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News: Office - Word, Excel und Co.

Microsoft Office - jetzt auch für iPad

Olaf19 / 20 Antworten / Baumansicht Nickles

Excel, Word und PowerPoint sind seit gestern als Cloud-Programme für Apples iPad verfügbar. Damit passen die wesentlichen Elemente der alteingesessenen Office-Suite zukünftig auch bei Apple-Usern in eine Manteltasche.

Problematisch aus Microsoft-Sicht: das hauseigene Tablet-Produkt "Surface" verliert damit ein Alleinstellungsmerkmal. Die Marktanteile sind ohnehin nicht so hoch wie erhofft.

Problematisch aus Anwendersicht: ohne Cloud läuft wieder einmal nichts... das trifft allerdings auf alle Systeme zu, nicht nur auf das iPad, sondern auch auf das Surface. Viele Anwender bevorzugen lokal installierte Software.

Quelle: www.focus.de

Olaf19 meint:

In letzter Zeit habe ich mir ab und zu Excel-Charts auf meinem iPhone(!) angeschaut. Nicht, dass das richtig viel Freude macht - aber so katastrophal, wie man mit Blick auf die bescheidene Displaygröße vermuten könnte, ist es dann auch wieder nicht. Auf einem Tablet-Display dürften Office-Anwendungen schon deutlich mehr Spaß machen. Deutlich kleiner als ein ausgewachsener Monitor zwar, aber dafür sitzt man mit den Augen auch wesentlich dichter davor.

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Michael Nickles Olaf19 „Microsoft Office - jetzt auch für iPad“
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Und die Veranstaltung war auch der erste Präsentationsauftritt vom neuen Microsoft Chef Satya Nadella:

(Foto: Microsoft)
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Olaf19 Michael Nickles „Und die Veranstaltung war auch der erste ...“
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Schöner fremder Mann :-) ...sieht besser aus als Ballmer, aber nicht so gut wie Gates...

Sorry, was Gescheiteres fällt mir momentan nicht ein. Für mich ist er derzeit noch ein unbeschriebenes Blatt. Warten wir ab, was er vorhat, in welche Richtung er den Konzern zukünftig lenken wird. Ob Microsoft auf dem Gebiet der mobilen Hardware und des Cloud-Computings eines Tages eine ähnliche Dominanz entfalten wird, wie seinerzeit mit Windows und Office auf den Desktopsystemen?

Immerhin, den Bildhintergrund zieren ganz eindeutig Bilder von stilisierten Wolken.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „Microsoft Office - jetzt auch für iPad“
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Problematisch aus Anwendersicht: ohne Cloud läuft wieder einmal nichts... das trifft allerdings auf alle Systeme zu, nicht nur auf das iPad, sondern auch auf das Surface.

Auf einem "richtigen" Surface (also mit Win 8.1 Pro) kannst Du MS Office auch lokal installieren. Und dann hätten wir wieder das Alleinstellungsmerkmal...

Wobei die meisten Menschen ja froh zu sein scheinen, wenn sie so viele Daten wie möglich in eine Cloud legen dürfen. Sonst würden Systeme, die dies nicht erfordern, ja nicht permanent an Marktanteilen verlieren.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Auf einem richtigen Surface also mit Win 8.1 Pro kannst Du ...“
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Danke, mawe, für die Klarstellung:

Auf einem "richtigen" Surface (also mit Win 8.1 Pro) kannst Du MS Office auch lokal installieren. Und dann hätten wir wieder das Alleinstellungsmerkmal...

Das hatte ich aus dem Artikel so nicht herausgelesen, und damit wäre für mich - wenn ich auf der Suche nach einem Tablet für mobiles Office wäre - das Surface wieder ganz klarer Favorit.

Aus Datenschutzerwägungen ist eine Software in der Cloud natürlich weit weniger kritisch, als wenn man dort seine vertraulichen privaten Daten ablegt. Trotzdem mag ich Cloud-Software irgendwie nicht.

Die Vorstellung, dass mal eben ein Programm mitten bei der Arbeit(!) abstürzt, nur weil die Internetverbindung gerade down ist, gefällt mir überhaupt nicht. Ich bin daher ein Fan von lokalen Installationen, zumal Festplattenspeicher in den letzten 20 Jahren ziemlich billig geworden ist (trotz der Jahrhunderflut in Thailand vor 3 Jahren).

