Nach einem Bericht des New Scientist haben zwei Forscher-Teams unabhängig voneinander Geräte vorgestellt, die als Quanten-Computer oder zumindest als Vorläufer davon bezeichnet werden.
Als Beweis soll ein spezielles Programm "für Quanten-Computer" auf den Geräten laufen, welches ein Faktorisierungsverfahren nach Shors Algorithmus durchführt (siehe Link) und dabei extrem schnell sein soll.
Es wird aber befürchtet, dass die Rechenpower missbraucht wird, um Public-Key-Verfahren zu knacken, die damit praktisch wertlos würden.
Quelle: New Scientist
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Genau deswegen wird, sollte es Quantencomputer tatsächlich eines Tages geben, deren Besitz nur staatlichen Institutionen und, unter Auflagen, Forschungsinstituten erlaubt sein. Privatleuten wird der Besitz und Erwerb von Quantencomputern bei Strafe verboten werden.
Volker
Und da ja Gesetze immer eingehalten werden und staatliche Institutionen (insbesondere die Geheimdienste) absolut vertrauenswürdig sind, wird auch unsere Kryptographie immer sicher sein.
Die der Geheimdienste ja-unsere nicht...^^
Aber einen mit KeyFiles (und einem 51-Stelligem Kennwort -Groß-/klein, Zahlen, Sonderzeichen) gesicherten TrueCrypt-Container zu knacken dauert immernoch ewig... ...hehe...
Gruss
Marcel
Für einen Quantencomputer wäre auch das k ein Problem. Quantencomputer arbeiten nach einem gänzlich anderen Prinzip als die "klassischen" Computer. Der Geschwindigkeitsgewinn ergebit sich dadurch, daß sie die selben Probleme in besseren Laufzeitklassen lösen können. Also z.B. Probleme in linerarer Laufzeit (Klasse O(n)) können Quantencomputer in konstanter Laufzeit (Klasse O(1) ) lösen...
Gruß
Borlander
Tja,
wenn vater Staat genügend Geld dafür hat - bitteschön.
Aber wie unser Lehrer sagt:
Der sicherste Computer ist der, der weggeschlossen und ausgeschaltet ist.
Sobald man ihn booten kann, hat die Sicherheit *verloren*.
Mfg,
Michael
Völliger Unsinn , -- aus dem Quantencomputer wird nie was.
Das ist eine Theorie wo einige theoretische Physiker ihr kindliches Gemüt austoben.
Wer sich etwas damit befasst wird feststellen das es -- wie bei allen Quantentheoretischen Dingen massive Probleme mit der Auswertung gibt.
Für die oft angegebene Anwendung in der Primzahltheorie wird er wenn die grundlegenden Dinge über Quantentheorie stimmen auch nicht geeignet sein.
In der Mathematik -- insbesondere der Zahlentheorie braucht man absolut präzise Beweise, treffender gesagt
unendlich genaue Ergebnisse. Selbst unendlich viele Messungen sind dort noch kein Beweis.
Dann hast Du Dich scheinbar nicht richtig mit damit befasst ;-)
Beispiel1:
Wir haben eine Telefonnummer und ein Telefonbuch das nach Namen sortiert ist. Der Quantencomputer soll herausfinden auf welcher Seite in diesem Telefonbuch der passende Eintrag steht. Als Ergebnis bekommen wir dann eine Seite zurückgeliefert, wobei das Ergebnis auch mit einer bestimmen WKeit falsch sein kann. Ob das Ergebnis korrekt ist können wir aber sehr leicht überprüfen. Nach wenigen Durchläufen haben wir dann mit einer sehr hohen WKeit die korrekte Seite gefunden und das Ergebnis auch verifizieren können.
Beispiel2:
Verschlüsselung nach Private/Public-Key Verfahren. Der private Schlüssel besteht aus zwei sehr großen Primzahlen, der öffentliche Schlüssel aus dem Produkt dieser beiden.
Um das ganze zu knacken müssen wir also den öffentlichen Schlüssel in seine Primfaktoren zerlegen. Auch hier können wir wiederum leicht prüfen ob das Ergebnis korrekt ist: Wir probieren einfach ober Schlüssel passt.
tja, als Tattergreis aus Ösiland kann ich mir da einen kleinen Kommentar nicht verkneifen: hoffentlich kommen die "Verantwortlichen" niemals auf die Idee, ein digitales Phasendifferenzintegralspektrometer einzusetzen für ihre Umtriebe, das wäre ja unfair! (Bezugsquelle: http://www.entenhausen.com/duesentrieb/static_cache08/15.html) ;->>>
Im Ernst: gottseidank gibt es noch (wieviele?) Leute, die sich Gedanken über diese Möglichkeiten machen, Orwell hat sich bei der Jahreszahl geirrt. 1984 war MS noch nicht so weit...
mfG die Runde,
Schimi :-)))
Nachtrag , gut vielleicht sind einige grundlegende Hürden schon überwunden, aber ganz so einfach ist es nicht.
