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Museumsreif: der erste Aldi-PC aus den Goldenen 90ern!

Olaf19 / 33 Antworten / Baumansicht Nickles

Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik in Bonn hat ein neues Museumsstück erhalten: einen 28 Jahre alten Aldi-PC. Die ersten Computer verkaufte der Discounter bereits zwei Jahre zuvor, ab November 1995, damals noch mit Windows 3.11, obwohl "95" bereits am Start war. Vielleicht deswegen wurde das gute Stück nur zu einem mäßigen Verkaufserfolg.

Quelle: www.n-tv.de

Olaf19 meint:

Schon lustig: auf dem Foto ist der Originalkarton von damals zu sehen, darauf prangt eine große "500" – und ich Eumel dachte im ersten Moment ernsthaft, es ginge um eine 500 MB-Festplatte... doch nein, es spielt bei näherem Hinsehen auf die Prozessorleistung an: 500 MHz. Was damals Kilo und Mega war, ist heute Giga und Tera (...und nicht Terra – das ist wieder was anderes...).

Schade, an mir habe ich diese Geräte damals achtlos vorüberziehen lassen. Ich war damals noch (und heute wieder) überzeugter Mac-User. Aber Windows hat in den Jahren darauf mächtig aufgeholt und mit 2000, XP, Vista und "7" schon richtig gute Systeme nachgelegt.

Hinweis: Vielen Dank an Olaf19 für das Verfassen der News. Diese News stammt von einem Nickles.de-Teilnehmer. Die Nickles.de Redaktion übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt und die Richtigkeit dieser News.

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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swiftgoon Olaf19 „Museumsreif: der erste Aldi-PC aus den Goldenen 90ern!“
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Aber Windows hat in den Jahren darauf mächtig aufgeholt und mit 2000, XP, Vista und "7" schon richtig gute Systeme nachgelegt

streiche Vista und ergänze 10 Verschlossen

Konnte den Run auf den Aldi PC nie nachvollziehen.
War aber auch schon immer Selbstbauer, bis auf den allerersten PC.
Den hab ich mir vor Ort in einem PC Laden zusammen bauen lassen.

Cheers swiftgoon

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Olaf19 swiftgoon „streiche Vista und ergänze 10 Konnte den Run auf den Aldi PC nie nachvollziehen. War aber auch schon immer Selbstbauer, ...“
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Moin swift,

Konnte den Run auf den Aldi PC nie nachvollziehen. War aber auch schon immer Selbstbauer,

...dann warst du aber auch nicht die Zielgruppe ;)

Ich denke, der "Run" hatte viel mit "Präsenz" zu tun. Wenn es den Computer im selben Laden gab, wo man sowieso ein zweimal die Woche einkauft, fühlt es vermutlich für viele Leute an wie: der PC kommt zu mir... und die erschöpfende Recherche nach den geeignetsten Komponenten ist auch nicht jedermanns Sache, nicht alle haben Lust dazu, sich damit zu beschäftigen.

Speziell wer nicht Gamer war, sondern nur ein bisschen surfen und schreiben wollte, brauchte jetzt auch nicht unbedingt die ausgefuchsteste Kombination. Insofern verständlich, wenn man etwas "von der Stange" kauft – allerdings hätte ich dem qualifizierten Fachhandel dann doch den Vorzug gegeben.

Bei mir in der Nachbarschaft ist schiwi-Elektronik einfach "nicht totzukriegen". Der Laden sieht von außen wie von innen immer noch aus wie vor 25 Jahren, die gelblichen Zettel mit den aktuellen Preislisten und Angeboten auch. Scheint nach wie vor ganz ordentlich zu laufen, verblüffend bei der ganzen Online-Handel-Konkurrenz (was Schiwi nebenbei auch macht).

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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The Wasp Olaf19 „Moin swift, ...dann warst du aber auch nicht die Zielgruppe Ich denke, der Run hatte viel mit Präsenz zu tun. Wenn es den ...“
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Du hast da eine verklärte Erinnerung. Der Aldi-PC war vor allem eine gut inszenierte Marketing-Blase. Das Ding wurde groß angepriesen, die Medien machten ob des Kampfpreises regelrecht umsonst Aldi-Werbung und der super billig Aldi-PC war schon ausverkauft, bevor er überhaupt in die Läden kam. Aldi konnte die Nachfrage nie decken, weckte aber Begehrlichkeiten und setzte mit seinen Preisen vor allem die PC-Hersteller und Fachhändler unter Druck, für die ein PC eben auch Service bedeutete, den Aldi mit seinen angelernten 3 Hilfskräften pro Filiale überhaupt nicht leisten konnte.

