Windows 7 ist ein würdiger XP-Nachfolger (wenn man Windows 8 nicht mag), aber leidet an einem grässlichen Problem: das System bläht sich unermüdlich auf, beansprucht zunehmend Festplattenkapazität - auch wenn eigentlich nichts Neues installiert wird.
Wurde die Kapazität des Installationslaufwerks nicht enorm überdimensioniert, wird es irgendwann eng. Zu den besonders Gequälten zählen Nutzer von SSD-Laufwerken, die halt nicht "Terabytes" fett sind. Schuld ist immer der Windows-Ordner WinSxS, der seit Vista für eine permanente Verfettung von Windows sorgt. Microsoft speichert darin jeglichen alten Kram, der durch neue Updates eigentlich überflüssig geworden ist.
Das ist generell eine gut gemeinte Sache, um die Stabilität und Abwärtskompatibilität des Systems zu gewährleisten. Braucht irgendeine Anwendung irgendwann doch irgendeine längst vergilbe Version von irgendwas, dann ist sie in WinSxS noch vorhanden.
Verzweifelte, denen ein Windows ab Vista den Speicherplatz schneller wegfrisst, als sie welchen freischaufeln können, geraten in Versuchung den WinSxS-Ordner zu löschen. Das kann aber fatale Folgen für die Systemstabilität haben. Eine Säuberung ist nur mit offiziellen Methoden möglich, wie beispielsweise hier beschrieben: Windows 8 WinSxS entschlacken - radikal säubern mit DISM.
Diese Methode kriegen natürlich nur "Insider" mit, Normalanwender werden einfach "verrückt". Jetzt ist Microsoft endlich zur Vernunft gekommen und zeigt sich gnädig.
Im Rahmen der aktuellen Update-Orgie wurde ein Patch für Windows 7 veröffentlicht (KB 2852386) der sich um den "WinSxS"-Wahnsinn kümmert.
Da es sich nicht um einen sicherheitskritischen Patch handelt, wird er nicht unbedingt automatisch installiert.
Wer Windows 7 hat sollte nicht rumfackeln und sicherstellen, dass der Patch drauf ist.
Michael Nickles meint:
Eine Säuberung von WinSxS bringt durchaus bis zu 5 GByte oder mehr Speicherkapazität zurück. Im Fall einer "Terabyte-Platte" ist das ein Gimmick, im Fall einer SSD oder eines älteren Laptops mit knapper Platte aber nicht.
Wie oben bereits gesagt: die Idee von WinSxS ist nicht schlecht. Microsoft hat sie aber megascheisse umgesetzt. Wer vermutet bei Installation eines Windows schon, dass sich das System rasend schnell absurd aufbläht?
Vermutlich hat Microsoft sich da selbst total verschätzt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute dieses "WinSxS" schon kirre gemacht hat.
Das Entfernen der Update-Sicherungsdateien brachte auf meinem Windows 7 -PC 4GB mehr Platz auf der System-SSD. Dabei läuft das System erst seit 2 Jahren. Die komplette Bereinigung der Platte vom Start des Tools bis Abschluss dauerte keine Minute.
Ganz anders sah es auf einem Windows 8 - Notebook aus, das zwar schon ca. 2 Jahre alt ist, aber gerade frisch installiert wurde. Die Systemplatte ist nicht gerade der Reißer, halt eine typische Schlepptopplatte mit 500GB und 5400U/min. Hier wurden nach der Installation aller Updates 2,5GB freigemacht - aber das dauerte über 2 Stunden. Und während dieser Zeit war ein CPU-Kern ständig zu 100% ausgelastet.
Unter Windows 8 scheint das generell ein ziemlich großer Aufwand zu sein. Hab es jetzt grade mal spaßeshalber auf meinem Test-PC probiert. (Celeron G540, 120GB SSD, Win8 Pro 64Bit) Dort wurden zwar "nur" 860MB entfernt (ca. 6 Monate alte Installation, selten genutzt), aber auch das dauerte fast eine dreiviertel Stunde - bei 100% CPU-Last. Interessant war das auf dem Test-PC die (DualCore) CPU voll ausgelastet wurde, auf dem Schlepptop (DualCore mit 2 virtuellen Cores) aber nur ein CPU-Kern.
Brachte (Nach Neustart) bei mir zwischen 2.1 und 4,9GB an Festplattenplatz.
Und war innerhalb von max. 2 Minuten erledigt.
Vielleicht sollte man bemerken, das der Download des Patches einschl. des erforderlichen Genuine- Überprüfungstools nur über den IE möglich ist.
Bei mir war das nicht so. Wenn ich die Meldung bekomme, das wichtige Updates zu Verfügung stehen, schaue ich auch meistens gleich ob optional auch was lohnenswertes da ist. Das hab ich einfach in Windows Update angekreuzt und es wurde auch sofort mit installiert. Ohne IE und Echtheitsabfrage...
Wenn ich die Meldung bekomme, das wichtige Updates zu Verfügung stehen
Das geschieht ausschließlich per IE.
In diesem Falle sollte dieser Patch (der letztens nicht mit angeboten wurde) seperat geladen werden.
Dies macht sicher den Unterschied.
Das kündigtest Du bereitsvor einiger Zeit an.
