Toshiba hat jetzt eine neue - vor allem für Notebooks gedachte - Festplatten-Modellreihe vorgestellt, auf der sensible Daten besonders sicher aufgehoben sein sollen. Denn: die MK6461GSYG im 2.5 Zoll Bauformat haben eine Automatik zur Selbstlöschung drinnen.
Daten werden grundsätzlich mit AES 256 Bit Verschlüsselung geschützt. Der Clou: wird eine Platte in einen anderen Rechner eingebaut, löscht sie sämtliche vorhandenen Daten. Toshiba bezeichnet das Löschverfahren als "Wipe Technology".
Abseits von mobilen Rechnern stellt die natürlich auch bei stationären Rechnern sicher, dass Platten mit Daten nicht anderorts ausgelesen werden können.
Die neuen Platten sollen mit 7.200 U/min drehen und in Varianten mit 160, 250, 320 und 640 GByte kommen. Marktauftritt soll Ende Juni sein, Angaben zu den Preisen gibt es noch nicht.
Es wird auch langsam Zeit das sowas mal entwickelt wird. Genug intellenz ist doch schon drin
in den kleinen Dingern. Ich wette das ist mit jeder modernen Platte möglich. Gruß Andy
auch geil ^^ mein mainboard geht in arsch tja ... was dann ^^ alle daten weg... keine Lösung für mich muss ich sagen ;)
muss man halt selber wissen ob man so etwas benötigt.
Die Leute die der Meinung sind das sie so etwas brauchen werden sich sicher einen Dreck drum schehren
ob ihr Mainboard die Hexe macht oder auch der 2000 € Läppi. Denen kommt es darauf an das ihre Daten
nie in falsche Hände geraten. Ottonormalfestplattenfüller wird sowas nicht brauchen. Und wenn doch, dann
weis er ja woran er ist. Nickelsianer wissen das, ansonsten Nachsitzen. Gruß Andy
Sorry, aber auch nach 50 Jahren Heimcomputern ist es den Leuten immernoch nicht einzuprügeln, dass man Backups machen soll und muss. Wers immer noch nicht begriffen hat ist selbst schuld und verdient den Datenverlust in diesem Fall IMHO.
auch nach 50 Jahren Heimcomputern ist es den Leuten immernoch nicht einzuprügeln, dass man Backups machen soll und muss.
Die 50 Jahre sind zwar noch nicht ganz um - eher 30 - aber man muss kein großer Prophet sein um vorraussagen zu können, dass sich auch in den "verbleibenden" 20 Jahren nichts mehr daran ändern wird.
Ich verstehe es auch nicht. Wahrscheinlich eine Mischung aus "hab ich heute keine Lust zu" und "mir wird schon nichts passieren". Gut, dann soll man die Backups automatisiert nach einem Zeitschema ablaufen lassen, etwa so in der Art wie die "Time Machine" unter Mac OS X.
Erm, ganz streng genommen gab es den ersten Heimcomputer auf Relaistechnikbasis bereits 1949. Mit den 50 Jahren bezog ich mich auf die späten 60er / frühen 70er, in denen Commodore mit dem PET industriell gefertigte Heimcomputer zu vertreiben begann(und natürlich auch Apple). Damit stimmen die 50 Jahre noch so ungefähr^^
Was die Backups der "Time-Machine" angeht, bin ich mir nicht so wirklich sicher, ob das ding auch die sicherung auf externe platten unterstützt. Wenn nein, ist das ganze bei einem Plattenversagen witzlos.
Was die Backups der "Time-Machine" angeht, bin ich mir nicht so wirklich sicher, ob das ding auch die sicherung auf externe platten unterstützt.
Ich aber ;-) Du kannst jedes beliebige Volume als Zielvolume festlegen, egal ob intern oder extern.
Allerdings... ich habe eine interne Platte als Ziel festgelegt. Wüsste jetzt nicht, warum ausgerechnet die vielgescholtenen Externen mehr Sicherheit bieten sollten.
