B. für Einrichtungen wie z.B.
Pflegeheime. Die Heime hängen doch sowieso am Netz. Warum also nicht ein
paar frei zugängliche Hotspots hinbauen? Wegen "Störerhaftung" und "Datenschutz".
Komischerweise geht das aber in anderen Ländern.

sollten Anspruch auf eine freie und unbeschränkte Internetnutzung
Man muss nicht immer die Hosen mit der Kneifzange anziehen.

Gruss
Hyperboreal



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Olaf19 Michael Nickles „Senioren-Residenzen führen Ipad-Tablets mit Skype ein“
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Merkwürdig, dass eine im Kern positive Nachricht ein solches Geflame und gereizte Atmosphäre auslöst.

Natürlich gibt es alte Menschen, die derart demenzkrank sind, dass sie diese Technik nicht mehr nutzen können. Andere wie Hermine T. sind es aber nicht und freuen sich über die neuen Möglichkeiten.

Ich glaube, dass die Einführung der Videokonferenzen den alten Menschen gut tun wird. Und zwar nicht nur aus dem rein praktischen Grund, weil sie auf die Weise leichter mit ihren entfernt wohnenden Angehörigen in Verbindung bleiben können, sondern auch, weil die Beschäftigung mit "neuer" Technik - denn für die Senioren ist sie "Neuland"! - dazu beiträgt, sich geistig fit zu halten.

Wer am Puls der Zeit bleibt, wird nicht so leicht dement wie jemand, der sein Gehirn nicht mehr fordert.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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1000Nicknames Olaf19 „Merkwürdig, dass eine im Kern positive Nachricht ein ...“
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Merkwürdig, dass eine im Kern positive Nachricht ein solches Geflame und gereizte Atmosphäre auslöst.
Weil Aussagen wie ...

Das bezahlbare Masseninternet haben wir jetzt seit gut 20 Jahren.
... und...

Videokonferenzen zum Spottpreis mit Skype oder sonst was sind seit einer halben Ewigkeit möglich
... und...

Das geht auch seit über einem Jahrzehnt mobil mit einem billigen Laptop mit integrierter Webcam.

... völliger Blödsinn sind.
Ich kann mich noch sehr gut an monatliche Abrechnungen von etwa 500,-DM erinnern, vor weit weniger als 20 Jahren.

Was die Videokonferenzen angeht, so geb ich Dir hier mal nen Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Skype Da kannst Du sehen was ne wirkliche "Ewigkeit" ist und nicht nur ne "halbe". Ist nämlich noch gar nicht sooo lange her bzw bezahlbar bzw, die entsprechende Leitung betreffend, nutzbar.

Und vor über einem Jahrzehnt habe ich noch keine billigen Laptops gesehen, und schon gar keine mit denen man mal eben übers Internet Konferenzen abhalten konnte. Eine Bekannte hatte sich in 2000 einen Vaio gekauft, mit dem man doch tatsächlich gut gemeint Filme anschauen konnte. Das Ding hat mal eben 5.000 DM gekostet.

Wenn ich mir nun solche Sätze im Gegensatz zur aktuellen Lage in den Heimen anschaue, dann hätt man auch Sätze wie

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!!!

oder

Dann sollen sie doch Kuchen essen!


schreiben können. Man könnte allerdings auch langsam darüber nachdenken, die Besucher von Nickles auf der Homepage mit den sanften Klängen von Brundibár zu begrüßen ;-)

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gelöscht_238890 1000Nicknames „Weil Aussagen wie ... ... und... ... und... ... völliger ...“
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Das fällt aber hier kaum jemanden auf, dann entstehen natürlich solche Situationen.
Nicht das ich Michael Nickles zu nahe treten möchte, aber der Artikel hat Bild-Zeitungs Niveau.

http://www.nickles.de/forum/allgemeines/2013/senioren-residenzen-fuehren-ipad-tablets-mit-skype-ein-539010584.html#p539010657
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Olaf19 1000Nicknames „Weil Aussagen wie ... ... und... ... und... ... völliger ...“
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Weil Aussagen wie...  {Beispiele} ...völliger Blödsinn sind.