Vobis, Schadt und wie sie alle hießen, hatten auch gute PCs, wenn man mit einigen Schwächen leben konnte. Aber dort bekam man den PC, wenn man ihn brauchte und nicht wenn ihn Aldi mal zufälligerweise im Angebot hatte und er dann nicht sofort ausverkauft war. Aus technischer Sicht hatte der Aldi-PC nichts, das in ein Museum gehört, es sei denn, es geht um ein Marketing-Museum: Der PC von der Palette, Null Auswahl, Null Beratung, aber Kampfpreis. Aldi halt...

Ende
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Olaf19 The Wasp „Du hast da eine verklärte Erinnerung. Der Aldi-PC war vor allem eine gut inszenierte Marketing-Blase. Das Ding wurde groß ...“
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Der Aldi-PC war vor allem eine gut inszenierte Marketing-Blase.
Aldi konnte die Nachfrage nie decken, weckte aber Begehrlichkeiten und setzte mit seinen Preisen vor allem die PC-Hersteller und Fachhändler unter Druck, für die ein PC eben auch Service bedeutete, den Aldi mit seinen angelernten 3 Hilfskräften pro Filiale überhaupt nicht leisten konnte.

Das sind in der Tat berechtigte Kritikpunkte, die ich in meinem letzten Beitrag außer Acht gelassen habe. Wobei ich allerdings nicht glaube, dass die Kundschaft der kleinen aber feinen Computerkomponenten-Fachgeschäfte ausgerechnet zu Aldi oder anderen Discountern abgewandert ist. Da denke ich eher, dass das Erstarken des Online-Versandhandels denen zugesetzt hat.

Vobis, Schadt und wie sie alle hießen, hatten auch gute PCs, wenn man mit einigen Schwächen leben konnte. Aber dort bekam man den PC, wenn man ihn brauchte und nicht wenn ihn Aldi mal zufälligerweise im Angebot hatte und er dann nicht sofort ausverkauft war.

Man konnte sich auch Einzelkomponenten aus dem Katalog zusammenstellen und gegen Aufpreis vom Händler zusammenbauen lassen. Ich hatte damals das Glück, dass ein Freund von mir sich sehr gut mit Hardware-Basteleien auskannte (er ist gelernter Rundfunk- und Fernsehtechniker und arbeitet heute im IT-Support). Auf die Weise habe ich dann etwas gespart.

Du hast da eine verklärte Erinnerung.

Nun ja – die Neunziger waren schon eine tolle Zeit. Dafür gibt es viele Gründe. Der Aldi-PC gehört allerdings nicht dazu Lachend

Cheers
Olaf

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hatterchen1 Olaf19 „Das sind in der Tat berechtigte Kritikpunkte, die ich in meinem letzten Beitrag außer Acht gelassen habe. Wobei ich ...“
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die Neunziger waren schon eine tolle Zeit. [...] Der Aldi-PC gehört allerdings nicht dazu 

Das habe ich ganz anders erlebt.
Ja, die Teile waren 7:05 Uhr ausverkauft, da es nur eine Palette voll gab.
Ich habe einmal 2 Stück gekauft für mein Büro und mit dem Einkaufswagen den Eingang blockiert.Unschuldig
Die Kisten hatten alles was man brauchte, incl. Software. (Monitor und Drucker natürlich extra)
Wenn man die überflüssige Werbung gelöscht hatte, was kein wirkliches Problem darstellte, konnte man mit den PCs ganz gut arbeiten. Der Preis war derzeit unschlagbar und gehalten haben sie auch Jahre lang.
Wer natürlich auf Mercedes stand rümpft bis heute die Nase.Zwinkernd

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Olaf19 hatterchen1 „Das habe ich ganz anders erlebt. Ja, die Teile waren 7:05 Uhr ausverkauft, da es nur eine Palette voll gab. Ich habe ...“
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Naja, zwei Dinge muss man natürlich sauber auseinanderhalten.

