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News: Neuer Codec vom Fraunhofer IIS

Mobilfunk-Audio-Telefonate bald in Full-HD Qualität möglich

Michael Nickles / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Eine erstaunliche Feststellung hat das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) jetzt im Rahmen einer Pressemitteilung gemacht: Telefonate über Handy klingen heute noch genauso beschissen, wie die ersten Telefongespräche vor 100 Jahren.

Damit soll jetzt Schluss sein. Die Abhilfe heißt "Full-HD Voice Telefonate" und wird auf dem kommenden Mobile World Congress in Barcelona erstmals gezeigt. Vorraussetzungen sind offensichtlich ein mobiles LTE-Telefonnetz und ein Android-Smartphone.

LTE (Long-Term-Evolution) wird auch als 4G-Mobilfunkstandard bezeichnet und ist quasi "der letzte Schrei", das was nach HDSPA/HDSUPA kommt. LTE bietet in der aktuellen ersten Ausbaustufe rund 50 MBit/s Übertragungsgeschwindigkeit, denkbar sind bis zu 300 MBit/s.

Auf der Messe zeigt das IIS zwei Android-Smartphones, die über ein LTE-Netz verbunden sind. Der neu entwickelte "HD Voice-Codec Enhanced Low Delay AAC" (AAC-ELD) soll dann für ein überragendes Telefoniererlebnis sorgen.

Technisch wird das so erklärt: aktuelle Handy- und Festnetz-Telefonie nutzt eine Audiobandbreite von rund 3,5 kHz, HD-Telefonate gehen bis 7 kHz, das menschliche Ohr packt aber bis zu 22 kHz. Und genau diese Bandbreite bringt der AAC-ELD-Codec.

Natürlich kann dieser Full-HD-Audio-Codec auch für beliebige Audiozwecke abseits von Telefonieren eingesetzt werden. Um die Leistung von AAC-ELD zu demonstrieren, wurde eine eigene Webseite eingerichtet: www.full-hd-voice.com.

Michael Nickles meint: Seitens Festnetz telefoniere ich seit ein paar Jahren über Kabel Deutschland, hab also "VOIP". Meine gewichtigste Erkenntnis: die Qualität der drahtlosen DECT-Telefone ist sehr entscheidend. Billigdinger klingen einfach scheiße.

Mein bestes Teil ist ein Schnurloses von Tevion - also eins von Aldi, das mit Station und Anrufbeantworter so 40 Euro gekostet hat. Konkret handelt es sich dabei um ein "umgelabeltes" höherwertiges Siemens Gigaset-Ding.

Ich hab auch ein billiges von Siemens, das allerdings scheiße klingt. Zum "Hochwertigen": ja es klingt toll und es hat totale Rauschunterdrückung. Wenn ich nix rede, dann herrscht für die Gegenseite Totenstille. Und dann kommt immer dieses "Hallo, hallo, bist Du noch da?" - das macht mich verrückt. Ich will wieder ein Telefon haben, das zumindest ein bisschen rauscht - dann kann ich auch wieder mal eine Sekunde Denkpause machen beim Telefonieren.

Zu "Full-HD-Audio". Ich kapier das nicht so richtig. Braucht es wirklich ZIG MBIT/s Geschwindigkeit um in sehr guter Qualität telefonieren zu können? Erstklassige Audioqualität muss doch locker schon bei einem älteren Netz wie HDSPA möglich sein.

Irgendwo mach ich wohl einen Denkfehler. Zur Geschwindigkeitssensation bei LTS: richtig hohe Speed ist natürlich so eine Sache. Es hängt davon ab, wie viele Leute eine Funkzelle (ein "Antennenmast") gerade versorgen muss. Da wird es bei schnellem Internet schon sau schnell sau knapp.

Wenn dann noch mehr als "drei Leute" in Full-HD-Audio telefonieren wollen: Gute Nacht.

