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News: Gewerbliche Raubkopien

Schlag gegen Warez-Szene

Redaktion / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Über Pay-FTP-Server haben zwei Kriminelle illegale Kopien von Filmen, Software und Musik verkauft. 14 Internetserver, zahlreiche weitere Rechner und kartonweise gebrannte DVD wurden beschlagnahmt. In einem Fall mussten die Kopien sogar mit einem Transporter abgeholt werden.

Insgesamt wurden bei der Aktion 23 Wohnungen und Firmen im gesamten Bundesgebiet durchsucht. 13 weitere Server-Betreiber und Nutzer wurden identifiziert. Gegen sie wurden Strafanzeigen gefertigt.

Aufgeflogen waren die Kopierer nach einer Anzeige der GVU. Nach diesen Hinweisen wurden zwei separate Server-Ringe aus Essen mit jeweils sieben miteinander verbundenen Rechnern ausgehoben.

Die Ermittlungen dauern noch an.

Quelle: Polizei NRW

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bechri Redaktion „Schlag gegen Warez-Szene“
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um welche "Pay-FTP-Server" handelt es sich, wenn ich fragen darf?

Mfg
BeChri

MfG Chris
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Tuxus bechri „um welche Pay-FTP-Server handelt es sich, wenn ich fragen darf? Mfg BeChri“
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So macht das die GVU:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/68760 (2006)

Das ist schon krass. Da stellen die einen honeypot auf und jeder, der sich bedient, wird verklagt.

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Tuxus Redaktion „Schlag gegen Warez-Szene“
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"Um an Informationen über Ersteller und Verbreiter von Raubkopien zu kommen, bezahlte die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) Informanten aus der Szene. Mit finanziellen Zuwendungen unterstützte sie außerdem den Betrieb von Raubkopierer-Servern. Dies ergibt sich aus Rechnungen und einem Kontoauszug, die c't in der am Montag erscheinenden Ausgabe 4/06 abdruckt.
Am Dienstag, 24. Januar, hatten Ermittler des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg im Zuge einer großen Razzia gegen Raubkopierer auch die Hamburger Geschäftsräume der GVU durchsucht und Aktenmaterial beschlagnahmt."
"Mit der Unterstützung der GVU fand urheberrechtlich geschütztes Material wie brandneue Filmdateien rasend schnell Verbreitung in der Raubkopiererszene - nach Recherchen von c't und des News-Portals Onlinekosten.de zumindest in einigen Fällen ohne das Einverständnis der Rechteinhaber. "Mit dieser Art der Fallenstellerei hat die GVU die Rechte, für deren Schutz sie sorgen soll, selbst verletzt", kommentiert c't-Redakteur Holger Bleich.
Die GVU arbeitet im Auftrag der Film- und Software-Industrie und hat die Aufgabe, die Strafverfolgungsbehörden im gesetzlichen Rahmen zu unterstützen. Bezuschusst werden die Privatfahnder aus Mitteln der Filmförderungsanstalt (FFA), die aus der gesetzlich vorgeschriebenen Filmabgabe von Filmtheaterbetreibern sowie TV- und Videoprogrammanbietern stammen. Nach Angaben der FFA bekam die GVU im Jahr 2005 600.000 Euro Fördergeld bewilligt."
Quelle: heise.de

Man beachte, dass auch die GVU (Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen) durchsucht wurde.
Ob Anzeige gegen die GVU ergeht oder die GVU als Zeuge auftritt steht noch nicht aus.

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