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News: DIN A5 für 490 Dollar

Neues Kindle Modell für Dokumente

Redaktion / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

In den USA ist Amazons EBook-Reader ein Hit, in Deutschland wartet man immer noch auf das Ding. Jetzt hat Amazon bereits eine "fettere" Variante des Kindle nachgeschoben. Während der kleine Kindle mit seinem eher winzigen Display nur zum Lesen von Büchern geeignet ist, kommt der neue Kindle DX mit einem 9,7 Zoll großen Bildschirm und kann dadurch etwa DIN-A5 große Seiten darstellen. Damit lassen sich auch anderweitige Dokumente halbwegs brauchbar darstellen.


Größenvergleich: kleiner und große Kindle. (Bild Amazon)

Der DX wurde unter anderem wohl geschaffen, um auch Tageszeitungen und Zeitschriften im elektronischen Format "brauchbar" darstellen zu können. Bei Bilddarstellungen sieht es aufgrund der Beschränkung auf weiterhin nur 16 Graustufen allerdings recht mager aus. Den US-Printn-Verlagen ist der neue DX sicherlich willkommen.

Die jammern schon seit einiger Zeit um dramatisch Zusammenbrechende Umsätze bei ihren Papier-Ausgaben und suchen verzweifelt ein Geschäftsmodell um mit elektronischen Ausgaben Geld zu verdienen. Ein "größerer Kindle" mit dem sich Zeitschriften abonnieren lassen, kann da nur herzlich willkommen sein. Erste US-Tageszeitungen haben inzwischen angekündigt, für elektronische Ausgaben weniger zu verlangen als für gedruckte.

Wenig verwunderlich - mit einem Kindle als "Lesemedium" entfallen kostspieliger Papierdruck und aufwändiger Vertrieb. Wann sich ein Tageszeitungs-Abonnement auf dem Kindle amortisiert ist allerdings so eine Sache. Der Kindle DX kostet rund 490 Dollar. In den USA kann er jetzt bereits vorbestellt werden und wird wohl ab Sommer ausgeliefert. Ob und wann das Gerät auch in anderen Ländern ausgeliefert wird, lässt Amazon momentan noch offen.

Alle Infos zum großen Kindle gibt es hier bei Amazon.com: Kindle DX

Michael Nickles meint: Generell eine prima Sache. Aber: der Preis. 490 Dollar sind mir für so ein Ding zu viel. Für die Kohle kriegt man komplette Notebooks/Netbooks. Energiesparsame E-Ink-Displays sind ja eine prima Sache, aber 16 Graustufen - nein Danke.

Und auch die Zeit bis eine Seite aufgebaut ist, wäre mir zu lang. Es wird wahrscheinlich noch ein paar Gerätegenerationen dauern, bis E-Book-Reader beim Lesen von Zeitschriften wirklich Spaß machen.

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Xdata Redaktion „Neues Kindle Modell für Dokumente“
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Kindle, ist das nicht ein Berliner Bier - ne Kindl oder Schultheiss?

Wenns nur nicht so Teuer wär,
so manches echte Handbuch paßt nicht in die Hand noch ein Taschenbuch in die Jackentasche.

Dafür braucht es keine Batterie, am Tage zumindest.

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gelöscht_23570 Redaktion „Neues Kindle Modell für Dokumente“
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Ich, oder besser meine Frau würden gerne mal einen Reader für ePaper bzw. eBooks kaufen. Aber solange es sich meistens um "herstellerspezifische" Lösungen handelt ist jeder Euro dafür raus geworfenes Geld. Es wäre nicht das erste mal, dass so ein Konzept wieder aufgekündigt oder geändert wird - schade um den teuren Reader.

Was mich überzeugen könnte, mal abgesehen von einem anständigen Display:

1. Der Reader muss zumindest PDF-Dateien einwandfrei wiedergeben.
2. Gekaufte Inhalte müssen sich zumindest umwandeln lassen in PDF, wenn nicht sogar in PDF bereitgestellt.
3. Ist das erfüllt, dann spielt der Preis nicht mehr so die Rolle.

So ein System wäre weitgehendst "systemoffen", aber wegen Kopierschutz bleibt das wohl ein Traum.

Mein TomTom zeigt auch PDF-Dateien an, aber ein wenig größer sollte es schon sein!