Das, was du schilderst, ist der Aldi-PC im praktischen Einsatz aus der Konsumenten-Perspektive, die auch ich in diesem Thread weitestgehend eingenommen hatte.

Der Ansatz von The Wasp ist mehr "kritisch-politischer" Natur; er beschreibt die Auswirkung von Discounter-PCs auf den spezialisierten Fachhandel. Und das wird sicherlich so sein, dass die Fachhändler weniger Komplett-PCs verkauft haben, seit Aldi & Co. ihre Sonderposten ausrollten.

Die Zwickmühle des Fachhandels sehe ich in folgenden Zusammenhängen:

  • In den 90ern wurden PCs in Privathaushalten immer populärer, Begriffe wie "Home-Computer" verschwanden allmählich; im Gegenteil, PCs für zuhause waren oft leistungsstärker als ihre Pendants in großen Firmen (denn Computerspiele sind viel leistungshungriger als die klassischen Office-Anwendungen)
    => goldene Zeiten für den Fachhandel – aber:
  • Zur gleichen Zeit wurden Internetverbindungen schneller (28.8k => 56k Modems) und auch günstiger; das Surfen im Internet wurde zum Volkssport und damit auch der Online-Versandhandel, wo man u.a. Computer-Komponenten bestellen konnte
    => scharfe Konkurrenz für den Fachhandel – und dazu kam noch:
  • Discounter wie Aldi boten "Gemüse-Computer" (siehe oben) an
    => noch mehr Konkurrenz...

Letztlich ist das auch ein Teufelskreis: je weniger die Leute in sog. "Brick-and-Mortar"-Geschäften einkaufen (also in "physischen" Ladengeschäften), desto mehr geraten diese unter kommerziellen Druck. Folge: es wird nur noch das beschafft, was "am besten geht"; Nischenprodukte bleiben außen vor. Sorry, ham wa nich, müssen wir bestellen...

Und dann sagt sich die Kundschaft, dankeschön, aber "bestellen kann ich selber".

CU
Olaf

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hatterchen1 Olaf19 „Naja, zwei Dinge muss man natürlich sauber auseinanderhalten. Das, was du schilderst, ist der Aldi-PC im praktischen ...“
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dann sagt sich die Kundschaft, dankeschön, aber "bestellen kann ich selber".

Das habe ich schon vor vielen Jahren bis zur Perfektion getrieben und kaufe, bei entsprechendem Bedarf, Welt weit ein.
Ich finde das für mich sehr nachhaltig und energieeffizient, es wird mir bis ins Haus geliefert. 
Übrigens, den "Fachhandel" habe ich so nie empfunden, die verkauften auch nur aus den Regalen und die 100,-DM für den Zusammenbau konnte ich mir als Techniker sparen. Man darf nicht vergessen, damals gab es schon Internet wo man alles nachlesen konnte, oder Jörg Schieb...Zwinkernd

Gruß

h1

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Olaf19 hatterchen1 „Das habe ich schon vor vielen Jahren bis zur Perfektion getrieben und kaufe, bei entsprechendem Bedarf, Welt weit ein. Ich ...“
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"Fachhandel" habe ich so nie empfunden, die verkauften auch nur aus den Regalen und die 100,-DM für den Zusammenbau konnte ich mir als Techniker sparen. Man darf nicht vergessen, damals gab es schon Internet wo man alles nachlesen konnte

Das ist eben der Knackpunkt: nicht alle, die einen Computer betreiben wollen, sind gleichzeitig "Techniker" oder wollen es werden. Nicht jeder hat die Muße, sich da einlesen zu wollen; das hat noch nicht einmal etwas mit "Faulheit" zu tun. Der Tag hat nur 24 Stunden, Zeit ist ein begrenztes Gut, und da setzt jeder Mensch die Prioritäten ein wenig anders.

Anfang der 2000er kursierte der Scherz, dass AMD Athlon-Prozessoren deswegen so deutlich billiger sind als ihre Intel-Pendants, weil man zwei davon kaufen musste: einen als "Lehrgeld", und den zweiten dann für dauerhaft... Der Klassiker war: beim Zusammenbasteln die Wärmeleitpaste vergessen – oder auch: zu viel davon nehmen.