Nebenbei - MS Office läuft unter Windows viel viel geschmeidiger als unter Mac OS X... keine Ahnung, ob das auf den Pads genau so ist. Könnte ich mir aber gut vorstellen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mumpel1 Olaf19 „Danke, mawe, für die Klarstellung: Das hatte ich aus dem ...“
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Hallo!

[...] und damit wäre [...] das Surface wieder ganz klarer Favorit [...]

Vom Preis her aber nicht. Mein Asus ist ausreichend für das was ich damit mache.

Und die Cloud muss man ja nicht nutzen. Ich mag meine Daten schon deshalb nicht in der Cloud speichern weil Google, Microsoft & Co. durchaus in der Lage sind die Dateien bzw. dessen Inhalte zu analysieren (und für Marketingzwecke zu missbrauchen), und das ist fast genauso schlimm wie die NSA, auch wenn Google & Co. dies immer verleugnen..

Gruß, René

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Olaf19 mumpel1 „Hallo! Vom Preis her aber nicht. Mein Asus ist ausreichend ...“
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Mein Asus ist ausreichend für das was ich damit mache.

Okay, das hatte ich aber nicht gemeint. Mir ging es nur um den Vergleich iPad vs. Surface.

Ich mag meine Daten schon deshalb nicht in der Cloud speichern weil Google, Microsoft & Co. durchaus in der Lage sind die Dateien bzw. dessen Inhalte zu analysieren

Dito, nur - wie beurteilst du Office-Programme in der Cloud? Die sind ja nicht "vertraulich". Da hat das Cloud-Prinzip eher andere Nachteile (s.o.).

CU
Olaf

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mawe2 Olaf19 „Danke, mawe, für die Klarstellung: Das hatte ich aus dem ...“
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das Surface wieder ganz klarer Favorit.

Für mich auch. Und es wundert mich, dass dieses Konzept für die meisten Leute offensichtlich so uninteressant ist, dass Surface kaum nennenswerte Marktanteile erzielen kann. (Klar: Die Geräte sind schon heftig teuer. Und das, obwohl sie vorab als sehr günstig angekündigt wurden, woraus dann nichts wurde.)

Trotzdem mag ich Cloud-Software irgendwie nicht.

Ich auch nicht. Zum einen wegen der permanenten Abhängigkeit von Online-Verbindungen. Zum anderen aber auch deswegen, weil natürlich auch bei Cloud-Software Deine Daten - zumindest für die Zeit der Bearbeitung - genau so in einer Cloud liegen und genau so von anderen mitgelesen und missbraucht werden können, wie wenn sie dort permanent gespeichert wären.

Woher soll ich wissen, dass von meinem (z.B.) mit Google Docs bearbeiteten Dokument, das ich zwar lokal speichere, nicht trotzdem eine Kopie online in irgendwelche Kanäle gerät, in denen ich es gar nicht haben möchte?

Ich bin daher ein Fan von lokalen Installationen, zumal Festplattenspeicher in den letzten 20 Jahren ziemlich billig geworden ist

Das sehe ich ganz genau so!

MS Office läuft unter Windows viel viel geschmeidiger als unter Mac OS X

Ist das so? Ich hatte noch keine Gelegenheit, Office mal auf einen Mac zu benutzen. Ich dachte aber, dass es schon immer eine gute Verzahnung von MS Office und MacOS gab. Schließlich gab es Excel (z.B.) zuerst für den Mac und erst später für Windows.

Gruß, mawe2

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mumpel1 mawe2 „Für mich auch. Und es wundert mich, dass dieses Konzept ...“
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Das Problem ist dass sich Microsoft an die Vorgaben von Apple halten muss. Daher gibt es unter Mac-OS z.B. auch kein RibbonX und keine API. Also nichts (mehr) mit "guter Verzahnung".

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Olaf19 mumpel1 „Das Problem ist dass sich Microsoft an die Vorgaben von ...“
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Daher gibt es unter Mac-OS z.B. auch kein RibbonX und keine API. Also nichts (mehr) mit "guter Verzahnung".