Es mag durchaus sein, dass einige Aussagen von Mike etwas übertrieben sind. Nach meiner Erinnerung ist die massenhafte Verbreitung des Internets erst knapp 20 Jahre her (seit Mitte der Neunziger, ich selbst bin seit 1998 dabei), nur - das ist doch alles nicht "kriegsentscheidend".

Den Senioren, die davon profitieren, kann es herzerfrischend gleichgültig sein, ob das Internet nun vor 15 oder vor 25 Jahren populär geworden ist, was damals ein Notebook oder Desktop gekostet hat und ob früher schon Videokonferenzen möglich waren oder nicht. Entscheidend ist doch, was hier und jetzt passiert.

Wenn ich mir nun solche Sätze im Gegensatz zur aktuellen Lage in den Heimen anschaue,...

Genau die soll ja geändert werden, jedenfalls bei den Residenzen der Alloheim-Gruppe.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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RogerWorkman Olaf19 „Merkwürdig, dass eine im Kern positive Nachricht ein ...“
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Merkwürdig, dass eine im Kern positive Nachricht ein solches Geflame und gereizte Atmosphäre auslöst.

Nein, im Kern ist das keine positive Nachicht. Warum? Weil derzeit die meisten Senioren, ob fit oder nicht fit, am liebsten den menschlichen, direkten Kontakt schätzen. Wenn aber eine Technik teilweise diesen Kontakt ersetzt, ist das keine gute Sache.

Solang sein skype-Kontakt, z.B. zu alten Freunden im Ausland ein zusätzliche Kommunikationsmöglickeit bietet,also ergänzt,  dann ist das positiv zu sehen. 

Senioren sollte man von aufkommenden Kosten grundsätzlich frei halten, denn sie haben in Ihrem langen Leben immens viel für die Gemeinschaft getan. Sprich viel Steuern gezahlt und die Zukunf der jungen Menschen weitgehend gesichert.

Sollte ich pflegebedürftig werden, so möchte ich als Mensch menschenwürdig leben können, nicht nach dem früheren Einkommen oder dem Einkommen der Angehörigen eingestuft werden. Die DSL-Kosten für eine Pflegehaus sind Peanuts gegenüber den Pflegekosten. Also sollte man kostenfreies DSL anbieten.
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gelöscht_238890 RogerWorkman „Nein, im Kern ist das keine positive Nachicht. Warum Weil ...“
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Nein, im Kern ist das keine positive Nachicht. Warum? Weil derzeit die meisten Senioren, ob fit oder nicht fit, am liebsten den menschlichen, direkten Kontakt schätzen. Wenn aber eine Technik teilweise diesen Kontakt ersetzt, ist das keine gute Sache.

Das ist mal wieder eine umwerfende Logig.

Weil derzeit die meisten Senioren, ob fit oder nicht fit, am liebsten den menschlichen, direkten Kontakt schätzen.
Nicht nur derzeit, sondern immer und am liebsten wären die auch nicht im Heim, sondern am Strand der Copa Caban oder in den Bergen oder auf dem Bauernhof.

Sollte ich pflegebedürftig werden, so möchte ich als Mensch menschenwürdig leben können, nicht nach dem früheren Einkommen oder dem Einkommen der Angehörigen eingestuft werden.
Dann musst Du im September nur die richtige Partei wählen, oder weiter träumen.Zwinkernd
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RogerWorkman gelöscht_238890 „Das ist mal wieder eine umwerfende Logig. Nicht nur ...“
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Dann musst Du im September nur die richtige Partei wählen, oder weiter träumen
Ok, welche soll ich den wählen? Sind die nicht alle gleich, versprechen vor der Wahl "Inklusion" und nach der Wahl wird es schlicht vergessen?
Nicht nur derzeit, sondern immer und am liebsten wären die auch nicht im Heim, sondern am Strand der Copa Caban oder in den Bergen oder auf dem Bauernhof.
Ja genau, warum denn nicht, wenn ein Senior 80 Jahre mit Tieren auf seinem Bauernhof gelebt hat, warum soll der auf einmal in eine System der Abstellgleise im Alter gesteckt werden? Seniorenhäuser auf dem Bauernhof gibt es übrigens schon.