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Borlander Michael Nickles „Mobilfunk-Audio-Telefonate bald in Full-HD Qualität möglich“
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Zu "Full-HD-Audio". Ich kapier das nicht so richtig. Braucht es wirklich ZIG MBIT/s Geschwindigkeit um in sehr guter Qualität telefonieren zu können? Erstklassige Audioqualität muss doch locker schon bei einem älteren Netz wie HDSPA möglich sein.
64kbit/s (ISDN) reichen aus für Top-Sprachqualität - bei Leitungsvermittlung!
Paketvermittlung über Protokolle ohne Zeitgarantien (vor allem auch TCP/IP) sind halt Scheissdreck. VoIP wird nur genutzt weil sich die Telefonanbieter damit dumm und dämlich sparen. Selbst wenn ein vielfaches an Daten dafür übertragen werden müssen. Der Trend in Mobilfunknetzen geht natürlich auch ganz klar in Richtung Datennetz. Ideal für die Sprachqualität wäre es wenn man eigene Mobilfunkkanäle mit festem Zeitmultipex (vergleichbar wie man es aus der Leitungsvermittlung kennt) für die Sprachübertragung reservieren würde...
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RogerWorkman Borlander „ 64kbit/s ISDN reichen aus für Top-Sprachqualität - bei Leitungsvermittlung!...“
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Paketvermittlung über Protokolle ohne Zeitgarantien (vor allem auch TCP/IP) sind halt Scheissdreck Nadas allerdings scheiße klingt
Redaktion und VIP mit Fäkalsprache. Muss das sein?

Zum weitreichenden Thema: Eigentlich reicht zur Sprachverständlichkeit die bestehende Audiobandbreite. Hörgeräte machen auch nur unwesentlich mehr Bandbreite. Meiner Meinung ist das wirklich ein Problem der mangelhaften Endgeräte. Im Mobilfunkbereich habe ich u.a. ein Teltonika DPH301, macht glasklare Verbindungen, wo andere Handys null Verbindung haben oder nur pingpong bieten. Oder der alte Knochen Siemens S6 mit einer aufgeschraubten 6dB Antenne, brutal laut und glasklar. Neue Technik, z.B. Andreoid-Handys, bedeutet nicht mehr Qualität, sondern lediglich mehr Ausstattung. U.A. Ursache ist schlichtweg das Fehlen eine guten Antenne. Leider gibt es keine Handys mehr mit gewinnbringender Antenne oder gar einen Antennenanschluß.

Im Bereich Dect ist es oft auch eine Qualitäts/Preisfrage. Wie soll ein Hersteller gute Materialien und Bauteile verbauen, wenn ein 2er Set Siemens dect mit basisstation 25,- Euro neu im Handel kostet? Aber es ist wie es ist, die Industrie liefert das, was sich gewinnbringend verkaufen läßt, mit Qualität hat das zunächst nichts zu tun.

Habe mit meinem VOIP nur gute Erfahrungen gemacht. USA-Gespräche, als wenn man neben der Person steht. Privat skypen ist auch saugut, wenn man ein Profiheadset von z.B. Beyerdynamic (mehrere 100 Euro) verwendet. VOIP hat Nutzungsmerkmale, die bei ISDN nur mit teurer Einrichtung machbar ist.

Um überhaupt eine klare Kommunikation über VOIP führen zu können, müssen die verwendeten Datenpakete beim Teilnehmer sauber und vollständig ankommen, sowie ein Gerät vorhanden sein (Router), welches das Abbild des ursprünglichen Datenstroms korrekt zusammengesetz. Aber auch bei diesen Geräten gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede.

Das das Fraunhofer-Institut mit sowas überhaupt an die Öffentlichkeit geht? Ist logisch, doppelter Frequenzbereich und höherer Datenstrom ist sowieso besser.