Allerdings kann ich auch keine Bilder mehr auf Deinen Server hochladen - und keine dort bereits gespeicherten anzeigen.
Hast michwohl wieder beim lügen erwischt....
Allerdings trat dieser Effekt bei mir bei 3 verschiedenen Win7- Installationen und 2 Win8- Installationen gleichermaßen auf.
Lade ich die Patche im Zuge der normalen Update- Routine herunter, (welche auf dem IE basiert) ist dieses Überprüfungstool nicht erforderlich. Ich bekomme alle Patches, einschl. der Optionalen, anstamdslos.
Etwas anderes ist es, wenn ich manche der Optionalen außerhalb der Updateroutine holen will.
Da ist plötzlich eine Überprüfung mit "GenuineCheck.exe" erforderlich.
Nicht erst seit diesem Patch - schon vor Jahren hatte ich die gleichen Probleme, als ich, um eine aktuelle Version einer Installations- DVD zu erstellen, derlei Patches downloaden wollte. Und dieses Tool kann nur (nutzbar!) mit dem IE geladen werden.
Lade ich es mit dem FF und vstarte es, kommt diese Meldung:
Lade ich die Patche im Zuge der normalen Update- Routine herunter, (welche auf dem IE basiert) ist dieses Überprüfungstool nicht erforderlich.
Wahrscheinlich ist der IE der einzige Browser, der die Vertrauenswürdigkeit der Patches im Sinne des "Genuine Check" mit Microsoft abgleicht.
Meinst du mit "außerhalb der Updateroutine" auch Quellen in der Art wie die Updatepacks von WinFuture? Gehen die jetzt auch nur noch nach einem "Genuine Check"?
Meinst du mit "außerhalb der Updateroutine" auch Quellen in der Art wie die Updatepacks von WinFuture?
Dazu:
Quellen wie WF und andere bieten ausschließlich Packs mit Sicherheits- Updates an, keine Optionalen. M$ würde wohl ziemlich grimmig werden.
Besorge ich mir allerdings fraglichen Patch anderweitig, kann ich diesen vollkommen problemlos überall installieren - also auch auf Rechnern, die eine Validation nicht überstehen würden.
Will ich nun diesen Patch seperat laden, gehe ich wie unten (mit Firefox beschrieben) vor:
Hier nun wird die 1MB- Datei "GenuineCheck.exe" geleliefert. Die führe ich aus - und bumspardatz, lieg auf der dicken Nase:
Erledige ich das Ganze per IE, bekomme ich den Patch anstandslos.
Wieso das bei hatterchen anders ist, wird er uns vielleicht noch verraten.
Wieso das bei hatterchen anders ist, wird er uns vielleicht noch verraten.
Wenn hatterchen, so wie Du oben beschrieben hast,
seine Brötchen backen müsste, hätte er seinen Beruf längst aufgegeben.
Ich lade mir wirklich alles vom Microsoft runter, ja früher gab es mit dem FF einmal Probleme, aber seit langem nicht mehr, ohne jede Rückfrage oder Gültigkeitsprüfung (die meine Rechner natürlich fraglos, alle mit Bravour und Dankesschreiben von MS überstehen).
alle mit Bravour und Dankesschreiben von MS überstehen
Sei mal bitte nicht sarkastisch, Norbert. Es geht doch hier nicht um Streit, Recht haben oder so.
Ich habe die von mir beschriebene Erfahrung gemacht, Du eine andere.
Also müßte es doch möglich sein, in einem sachlichen Ton herauszubekommen, warum es bei mir anders ist, als bei Dir?
Hallo? Wo steht da etwas von Streit? Ich habe lediglich auf die etwas kompliziert aussehende Updaterei von Dir reagiert, mit sogar. Also bitte Jürgen, Ball flach halten und nicht gleich loshämmern.
warum es bei mir anders ist,
Die Frage kann ich Dir absolut nicht beantworten, ich kann nur das schreiben wie es bei mir abgeht. Und das habe ich geschrieben, keinerlei Probleme mit den Updates. Und wenn doch einmal, bei mir läuft das ja vollautomatisch zu meiner vollen Zufriedenheit, etwas nicht hin gehauen hat, deshalb keine vollste Zufriedenheit, dann fixe ich das manuell -aber immer mit dem FF.
Ich habe es ja auch schon einmal geschrieben, möglicherweise habe ich etwas auf den Rechnern, das mich als "Freund" identifiziert.
die etwas kompliziert aussehende Updaterei von Dir
Das hast Du sicher anders verstanden, als ich es meinte - im von mir oben beschriebenen Fall ging es nicht ums "Updaten", sondern nur um den gezielten Download eines einzelnen Patches.
Die ganz normale Updaterei erledige ich gant einfach mit dem Windowseigenen "Windows Update" aus der Systemsteuerung.
Da gibt es ebenfalls keinerlei Probleme. Weder mit normalen, noch mit Sicherheitspatches.
Und diese Methode benutzt wohl ausschließlich die Routinen des InternetExplorers.
So, nachdem alle meine Systeme den Patch schon hatten, habe ich den von Dir beschriebenen Weg trotzdem einmal benutzt.
Und ja, dann funktioniert es nicht.
