(Originalmitteilung) München/Barcelona, 27. Februar 2017. Gemeinsam mit Microsoft und Intel hat die Premium-Lifestyle-Marke Porsche Design heute in Barcelona das Porsche Design BOOK ONE vorgestellt. Es ist ein besonders hochwertig verarbeitetes 2in1-Gerät auf Basis von Windows 10 Pro.
Das Premium-Device ist in enger Kooperation mit Microsoft und Intel entstanden und wird das erste der neuen Produkt-Kategorie „Porsche Design Computing“ sein.
Das BOOK ONE ist ab April 2017 in Deutschland und in weiteren Ländern sowohl in Porsche Design Stores, als auch im Fachhandel verfügbar. Der Preis des Premium-Geräts liegt in Deutschland bei 2.795 Euro (UVP).
Weitere Informationen, Bild- und Videomaterial zum BOOK ONE sind unter folgendem Link erhältlich: Porsche-Design-Computing.com.
Wenn Geld keine Rolle spiel bestimmt ein cooles Teil. Auch abseits vom Designfaktor - den technischen Daten - gibt es nichts zu meckern, da wurde nicht gespart. Das "Book One" ist technisch quasi ein "Surface Book" mit starker Ausstattung. Ein "normales" Surface Book mit Core I7 CPU, 16 GByte RAM und 512 GByte Festspeicher kostet bei Microsoft im Shop aktuell 2.919 Euro, also mehr, als das "Ding im Porsche-Design".
Diskussionswürdig ist gewiss, wer so eine gewaltige Rechenleistung im mobilen Bereich überhaupt braucht. Ich wüsste spontan beispielsweise nicht, welchen Sinn 3.200 x 1.800 Pixel bei einem 13,3 Zoll Display machen sollen. Ich selbst versuche schließlich gerade im Rahmen eines Dauertests das vergleichsweise spottbillige Chuwi Hi 10 Plus Tablet ab den "Anschlag" zu bringen und schaffe das nicht.
Mit "Anschlag" meine ich den Punkt, ab dem mir ein Gerät einfach zu langsam oder zu unpraktisch ist. Das Chuwi Hi 10 Plus kostet (mit Tastatur und Digitizer-Stift" nur rund 220 Euro mit schwächerer Ausstattung (Modell Vi 10 Plus) gar nur rund 130 Euro (zuzüglich Tastatur für ca 25 Euro)!
Der Nummer 1 Faktor bei mobilen Geräten ist schließlich das Gewicht. Das Book One wiegt inklusive Tastatur immerhin rund 1.600 Gramm. Die Chuwi Tablets (nur 10,6 Zoll Display statt 13,3 Zoll Display!) wiegen mit Keyboard rund 1.000 Gramm. Und gerade hat Chuwi sein neues Flagschiff-Modell Hi 13 vorgestellt.
Das ist ebenfalls ein "Vollmetall"-Tablet mit 13,5 Zoll Display (3.000 x 2.000 Bildpunkte), Kostenpunkt 350 Dollar. Zudem wird hier ausdrücklich mit Kompatiblität zu Ubuntu Linux geworben. Das Hi 13 ist knallhart technisch betrachtet gewiss "schlechter" als so ein Microsoft-Dingsbums, aber Preis-/Leistungsverhältnis dürfte das anders aussehen.