Handynetze und auch VOIP darf man von vornherein nicht als "Mangelhaft" beurteilen. In allermeisten Fällen liegt eine schlechte Übertragung an den minderwertigen Endgeräten. Das will aber ein Verbraucher nicht wahrhaben, da für die Kommunikationsgeräte relativ viel Geld bezahlt wurde.
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Borlander RogerWorkman „ Na Redaktion und VIP mit Fäkalsprache. Muss das sein? Zum weitreichenden...“
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Das Siemens S6 war ohne Zweifel ein absolutes Wunder im Bezug auf Empfangsqualität: Selbst mit abgeschraubter Antenne noch deutlich besser als bei den meisten anderen Geräten. Aber: Die beste Antenne bringt nichts wenn man die Sprachdaten wie bei GSM auf 9,6kbit/s runter komprimiert und über eine Funkverbindung mit einer hoher Wahrscheinlichkeit für Übertragungsfehler sendet. Bei ISDN hast Du die 7-fache Bandbreite und keine Probleme mit Übertragungsfehlern (Bitfehler auf einem ISDN-Anschluss machen sich u.U. sehr unangenehm bemerkbar!). GSM war von Anfang an als Kompromiss zwischen verfügbarer Bandbreite und der für normale Anwendungen gerade noch erträgliche Sprachqualität. Und da musste man erhebliche Abstriche machen. Immerhin erfolgt die Übertragung bei GSM über "virtuelle Leitungsvermittlung" in festen Zeitschlitzen und damit keine Probleme wie sie bei VoIP auftreten. Die Sprachqualität von GSM ist nicht toll aber kann ich mit leben: Längere Gespräche führe ich über das Festnetz und für eine mit ISDN vergleichbare Qualität würde man wohl incl. Fehlerkorrektur 96kbit/s brauchen (statt 14,4 Brutto wie bei GSM).

Um überhaupt eine klare Kommunikation über VOIP führen zu können, müssen die verwendeten Datenpakete beim Teilnehmer sauber und vollständig ankommen

Genau das kannst Du über das Internet allerdings nicht garantieren, weil das TCP/IP-Protokoll keine Garantien für die Übertragung bietet! Bei der Übertragung können Pakete mit beliebiger zeitlicher Verzögerung eintreffen oder sogar ganz verloren gehen. Man muss also damit leben, dass Pakete verloren gehen oder aber das man u.U. extrem lange warten muss bis die Daten vollständig und fehlerfrei übertragen wurden. Problem dabei: Für eine brauchbare Sprachkommunikation sind nur sehr kurze Verzögerungen (Latenz) tolerierbar, die Übertragungszeiten von einzelnen Paketen sind allerdings extremen Schwankungen (Jitter) unterworfen und Pakete die ein paar Millisekunden zu spät eintreffen sind schon wertlos. Die Schlechte Übertragung ist zwingender Bestandteil von VoIP über das Internet! Das verschweigt man den Kunden aber.

Für interne Anwendungen ist VoIP durchaus interessant, aber selbst wenn Du ein 250 Euro Telefon an einem GBit-Netzwerk betreibst wirst Du damit keine bessere Qualität als über ISDN bekommen!

Gruß
Borlander

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xafford Borlander „Mobilfunk-Audio-Telefonate bald in Full-HD Qualität möglich“
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Genau das kannst Du über das Internet allerdings nicht garantieren, weil das TCP/IP-Protokoll keine Garantien für die Übertragung bietet! Bei der Übertragung können Pakete mit beliebiger zeitlicher Verzögerung eintreffen oder sogar ganz verloren gehen.

Hm Bor, ich widerspreche Dir ungern... bei der zeitlichen Verzögerung gehe ich d´accord, aber ganz verloren gehen? Das wäre UDP, TCP schickt Pakete erneut wenn sie verloren gehen... das Problem liegt eher an dem von Dir angesprochenen nicht garantierten Zeitfenstern und der nicht garantierten Reihenfolge im Eintreffen der Pakete... bei Daten kann man einen großen Puffer realisieren um die Einzelpakete wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen, bei VoIP muss man die Pakete schlicht verwerfen.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Borlander xafford „Mobilfunk-Audio-Telefonate bald in Full-HD Qualität möglich“
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Du widersprichst mir in diesem Punkt allerdings zu Recht. Mit TCP gibt es das Problem der verlorenen Pakete natürlich nicht. Sprachdaten bei VoIP werden für gewöhnlich allerdings auch mit UDP übertragen. Ich habe bislang noch nirgendwo von Sprachübertragung mit TCP gelesen. In sofern hatte ich das hier ganz frech unter den Tisch fallen lassen ;-)

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RogerWorkman Borlander „Du widersprichst mir in diesem Punkt allerdings zu Recht. Mit TCP gibt es das...“
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Auf so hoher technischer Ebene kann ich nicht mitreden. ich beschreib es von einer anderen seite: Was ist notwendig, um ein gesprochenes Wort hören?