Für mich ist das nun einfach, ich muss für mich nicht ergründen wo das Problem liegt, da ich im Regelfall ja keine Probleme damit habe. Muss man sich doch wirklich fragen, was soll der Quatsch, wenn beim normalen Updaten keine Gültigkeitsabfrage gestellt wird.
Wenn man eine Vielzahl von PCs mit diesem Patch bearbeiten will, ist es sinnvoll, diesen explizit zu holen und sozusagen vorrätig zu haben.
Genau dabei bemerkte ich das. Ein Sinn erschließt sich mir nicht.
hm, wie gesagt, der Ordner WinXsX ist bei meinem Kumpel 9,55 GB groß.
Die Windows-Update-Bereinigung würde allerdings bei ihm "nur" 2,04 GB bringen.
Verstehe ich das jetzt richtig?
Schuld ist immer der Windows-Ordner WinSxS, der seit Vista für eine permanente Verfettung von Windows sorgt. Microsoft speichert darin jeglichen alten Kram, der durch neue Updates eigentlich überflüssig geworden ist.
...aber der wird doch nicht dabei komplett gelöscht, oder?
...aber der wird doch nicht dabei komplett gelöscht, oder?
Hallo Ulli,
nein wird er nicht. Das Update bzw. die Option in der Datenträgerbereitung, löscht die nicht mehr gebrauchten Updates. Die unterschiedlichen Bereinigungserfolge, beziehen sich eben auf die vorher installierten Updates.
die Option in der Datenträgerbereitung, löscht die nicht mehr gebrauchten Updates.
dazu nun meine Anfrage, geht diese Löschung der nicht mehr benötigten Updates automatisch oder muß ich (man) dazu auch noch etwas "friemeln"?
Könnte ja sein das dadurch schon beim Update dieses "Patches" die Bereinigung erfolgte und daher ein Neustart war?
Nach der Installation wählst Du
Start - Programme - Zubehör - Systemprogramme - Datenträgerbereiningung.
Machst überall einen Haken rein - das Eingerahmte ist das Neue:
Läßt arbeiten und bootest dann neu.
Nun kann es ein Weilchen dauern. Nicht eingreifen!
Wenn der PC wieder oben ist, ist alles erledigt.
Mal eine Frage. Bei mir wurde ebenfalls KB2852386 installiert. Nur es wird mir unter Datenträgerbereinigung kein "Windows Update-Bereinigung" angezeigt. Auch nicht bei: "Als Administrator ausführen".
Gibt es da noch irgendwo eine Einstellung. Oder hab ich da gerade was überlesen?
Nur es wird mir unter Datenträgerbereinigung kein "Windows Update-Bereinigung" angezeigt.
Bei mir auch nicht. Die Updatebereinigung wurde aber bei einem Neustart durchgeführt. Da es danach erstmal nix mehr zu bereinigen gibt, wird die Option wohl auch nicht angezeigt!?
Festplatte "C:\" -->Eigenschaften -->Bereinigen -->warten..., nächstes Bild -->Systemdateinen -->Bereinigen -->warten... dann werden die möglichen Dateien mit der Größe angezeigt.
Von der MS-Seite: "Hinweis Die Windows Update-Cleanup-Option ist verfügbar, nur, wenn Sie sich mit Administratorrechten anmelden."
Ob man sich da tatsächlich mit einem Admin-Konto einloggen muss, um die Option zu sehen? Die Datenträgerbereinigung einfach mit 'Als Administrator ausführen' starten, reicht nicht?
Ja natürlich landest du bei der Datenträgerbereinigung, da klickst du Bereinigen an, nach einer Zeit kommt ein zweites Fenster mit zwei Optionen, da klickst du die linke an, "Systemdateien bereinigen" und nach einer weiteren Wartezeit kommen alle Dateien die man zum Bereinigen auswählen kann. Aufgeführt wir da "Service Pack-Sicherungsdateien", wenn da 0 Null steht, ist da nix mehr.
Das mag ich aber gar nicht, wenn der da selber alles bereinigt.
Kann sein, dass bei der Installation dieses Updates, die Bereinigung eben einmal automatisch durchgeführt wurde. Muss ja nicht bedeuten, dass das jetzt auch weiterhin automatisch gemacht wird.
Muss ja nicht bedeuten, dass das jetzt auch weiterhin automatisch gemacht wird.
So ist es, wenn derartige Updates zukünftig nicht angewählt werden, wird auch nichts automatisch bereingt, außer man lässt die Updates automatisch installieren.
Allerdings bereingt Windows schon seit Jahren immer irgendwas bei den Updates, das ist nicht Neues.Diesmal wurde eben von Microsoft entschieden, nach den vielen letzten Patches, ein extra Update anzubieten, was den ganzen alten Müll endlich mal runterwirft und das ist auch gut so.
Unter Win 7 installierte ich auch das Update, danach war in der Datenträgerverwaltung die Löschoption "Windows Update-Bereinigung" zu sehen. Die führte ich aber nicht aus. Nach dem Rechnerstart am anderen Tag, wurde mir im Anmeldebildschirm angezeigt, dass eine Bereinigung vorgenommen wird. Der Blick auf die Systempartition zeigte mir, dass 4 GB freigeschaufelt wurden.