Zitat eines Quantentheoretikers: Man weiß zum Beispiel nicht, wie man in Quanten eingegebene Informationen aus diesen atomaren Bausteinen wieder herauszulesen kann, ohne sie zu zerstören.
-- Die genannten Probleme mit der Auswertung.
Außerdem steigt bei etwas Komplexeren Problemen der Aufwand dermaßen an das jedes Vorstellungsvermögen übertroffen wird. -- nicht nur speziell beim Quantencomputer, sondern für die Quantentheorie selbst.
Bei einfachen Problemen - und das können solche Verschlüsselungen noch sein kann der Quantencomputer durchaus noch funktionieren weil es immerhin endliche sind.
Bei rein mathematischen Dingen geht es oft um unendliche Systeme. Eine Wahrscheinlichkeit und sei sie noch so
hoch ist da nicht brauchbar.
Die Teilmenge einer unendlichen Menge kann selbst unendlich sein
Bei einem Beweis in der Zahlentheorie oder gar bei den kontinuierlichen reellen
Zahlen würde -- selbst der gutmütigste und nachsichtigste Mathematiker in Ohnmacht fallen wenn man ihm mit
Wahrscheinlichkeit kommt.
Die klassische Statistik ist bei der Quantentheorie nicht immer gültig oder ausreichend.
Der Vorteil liegt darin: Für Quanten spielt bei der Verschränkung die Distanz keine Rolle. Topologisch gesehen können da Teilchen extrem weit entfernt sein aber doch irgendwie instantan zusammengehören.
In Welt der Wunder wurde dies in einem anschaulichen Modell mit Billiardkugeln demonstriert.
Wenn es aber wirklich möglich ist den Quantencomputer praktisch zu bauen, dann übertrifft die Parallelität bei der
Rechenleistung alles bisher dagewesene.
Das kann man mit einem klasischen linearen Rechner niemals erreichen.
Das die Quantenbits beim messen (= auslesen) zerstört werden ist einkalkuliert in allen Quantenalgorithmen.
Für Mathematische Beweise muß man i.d.R. sowieso nicht viel Rechnen. Computerhilfe ist das eher selten, wenn auch nicht ganz ausgeschlossen: Bei einem einem größeren Mathematischen Problem konnten vor einiger Zeit immerhin die diversen Sonderfälle (über 100 verschiedene) mit Computerhilfe betrachtet werden...
Was die Rechenleistung angeht "Rechenleistung": Die ist nicht umbedingt größer, nur vollkommen anders die bisher bekannte Form von Rechenleistung ;-)
Eine weitere grundlegende Erkenntnis, nachdem xdata schon das Rätsel des Urknalls trefflich gelöst hat:
http://www.nickles.de/thread_cache/538285409.html#_pc
Ich wünschte, es gäbe mehr solcher Menschen mit Absolut- Wissen.
Was könnten doch für Forschungsgelder eingespart werden! Millionensummen für die kindlichen Gemüter der Physiker.
Könnte es aber nicht vielleicht so sein, das diese Physiker erst einmal nachfragen und forschen, bevor sie eine Behauptung aufstellen, gar ein Axiom?
Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts stellten anerkannte Wissenschaftler der Sorbonne in einer Studie eindeutig fest, das es niemals möglich sein wird, das Dinge, schwerer als die Luft fliegen können.
Jürgen
Die Tatsache das nicht mal ein Punkt ohne Umgebung existiert ist eine logische Folgerung aus der mathematischen
Topologie und mit der Grund warum verschiedene in sich Widerspruchsfreie Geometrien existieren können.
Dies Bedeutet zB. Der Begriff gerade ist in der Axiomatik nicht absolut.
Das Bedeutet wiederum ohne Kontext ohne umgebende Topologie kann man keine absolute Aussage machen.
Um es nochmal klar zu machen , Die Urknalltheorie behauptet -- locker Formuliert die gesamte Welt sei aus dem
absoluten Nichts entstanden, nichtmal die Zeit habe existiert.
-- Es ist wohl erlaubt wenn ich das niemals glaube.
Mit keinem Wort habe ich dort behauptet das Rätsel der Kosmologie gelöst zu haben.
Natürlich sind Forschungsgelder für Grundlagenforschung wichtig und richtig.