Wüsste jetzt nicht, warum ausgerechnet die vielgescholtenen Externen mehr Sicherheit bieten sollten.
z.B. weil Du die physikalisch unabhängig vom Computer lagern kannst.
Stattgegeben ;-) Wenn man die Externe ganz abhängt und in den Schrank legt, kann ihr auch ein abrauchendes Mainboard oder Netzteil nichts mehr anhaben, das ist schon richtig.
Pfützner würde an dieser Stelle einwenden, dass es für die Datensicherheit ein erhebliches Risiko darstellt, wenn die Platte bewegt wird. Also abhängen und in den Schrank tragen ist nicht gut - hat man sie dort deponiert, weiß man schon nicht mehr, ob die Daten wirklich noch unbeschädigt sind...
Auf eine Bandsicherung mit einem Tandberg-Laufwerk via SCSI-Controller hätte ich allerdings auch keinen Bock... ist mir einfach zu tüddelig.
Was lernen wir daraus? "Wie man's macht, ist es suboptimal", und "Das Leben ist eines der gefährlichsten und endet stets mit dem Verlust aller Daten".
naja, es kommt sehr wohl drauf an, wie einem wichtig die daten sind auf den computer.
ich muss gestehen...ich mache nie regelmäßig backups...ich sichere nur dann daten, wenn ich was "gefährliches" mache am pc....aber wenn das system vorher die grätsche macht, bleib ich auch ruhig :D
ich arbeite ja nicht beruflich mit den pc, also aus dem alter bin ich heraus das ich mich ärgern würde
backups sind für leute wichtig die mit pc ihr geld verdienen ! aber nur für fotos, filme?..so what
backups sind für leute wichtig die mit pc ihr geld verdienen ! aber nur für fotos, filme?..so what
Naja, wenn man sich über Jahre hinweg mühsam eine Sammlung selbst fotografierter Bilder oder eigens gedrehter Videos zusammengestellt hat, am besten noch mit persönlichem Erinnerungswert, dann ich ein Totalverlust schon mehr als bitter.
ich mache nie regelmäßig backups...ich sichere nur dann daten, wenn ich was "gefährliches" mache am pc
Eine Festplatte kann dir aber ohne weiteres abschmieren, auch ohne dass du "irgendwas Gefährliches" machst am PC.
Mir ist in meinem Leben erst eine einzige Platte verreckt, eine 80-GB-Seagate im Jahr 2002. Die schien aber schon von der ersten Minute an einen "Hau" zu haben. Kann passieren! Das Ersatzgerät von damals funzt heute noch tadellos, steckt in einem alten Ubuntu 7.04-PC.
Meine alte 270-Mega(!)Byte-Platte von Connor, entnommen einem 90er Jahre-Macintosh, tut's auch immer noch...
Hi Olaf,
ich habe auch erst eine "Leiche", eine Maxtor mit 2,1 GB. Kam damals-1998 noch satte 300DM.
Eine weitere Platte, die zwar nicht gestorben, aber schnellstens gewechselt wurde, war eine 2,5" Toshiba 60GB, die angeblich stoßresitent sein sollte. Ihr Laufverhalten kam dem Fibrations-Alarm eines Handy sehr nahe.
Reklamieren brachte keinen Erfolg.
Seitdem sind meine 2,5"er von Samsung und WD.
Erst Connor, dann Quantum, später Maxtor, bald Samsung... Seagate schluckt anscheinend alles :-/ Nichts gegen Seagate, das ist auch eine gute Marke, aber diese Elefantenhochzeiterei mit dem Ziel der Monopolbildung und Abschaffung des Wettbewerbs ist eine recht unerfreuliche, geradezu bedenkliche Entwicklung.
Nun gut, vielleicht lösen sich im Falle der Festplatten die Probleme von ganz allein - dann nämlich, wenn Festplatten endgültig von den SSDs abgelöst werden. Dort wiederum gibt es jetzt schon eine große Markenvielfalt - Intel, Corsair, Crucial u.v.a.