Gruß Alois

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Borlander Redaktion „Neues Kindle Modell für Dokumente“
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Energiesparsame E-Ink-Displays sind ja eine prima Sache, aber 16 Graustufen - nein Danke.
Also ich halte 16 Graustufen bei diesem Anwendungsfall für ausreichend. Bei Textdarstellung braucht man das ganze höchstens für ein bisschen Schriftglättung und Bilder in Zeitungsqualität sollten damit auch kein Problem sein...
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Crazy Eye Borlander „ Also ich halte 16 Graustufen bei diesem Anwendungsfall für ausreichend. Bei...“
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Naja, wenn ich mir eine CT auf einen Kindle runterlade fehlen mir schon ein paar Bunte Bilder und auch viele Zeitungen nutzen zumindest auf den ersten Seiten Farbdruck und ob in Graustufen dann die Diagramme genausogut zu lesen sind wage ich zu bezweifeln.

Es sist schon anchteil gegenüber der printausgabe, dafür kann man aber ein komplettes Archiv mit sich rumschleppen und vermutlich auch recht gezielt in diesen Suchen, ich mag die Ebookreader und wenn sie günstiger sind werde ich mir wohl einen holen.

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Borlander Crazy Eye „Naja, wenn ich mir eine CT auf einen Kindle runterlade fehlen mir schon ein paar...“
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ob in Graustufen dann die Diagramme genausogut zu lesen sind wage ich zu bezweifeln.
Wenn man gescheite Diagrammfarben wählt ist auch eine ausgabe in Graustufen kein Problem...
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Crazy Eye Borlander „ Wenn man gescheite Diagrammfarben wählt ist auch eine ausgabe in Graustufen...“
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Wenn, die angebote werden ja weiterhin für die Majorität der Leser hergestellt. Nehmen wir zum beispiel eine Sitzverteilung in Bundestag, in der Regel sind dort SPD und Die Linke mit unterschiedlichen rot Tönen nebeneinander aufgeführt in Farbe reicht der kontrast aus, tut er das auch in der Zeitung?

Wenn in einer Szenario, ein Bild ist achtet die Natur/Industrie auch nicht unbedingt auf klare Kontraste.

Ich bleib dabei, bei Dokumenten und zeitungen die durchaus mit den Medium Bild arbeiten könnten 16 Graustufen zuwenig sein.

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dr_rock1 Redaktion „Neues Kindle Modell für Dokumente“
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Es wurde bisher auch noch nicht geklärt wie sich das verhält wenn so ein Ding geklaut oder defekt wird. Sind dann der Raeder und die 500 gerspeicherten Bücher weg, kann man das auf ein Ersatzgerät runterladen oder soll meine Diebstahlversicherung sowohl Reader als auch Bücher bezahlen? Immerhin reden wir dann von ca €2000... Ich bin zwar eine Technolgie Fan und lese auch sehr viel (auch gerne mal etwas das ich schon gelesen habe), aber hier kann ich keinen Vorteil erkennen ausser vielleicht der Platzersparnis im Regal.

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SmallAl dr_rock1 „Es wurde bisher auch noch nicht geklärt wie sich das verhält wenn so ein Ding...“
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Geklaut ist geklaut - wozu dann etwas klären ?

Wegen Vorteil, die Zielgruppe sind im Augenblick zum Beispiel Studenten - diese brauchen dann weniger schleppen und könnten relativ einfach Updates bekommen - das ist definitiv ein Vorteil.

Für unsereinen (erwachsenen "in der Bahn ein Buch Leser") ist der Kleine gedacht - allerdings muß ich zugeben reicht mir da schon mein ipod touch ...

EGAL - es gibt das Teil eh nur in Amerika und die Versorgung mit Daten ist nicht wirklich Europa Kompatibel (kein WLAN sondern Funknetz - und die Ami's haben GSM 1900).

remember: Today is the first day of the rest of your life !
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Crazy Eye SmallAl „Geklaut ist geklaut - wozu dann etwas klären ? Wegen Vorteil, die Zielgruppe...“
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Geklaut ist geklaut - wozu dann etwas klären ?

teilweise hast du das recht ja sachen, neu runterzuladen ;) Also das man seine alte Datenbank auf einen "neuen" Kindle wiederherstellen kann.

Und das kann man sicher rausfinden wenn man die Amazon AGB liest, die wohl beim Kindle alles vertreiben.
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