Oder nochn Beispiel, eine betagte Dame hat ihr ganzes Leben und Arbeit gern in der Stadt verbracht und ist 2x die Woche 60 Jahre lang in ein Cafe gegangen. warum soll diese Frau nich auch in ihrem Plfegehaus in eincafe gehen dürfen, nur weil es keins gibt?

So, nun zur Technik, warum soll eine Opa, der Elektronikbastler und Computerfreak ist, in hohem alter nicht seine Ecke bekommen, wo er gerne weiter basteln kann?

Liste ist endlos fortzusetzen, Problem ist, das Pflegeeinheiten nach Minuten und Kosten abgerechnet werden, nicht nach Menschlichkeit und Bedürfnissen.

Und wenn ein Senior mit Gott und die Welt skypen möchte, dann soll er es tun und dürfen.

jedes Individuum mensch hat eigene bedürfnisse im hohen Alter, gute Senioren+Pflegehäuser gehen auf die Bedürfnisse ein, ohne gleich wieder Kohle zu fordern. Aber dennoch ist klar, jeder Ersatzkontakt oder Ersatzkommunikation kann niemals den direkten Kontakt zu Menschen ersetzen. Frag mal die Leute im betagten Alter!
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Olaf19 RogerWorkman „Nein, im Kern ist das keine positive Nachicht. Warum Weil ...“
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Nein, im Kern ist das keine positive Nachicht. Warum? Weil derzeit die meisten Senioren, ob fit oder nicht fit, am liebsten den menschlichen, direkten Kontakt schätzen. Wenn aber eine Technik teilweise diesen Kontakt ersetzt, ist das keine gute Sache.

Man kann aber auch alles schlecht reden...

Natürlich ist es keine gute Sache, wenn die Angehörigen wegbleiben, weil sie der Meinung sind, eine Videokonferenz pro Woche anstatt eines Besuchs muss reichen. Das sind dann aber eh keine sonderlich liebevollen Menschen.

Wenn diese Angehörigen nun aber einen Ozean und mehrere Tausend Kilometer weiter wohnen - Berta Palislowski aus Massachusettes lässt schön grüßen! - dann haben sie rein physikalisch gar keine Chance, sich regelmäßig persönlich um Tante Hermine im Weserbergland zu kümmern. Da ist eine regelmäßige Videokonferenz doch immer noch besser, als sich gar nicht zu sehen, oder nur einmal im Jahr.

Senioren sollte man von aufkommenden Kosten grundsätzlich frei halten, denn sie haben in Ihrem langen Leben immens viel für die Gemeinschaft getan. Sprich viel Steuern gezahlt und die Zukunf der jungen Menschen weitgehend gesichert.

Zu pauschal. Nicht alle Menschen zahlen gleich viele Steuern oder tun gleich viel für die Gemeinschaft. "Sozialhilfeempfänger" gab es auch früher schon, als das noch nicht "Hartz IV" hieß.

Die DSL-Kosten für eine Pflegehaus sind Peanuts gegenüber den Pflegekosten. Also sollte man kostenfreies DSL anbieten.

Wenn man das zueinander in Relation setzt, wäre es in der Tat eine Überlegung wert.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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PaoloP Olaf19 „Man kann aber auch alles schlecht reden... Natürlich ist ...“
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Naja, Mike tritt in Kürze in die Alterstufe ein wo er auch möglicherweise pflegedürftig wird. So oder so ist Internet für Senioren eine gute Sache. Nach meiner Erfahrung ist das Internet an Senioren nicht auch nicht arm. Schau dich nur mal auf Nickles.de um. Die User die immer unter den Aktivsten auftauchen sind alle 50+(Mit Ausnahme von Olaf19 der für mich sowie immer 19 ist). Tablets für vor allem hilfebedürftige Menschen sind trotzdem Blödsinn. Zeig mir mal den Parkinson Erkrankten der ein Tablet halten kann. Die Geräteklasse Tablet ist auf Mobilität und Bequemlichkeit und wer halt das Geld hat ausgelegt. Ein klassischer PC mit Tastatur und Maus ist vielleicht auch nicht die perfekte Antwort aber am Ende wohl die besser Wahl, schon weil der Bildschirm mehr an Auflösung und Grösse bietet.