Die Quantentheorie hat aber einen apodiktischen Absolutheitsanspruch angenommen den man nicht unbedingt teilen
muß.
Die Quantentheorie behauptet es gibt keine Tatsachen ohne Beobachtung bzw ohne Messungen.
Dieser extreme Positivismus wurde von der Superstringtheorie etwas abgemildert , da wurde mit zT. rein
mathematischen Mitteln - zumindest die Existenz von Strukturen für möglich gehalten, die vorhanden sind die man aber nie messen wird können.
Neinein, @xdata - ich werde Dir keinesfalls widersprechen. Obwohl ein Hobby von mir seit meinem Studium eben diese Kosmologie ist, fehlt mir doch einiges an Wissen zu einer fundierten Diskussion.
Nein, ich lächle nur über die kategorischen Feststellungen Deinerseits, mit denen Du die Existenz all dessens, was sich Deinem gegenwärtigen Begriffsvermögens entzieht, als "Nicht existent" bezeichnest.
Was Du mit Deinem gegenwärtigen, unvollkommenen Gehirn nicht verstehst, das kann nicht sein?
(Wobei ich mit "Deinem unvollkommenen..." nicht Dich persönlich, sondern ganz allgemein den menschlichen Denkapparat bezeichne, ok?)
Ich zum Beispiel konnte mir niemals echt "Imaginäre Werte" vorstellen - nichtsdestotrotz mußte und konnte ich damit rechnen. In meiner Branche, E- Technik und Elektronik ein unbedingtes Muß.
Könnte es vielleicht einige Dinge geben, die unser menschliches Gehirn in seiner jetzigen Entwicklungsphase einfach (noch) nicht zu verstehen in der Lage ist?
Nur deshalb lächle ich über solche Äußerungen von Dir, wie
Völliger Unsinn , -- aus dem Quantencomputer wird nie was
und
Ist Wie beim Urknall, wo nichts ist kann auch nichts knallen zumal wo garnichts ist auch kein Raum existiert
Ganz genau deswegen, weil sich die hochangesehenen Wissenschaftler der Sorbonne es niemals vosrstellen konnten, erstellten sie ein unanfechtbares Gutachten, das ein Ding, schwerer als die Luft, niemals fliegen kann.
Oder etwas lustigeres:
Von dem russischen Luftfahrwissenschaftler Shukowskij sagt man, über seinem Schreibtisch hat er einen Text hängen:
"Das Verhältnis zwischen Gewicht und Flügelfläche macht es der Hummel unmöglich, zu fliegen.
Sie weiß das leider nicht und fliegt trotzdem"
Jürgen
PS: und ach ja - am Klügsten war ich im ersten Semester meines Studiums. Mit zunehmenden Wissen stellte ich oft fest, das dies nichts weiter als eine Überheblichkeit war. Mit jedem Semester mehr wurde mir klar, das ich eigentlich garnichts wußte.
absoluten Nichts entstanden, nichtmal die Zeit habe existiert.
-- Es ist wohl erlaubt wenn ich das niemals glaube.
Natürlich ist das erlaubt. Mir fällt es ebenfalls schwer zu glauben, das aus dem absoluten nichts plötzlich etwas entstanden ist. Das schon immer etwas da gewesen ist kann ich mir allerdings ebenso schwer vorstellen. Die uns bekannte Wahrnehmung und Betrachtung von Raum und Zeit ist bei Lösung dieses Rätsels womöglich aber auch einfach nur hinderlich...
Um es nochmal klar zu machen , Die Urknalltheorie behauptet -- locker Formuliert die gesamte Welt sei aus dem
absoluten Nichts entstanden, nichtmal die Zeit habe existiert.
Du machst einen ganz entscheidenen Denkfehler, den jeder Mensch intuitiv wohl macht. Du setzt unsere Naturgesetze als konstante und allgemeingültige Randbedingung voraus, dies sind sie aber nicht. Allein schon in der unmittelbaren Nähe einer Singularität (Schwarzes Loch) gelten unsere Naturgesetze so wie wir sie kennen nicht mehr.
Die Erscheinungsform unseres Universums ist nicht Folge unserer Naturgesetze, es sieht also nicht so aus, wie es aussieht, weil unsere Naturgesetze und Naturkonstanten so sind, wie sie sind. Es ist umgekehrt... unsere Naturkonstanten und Naturgesetze sind Folge der Entstehung unseres Universums. Wäre es geringfügig anderst entstanden hätten wir eventuell eine andere Gravitationskonstante, hätte das Plack´sche Wirkungsquantum vielleicht einen anderen Wert oder die Atomkerne würden andere Teilchen enthalten. Es wäre auch möglich, dass unser Universum schon längst wieder kollabiert wäre, weil es in einem Zustand entstanden wäre, der keine Stabilität ermöglicht, eventuell ist dies auch schon zigfach so passiert.