Deswegen gab es damals auch die "Boxed-CPUs", bei denen CPU, WLP und Lüfter eine Art "Baugruppe" bildeten. Was natürlich bedeutete, dass man den Lüfter nicht mehr frei auswählen konnte... Ja, keine Rose ohne Dornen!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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hatterchen1 Olaf19 „Das ist eben der Knackpunkt: nicht alle, die einen Computer betreiben wollen, sind gleichzeitig Techniker oder wollen es ...“
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Ja, keine Rose ohne Dornen!

Wie wahr.
Was machen die Leute heute? Gibt es noch Fachhandel? Oder kaufe alle von der Stange?
Time has changed.

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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The Wasp hatterchen1 „Das habe ich schon vor vielen Jahren bis zur Perfektion getrieben und kaufe, bei entsprechendem Bedarf, Welt weit ein. Ich ...“
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Man darf nicht vergessen, damals gab es schon Internet wo man alles nachlesen konnte, oder Jörg Schieb...

Jetzt ist aber der Kanal voll. Wo ist hier der Rausschmeißer? ;-) Statt Michael Nickles fällt dir nur Jörg Schieb ein. Blasphemie!!!

Mein erster PC war ein Eigenbau u.a. mit Zuhilfenahme eine PC-Magazin-Sonderhefts, dessen Autor sich Michael Nickles nannte. Den PC Report und ein paar Tuning-Reports hatte ich auch. Man war ja ständig dran, diese lahme Technik zu beschleunigen und verstehen zu lernen.

Der PC war für mich immer Hobby und eine willkommene Basteltechnik. Den PC von der Stange finde ich auch heute noch langweilig.

Ende
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hatterchen1 The Wasp „Jetzt ist aber der Kanal voll. Wo ist hier der Rausschmeißer? - Statt Michael Nickles fällt dir nur Jörg Schieb ein. ...“
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Statt Michael Nickles fällt dir nur Jörg Schieb ein. Blasphemie!!!

Na ja, zuerst kam halt Jörg Schieb, ca. 1995 im WDR, Michael Nickles erschien erst 5 Jahre später auf der Bildfläche.
!995 hatte ich aber schon fast 10 Jahre Computerei hinter mir.
Meinen erster richtiger PC, ein Schneider PC 1640 (Amstrad) Bj. 1987, bekam gleich 2 Diskettenlaufwerke und eine 15MB Winchester Festplatte verbaut, des weiteren einen EGA Monitor und einen Star 9-Nadeldrucker -der aber schon kurz danach durch einen 24-Nadeldrucker abgelöst wurde.
Der damalige Preis komplett lag bei ca 5.000,-DM, Wahnsinn aus heutiger Sicht.

J. Schieb hatte im Fernsehen (ab 1995) immer ganz interessante Themen, was eingängiger war als Nickles Bücher...ZwinkerndNickles.de lernte ich erst Anfang 2000 kennen.

Ich habe von der Palette gekauft und ich habe selbst gebaut, mich interessierte nur das Resultat, laufen mussten sie. Die ganze Tunerei der damaligen Zeit hat fast immer Ärger verursacht und wenig gebracht.
Ist wie beim Auto, "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen", na ja, heute bringen Turbolader und optimierte Zylinderfüllung auch viel Leistung.Cool

Sollte ich noch einmal einen "Neuen" benötigen, wir des sicher ein Geekom Mini PC sein.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Olaf19 hatterchen1 „Na ja, zuerst kam halt Jörg Schieb, ca. 1995 im WDR, Michael Nickles erschien erst 5 Jahre später auf der Bildfläche. ...“
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heute bringen Turbolader und optimierte Zylinderfüllung auch viel Leistung

Turbolader gab es aber schon in den 70ern, anfangs nur bei Nobelmarken wie Porsche, später auch im mittleren Preissegment. Eine zeitlang galt die Kombination Turbo und Diesel als ganz heißer Shice…

Oops… I'm swifing up Überrascht

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „Museumsreif: der erste Aldi-PC aus den Goldenen 90ern!“
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der erste Aldi-PC

Es ist nicht der erste Aldi-PC (aus dem Jahr 1995) der dort ausgestellt wird sondern ein späteres Modell aus dem Jahr 1997.

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Andreas42 Olaf19 „Museumsreif: der erste Aldi-PC aus den Goldenen 90ern!“
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Oh, das ist wirklich Geschichte - ob man den damals mochte oder nicht.