Rational betrachtet ist das Internet eine gute Möglichkeit Senioren zu beschäftigen die noch fit genug dafür sind. Der Kleinkünstler Horst Evers es so formuliert: In den Altersheimem der Zukunft chatten die Senioren in Chaträumen wie "Kaffee Keese" oder "Karstadt" und ab und zu wagen sie sich, aus seniler Bettflucht oder Altersgeilheit, in der Chaträume der jungen Menschen die sie gleich wieder rausschmeissen weil man sie sofort daran erkennt das sie noch nach der alten Rechtsschreibung schreiben.  Da kriegt man echt Angst vor dem alt werden oder?



Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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Olaf19 PaoloP „Naja, Mike tritt in Kürze in die Alterstufe ein wo er auch ...“
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Die User die immer unter den Aktivsten auftauchen sind alle 50+ (Mit Ausnahme von Olaf19 der für mich sowie immer 19 ist).

Oh danke, danke, danke :-) Aber in 13 Monaten wird es auch mich erwischen - dann habe ich ebenfalls das halbe Jahrhundert voll, der bevorstehende quadratische Geburtstag in diesem Jahr fällt genau auf die Bundestagswahl (was vor 11 Jahren schon einmal passierte, damals gaben die Wahlhelfer ein Ständchen für mich *g*).

Tablets für vor allem hilfebedürftige Menschen sind trotzdem Blödsinn. Zeig mir mal den Parkinson Erkrankten der ein Tablet halten kann.

Ich finde alle diese Einwände immer sehr theoretisch. Es sagt ja niemand, dass die Benutzung der Tablets zwangsweise und verpflichtend für alle Heimbewohner eingeführt werden soll. Wer nicht kann, oder auch nicht will, braucht nicht.

Nur warum sollte man den alten Menschen wie Hermine T., die sowohl kann als auch will, die Technik vorenthalten? Wenn es sich denn absolut nicht bewährt, kann man es immer noch wieder abschaffen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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RogerWorkman Olaf19 „Oh danke, danke, danke :- Aber in 13 Monaten wird es auch ...“
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Nur warum sollte man den alten Menschen wie Hermine T., die sowohl kann als auch will, die Technik vorenthalten?

...na auf keinen Fall. Wie bereits erwähnt, als Ergänzung zur Kommunikation absolut sinnvoll, aber als Ersatz zur menschlichen Zuwendung und Kommunikation, was manche Träger verschiedener Einrichtungen und auch manch Angehöriger als Alibi befürworten, gänzlich ungeeignet.

Erlebe gerade, wie Studenten sich in Unis einschreiben wollen/müssen. Ohne Internet und www-Zugang nicht mehr möglich. Oder weiteres Beispiel, digitale Steuererklärung ist für Unternehmen verpflichtend.

Meiner Meinung ist die Entwicklung ähnlich, wie wir es bei der Einführung und Verbreitung von Telefon hatten. Erst zu teuer, heutzutage völlig selbstverständlich zu Zeiten von smartphones. Klar verändert sich Kommunikation und damit auch die Welt.  Dennoch sollte man Mitbürgern, egal welcher Altersgruppe, die Möglichkeiten bieten, auch ohne Auto, Handy und Computer ... ohne www-Anschluß leben zu dürfen und zu können, egal ob fit oder nicht fit.  Deshalb ist doch ein Leben nicht weniger lebenswert. oder? Sehe aber, das genau diese Menschen sehr oft ausgegrenzt werden und die Vereinsamung voranschreitet. Wer als Senior ein Tablet nutzt, der ist ja ehh schon kommunikativ, aus Eigeniniative.