Könnte das auch der Grund sein, warum Microsoft Office unter Mac OS X so scheiße funktioniert? Sorry für die Ausdrucksweise, aber es ist einfach so.

Ich jedenfalls bin wieder zu OpenOffice zurückgewechselt. Den Mist können die behalten...

MS Office auf dem Firmenrechner unter Windows 7 hingegen - läuft wunderbar. Wenn man das als Idealbild vor Augen hat, wirkt Office Mac einfach nur "zwangskastriert".

CU
Olaf

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mumpel1 Olaf19 „Könnte das auch der Grund sein, warum Microsoft Office ...“
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Dafür ist Office für Mac-OS auch so "günstig".

Mir persönlich gefällt Mac-OS nicht. Sieht alles so steril und gleich aus. ;)

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Olaf19 mumpel1 „Dafür ist Office für Mac-OS auch so günstig . Mir ...“
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Mir persönlich gefällt Mac-OS nicht. Sieht alles so steril und gleich aus. ;)

Du meinst, weil es für Mac OS X keine "Skins" gibt, wie z.B. den legendären Zune-Skin für XP?

Das stimmt natürlich. Man hat die Wahl zwischen den "Erscheinungsbildern" Blau und Graphit; im einen Fall erscheinen die Schließen/Minimieren/Maximieren-Buttons im Fenster oben links als "Ampel" (rot-gelb-grün), im anderen Fall nur als Graustufen - ja, und das war's schon.

Die Kehrseite der Medaille ist nur - wenn man Mac OS X wirklich mag, dann will man es auch gar nicht anders ;-) Ich habe mich schon zu seligen XP-Zeiten (bis 2007) nicht mit Skins beschäftigt, außer einmal ganz kurz, was aber auch schon über 10 Jahre her ist, heute "fasziniert" es mich noch weniger als damals.

Ansonsten hat man ja immer noch die freie Auswahl beim Hintergrundbild :-)

CU
Olaf

PS: Ich habe das Office-Paket übrigens über die Firma bekommen - für EUR 12,95... Da musste ich nicht lange überlegen. Hätte ich den regulären Ladenpreis bezahlt, hätte es mich richtiggehend geärgert. So aber war es nur "Erfahrung anstatt Offenbarung".

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mumpel1 Olaf19 „Du meinst, weil es für Mac OS X keine Skins gibt, wie z.B. ...“
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Dennoch finde ich es nicht gut, egal welches BS, dass man einem Anwender ein festes Bedienkonzept aufzwingt. Es wäre doch schön wenn man drei Möglichkeiten hätte (Windows-Classic, Ribbon oder Mac-Style), dann könnte jeder Anwender nutzen was im beliebt.

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Olaf19 mumpel1 „Dennoch finde ich es nicht gut, egal welches BS, dass man ...“
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Der typische Macuser tickt da vielleicht etwas anders. Linux z.B. ist so konzipiert, dass man sich mit etwas Übung das ganze System so hintweaken kann wie man selbst es für richtig hält. Bei Mac OS X ist das schlicht nicht vorgesehen. Windows ist irgendwo dazwischen.

Die Philosophie von Apple ist wohl eher so, dass jeder Macuser absolut sicher sein kann, dass das Mac OS X beim anderen Macuser genau so funktioniert wie bei einem selbst. Letztlich ist es doch so, wenn ich drei Kaffeeautomaten zur Auswahl habe, die technisch alle gleich gut sind und ähnlich leckeren Kaffee produzieren, dann entscheide ich mich für das Gerät mit dem schlüssigsten Bedienkonzept. Daran kann ich später aber auch nichts mehr verändern, das muss ich ebenfalls so hinnehmen wie es ist.

Vielleicht ist die Einstellung des Macusers zu seinem OS eher mit der zu einem Küchengerät zu vergleichen ;-)

Es wäre doch schön wenn man drei Möglichkeiten hätte (Windows-Classic, Ribbon oder Mac-Style)

Wobei man das wieder vom BS auseinanderhalten muss - Ribbons wären ja auch unter Mac OS X realisierbar. Es ist anscheinend nur nicht gewollt.