Die Frequenzanteile gesprochener Vokale haben bestimmte unterschiedliche Frequenzen, die Formanten genannt werden. Für das Verstehen von Vokalen sind besonders die zwei tiefsten Formanten im Bereich von 200 bis 800 Hertz von Bedeutung, die höheren im Bereich von 800 bis 2400 Hertz. Über den Typus dieser Frequenzen lassen sich verschiedene Vokale unterscheiden.

Jetzt was für Dich: Konsonanten (s/f =Reiblaute) sind nur durch hörbare Frequenzen oberhalb 3,4 KHz unterscheidbar. Das sind Töne außerhalb des Übertragungsbereiches das Telefonnetzes. Ob ISDN, GSM oder ähnlich schlechte Übertragungswege, effektiv verstehen (hören) tut das keiner. Allerdings ist der Mensch ein Naturtalent im kognitiven Ersetzen von fehlenden Informationen. Beim Sehen ist es durchaus ähnlich. Viele Telefonteilnehmer ersetzen mangelhafte Übertragungstechnik durch Sprachlautstärke, hilft aber nix, akustisch hört man deshalb auch nicht besser. Wenn Du das Wort "Sch..ße" liest, ist es faktisch mit Paketverlust, verstehen tust Du es aber dennoch.



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Fluktuation8 RogerWorkman „Auf so hoher technischer Ebene kann ich nicht mitreden. ich beschreib es von...“
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@rogerworkman salute, das was du da aus wikipedia beschreibst nennt sich
Residualeffekt und kommt aus dem Bereich der Psychoakustik.
Genau aus diesem Grund funktioniert telefonieren ueberhaupt.
Auch trotzt eingeschraenkter Bandbreite...
Um das mal klarzustellen,
noetig fuer eine "glasklare" Sprache sind ein guter Codec und ein gutes Endgeraet. Was soll aus so kleinen lautsprecherlein an der Hoermuschel schon rauskommen? Wenn klein, dann qualitaet von u.a. beyerdynamik, wie du ja bereits angesprochen hast.

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RogerWorkman Fluktuation8 „@rogerworkman salute, das was du da aus wikipedia beschreibst nennt sich...“
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was du da aus wikipedia beschreibst welch Ehre , ich habs vom Hörgeräteakustiker, aber die Quellen sind wohl die gleichen. Der Mensch ersetzt gedanklich die fehlende Laute, eine Spracherkennungssoftware kann das nicht. Das kennen wir von z.B. Providern wie 1+1, wenn man zu falschen menüs oder mitarbeiter durchgestellt wird, obwohl man glasklar die Spracheingabe gesprochen hat. Auf dem weg geht doch einiges verloren.

Etwas ganz Anderes möchte ich auch noch ansprechen. Was nützt jemanden HD-Telefonate, wenn der Teilnehmer gegenüber nicht zuhört, weil abgelenkt, oder angesagte Meinung, Worte nicht verstehen will? Das passiert noch öfters, als das Endgeräte oder Signalpakete verloren gehen.
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Fluktuation8 RogerWorkman „ welch Ehre , ich habs vom Hörgeräteakustiker, aber die Quellen sind wohl die...“
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okay, was machst du beim hoergeraeteakustiker? probleme? oder Earplugs?

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RogerWorkman Fluktuation8 „okay, was machst du beim hoergeraeteakustiker? probleme? oder Earplugs? “
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In der Famile haben wir einen Fall mit Hörproblemen. Ich betreue die liebe Frau und muß, soweit ich kann, das fachschinesisch der Hörgeräteakustiker in verständliches Deutsch übersetzen. Ohh, dabei hab ich ganz viel gelernt. Hab aber auch festgestellt, das die ach so teueren Hörhilfen einen übelsten Frequenzgang haben. Das wird damit begründet, das Frequenzen ca. oberhalb 4kHz zum Verstehen von Informationen psychoakustisch nicht nötig sind. Es gab wirklich den vergleich zum Mittelwellenradio bis 4500Hz und auch Telefon bis ca. 3800Hz. Das war mir nicht bewußt. Hab mich nun mit dem Thema mehr beschäftigt und will behaupten, Sprachverständlichkeit ist nicht Hörgenuß. Die teuren Hörgeräte reichen grad mal für Sprachverständlichkeit. Weder ein klasisches Konzert, noch ein Liederabend kann man damit genießen. Hab mir mal das Hörerlebnis mit den Hörgeräteinstellungen der Frau eingestöpselt und bedaure die Frau. Die Qualität der Hörgeräte ist blechern, von Klang kann man nicht reden.