Diese Löschoption steht jetzt auch nicht mehr bei mir in der Datenträgerbereinigung.Am anderen Rechner führte ich die Löschoption direkt nach der Installation des Updates aus, es wurde einiges gelöscht, danach wurde ein Rechnerneustart verlangt. Auch dort steht die Löschoption nicht mehr in der Datenträgerbereinigung.
Nach dem Rechnerstart am anderen Tag, wurde mir im Anmeldebildschirm angezeigt, dass eine Bereinigung vorgenommen wird.
Diese Löschoption steht jetzt auch nicht mehr bei mir in der Datenträgerbereinigung
Genau so war bzw. ist es bei mir auch. Scheint also alles in Ordnung zu sein. Wenn es nach dem nächsten Patchday wieder was zu bereinigen gibt, wird die Option wohl wieder auftauchen.
sorry, war ein Fehler von mir, ich meinte die Datenträgerbereinigung. Die erreichst du, indem du auf die Systempartition (C) einen Linksklick machst (Laufwerk markieren), danach dann einen Rechtsklick auf "C" und weiter auf "Eigenschaften". Dann klickst du auf den Button "Bereinigen".
In die Datenträgerverwaltung kommst du nach einem Klick auf den Startbutton, Rechtklick auf "Computer", Linksklick auf "Verwalten", in der linken Auflistung steht dann "Datenträgerverwaltung".
ich will Dir gerne danken für die Erklärung, leider und schade, ich muß für heute den PC aus machen leider. Ich hoffe Du verstehst es und weißt auch warum.
Schönen Gruß
Manfred
Ach so, dachte die Glaskugel wär schuld . Ne, scherz am Rande. Ich hab jetzt mal mein System komplett Bereinigen lassen (läuft seit 2009) und ich konnte es selbst kaum glauben.
Zuerst mal unter Datenträger bereinigen. Dann nach einem Neustart kam die Meldung: "Bereinigung läuft. Schalten sie den Computer nicht aus." Hat ca 5 min gedauert. Und siehe da, 89 GB weniger. Uffffff....................
Nö, stimmt schon. Win7 läuft auf einer 500´er. Da war vor der Bereinigung 292 Gb frei (hab es mir extra notiert, da ich neugierig war). Nach der Bereinigung hatte ich plötzlich 381 Gb frei. Deshalb viel mir auch meine Kinnlade runter. Und ich frag mich jetzt noch, woher die 89 Gb kommen.
Bei meinem Lappi sieht das etwas anders aus. Da sind es rund 4 Gb weniger.
Nachtrag: Hab mir jetzt schnell mal mein System mit dem zuletzt gemachtem Backup verglichen. Zur Info, das System Backup wurde am 06.10.2013 gemacht (Sektor für Sektor Copy). in der Zwischenzeit hab ich natürlich so einiges wieder hin und her verschoben. Daher stimmen der Vergleich nicht ganz. Aber dennoch schön zu sehen, wie viel da bei mir gelöscht worden ist.............
Wäre es eigentlich möglich, Inhalte des WinSxS-Ordners per Hand zu löschen, z.B. dass man die alten Patches aufsteigend nach Datum sortiert und dann ca. die obere Hälfte entfernt, so dass man wenigstens die letzten paar Versionen noch behält? Oder sind die alten Dateien "löschresistent"?
Von dem Tool habe ich im Leben noch nichts gehört, auch das Web verhält sich relativ schweigsam. Immerhin, das Tool hat es bis in die Chip-Downloadliste geschafft, was ich schon für einen kleinen Ritterschlag halte: http://www.chip.de/downloads/Firestorm_13001941.html - und es hat anscheinend eine Riesen-Historie auf dem Buckel, war bereits für Windows 98 verfügbar.
Wie sinnvoll und zuverlässig das Tool auch sein mag - dass so etwas überhaupt nötig ist, sprich dass ein OS dermaßen vor sich hin wuchert, finde ich nicht so gut.
dass man die alten Patches aufsteigend nach Datum sortiert und dann ca. die obere Hälfte entfernt
Im Ordner WinSxS befinden sich nicht nur auf Patches bezogene Daten, sondern auch allerlei andere.
Die Bezeichnung dieser Daten läßt nicht erkennen, wozu diese gehören.
Hier mal der obere Teil meines WinSxS, nach Datum geordnet:
Hi Michael,vielen Dank für den Tipp. Ich habe das mal zum Anlass genommen, mich mal mit den aktuellen Windows-Systembereinigungstools auseinanderzusetzen. Und siehe da: Die Microsoft Datenträgerbereinigung ist zwar nicht im Ansatz so mächtig wie ein Ccleaner, aber die wichtigsten Funktionen hat es doch. Das zeigt mal wieder, daß Windows durchaus taugliche Tools zur Systempflege an Board hat. Sicherlich haben Ccleaner und Defraggler ihre Berechtigung und machen ihre Sache etwas besser als die Hauseigenen Werkzeuge. Doch Programme wie "Tune up Utilities" haben für mich keinerlei sittlichen Nährwert.
Wenn die dortigen Erläuterungen stimmen, dann dürfte die jetzt mögliche Datenträgerbereinigung auf diesem Gebiet zwar Einiges bewirken, aber nicht in der am Bildschirm angezeigten Größenordnung.