Ich habe hier einen Bericht von heise.de gefunden. Er stammt aus dem Jahr 1998:

Weg wie warme Semmeln ... | heise online

Das ich den Bericht gefunden habe, lag an einer Sache, die ich mich spontan gefragt habe, als ich deine News-Meldung gelesen habe: "Stellen die auch die Steine aus?".

Aus dem verlinkten Artikel: "Besonders günstig kam ein Hamburger zu seinem Aldi-Rechner: Er erwarb den PC in den frühen Morgenstunden, brachte ihn aber nach kurzer Zeit unter einem Vorwand scheinbar originalverpackt wieder in den Laden und ließ sich das Geld zurückgeben. Der nächste Kunde fand in der Verpackung nur noch Kalksandsteine vor."

Ok, das ist jetzt natürlich wieder nicht zielführend, weil der Artikel offenbar nicht zur ersten Aldi-PC Aktion erschienen ist. das bedeutet wieder Karma-Abzug für mich.

Übrigens hat das Thema auch Aldi selbst aufgegriffen:

Dieses Produkt von ALDI kommt jetzt ins Museum

Und es gibt sogar ein Werbe-Video von Aldi selbst dazu: #ALDIstory: Der PC für alle - YouTube

Gott2 wird noch richten, ob diese Antwort zielfuehrend ist oder nicht.
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mawe2 Andreas42 „Oh, das ist wirklich Geschichte - ob man den damals mochte oder nicht. Ich habe hier einen Bericht von heise.de gefunden. ...“
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Übrigens hat das Thema auch Aldi selbst aufgegriffen:

Ist das wirklich so, dass Aldi-Süd erst ab 1997 PCs verkauft hat, Aldi-Nord aber bereits seit 1995?

Und was meinen die dort mit dem Satz "2025 führte ALDI erstmals eine Internetlösung für zuhause ein."???

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Andreas42 mawe2 „Ist das wirklich so, dass Aldi-Süd erst ab 1997 PCs verkauft hat, Aldi-Nord aber bereits seit 1995? Und was meinen die ...“
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Gott2 wird noch richten, ob diese Antwort zielfuehrend ist oder nicht.
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mawe2 Andreas42 „Google hat das gefunden: HALLO ALDI TALK HOME! ALDI TALK startet erstmals eine Internetlösung für Zuhause - 300 GB ...“
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Aha, danke.

"Internet für Zuhause" - das klingt so, als ob es bisher sowas noch nie gab.

Letztendlich ist es aber genau andersherum: Zuerst hatten die Leute Internet NUR Zuhause.

Erst später hatten sie Internet evtl. auch in der Firma oder manchmal im Hotel und noch viel später hatte man Internet dann auch AUSSER HAUS.

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Olaf19 mawe2 „Aha, danke. Internet für Zuhause - das klingt so, als ob es bisher sowas noch nie gab. Letztendlich ist es aber genau ...“
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"Internet für Zuhause" - das klingt so, als ob es bisher sowas noch nie gab.

Diese Formulierung ist einfach nur lächerlich. Das stellt selbst Angela Merkels #neuland-Fauxpas noch in den Schatten.

Mag ja sein, dass Aldi das noch nie im Angebot hatte. Aber noch lange kein Grund, den Anschein einer Weltheuheit zu erwecken :)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gast1000 Olaf19 „Museumsreif: der erste Aldi-PC aus den Goldenen 90ern!“
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Moin Olaf, was für Zeiten!

Schrauber wie ich hatten nur Verachtung für diese "Gemüsecomputer". Zwinkernd

Eines Tages kam ein Kunde zu mir mit so einer Kiste und  er wollte eine andere Grafikkarte eingebaut haben.

Das war einfach unmöglich, die vorhandene Graka war in die Schnittstelle eingeklebt und ließ sich mit nichts entfernen.

Da war es ja ganz aus bei mir und meine Kommentare seinerzeit bei Nickles zu diesen Kisten waren dementsprechend...     :-))

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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mawe2 gast1000 „Moin Olaf, was für Zeiten! Schrauber wie ich hatten nur Verachtung für diese Gemüsecomputer . Eines Tages kam ein Kunde ...“
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Ich habe mit vielen unterschiedlichen Jahrgängen dieser PCs zu tun gehabt, eine eingeklebte Grafikkarte hat es dabei nie gegeben!

