Die DDoS-Erpresser haben ein neues Spielzeug gefunden: Die Filesharing-Software DC++ enthält in älteren Versionen Lücken, die sich für DDoS-Angriffe nutzen lassen. DC++ kann andere Server nach gesuchten Files abfragen und das haben die Hacker jetzt ausgenutzt. Hunderttausende von IP-Adressen sollen an den Angriffen beteiligt sein, viele senden bis zu 1 GBit Datenmüll an die Opfer, die unter dem Ansturm zusammenbrechen.
Die aktuelle Version von DC++ enthält diesen Fehler zwar nicht mehr, aber viele User nutzen noch den alten Client.
Quelle: Securityfocus