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Olaf19 RogerWorkman „...na auf keinen Fall. Wie bereits erwähnt, als Ergänzung ...“
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Erlebe gerade, wie Studenten sich in Unis einschreiben wollen/müssen. Ohne Internet und www-Zugang nicht mehr möglich. Oder weiteres Beispiel, digitale Steuererklärung ist für Unternehmen verpflichtend.

Das finde ich allerdings auch nicht gut. Wenn es dir gegen solche "Auswüchse" geht - dann okay.

sollte man Mitbürgern, egal welcher Altersgruppe, die Möglichkeiten bieten, auch ohne Auto, Handy und Computer ... ohne www-Anschluß leben zu dürfen und zu können, egal ob fit oder nicht fit.  Deshalb ist doch ein Leben nicht weniger lebenswert. oder?

Auf jeden Fall bzw. auf keinen Fall (zum letzten Satz ;-)). Tablet-Videos anstelle(!) von Besuchen sind selbstverständlich kein Thema.

Noch ein eventuelles Problem aus Sicht der Angehörigen: Wenn es technisch möglich ist, sich täglich über Video zu "sehen", wird möglicherweise von einigen Senioren erwartet, dass dann auch jeden Tag gemacht wird - weil es technisch ja so einfach ist. Das kann für die Angehörigen reichlich mühselig werden. Die haben schließlich auch noch so etwas wie ein eigenes Leben...

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Olaf
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RogerWorkman Olaf19 „Das finde ich allerdings auch nicht gut. Wenn es dir gegen ...“
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Das kann für die Angehörigen reichlich mühselig werden. Die haben schließlich auch noch so etwas wie ein eigenes Leben...

... ja, wem sagst Du das... übersozialisieren muß man sich auch nicht. Kann zur Last werden.
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dirkj RogerWorkman „... ja, wem sagst Du das... übersozialisieren muß man ...“
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Da ist man froh, daß die Schwiegermutter endlich ins Altersheim abgeschoben wurde, und nun hängt sie den ganzen Tag am PC und erwartet, täglich stundenlang mit der scheinbar - von ihr - erlösten Familie unterhalten zu werden. Mit der Web-Cam kann sie dann auch noch kontrollieren, was in der Wohnung vorgeht. Aber man kann einen Computer ja auch ausschalten ;)

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schuerhaken dirkj „Da ist man froh, daß die Schwiegermutter endlich ins ...“
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Geh in irgendeine Ecke und schäme Dich möglichst intensiv.
Ist doch lächerlich, was hier an Unverschämtheit und Blödsinn alles abgeht...
Was ich hier wem in dessen Alter wünsche, ergibt sich von selbst.

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Ma_neva Olaf19 „Oh danke, danke, danke :- Aber in 13 Monaten wird es auch ...“
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Hi,

wie schon gesagt, eigentlich finde ich es schon gut für die Menschen die es geistig noch nutzen können. Leider habe ich auch über die direkte Seite der Alloheim Gruppe nur Leistungen und Standorte bekommen, nix zu den Preisen. Denke mir aber das es eine gehobene Preisklasse ist die eh nicht für jeden erschwinglich ist. Also wird es schöner Traum für Normalo bleiben.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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schuerhaken Ma_neva „Hi, wie schon gesagt, eigentlich finde ich es schon gut für ...“
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Warum haben sehr viele Deutsche immer nur eine Hand frei?
Weil sie mit der anderen Hand ihren Kopf unter dem Arm festhalten...

Warum möglichst nicht positiv an eine Sache herangehen?
Weil man mit dem Negativen seine Phantasie besser ausleben kann.

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Olaf19 schuerhaken „Warum haben sehr viele Deutsche immer nur eine Hand frei ...“
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Warum möglichst nicht positiv an eine Sache herangehen? Weil man mit dem Negativen seine Phantasie besser ausleben kann.

