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News: Sein oder nicht sein - das ist hier keine Frage

Qualitätsmanagement bei Apple

xafford / 7 Antworten / Baumansicht Nickles
Das neue Iphone (Quelle: Screenshot Apple-Website)

Apple hat kürzlich wie erwartet das Iphone6 vorgestellt, gleich in doppelter Ausführung. Zeitgleich wurde IOS8 veröffentlicht - die neue Version des Mobil-Betriebssystems. Das dürfte kaum jemandem entgangen sein. Wie üblich, wenn Apple ein oder mehrere neue Produkte veröffentlicht dauert es nicht lange, bis die ersten Problemberichte auftauchen. Das war bei den bisherigen Iphones so (Antennagate und Co.), bei Apple Maps, bei neuen Versionen von OS X oder neuen Macs.

Diesmal ist es wieder so. Zum eine gibt es das wenig spektakuläre "Bentgate" - wenn man ein Iphone biegt, dann verbiegt es sich - oh Wunder, aber es gibt (oder mittlerweile "gab") auch Probleme mit dem neuen Betriebssystem auf den neuen Iphones. Sowohl der Mobilfunk, als auch der Fingerabdrucksensor streiken. Auch bei Bluetooth gibt es Probleme in Verbindung mit Freisprecheinrichtungen und noch weitere Problemchen wurden bekannt.

Das ist alles nicht wirklich tragisch - Fehler passieren. Tragisch ist jedoch die (mögliche) Erklärung, wie Apple ein neues Betriebssystem für sein neues Smartphone (und auch für einige alte) in die freie Wildbahn entlassen konnte obwohl es zuverlässig die Hardware weitgehend unbenutzbar machen kann. Im Normalfall testet die Qualitätssicherung so etwas und dann fällt dies zwangsläufig auf.

Wie Heise aktuell berichtet scheint Apple jedoch mittlerweile so paranoid geworden zu sein, dass selbst die interne Qualitätssicherung die neuen Geräte erst nach dem offiziellen Verkaufsstart zu Gesicht und somit zum Testen bekommt, um sicher zu stellen, dass die Geräte bis dahin geheim bleiben. Ohne Geräte kann eine Qualitätssicherung natürlich nicht praxisnah testen - eigentlich kann sie überhaupt nicht testen. Dies könnte erklären, warum IOS 8 zwar auf älteren Geräten weitgehend funktioniert (abgesehen von der üblichen Verlangsamung älterer Geräte), auf den neuen aber das Gerät quasi unbenutzbar macht.

Quelle: www.heise.de

xafford meint:

Wie viel vertrauen muss ein Unternehmen in seine Qualitätssicherung haben, wenn es ihr die neuen Geräte vor enthält? Wie soll eine Qualitätssicherung stattfinden ohne das Produkt zum Testen? Wie wenig Wert muss man auf Qualität legen, um zu der Entscheidung zu kommen es sei wichtiger, dass keine Informationen über das Produkt an die Öffentlichkeit kommen (was sie trotzdem tun), als ein Produkt vor Marktstart eingehend zu testen?

Apple macht durchaus gute Produkte, aber es scheint so, dass bei Apple einige Prioritäten massiv falsch gesetzt sind. Man könnte eigentlich mit Fug und Recht behaupten (sofern der Bericht von Heise korrekt ist), dass das Iphone 6 und IOS 8 ohne echte Qualitätssicherung auf den Markt kamen - zumindest was das Zusammenspiel beider angeht. Das wirft ein durchaus schlechtes Licht auf die Sicherheit und Stabilität künftiger Apple-Produkte, sollte sich dies bewahrheiten!

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Oliver55 xafford „Qualitätsmanagement bei Apple“
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Moin,

was soll man dazu sagen? Wo Du recht hast, da hast Du recht(Wobei man immer die Seriosität der Quellen kritisch betrachten sollte).

Gruß Olli

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torsten40 xafford „Qualitätsmanagement bei Apple“
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Das iOS8 war wohl auch zu geheim, denn das wurde zurück gezogenhttp://www.connect.de/news/ios-8-0-1-update-probleme-kein-netz-touch-id-apple-iphone-6-plus-2606806.html

Zu dem ganzen fällt mir eigentlich nur "think different", "its not a bug, its a feature" ein, und Apple hat (zum wiederholten male?) gezeigt, dass die mehr und mehr ohne Jobs verloren sind.

Paranoid trifft es schon sehr gut, wenn selbst die eigenen Mitarbeiter, das Gerät + OS nicht testen dürfen.

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xafford torsten40 „Das iOS8 war wohl auch zu geheim, denn das wurde zurück ...“
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und Apple hat (zum wiederholten male?) gezeigt, dass die mehr und mehr ohne Jobs verloren sind.

Das glaube ich eigentlich nicht. Nicht wegen dieser albernen Uhr, sondern wegen Apple Pay (ja, bei Apple muss man immer zahlen :)), denn ich denke dass dies "the next big thing" werden könnte, wenn sie es wirklich schaffen in den großen Märkten mit den Banken und Kreditkarten-Unternehmen entsprechende Übereinkommen zu treffen. Nicht dass ich es eine gute Idee finde, aber ich denke es ist eine Idee, die Apple eine Menge Kohle einbringen könnte.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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torsten40 xafford „Das glaube ich eigentlich nicht. Nicht wegen dieser ...“
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Ich will mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber viele Banken, Versicherungen usw laufen noch mit OS/2. Und damit mein ich jetzt nicht die XP Terminals zum Geld abheben, oder Überweisungmaschinen, die im Vordereingang stehen, sondern schon richtig interne Bankencomputer.

http://de.wikipedia.org/wiki/OS/2#Verwendung_des_Betriebssystems_heute

Und OS/x baut irgendwie auf OS/2, also ein "leichter" Ein(Um)stieg.

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Alpha13 torsten40 „Ich will mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, ...“
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http://de.wikipedia.org/wiki/OS/2

http://de.wikipedia.org/wiki/Unix

http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X

http://de.wikipedia.org/wiki/Unixoides_System

Mac OS X ist sowas von definitiv ein unixoides, unixähnliches oder unixartiges System und OS/2 absolut nicht und hat mit Mac OS X nichts zu tun, sollte man eigentlich auch ohne WiKi wissen!

Übrigens kannst du den WiKi Artikel nicht richtig gelesen haben...

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torsten40 Alpha13 „http://de.wikipedia.org/wiki/OS/2 ...“
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Danke, ich hatte gestern wohl einen Anfall von geistiger Umnachtung.

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Alpha13 torsten40 „Ich will mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, ...“
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http://de.wikipedia.org/wiki/Apple_iOS

Apple iOS basiert natürlich auch auf Unix und 2 Sachen, die nen ähnlichen Namen haben, müßen noch lange nix gemeinsames haben, wie es bei OS/2 und den Mac OSen sowas von definitiv der Fall ist.

Übrigens hätte dir schon ein Licht aufgehen müßen bei MS als Mitentwickler von OS/2.

Und Abstammung \ Multitasking DOS sagt wirklich alles!

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