Ja das ist alles richtig und diese Diskussion über den Ordner WINSXS haben wir hier auch schon vor Jahren geführt.
Insbesondere darüber, dass die Größenangabe verwirrend ist.
Aber bei der heutigen Menge an Festplattenkapazität ist mir das auch egal. Hauptsache mein Windows funktioniert, den Putzfimmel einiger Leute konnte ich noch nie nachvollziehen.
Aber bei der heutigen Menge an Festplattenkapazität ist mir das auch egal.
ich denke das es da vorwiegend Leute mit SSD sind die da schon unter Platzmangel leiden können. Bei FP mit 750 GB oder 1 TB und mehr ist es wohl auch nicht relevant und dringend erforderlich. Aber diese SSD sind einmal ziemlich teuer und haben wenig Kapazität, aber das weißt Du besser als ich.
Und auch da bin ich meiner Linie treu, 2 mal Windows darauf mit einer gemeinsamen Datenpartition. Das geht schon
davon habe ich leider "0" Ahnung, doch dann müßten doch alle Updates auf diese Partitionen gehen? Wie lange reicht da so eine mittlere SSD mit ca 128 GB? Gibt ja auch welche mit ~64 GB. Billig ist keine, bin aber auch am Überlegen ob ich da eine für den PC nehme und dann von Junior die Win rauf legen lasse. Das NB ist mein Liebling und will da nix dran ändern, außer ich erwerbe ein neues NB gleich mit SSD, noch Futur.
eine SSD im Desktop PC ist nur etwas für "Speed Junkies". Ich habe die in mein Netbook eingebaut weil SSDs keine beweglichen Teile enthalten und somit bei Stößen keinen Schaden erleiden.
In meinem Alter habe ich so viel Zeit, das meine normalen Festplatten alle schnell genug sind.
#denke das wir in Gefühle erleben nicht weit entfernt sind. Das hatte mich mich irritiert
Festplatten alle schnell genug sind.
darüber hatte ich mir bislang nie einen Kopp gemacht, einfach nur darüber was schafft mein NB noch? Doch wer eine SSD hat , der hat sicher andere Probleme?
Doch wer eine SSD hat , der hat sicher andere Probleme?
Nee, nicht unbedingt. Jeder hat die Probleme die er sucht.
Um meine Festplatten kümmere ich mich in aller Regel nicht, die sollen nur ihren Dienst tun.
Mein Netbook wird aber gerüttelt und geschüttelt und da ist eben eine SSD die beste Wahl.
Mein Netbook wird aber gerüttelt und geschüttelt und da ist eben eine SSD die beste Wahl.
das wird ja auch daher wohl so ein großes Interesse wecken für SSD. Doch die knappe Kapazität (Speicher meine ich , nicht Volumen) einer SSD setzen doch strengere Grenzen als man sie nun mit den üblichen FP hat. Da zählt doch wohl wirklich jedes GB?
Um meine Festplatten kümmere ich mich in aller Regel nicht, die sollen nur ihren Dienst tun.
Aber jedes Update frißt doch erheblich an einer SSD? Meine von den vorhandenen GB. Aber etwas irritiert mich schon, kann ein Netbook schon eine SSD haben oder ist das Notebook gemeint? Fasse es um Himmels willen nicht provokant auf, es ist Neugier aus Unwissenheit.
Aber jedes Update frißt doch erheblich an einer SSD?
nein, es werden ja nicht andauernd nur neue Dateien installiert, sondern es werden in der Regel die alten Dateien ersetzt -überschrieben.
kann ein Netbook schon eine SSD haben oder ist das Notebook gemeint?
Ja, mein Netbook ist schon "groß", das hat auch einen Dualcore-Prozessor und 4 GB RAM.
Da hinein habe ich eine 128 GB Samsung 840 Pro gebaut, einfacher Austausch gegen die Festplatte.
Darauf befinden sich 3 Partitionen, 50GB für Windows7, 50GB für Windows 8, der Rest für ein Datensammelsurium.
Ich hätte das auch anders aufteilen können, aber ich könnte es ja auch jederzeit ändern in dem ich die letzten Images auf neue Partitionen spiele.
Das Teil ist ein wirklich guter Begleiter auf meinen Reisen, da ich quasi alles damit machen kann. Es ist Schreibmaschine, Telefon, Internetverbindung und Video/Fotobetrachter, alles in 1,2KG, mit sehr guter Akkulaufzeit -nicht zu Vergessen.
besten Dank für Deine Antwort, konnte es mir wahrlich nicht so vorstellen. Das Gewicht würde mich absolut nicht stören, ein wenig Kraft habe ich noch. Nur das Reisen kann ich ja absolut vergessen und daher eher Interesse für KH Aufenthalte. Meine letzten Aufenthalte dort zeigten mir eindeutig das man nur mit fast gleichaltrigen in ein Zimmer "verfrachtet" wird, die aber absolut nix , echt nix, mit PC am Hut haben, sogar 10 Jahre jüngere nix. Da stehe ich oft doof da wenn ich NB auspacke und nur Film oder Bilder damit anschaue. Wie ein "Exot" sehen sie mich an. Wenn dann so ein Patient mit Deinen Kenntnissen da ein Bett belegen würde, unvorstellbar und das würde ich gerne mal sehen, sogar die Ärzte und Schwestern staunen schon wenn da ein NB steht. Da könnte ein Patient mit Internetzugang sogar zur Diagnose nachfragen. Also meine Akkus liegen derzeit alle noch in Verpackung, ich brauche sie nicht, doch sie sollten mich und NB schützen (sagt Schwiegertochter) wenn wieder einmal Stromausfall ist durch die noch 1 Jahr andauernden Bauarbeiten. Finde es aber lästig in ein NB was nur am Schreibtisch genutzt wird und stetig auch entladen werden sollte einzustecken.