So ähnlich war auch mein Einruck, was mich veranlasst hat, in diesen Thread einzusteigen. Es mag durchaus kritische Aspekte geben - Angehörige, die ältere Menschen nicht mehr persönlich besuchen, weil es Videokonferenzen gibt; Senioren, die erwarten, dass die Angehörigen ständig "Gewehr bei Fuß" stehen, weil eine VK technisch so einfach zu realisieren ist - nur, unter dem Strich finde ich doch, dass die positiven Aspekte deutlich überwiegen.

Und wie immer liegt der Beweis für den Pudding im Essen. Sollte sich herausstellen, dass das Angebot von der überwältigenden Mehrheit der Senioren und/oder ihrer Angehörigen nicht angenommen wird, kann man es immer noch wieder canceln. Oder einfach reduzieren, d.h. für die wenigen anbieten, die es annehmen.

Es gibt da so viele denkbare Szenarien, dass es einen Versuch allemal wert ist.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schuerhaken Olaf19 „So ähnlich war auch mein Einruck, was mich veranlasst hat, ...“
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Olaf,

das Wichtigste sollte sein, dass in jeder Seniorenbehausung (ob Heim, 'Residenz' oder Privatwohnung) kostenlos ein Hotspot verfügbar ist.
Nach entsprechender Information mögen die Senioren dann allein oder mit ihren Angehörigen entscheiden, ob sie Internettelefonie/-videodialog/-infos nutzen wollen oder nicht.
Entsprechend zahlungskräftige Leute können ein passendes Gerät ja selbst finanzieren.
In Heimen sollten ausreichend viele Geräte auch zum Inventar gehören.
Zudem könnte man einen allgemein nutzbaren Platz (vor allem zu Schulungszwecken) vorsehen.

Alles machbar.
Wesentlich:
Siehe Satz 1: Freier Hotspot.
Der Rest regelt sich bei entsprechender Aufklärung von selbst.
Ich selbst setze mich auch dafür ein, dass UMTS-Sticks für Senioren zu besonderen Sozialtarifen verfügbar gemacht werden.
Das sollten sich Giganten wir Telekom, 1&1 etc. einfallen lassen.

Welchen Stellenwert das Internet heute schon einnimmt, sieht man auch daran, dass Hotels, die kein WLAN anbieten (und zwar kostenlos!), bereits merklich Gäste verlieren.
In Edel-Herbergen, die für WLAN Geld verlangen, lassen sich die Gebühren jedoch mühelos wegverhandeln. (Ich habe das an der See und im Schwarzwald schon mehrfach durchgesetzt. - Denn es kostet die Häuser ja nichts extra, wenn einer mehr das WLAN nutzt. Dagegen verlieren sie Profit, wenn jemand ein Zimmer sonst ablehnt.)

MfG, Manfred

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RogerWorkman schuerhaken „Olaf, das Wichtigste sollte sein, dass in jeder ...“
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Welchen Stellenwert das Internet heute schon einnimmt, sieht man auch daran, dass Hotels, die kein WLAN anbieten (und zwar kostenlos!), bereits merklich Gäste verlieren.

...wie du sagst "kostenlos"!  Bei dem Thema sind wir wieder bei einer Mehrklassengesellschaft. Die einen können  DSL nicht zahlen, werden dadurch ausgegrenzt. Manche, die zahlen könnten, können (oder wollen) mit der Technik nicht umgehen. Die beides können, machen es ehh schon. Kommunikation, und zwar kostenlos, sollte eine Selbstverständlichkeit werden, zuallererst in Seniorenhäusern.

Danke Manfred, Du hast die richtige Einstellung und bringst es auf den Punkt.
Lg Roger
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Olaf19 schuerhaken „Olaf, das Wichtigste sollte sein, dass in jeder ...“
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Welchen Stellenwert das Internet heute schon einnimmt, sieht man auch daran, dass Hotels, die kein WLAN anbieten (und zwar kostenlos!), bereits merklich Gäste verlieren. In Edel-Herbergen, die für WLAN Geld verlangen, lassen sich die Gebühren jedoch mühelos wegverhandeln.

