Von Suchmaschinen gefundene Links führen typischerweise stets oben zum Beginn der jeweiligen Seiten. Das ist oft unpraktisch, wenn eine Seite viele Infos enthält und das Gesuchte sich weiter unten befindet.
Dann muss mühselig gesrcollt werden, bis die gesuchte Information endlich gefunden wird. Google hat seine Fundlisten optimiert, um das bequemer zu machen. Zusätzlich zu den "normalen" Links werden jetzt gegebenenfalls "Unterlinks" angeboten, die Seiten direkt an den relevanten Stellen anzeigen.
Wie das genau funktioniert, erklärt Google in seinem offiziellen Blog: Jump to the information you want right from the search snippets .
Umfassend funktionieren wird die neue komfortable Funktion natürlich nur dann, wenn Webseiten-Betreiber ihre Seiten so "umprogrammieren", dass Google direkt zu relevanten Stellen springen kann. Generell untersucht Google die Struktur Webseiten automatisch um "Ansprungpunkte" ermitteln zu können. Wie gut das klappt hängt von der Strukturierung der Seiten ab.
Im Webmaster Central Blog erklärt Google, was Webseiten-Betreiber tun können, um die Chance zu erhöhen, dass Google Ansprungpunkte treffsicher findet. So wird beispielsweise empfohlen, dass alle Seiten die mehrere Themen enthalten, sauber in Sektionen aufgeteilt werden, die jeweils eine treffende Beschreibungszeile kriegen.
Außerdem ist es ratsam, dass betreffende Seiten ein "Inhaltsverzeichnis" erhalten, über das zu den verschiedenen Sektionen gesprungen werden kann.
Michael Nickles meint: Praktische Idee - für Webseiten-Betreiber bedeutet das natürlich wieder mal einen ordentlichen Batzen Arbeit. Aber wer bei Google ordentlich gefunden werden will, kommt kaum drumrum.
Natürlich gibt es keinerlei Garantie, dass Google selbst sauber strukturierte Seiten, die alle Anforderungen erfüllen, bei den Fundergebnissen auch berücksichtigt. Wir werden diese Sache bezüglich Nickles.de natürlich untersuchen und das voraussichtlich umsetzen (falls das nötig ist).