So,so, alle sind zufrieden und haben ihre Festplatten gleich um haufenweise GB bereinigt.
Hat denn wirklich einmal jemand nach gehalten, wie viel wirklich "entsorgt" wurde?
Ich habe das noch einmal an einem "alten" System ausprobiert, weil mich das nun wirklich interessierte.
Also habe ich die gesamt Größe der Platte, den belegten Platz und den freien Platz aufgeschrieben.
Nach erfolgter Überprüfung bot Windows an, 5,1GB zu löschen.
Nach erfolgter Löschung dann meine Kontrolle und die ergab gerade einmal 1 GB zurück gewonnener Speicherplatz.
Die 5,1GB waren also eine glatte Luftnummer. Aber hatten wir das nicht schon vor einigen Jahren festgestellt?
Nach erfolgter Löschung dann meine Kontrolle und die ergab gerade einmal 1 GB zurück gewonnener Speicherplatz.
Kann ich bestätigen. Es wurde im Beispiel angeboten, 4,6GB zu löschen.
Mein Mein Ordner WinSxS wurde tatsächlich von 11,4GB auf 6,8GB verkleinert.
Die Partition C hingegen nur von 32,2GB auf 31,0GB.
Hat also der Fuchs gemessen, diese Werte.
Danke, upps, das ist ja noch gar nicht soooo lange her. Na gut, ich werde jetzt keine Asche auf mein Haupt streuen, da rieselt schon genug Kalk runter.
Na gut, ich werde jetzt keine Asche auf mein Haupt streuen,
Ach was, ist auch gar nicht nötig. Diese beiden Links waren der erste und der fünfte Treffer in der Nickles-Suchmaschine, kommen also nicht ganz aus meiner Erinnerung.
den Größenunterschied verglich ich unter "Computer" bei meiner Systempartition. Der freie Platz erhöhte sich um 4 GB und beim anderen Rechner auf etwas über 3 GB. Was jetzt direkt in der Löschoption stand, weiß ich nicht mehr, vielleicht auch weil es mich nicht wirklich interessierte.
ich antworte mal gleich beiden um Papier zu sparen. :-)
Ich kann mich wirklich erinnern, dass wir diese Diskussion schon vor ca. 3 Jahren (?) einmal geführt haben. Also muss dieses Tool ja schon länger am Markt sein und die Ergebnisse waren damals vergleichbar mit heute.
Da ich so etwas nicht speichere, kann ich auch nicht nachsehen und ich bin auch nicht so der Kontrollfreak, also was soll`s.
weil es mich nicht wirklich interessierte
Hat es mich auch nicht, bis die Birne anfing leicht zu glühen und die verschütteten Erinnerungen zurück an`s Licht drängten. :-))
hier eine Abhandlung von "Windows 7 Secrets" vom 22.06.2012 (= kostenloser Newsletter), die zeigt, weshalb es den Ordner WinSXS gibt und weshalb dessen Größe nur vorgegaukelt wird mit der Folge, dass auch beim Löschen überflüssig gewordener Dateien tatsächlich nicht angegebene Größe erreicht wird:
Windows 7 WinSxS-Datei - Grundsätzliches:
Windows Vista und Windows 7 sind nicht gerade bekannt dafür, sparsam mit Speicherplatz umzugehen. Bei der Suche nach Platzfressern auf der Platte stolpern viele Anwender deshalb über den Ordner WinSxS, der im Installationsverzeichnis von Windows beheimatet ist.
Dieser Ordner bringt zwischen mehreren hundert Megabyte bis hin zu einigen Gigabyte auf die Waage. Wofür dieser Ordner zuständig ist und warum Sie ihn nicht löschen dürfen, lesen Sie hier:
Über 43.000 Dateien, mehr als 11.550 Unterorder und ein Platzbedarf von 7,38 Gigabyte auf dem Redaktionsrechner macht sich der WinSxS-Ordner wirklich breit. Doch so sehr es auch in den Fingern juckt, diesen Ordner einfach zu löschen und den Speicherplatz freizugeben: Sie sollten nicht mit diesem Gedanken spielen. Der WinSxS-Ordner wurde mit Vista eingeführt und beherbergt Verweise auf Dateien, die eigentlich an anderen Orten auf der Festplatte liegen.
Dadurch müssen Anwendungen nicht wissen, wo benötigte Dateien wirklich gespeichert sind, da sie stattdessen auf diese Verweise zurückgreifen können. Außerdem werden verschiedene Versionen von sogenannten Laufzeitumgebungen gespeichert, die zum reibungslosen Ausführen von Anwendungen erforderlich sind. Falls eine Anwendung eine ältere Version als die aktuellste Version benötigt, dann wird sie in diesem Ordner fündig.