Welcher genaue Typ (Medion-Typen-Bezeichnung) war das denn?

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hatterchen1 mawe2 „Ich habe mit vielen unterschiedlichen Jahrgängen dieser PCs zu tun gehabt, eine eingeklebte Grafikkarte hat es dabei nie ...“
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eingeklebte Grafikkarte hat es dabei nie gegeben!

Doch, ich kann mich erinnern.
Die GraKa war mit einem Klecks Heißkleber fixiert, weil sie sich durch Vibrationen lösen konnte.
Ich habe mit einem Föhn den Heißkleber erwärmt und konnte so die Karte problemlos wechseln.
Bei Eigenbauten habe ich selber häufiger die Kabelstecker "festgeklebt".

Der Begriff "Gemüsecomputer" wurde von den selbsternannten Fachleuten damals gerne als Alleinstellungsmerkmal benutzt um ihre Existenzberechtigung nachweisen zu können.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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mawe2 hatterchen1 „Doch, ich kann mich erinnern. Die GraKa war mit einem Klecks Heißkleber fixiert, weil sie sich durch Vibrationen lösen ...“
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Dieser konkrete Typ ist dann wohl an mir vorbeigegangen.

Standard war das Festkleben irgendwelcher Karten jedenfalls bei Medion nicht. (Und mit den entsprechenden Kenntnissen konnte man wohl auch dieses Problem lösen.)

Der Begriff "Gemüsecomputer" wurde von den selbsternannten Fachleuten damals gerne als Alleinstellungsmerkmal benutzt um ihre Existenzberechtigung nachweisen zu können.

Wenn Medion ein bisschen Humor gehabt hätte, hätten sie sich als Logo eine Gurke oder einen Blumenkohl zugelegt und diese analog zum Apple oder zum RaspberryPi auf die Gehäuse geklebt. Dann hätten sie pro Kampagne nochmal 100.000 Stück mehr absetzen können!

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hjb mawe2 „Dieser konkrete Typ ist dann wohl an mir vorbeigegangen. Standard war das Festkleben irgendwelcher Karten jedenfalls bei ...“
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Wie @hatterchen schon schreibt: Mit einem  "Klecks" fixiert....". An anderer Stelle hier kann man lesen, dass die Karte festgeklebt war, da verstehe ich was Anderes drunter!

Dieser Klecks war wohl eher als "Transportsicherung" gedacht und man konnte ihn ohne größere Probleme lösen. Man konnte sich aber auch anstellen..... Überrascht

Hat man vierundzwanzig Stunden frueher als die uebrigen Menschen recht, so gilt man vierundzwanzig Stunden lang fuer naerrisch. (Antoine de Rivarol)
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hatterchen1 mawe2 „Dieser konkrete Typ ist dann wohl an mir vorbeigegangen. Standard war das Festkleben irgendwelcher Karten jedenfalls bei ...“
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mit den entsprechenden Kenntnissen konnte man dann wohl auch dieses Problem lösen.)

Wo ein Wille ist, ist auch ein Busch...Zwinkernd

Keine Ahnung ob das damals Standard bei diesem Typ war, bei anderen war es nicht, aber ich kaufte ja nicht jeden "Aldi Gemüsecomputer". Diese waren aber in den 2000er Jahren auch hier bei Nickles ein sehr kontroverses Thema.

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Olaf19 gast1000 „Moin Olaf, was für Zeiten! Schrauber wie ich hatten nur Verachtung für diese Gemüsecomputer . Eines Tages kam ein Kunde ...“
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Schrauber wie ich hatten nur Verachtung für diese "Gemüsecomputer". 

Oh ja... an die Diskussionen kann ich mich noch lebhaft erinnern. Auch in den 2000ern wurden noch reichlich PCs von Discountern verkauft – und ebenso rege diskutiert.

die vorhandene Graka war in die Schnittstelle eingeklebt und ließ sich mit nichts entfernen.

Sarkastisch könnte man sagen: die waren ihrer Zeit (weit) voraus... dieses Einkleben oder fest Verlöten von Komponenten hatte ja in meiner Erinnerung erst einige Jahre später allgemeinen Einzug in die Technik fertig konfigurierter PCs erhalten. Leider ist Apple da mit recht unrühmlichem Beispiel vorangegangen.