Deine Definition von "selbst ein Punkt braucht eine Umgebung" ist auch Anwendung unserer Erfahrung von Umwelt auf eine komplett andere Umwelt. Ein Denkansatz um dies mal infrage zu stellen ist der Umstand, dass auch Raum eine Ausprägung unserer Naturgesetze und Konstanten ist. Das Universum und der Raum expandieren, das tun sie noch heute. Eine Tatsache, die dies vielleicht verdeutlicht ist das Alter des Universum und seine räumliche Ausdehnung:
Das Universum hat ein Alter von 13,7 Mrd Jahre, die Ausdehnung des Universum beträgt jedoch ca. 96 Mrd Lichtjahre im Durchmesser. Nehmen wir mal den Radius von rd. 50 Mrd Lichtjahre, so müsste das Universum mindestens 50 Mrd Jahre alt sein, wenn es (und die Teilchen darin) mit Lichtgeschwindigkeit vom Zentrum des Urknall auseinander gestrebt wären. Da sich aber auch der Raum ausdehnt löst sich dieser Widerspruch auf. Man kann es vergleichen mit einer Ameise, die auf einem Ballon vom oberen "Pol" Richtung "Äquator" läuft, während dieser Ballon aufgeblasen wird. Ihr Abstand zum "Pol" vergrössert sich mit grösserer Geschwindigkeit, als der Bewegungsgeschwindigkeit der Ameise.
Zudem scheinst Du von einem einzigartigen Universum auszugehen. Es gibt jedoch die Theorien der Multiversen. Wenn z.B: unser Universum eine Art "Ausstülpung" eines anderen Universum darstellt, so löst sich schon wieder das "Etwas aus Nichts" Problem.
Was Quantencomputer angeht, so hat Borlander es ja schon angedeutet. Man sollte sich hüten klassische Informatik und Mathematik (schlicht gesagt: klassische Algorithmen) auf Quantencomputer anzuwenden. Es gibt spezielle Quantenalgorithmen. Zudem gibt es für Quantencomputer spezielle Aufgabenbereiche, für welche sie geeignet sind und es gibt Probleme, für welche Quantencomputer überhaupt nicht geeignet sind. Quantencomputer werden also kaum klassische binäre Computer ersetzen können... und sollen sie auch nicht. Es gibt jedoch Probleme, gerade eben der Fall Kryptographie, für die Quantencomputer und die dafür entwickelten Algorithmen extrem gut geeignet sind.
Die ersten Q-Bits sind entwickelt, die Algorithmen sind entwickelt, es arbeiten sehr viele hochrangige Institutionen daran, auch im Bereich Militär (und ich bezweifle, dass diese sich mit aussichtslosen Spielerein beschäftigen würden). Ich würde also bedenkenlos darauf wetten, dass wir die Anwednung der ersten Quantencomputer noch erleben werden, sofern wir nicht eines plötzlichen Todes sterben.
@xafford , die existenz von Multiversen ist logisch durchaus möglich. jedenfalls hat jüki mit seiner Kritik doch recht
da wird der "common sense" schon arg strapaziert.
Mein Fehler war auch die klassische Geometrie im Hintergrund verwendet zu haben, und die ist ja ein eher statisches
logisches Gebilde was in der dynamischen Physik nicht gültig ist.
Und die mathematische Topologie ist derart allgemein das es oft kein
Abbild in der Natur dafür gibt
In solchen "anderen Räumen" sind abweichende Naturgesetze möglich.
Und für die Quantentheorie soll nichtmal die klassische Statistik voll gelten?
@Borlander , sorry das mit dem kindlichen Gemüt ist überzogen - das nehme ich zurück.
Aber es soll mit den praktischen Resultaten in diesem Bereich doch etwas dauern.
Was einheilich in der Literatur gesagt wird ist : Alles ist dort wirklich anders.
Eine Theorie aufzustellen wie weiter unten behauptet habe ich nie gesagt.
So leicht bilde ich meine Urteile über Personen nicht.
Aber bei Grundlagenforschung ist es sicher erlaubt auch mal logisch darüber nachzudenken
anstatt alle hinzunehmen.
Alles andere würde mich auch sehr wundern.
Von der Theorie und Softwareseite her wunden Quantenrechner bereits umfassend betrachtet. Bis es passende Hardware gibt werden aber wohl noch Jahre, wenn nicht sogar Jahrzente vergehen...