Im Grunde gibt es keinen richtigen "Mac Style" bei MS Office. Letztlich ist das nur ein optisch auf Mac-Look-and-Feel getrimmter Windows Classic Style, mit ein paar ärgerlichen Hakeleien in der Bedienung. Ich kann dir schon gar nicht mehr sagen, was das im einzelnen war, so etwas vergesse ich immer wieder schnell. Ich weiß nur noch, dass meine Enttäuschung doch groß war, als ich feststellen musste, das läuft ja völlig anders als unter Windows 7 mit MSO 2010.

Wenn mich eine hakelige Bedienung aber nicht stört, dann kann ich auch Open Office nehmen. Da muss ich die Lizenz wenigstens nicht bezahlen...

CU
Olaf

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mawe2 Olaf19 „Der typische Macuser tickt da vielleicht etwas anders. Linux ...“
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Vielleicht ist die Einstellung des Macusers zu seinem OS eher mit der zu einem Küchengerät zu vergleichen ;-)

Was aber ein extrem hohes Maß an Unflexibilität einschließen würde!

Ich denke, Computer sind in den letzten 30 Jahren gerade deswegen so erfolgreich geworden, weil sie eben kein starres Bedienkonzept voraussetzen wie ein Fernseher, Kühlschrank oder eine Kaffemaschine sondern weil man damit quasi "alles" machen kann.

Und das "alles" schließt eben auch viele Möglichkeiten ein, die ich jetzt noch gar nicht vorhersehen kann.

Ich habe keine Erfahrungen mit einem Mac, möchte es aber eigentlich gar nicht glauben, dass die so unflexibel sein sollen.

Übriges ist gerade diese Unflexibilität auch der alles entscheidende Nachteil der moderneren mobilen Systeme wie z.B. Android oder iOS. Dort kann der Benutzer fast nichts selber beeinflussen, er muss ein starres Konzept hinnehmen und darf ein paar Apps nachladen, die der Hersteller genehmigt hat - mehr nicht. Wer mehr machen will, muss mit Jailbreaking den "legalen Pfad" verlassen mit all den Unwägbarkeiten, die er damit ebenfalls in Kauf nehmen muss.

Linux hat wahrscheinlich das höchste Potential in Sachen Flexibilität, setzt dann aber auch ein überdurchschnittliches Maß an IT-Kenntnissen voraus, über das die große Mehrheit der Nutzer wahrscheinlich nicht verfügt.

Windows ist auch für nicht IT-Fachleute sehr flexibel und aufgrund der großen Verbreitung existiert eine Unmenge an Tools und vor Allem an Informationen, die eine Anpassung von Windows an alle möglichen Szenarien erlauben. Und Windows ist eben auch als mobiles System das Flexibelste...

Ist das wirklich beim Mac so stark eingeschränkt?

Mit Microsoft Office (für Windows) bin ich aufgewachsen, das kenne ich quasi schon aus der Zeit, in der es das noch gar nicht gab (also als es noch kein geschlossenes Paket war sondern Word, Excel, Access noch im Wesentlichen als Einzelapplikationen vermarktet wurden). Und ich weiß, dass es Word und Excel schon lange auch für den Mac gibt (Excel sogar schon vor der Windows-Version!).

Jetzt bin ich doch ziemlich neugierig, mir das mal auf einem aktuellen Mac näher anzusehen! Mal sehen, ob in einem MediaSaturn o.ä. dazu mal Gelegenheit ist? Ansonsten habe ich momentan keinen Zugang zu dieser Hardware.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Was aber ein extrem hohes Maß an Unflexibilität ...“
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Ich denke, Computer sind in den letzten 30 Jahren gerade deswegen so erfolgreich geworden, weil sie eben kein starres Bedienkonzept voraussetzen wie ein Fernseher, Kühlschrank oder eine Kaffemaschine sondern weil man damit quasi "alles" machen kann.

"Quasi alles" machen kannst du auch mit einem Mac, sofern die gewünschte Software unter OS X verfügbar ist (und dafür gibt es - IMHO - mehr als genug).

Dafür muss man aber nicht an der Bedienoberfläche hin- und her-"tweaken" können.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „Quasi alles machen kannst du auch mit einem Mac, sofern die ...“
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Dafür muss man aber nicht an der Bedienoberfläche hin- und her-"tweaken" können.