CU
Olaf

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Andreas42 Olaf19 „Museumsreif: der erste Aldi-PC aus den Goldenen 90ern!“
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Ich kann mich an einen Bericht erinnern, der aus dieser Zeit stammt. Da ging es um die gewaltigen Anstrengungen, die unternommen wurden, um die Anzahl an PCs überhaupt bereitzustellen. Es war die Rede davon, dass man quasi jede verfügbare Produktionsstätte in Deutschland angemietet und ausgelastet hatte (die gab es damals noch!). Leider hab ich den Bericht nicht finden können, aber man kann einzelne Zahlen aus anderen Quellen zusammen ziehen.

In dem von mir bereits verlinkten Bericht von Heise ist die Rede davon, das 100.000 Exemplare in 3 Tagen verkauft wurden. Es ist schon eine Leistung 100.000 in drei Tagen über die Kassen schieben zu lassen, aber die vorher pünktlich im Laden zu haben bedeutet aber auch, die vorher fertigen zu lassen und das kann keine Monate dauern - die Entwicklung war damals schon zu schnell. Keine Aufgabe für eine einfache kleine Schrauberbude...

Um das ins Verhältnis setzen zu können: von Vobis wurde berichtet, dass sie 1998 etwa 344.000 PCs im ganzen Jahr verkauft haben.

https://www.heise.de/news/Maxdata-schraubt-PCs-fuer-Vobis-19488.html

Aldi hat damals in 1998 also in 3 Tagen mehr PCs verkauft als Vobis in 3 Monaten!

Ich habe noch einen Bericht gefunden. Da ist sogar von 200.000 verkauften Rechnern und einer Produktionsstelle die Rede:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/schlicht-kultig-a-29df3f5a-0002-0001-0000-000008031870

Allerdings scheint dieser Bericht vom 4. PC zu stammen, da von drei Vorgänger-Aktionen die Rede ist.

Ich hab ein paar Jahre davor in einer der damals üblichen PC-Ketten gejobt. Wir waren froh, wenn wir die geschätzt/gefühlt 100 Rechner in der Weihnachtszeit pro Woche fertig bekommen haben - sofern die Einzelteile überhaupt rechtzeitig geliefert wurden...

Was Aldi und die beteiligten Unternehmen da auf die Beine gestellt hat, fand ich damals schon richtig gigantisch.

Gott2 wird noch richten, ob diese Antwort zielfuehrend ist oder nicht.
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lexlegis Andreas42 „Ich kann mich an einen Bericht erinnern, der aus dieser Zeit stammt. Da ging es um die gewaltigen Anstrengungen, die ...“
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Aldi hat damals in 1998 also in 3 Tagen mehr PCs verkauft als Vobis in 3 Monaten!

Aber Aldi hatte doch bestimmt auch mehr Filialen als Vobis und mehr Parkplätze, oder? Zunge raus

Work it harder, make it better, do it faster, makes us stronger
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Anonym60 Olaf19 „Museumsreif: der erste Aldi-PC aus den Goldenen 90ern!“
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Ich hatte damals einen Klassenkameraden dem haben die Eltern immer zu Weihnachten einen Aldi-PC geschenkt. Seinen alten hat er dann bei Ebay verkauft. Lidl hatte die Marke Targa.

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Olaf19 Anonym60 „Ich hatte damals einen Klassenkameraden dem haben die Eltern immer zu Weihnachten einen Aldi-PC geschenkt. Seinen alten hat ...“
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Jedes Jahr...? Heidewitzka... Nachhaltigkeit war wohl noch nicht so das Ding in den 90ern Zwinkernd

CU
Olaf

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hatterchen1 Olaf19 „Jedes Jahr...? Heidewitzka... Nachhaltigkeit war wohl noch nicht so das Ding in den 90ern CU Olaf“
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Heidewitzka... Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit schafft keine Arbeitsplätze.

Es ist schon seltsam, jeder möchte einen Arbeitsplatz und jeder möchte seine Gebrauchsgüter ein Leben lang nutzen.
Nachhaltig ist, wenn man einmal im Monat duscht, aber es stinkt...Lachend

Gruß

h1

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Olaf19 hatterchen1 „Nachhaltigkeit schafft keine Arbeitsplätze. Es ist schon seltsam, jeder möchte einen Arbeitsplatz und jeder möchte ...“
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Nachhaltigkeit schafft keine Arbeitsplätze.