Als Fazit haben wir der Frau zum Fernseherlebnis einen regelbaren Kopfhörer (keine MP3Stöpsel) geschenkt, damit ist der Genuss mittels Anpassung über einen Equaliser für sie wieder im Hör-Erlebnisbereich. Mit einem emporia Seniorenhandy kommt sie am Besten klar, es ist nicht nur die etwas erhöhte Lautstärke, sondern die glasklare Höhenübertragung, die die Verständlichkeit verbessert. Mein Samsung "verschweigt" komplett die hohen Töne. Hörbar.

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Fluktuation8 RogerWorkman „In der Famile haben wir einen Fall mit Hörproblemen. Ich betreue die liebe Frau...“
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naja, wie willst du ein so komplexes Sinnesorgan
wie das Ohr auch in einem so winzigen Geraet nachbauen?
Das ist wesentlich komplexer als man evtl. vermutet.
Ist halt nicht wie einfach schnell mal ne Brille anfertigen.

Aha genuss mittels equaliser, am besten noch halb oktavband mit fester guete und Frequenz... Das consumerzeugs ist alles Schrott. Aber omma ist gluecklich, dass ist die hauptsache.

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xafford Nachtrag zu: „Mobilfunk-Audio-Telefonate bald in Full-HD Qualität möglich“
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Test

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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fishermans-friend Michael Nickles „Mobilfunk-Audio-Telefonate bald in Full-HD Qualität möglich“
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Den ganzen "HD Hype" halte ich persönlich für totalen Schwachsinn.

Die Mobilfunk Betreiber haben, zumindest bei uns auf dem Land, noch nicht eimal die grundlegenden technischen Anforderungen im Griff. Bsp. Echokompensation, Bandbreiten-Management. Wenn ich vom Festnetz aus meinen Kumpel anrufe, der VF Full-Flat hat, hört es wie auf dem Mond an.

Die Leute werden mit "All in One" Angeboten geködert und beschweren sich dann über die miserable Verbindungsqualität. Es werden bis zum Erbrechen die Transmitter belastet, bis nichts mehr geht, anstatt entsprechend ausgebaut wird.

Grüße

Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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mumpel1 Michael Nickles „Mobilfunk-Audio-Telefonate bald in Full-HD Qualität möglich“
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Hallo!

Die beste Technik nützt nichts, wenn sie nicht flächendenkend verfügbar ist. Noch heute gibt es Gegenden, in denen kein Mobilfunk verfügbar ist. Das sind alles die selben falschen Versprechen wie DVB-T und DAB+. Es wurden zwar DAB+-Sender geschaltet, aber gleichzeitig die Sendeleistung gedrosselt (wir hier haben seit der DAB+-Aufschaltung mindestens 9 Sender weniger). Fläschendeckend heisst eben nicht überall. Und bevor "Full-HD-VT" flächendecken verfügbar ist, kommt eine neue Technik. Aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird es "Full-HD-VT" nur dort geben wo es sich für die Anbieter lohnt, ländliche und weniger bewohnte Gegenden bleiben wie immer außen vor. Ist doch mit der derzeitigen GSM-Versorgung nicht anders.

Diese ganze Diskussion über die Sprachqualität ist ohnehin überflüssig. Wichitg ist doch, dass man eine Verbindung bekommt und sich mit dem Gesprächspartner ohne Aussetzer unterhalten kann und man sich gegenseitig versteht. Während der Autofahrt hat man ohnehin nicht zu telefonieren, da hat man sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Und das/ein menschliche(s) Ohr alleine kann auch kein Stereo hören, erst das Gehirn macht aus den Informationen beider Ohren einen guten Sound. Alles andere ist für mich nur Mono.

[...] die Qualität der drahtlosen DECT-Telefone ist sehr entscheidend. Billigdinger klingen einfach scheiße. [...]