Und der hohe Platzbedarf ist nur auf den ersten Blick richtig: Da der WinSxS-Ordner größtenteils nur Verweise zum tatsächlichen Speicherort enthält, wird zwar die Gesamtgröße aller Dateien angezeigt, doch nur ein Bruchteil davon ist auch wirklich in WinSxS gespeichert.
Laut Angaben von Microsoft ist der WinSxS-Ordner auf einem normal genutzten System lediglich 400-500 Megabyte groß. Dies gilt auch dann, wenn der Windows-Explorer einen Wert von 3 Gigabyte oder mehr anzeigt.
Das Rätsel der unterschiedlichen Größenangaben sollte hiermit gelöst sein.
Nach erfolgter Überprüfung bot Windows an, 5,1GB zu löschen. Nach erfolgter Löschung dann meine Kontrolle und die ergab gerade einmal 1 GB zurück gewonnener Speicherplatz.
:-D ...köstlich. Aber wo stecken dann die verbleibenden 4,1 GB? Werden erst 5 gelöscht und gleich 4 davon wiederhergestellt? Was geht da ab?
Selbst bei einer "Erfolgsquote" von 100% müsste man sagen: besser als nichts zwar, aber richtig gut wäre es erst, wenn die Systeme von vornherein darauf verzichten würden, die Systempartition derart vollzumüllen.
Naja, aber die "heiße Luft" belegt immerhin 5 GB. Der Festplatte ist es schließlich egal, ob diese Datenmassen vom System dringend benötigt werden oder ob da nur belanglose Bits und Bytes stehen. Windows hingegen sollte den Unterschied "kennen" und sich dementsprechend verhalten, also nicht so halbherzig löschen, sondern den alten Plunder komplett entfernen.
Nein.
Die dort angezeigte Datenmenge wird nicht in iesem Orner aufbewahrt - es sind zum größten teil hardlinks - Verweise auf anderweitig gespeicherte, für den ordnungsgemäßen betrieb erforderliche Dateien.
Hast Du falsch verstanden, es handelt sich überwiegend um Hardlinks die aber nur an der wirklichen Speicherstelle Platz belegen. Deswegen Luftballon, auf dem viel draufsteht, aber wenig drinne ist.
Wäre es nicht sinnvoller, wenn jeder der max. erlaubten 1023 Hardlinks nur 1x gezählt werden würde? Man verliert ja sonst völlig die Übersicht, wie viel Speicher tatsächlich auf den Festplatten belegt ist.
Man verliert ja sonst völlig die Übersicht, wie viel Speicher tatsächlich auf den Festplatten belegt ist.
Nein.
Zum Einen wird das 99,9% der User weltweit erst dann interessieren, wenn die Meldung "Zuwenig Festplatten- Speicherplatz" kommt - und zum Anderen genügt ein Blick in den Arbeitsplatz ("Computer")
- und wenn man es ganz genau sehen will, ein Rechtsklick auf die interessierende Partition - Eigenschaften um das genau zu sehen.
zum Anderen genügt ein Blick in den Arbeitsplatz ("Computer")
wenn man es ganz genau sehen will, ein Rechtsklick auf die interessierende Partition
Du hast vollkommen recht - einen Überblick über den insgesamt verbrauchten bzw. freibleibenden Speicherplatz auf einer Platte bzw. Partition kann man sich auf diese einfache Weise jederzeit verschaffen. Mir ging es eigentlich um etwas ganz anderes, hatte mich da nur nicht klar ausgedrückt: nämlich dass ein Ordner genau die Datenmenge anzeigen sollte, die in ihm selbst vorhanden und an Speicherplatz verbraucht ist, nicht aber dass von kreuz und quer Daten zusammengesucht werden, die den Ordner viel "fetter" erscheinen lassen, als er in Wirklichkeit ist.
nämlich dass ein Ordner genau die Datenmenge anzeigen sollte
Olaf, da sind wohl, entschuldige bitte, die Vorstellungen von einem "Ordner" in einem Betriebssystem etwas naiv.
Ein "Ordner" ist hier doch kein abgeschlossenes, klar definiertes Gefäß mit definiertem Inhalt - es ist nichts weiter, als der Pfad einer Gruppe von Bits und bytes mit klar definierter Eigenart, Attributen.
SysWOW ist ein ähnliches Gebilde.
Und, soweit ich es zumindest verstehe, werden einem Hardlink eben virtuell auch die Größeneigenschaften des Zieles aufgeprägt.
Das zu ändern, sozusagen zu vereinfachen, ist vollkommen unnötig - es dürfte nur eine Handvoll Menschen geben, die sich veranlaßt sehen, einen solchen "Ordner" aufzusuchen, um den Inhalt dieses "Ordners" zu analysieren und damit zu arbeiten.
Ist ziemlich "komplimiziert" - mir zu sehr, als das ich es bis in die letzte Konsequenz kapiere.