Ohne Nachhaltigkeit wird die übernächste Generation keine Arbeitsplätze mehr brauchen.

Im Zeitalter des chronischen Fachkräftemangels ist das ohnehin kein Argument mehr.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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hatterchen1 Olaf19 „Ohne Nachhaltigkeit wird die übernächste Generation keine Arbeitsplätze mehr brauchen. Im Zeitalter des chronischen ...“
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die übernächste Generation keine Arbeitsplätze

Die übernächste Generation wird keine Arbeitsplätze mehr vorfinden, entweder werden die weg-rationiert oder weg-gebombt.

chronischen Fachkräftemangels

Holen wir uns dafür nicht die billige Arbeitskräfte aus Afrika und dem nahen Osten?
Haben wir nicht wesentlich mehr Arbeitslose als offene Stellen?
Stehen nicht gerade jetzt tausende Fachkräfte Arbeitsplätze zur Disposition? Lufthansa, oder Ford Köln ectr.?

Werden wir nicht seit Jahren mit dem Slogan des Fachkräftemangels total verarscht?

Fachkräftemangel gibt es nur dort, wo Fachkräfte gnadenlos ausgebeutet werden. Wer will den noch in den Jobs arbeiten, in denen man nicht mal seine Lebenshaltungskosten erwirtschaftet?

Gruß

h1

Sorry, alles OT, ENDE

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sea hatterchen1 „Die übernächste Generation wird keine Arbeitsplätze mehr vorfinden, entweder werden die weg-rationiert oder ...“
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Werden wir nicht seit Jahren mit dem Slogan des Fachkräftemangels total verarscht?

Genau! Konkret: Es werden - je nach Branche - zehntausende Stellen gestrichen. Auch bei Bosch ca. 13'000. VW hat angekündigt, ab dem Jahr 2030 rund 1/4 (!) der Belegschaft nach und nach abzubauen.

Fachkräftemangel gibt es nur dort, wo Fachkräfte gnadenlos ausgebeutet werden.

Das Schweizer Fernsehen berichtete vor einiger Zeit, dass viele Fachkräfte im Gesundheitsbereich aus DE in die Schweiz auswandern. Nicht, weil bei uns das Mana vom Himmel regnet, aber laut einigen Interviewten stehen unsere Arbeitsbedingungen in keinem Vergleich zu deutschen Verhältnissen. Das muss offenbar ziemlich krass sein, denn wer verlässt schon seine Heimat wegen einigen Überstunden oder etwas mehr Kohle im Geldbeutel?
Wichtig ist auch die Betriebskultur. Stichwort Umgang mit den Leuten. Wenn etwa ein Chefarzt eine Reinigungskraft nur als "Putze" betrachtet, wie motiviert kommt diese Person wohl zur Arbeit?

Holen wir uns dafür nicht die billige Arbeitskräfte aus Afrika und dem nahen Osten?

Oder umgekehrt. Die AXA-Versicherung hat Standardfälle längst nach Indien ausgelagert. Natürlich an dort ansässige Firmen, wo sehr gut deutsch gesprochen wird. Das ist kein Gerücht sondern eine Bekannte, welche bei der AXA arbeitet, hat mir das erzählt und hat mit solchen Indern hin und wieder auch zu telefonisch tun. Im Gegenzug suchen junge, ausgebildete Lehrabgänger (oder erfahrene Personen >50) trotz hoher Kompromissbereitschaft krampfhaft einen Job.

Im Übrigen hat es ein gewisses Mass an Fachkräftemangel schon immer gegeben und wird auch in Zukunft der Fall sein. Auch bei Firmen, welche gute Löhne und Arbeitsbedingungen anbieten. In einer Sendung der ARD wurde diesem Problem vor einigen Jahren mal auf den Zahn gefühlt. Fachkräftemangel bedeutete vor 20-30 Jahren laut einigen interviewten Managern, dass grössere Firmen "leider" aus nur drei gleichwertigen Personen entscheiden konnten. Heute müssen sich mindestens deren sieben (!) zur Verfügung stellen. Entscheidet neuerdings die Augenfarbe? Zwinkernd

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