Das ist wirklich ein Witz, dass ausgerechnet "Edel-Herbergen" - wo man eh schon einen Haufen Schotter liegenlässt! - sich dann auch noch ihre WLAN-Kabel (*gg*) fürstlich vergolden lassen.

Ich war Mitte Juni in Wien und habe in einem relativ zentral gelegenen einfachen Hotel schlappe 36,60 pro Übernachtung bezahlt. WLAN war selbstverständlich mit drin und funktionierte tadellos, ganz im Gegensatz zu dem, was einige Miesepeter zuvor in ihren Hotelrezensionen geunkt hatten (vielleicht war es da temporär gestört).

es kostet die Häuser ja nichts extra, wenn einer mehr das WLAN nutzt.

Ich fürchte, mit Logik darf man da nicht kommen... wenn ich mir so überlege - nur so zum Vergleich - wie sich die damals noch Deutsche Bundespost eine goldene Nase an den DFÜ-Freaks verdient hat, ohne dass ihr selbst durch die "Baud-Raten", wie das seinerzeit so schön hieß, nenneswerte Kosten entstanden waren. Oder in den 90er Jahren die Zeit-Tarife im Internet - einmal vergessen, die Verbindung zu trennen, schon hatte man seinem Provider den Gegenwert eines fürstlichen Mittagessens spendiert, für nichts und wieder nichts.

Ansonsten FULL ACK zu deinen Vorschlägen und Überlegungen zum eigentlichen Thema.

Greetz
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Borlander Olaf19 „Das ist wirklich ein Witz, dass ausgerechnet Edel-Herbergen ...“
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damals noch Deutsche Bundespost eine goldene Nase an den DFÜ-Freaks verdient hat, ohne dass ihr selbst durch die "Baud-Raten", wie das seinerzeit so schön hieß, nenneswerte Kosten entstanden waren.
Bei Leitungsvermittlung entstehen die Kosten unabhängig von der Datenübertragung, sondern alleine dadurch dass eine Leitungsstrecke (begrenzte Ressource) exklusiv belegt ist.
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Olaf19 Borlander „Bei Leitungsvermittlung entstehen die Kosten unabhängig ...“
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Bei Leitungsvermittlung entstehen die Kosten unabhängig von der Datenübertragung

Eben, deswegen war es ja so nepper-haft von der DBP, dass damals nach der Menge (und/oder auch Geschwindigkeit?) der übertragenen Daten abgerechnet wurde.

In einem Computerclub hat mir das einer damals etwa so erklärt: "Das ist ungefähr so, als würde die Post Telefongespräche nach Anzahl der Wörter oder Buchstaben berechnen - wer viel und schnell redet, zahlt im Verhältnis mehr".

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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RogerWorkman Olaf19 „Eben, deswegen war es ja so nepper-haft von der DBP, dass ...“
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Das es wirtschaftlich auch anders geht, man richtig guten Service bekommt, da sind momentan die Fernreisebuslinien ganz weit vorn dabei. Eine Fahrt von Hamburg bis München für 28,- Euro. Direkt.

  • Bequeme, zurückstellbare Sitze mit mindestens 70 cm Vordersitzabstand
  • Bord-Toilette
  • Klimaanlage
  • Kostenfreies WLAN
  • Fahrradmitnahme
  • Leselampen
  • Kaltgetränke und Snacks zu günstigen Preisen zur Zahlung in die Vertrauenskasse
  • uvm
So ein Bus ist nicht gerade billig in der Anschaffung. Und da wird noch in Senioreneinrichtungen über Wlan und Tablets diskutiert?  Die Kosten sind Peanuts gegen die Kosten für Pflegestufe 3.

Alle jammern auf hohem Niveau, dabei wäre es doch nur ein Angebot des Trägers der Senioreneinrichtung. Ein Bewohner kann doch frei wählen, ob er das Angebot mit Tablet in Anspruch nimmt, oder nicht. Trotzdem darf es nie eine Ersatz für menschlichen Kontakt werden, lediglich eine Ergänzung.
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