Ein "Ordner" ist hier doch kein abgeschlossenes, klar definiertes Gefäß mit definiertem Inhalt
Ehrlich gesagt: genau so habe ich Ordner bislang unter sämtlichen Betriebssystemen erlebt... aber ich lerne gern dazu :-)
Nun, wenn man für seine eigenen Officedokumente, Bilder, Musiktitel, Filme etc. Ordner anlegt und Dateien hineinverschiebt, dann funktionieren sie auch so. Anscheinend passt diese "Schablone" aber nicht auf alles, was das System so treibt. Das muss man einfach nur wissen, dann kann man damit auch leben.
Ist ziemlich "komplimiziert" - mir zu sehr, als das ich es bis in die letzte Konsequenz kapiere.
Nun, wenn man für seine eigenen Officedokumente, Bilder, Musiktitel, Filme etc. Ordner anlegt und Dateien hineinverschiebt, dann funktionieren sie auch so
Richtig. Aber da sind klar definierte, statische Dateien im Spiel - nicht, wie bei den nur äußerlich einem Ordner ähnlich aussehenden dynamischen Gebilden im Betriebssystem.
Schon eine einzige dll und deren dynamische Wechselwirkung zu verstehen, ist kein einfaches Ding. (ich habe mich damit mal wegen der "imageres.dll" unter Win7 damit beschäftigt)
Schon eine einzige dll und deren dynamische Wechselwirkung zu verstehen, ist kein einfaches Ding.
...wobei DLLs wiederum die sympathische Eigenschaft besitzen, von mehreren Anwendungen gemeinsam genutzt werden zu können. Das dürfte ein wenig Speicherplatz einsparen gegenüber einem Konzept mit monolithischen Programmen, bei denen - bildlich gesprochen - jedes einzelne sämtliche benötigten Werkzeuge mitbringt, unabhängig davon, ob diese evtl. schon durch vorangegangene Installationen anderer Programme vorhanden gewesen wären.
Die Paketverwaltung unter Linux arbeitet nach dem gleichen (oder zumindest einem sehr ähnlichen) Prinzip wie die DLLs unter Windows.
Winsxs Datenträgerbereinigung bei 45 GB Win 7 Neuinstallation nach 3 Wochen
Liebe Helfer,
Brauche wieder Hilfe: Bei mir war die Neuinstallation 16 GB groß. Wollte die altgediente Samsung HD520HI HDD mit 10500 Betriebsstunden und 7300 Einschaltungen vorsorglich gegen eine neue SATA 3 Toshiba DT01ACA100, die eine Hitachi Platte ist, austauschen. Die Partition C: ist inzwischen mit 45 GB Daten gefüllt. Hauptursache ist die winsxs mit 14 GB! Dazu pagefile.sys mit 8,4 GB und hybefil.sys mit 6,3 GB. Die Datenträgerbereinigung allein würde nur 530 MB entfernen. Das Update „ KB2852386 “ habe ich ich gespeichert aber noch nicht installiert. Möchte sicher sein, dass dies der beste Weg ist die Partition so zu bereinigen, dass ich ein sinnvolles Image auf die neue HDD machen kann.
Deshalb die zweite Frage. Mit welchem Image Werkzeug macht man es heute am besten bei einer W 7 /64 Partition? Früher habe ich mehrmals mit einwandfreiem Erfolg Diskimage verwendet.
Die Diskussion hier ist doch schon recht alt und viele werden hier nicht mehr reinschauen. Ich halte es daher für vernünftiger, wenn du für deine Frage eine neue, eigene Diskussion im Windows 7 Forum eröffnest. So bekommst du weit mehr Aufmerksamkeit. Hier wird deine Frage wahrscheinlich ziemlich unbemerkt untergehen.
Hier wird deine Frage wahrscheinlich ziemlich unbemerkt untergehen.
Stimmt - ich hab nur reingeschaut, weil ich den Thread abonniert habe.
Zu Deinem Thema:
Dazu pagefile.sys mit 8,4 GB
Du hast (nach Deiner hiberfile.sys zu urteilen) 6GB RAM.
Da ist eine so große Auslagerungsdatei vollkommen überflüssig.
1024 Festwert reicht für alles aus - ich hab sogar nur eine "Alibi"- Größe von 512MB.
Und
und hybefil.sys mit 6,3 GB
- in meinen Augen das Überflüssigste, was es gibt. Die paar Sekunden Zeitgewinn beim Starten wiegen die "Frischzellenkur" beim Neustart bei weitem nicht auf.
Ich entferne diese unnütze Datei immer.
Verknüpfung zu C:\Windows\system32\cmd.exe herstellen.
Rechter Mausklick darauf - als Administrator ausführen.
Eingeben
powercfg -h off ==> Enter.
Weg isse...
Übrigens - mit powercfg -h on ==> Enter kannst Du selbige später wieder hinzufügen.
habe die Tipps ausgeführt. Die Hiberfil.sys ist verschwunden, der freie Speicher entsprechen größer. Die Pagefile.sys verkleinern kannte ich schon. Hatte automatische Verwaltung eingestellt um Windows Intelligenz zu testen. Mein 8 GB Arbeitsspeiche war nach Task Manager nie mehr als ca.3,8 GB benutzt , jetzt bei 1 MB / 1MB ALDatei auch nicht. Was ist schneller, der Arbeitsspeicher oder die SSD?
Die winsxs Verkleinerung hat nur minimal funktioniert.
Fortsetztung in einer eigenen Diskussion, wie geraten.