@jüki und @Borlander ; diese Kosmologischen Themen sind ja gerade die interressantesten die es gibt.
Man sollte aber bei so grundlegenden Fragen das Gehirn nicht zu sehr unterschätzen.
Schon die entdeckung der reelen Zahlen ist eine Leistung die erstaunlich ist.
Die Mathematiker haben daher so erfolgreiches geleistet weil sie eine echte , also nicht nur potenzielle unendlchkeit
als logisch möglich erkannt haben.
Es ist irgendwie so -- und da kommt einem das Gehirn wirklich klein vor , das man sich eher vorstellen kann das alles
unendlich weiter geht als das es keinen zeitlichen Anfang gibt.
Es stimmt schon bei solchen Phänomenen steht man oft fassungslos da wenn man dachte etwas zu wissen.
Das erstaunlichste ist aber momentan die Entdeckung der dunklen Materie und Energie.
Leider ist es nichts mit exkursionen ins All wie bei Spock oder Data.
Aus der -- Abschirmung der Schwerkraft oder übertragung mit Überlichtgeschwindikeit im Bayerischen
Nachtprogramm ist ja auch kein Ausweg sichtbar ;-)
Alleine die Vorstellung der Unendlichkeit ist nicht Vorstellbar.
Ein kleines Rechen-Beispiel:
Wir nehmen eine kleine Zahl, sagen wir 1
Wir teilen diese durch, sagen wir 10
Das Ergebnis ist kleiner als die Ausgangszahl
Diese Operation können wir unendlich lange fortsetzen, wir kommen nie auf Null.
Natürlich könnte unsere Ausgangszahl (theoretisch) unendlich klein sein, während der Teiler (theoretisch) unendlich groß sein könnte. Wir könnten diese Rechnung trotzdem (theoretisch) unendlich lange Fortsetzen.
Nach dieser Überlegung, muss man Imho einräumen, dass es ohne weiteres (theoretisch) gesehen, unendlich viele Fakten geben könnte, die wir uns nichteinmal ansatzweise vorstellen können.
Greez, Data Junkey
@Data Junkey, du hast recht, Zum Beispiel:
Bei unendlichen Summenfolgen kann einem richtig schwindelig werden.
1 = 1/2+1/4+1/8+1/16... (abzählbar unendlich viele Teilsummen folgen)
Ich für meinen Teil - obwohl in Naturwissenschaftlicher Hinsicht ein klein Wenig gebildet, bin nicht in der Lage, mir die Begriffe "Unendlich", "Ewig", "Nie" vorzustellen.
Wohl wissend, das diese Begriffe jenseits meiner Vorstellungskraft als materielle (jawohl!) Größen existieren.
Wo dann allerdings auch noch der Begriff "Materie" zu definieren wäre.
Vielleicht liegt es aber auch nur daran, das ich ein klein wenig mathematisch- physikalische Bildung mitgeteilt bekam.
Jürgen
Ich für meinen Teil - obwohl in Naturwissenschaftlicher Hinsicht ein klein Wenig gebildet, bin nicht in der Lage, mir die Begriffe "Unendlich", "Ewig", "Nie" vorzustellen.
Wo ist denn das Problem? Die Begriffe kann sich doch jeder Mann im Normalfall ganz einfach vorstellen:
Wie groß ist das Fassungsvermögen einer Damenhandtasche? (Unendlich)
Wie lange braucht die Dame dann um den Haustürschlüssel zu finden? (Ewig)
Wie oft findet sie ihn, bevor Du entnervt deinen aus der Hosentasche ziehst? (Nie)
;o)
Diese Argumente überzeugen mich.
Ich habs begriffen!
Endlich...
Jürgen
..^^der war gut. :-)
Erfahrung ist eben der beste Lehrmeister. :)
Der war wirklich gut , der Satz :"Ich gehe -- ganz kurz mal zu C&A" läßt einem eine Vorstufe der Unendlichkeit erahnen.
Zumindest wenn man - mit muß.
Es gibt eine Milliopn Anwendungsmöglichkeiten für Quantencomputer, aber selbst die Wissenschaftler nehmen den Faktorisierungsalgorithmus gleich zum testen. Vielleicht wollen sie ja auch so ganz nebenbei die ersten sein die das Public-Key-Verfahren knacken. Vielleicht wird das ganze Quantencomputerprojekt von den Militärs vorzeitig unter Geheimhaltung eingestuft und für den Rest als undurchführbar postuliertt bzw. gleich verboten.
CU Elvereth
Die Erde is immernoch ne scheibe.