Wobei das tweaken der Office-Oberfläche schon extrem wichtig und extrem sinnvoll ist. Und eben bei MS Office für Windows schon seit langem problemlos möglich ist.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Wobei das tweaken der Office-Oberfläche schon extrem ...“
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Wobei das tweaken der Office-Oberfläche schon extrem wichtig und extrem sinnvoll ist.

...womit wir wieder zu Office zurückgekehrt wären ;-)

Klar, in Office ist es schon sinnvoll, dass man komplette Symbolleisten ein- und ausblenden kann oder jeder einzelnen Leiste einzelne Buttons hinzufügen kann, wenn man die Funktion besonders häufig benötigt, oder auch entfernen, wenn man die Funktion so gut wie nie benötigt.

Beim Betriebssystem sehe ich diese Notwendigkeit aber nicht.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Borlander mawe2 „Für mich auch. Und es wundert mich, dass dieses Konzept ...“
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Und es wundert mich, dass dieses Konzept für die meisten Leute offensichtlich so uninteressant ist, dass Surface kaum nennenswerte Marktanteile erzielen kann.

Ich sehe da eine Kombination aus zwei Ursachen: Das Surface kam sehr spät. Zu einem Zeitpunkt als sich viele schon intensive mit vielleicht weniger guten Alternativen Beschäftigt haben. Und dem zuerst erschienenen SurfaceRT fehlten leider alle Funktionen/Alleinstellungsmerkmale die das Konzept wirklich interessant gemacht hätten. Sowas färbt dann gerne mal etwas ab.

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mawe2 Borlander „Ich sehe da eine Kombination aus zwei Ursachen: Das Surface ...“
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Das Surface kam sehr spät.

Das ist richtig.

Aber es werden ja immer neue Generationen von Geräten gekauft. Das erste Tablet, das ich gekauft habe (und jetzt noch benutze), war auch ein Android-Gerät.

Aber wer Android einmal benutzt hat, weiß auch, welche Schwächen das hat. Nochmal würde ich mir ein Android-Gerät nur ungern zulegen wollen. Ein Windows-Tablet ist die deutlich bessere Alternative. Wer 20 oder mehr Jahre die große Flexibilität von Windows gewohnt ist, kommt mit den extrem reduzierten Möglichkeiten bei Android nur schlecht zurecht.

Momentan sind die höheren Preise sicher noch ein Hemmnis für die weitere Verbreitung von Windows-Tablets.

Und dem zuerst erschienenen SurfaceRT fehlten leider alle Funktionen/Alleinstellungsmerkmale die das Konzept wirklich interessant gemacht hätten.

RT geht gar nicht, muss aber auch nicht. Es gibt ja genügend Tablets mit einen "richtigen" Windows.

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Das ist richtig. Aber es werden ja immer neue Generationen ...“
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Aber wer Android einmal benutzt hat, weiß auch, welche Schwächen das hat.

Der ist damit dann aber oft auch an diese Plattform gebunden, weil Anwendungen genutzt werden die es nur für Android gibt. Auf dem Desktop-Markt ist der Technologie-Lock-In ein massiver Vorteil, im mobilen Bereich ein massiver Nachteil. Zumal die anderen Systeme ihre Kinderkrankheiten auch überwunden haben und somit vieles beseitigt haben dürfte was die Masse der User gestört hat.

Wer 20 oder mehr Jahre die große Flexibilität von Windows gewohnt ist, kommt mit den extrem reduzierten Möglichkeiten bei Android nur schlecht zurecht.

Die Mehrzahl der User vermisst diese Flexibilität allerdings nicht. Ich kenne viele Menschen die nach Nutzung des iPhones privat auch komplett auf Apple umgestiegen sind. Diese User sind schon mal als potentielle Kunden fürs Surface verloren.

höheren Preise sicher noch ein Hemmnis für die weitere Verbreitung von Windows-Tablets.

Auch die Akku-Laufkeit von den "vollwertigen" Windows-Tablets kann AFAIK nicht mit dem iPad und den Androids konkurrieren.

RT geht gar nicht, muss aber auch nicht. Es gibt ja genügend Tablets mit einen "richtigen" Windows.

Gibt es. Aber psychologisch ist das halt eine sehr ungünstige Ausgangslage ;-)

Gruß
Borlander

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