Ich meine eine nützliche Geste, auf der anderen Seite, darf natürlich meine Kiste dann auch nicht kapputt gehen, weil dann wären wohl auch die Daten futsch drauf. Günstiger wäre es wohl, wenn man dem menschlichen Hirn die selbst kontrolle überlassen würde.
Ich denke mal wesendlich unproblematischer, aber ich benutze noch den externen Festplattenbahnhof die eine raus, die andere rein usw. sicherer wieder USB-Stick welcher hin - und wieder nicht kann, darf oder soll. Ich schätze mal, dann hab ich echt ein Problem.
Ich sehe darin gar keinen Sinn. Wenn Daten so unwichtig sind, dass man sie bei einem Hardwaredefekt nicht wieder herstellen kann, warum werden sie dann überhaupt angelegt?
Ich empfinde dies für die mobilen PC als recht sinnvoll, denn der aufgeklärte PC Nutzer hat ja eh seine Daten aktuell extern im Backup gesichert oder noch besser eine inkrementelle HD Kopie sicher abgelegt. Auch als Diebstahlschutz für Firmen sicher interessant, bei denen evtl. mal eine sensible HD abhanden kommen könnte...
@Weka -Für Datentransport natürlich nicht gut geeignet, da kannst ja verschlüsseln ;-)
@Weka -Für Datentransport natürlich nicht gut geeignet, da kannst ja verschlüsseln
Was nützt dir eine Verschlüsselung, wenn die Daten weg sind.
Nur vor dem "weg" sichert es die Daten vor evtl. Missbrauch.
Die Platte kann zb mittels des TPM den host erkennen. Auch möglich wäre es über die Seriennummer des S-ATA-Controllers, der eindeutig identifizierbar ist.
Letztlich glaube ich dabei aber eher an die selben mechanismen, die bei S-ATA Layer Encryption die eindeutigkeit garantieren
Die Platte kann zb mittels des TPM den host erkennen.
Die Frage ist aber ob das SATA-Protokoll überhaupt eine Möglichkeit vorsieht, dass die Festplatte selbst solche Informationen abfragen kann. Das wäre für den normalen Betrieb nicht notwendig.
Auch möglich wäre es über die Seriennummer des S-ATA-Controllers, der eindeutig identifizierbar ist.
Bei Nicht-OnBoard-Controllern wäre damit keine eindeutige Zuordnung zu einem Computer gegeben...
Bei Nicht-OnBoard-Controllern wäre damit keine eindeutige Zuordnung zu einem Computer gegeben...
Genau, einmal das, und zum anderen ist es ja auch nicht völlig abwegig, ein komplettes Mainboard auszutauschen, wenngleich das bei Notebooks evtl. nicht ganz so häufig vorkommt. In jedem Fall ist eine zweifelsfreie Identifizierbarkeit bzw. Zuordnungsmöglichkeit zu einem ganz bestimmten PC nicht gegeben.
Wo ist das Problem für den Datenklauer? Da nimmt er einfach den ganzen Laptop mit statt wie bisher unauffällig die Festplatte auszubauen grins
Die Idee hat aber was für deutsche Ämter die regelmäßig Festplatten mit Bürgerdaten auf Ebay verscheppern. DA sehe ich einen riesigen Markt. Und ich werde beim nächsten Besuch auf dem Finanzamt unauffällig den Rechner sabotieren, wenn der futsch ist geht mein Steuerbescheid mit. Oder....?
Da nimmt er einfach den ganzen Laptop mit statt wie bisher unauffällig die Festplatte auszubauen
Und was bringt das, wenn der Laptop mit einem Passwort geschützt ist? Gar nichts - denn ohne das Passwort für das Benutzerkonto bleiben die Daten einfach verschlüsselt.
Mein Schwager ist Anwalt - der hätte an so einem Ding sicher Interesse. Wenn er beruflich im Ausland zu tun hat, nimmt er aktuell einen USB-Stick mit einer "Löschtaste" mit.