Nicht nur die billigen Geräte. Die ganze Sprachqualität bei KDG ist miserabel. Mein Kollege ist bei KDG. Obwohl ich ein gutes Telefon habe (Gigaset DX600A an Fritzbox 7270), ist dieSprachqualität schlecht. Wenn der Gesprächspartner billige Geräte nutzt, dann nutzen einem selber die besten Geräte nichts. Mal abgesehen vom lahmen Verbindungsaufbau (bis zu 20 Sekunden).

Gruß, René

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RogerWorkman mumpel1 „Hallo! Die beste Technik nützt nichts, wenn sie nicht flächendenkend...“
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Die beste Technik nützt nichts, wenn sie nicht flächendenkend verfügbar ist.Noch heute gibt es Gegenden, in denen kein Mobilfunk verfügbar ist

So ganz stimmt das nicht. Endgeräte sind durchschnittlich in der Qualität miserabel geworden. Bei einer Wandergruppe im Schwarzwald steigen 11 von 12 Handys aus, keine Verbindung möglich. Mit einem alten Siemens S6 (Knochen) ist mit 2 Balken das Telefonieren glasklar möglich. Ich würde Deinen Satz eher umschreiben: "Die neuste Technik nützt nix, wenn es nicht die Beste ist".

erst das Gehirn macht aus den Informationen beider Ohren einen guten Sound Was nützen dir Ohren, wenn das gehirn nicht funktioniert? Haste andere Probleme.
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mumpel1 RogerWorkman „ So ganz stimmt das nicht. Endgeräte sind durchschnittlich in der Qualität...“
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So ganz stimmt das nicht.
Ich meinte damit die Mobilfunkversorgung. Es gibt tatsächlich Gebiete in DE, die noch immer von der Funkversorgung abgeschnitten sind. Zum Beispiel ist oft der nächste Funkmast 4 Kilometer (oder mehr) entfernt. Selbst das S6 dürfte da Probleme bekommen. Die Topographie wird in der finanzgesteuerten Gesellschaft eben nie berücksichtigt. Da kann man nur noch mit Technik arbeiten, wie sie z.B. im ICE eingesetzt wird.

Endgeräte sind durchschnittlich in der Qualität miserabel geworden.
Aber nur weil der Kunde es so will. Alles vom Besten, aber kosten darf es nichts. Jeder will es haben, obwohl er es sich eigentlich nicht leisten kann. Obgleich auch teuer heutzutage nicht mehr unbedingt Qualität versprechen muss.

Aber wie ich schon oft erwähnte: Geiz und Gier (Qualität und Billig) finden nie zu einander, wie die zwei Königskinder.
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RogerWorkman mumpel1 „ Ich meinte damit die Mobilfunkversorgung. Es gibt tatsächlich Gebiete in DE,...“
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Es gibt tatsächlich Gebiete in DE, die noch immer von der Funkversorgung abgeschnitten sind Dazu gibt es grobe Karten von den Netzbetreibern, die Auskunft darüber geben sollen. Mit guter Technik wären solche Löcher sehr viel kleiner. Allein auf einem Autodach statt der 0dB Stummelantenne, wenn überhaupt, stattdessen eine 6dB Antenne. Damit gibts kaum noch Funklöcher. Oder zuhause im "Betonbunker", sprich auch strahlungstechnisch ein "BlowDoor getestetes" Einfamilienhaus, da meckern viele Eigentümer, das Sie im Keller mit einem UMTS-Stick, selbstverständlich ohne Antenne kein Full Speed UMTS bekommen.

Geiz und Gier ist nicht der richtige Motor für die Industrie. Aber auch nicht bessere Sprachqualität, wie das Threadthema. Käuferschichten sollten sich auf das besinnen, was sie wirklich brauchen und wollen. ich hab das massiv Probleme mit dem übertechnisierten, neuen "Gelumpe".

Gegen bessere Mobilfunk-Audio-Telefonate ist nichts einzuwenden, außer der Käufer wird wieder zur Kasse gebeten wird, oder moralisch zum "Update" quasi gezwungen wird. Die wichtigsten Fragen: " was will ich, was brauch ich, was bekomme ich, was muß ich dafür bezahlen, ist es mir das wert?" Aber viele kaufen Kommunikationsgeräte emotional... och ist das schöööön, kann ich jetzt streicheln statt tippen.
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