Sony, Fujitsu Siemens und BenQ haben jetzt Notebooks angekündigt, bei denen ohne Neustart zwischen der diskreten Nvidia-GPU und der in Intel Centrino 2 integrierten Grafik umgeschaltet werden kann. Damit haben Notebook-Anwender die Wahl zwischen erhöhter Grafikleistung oder längerer Akkulaufzeit aufgrund der geringeren Energieaufnahme.
Notebookhersteller und -Anwender verlangen einerseits die realistische Darstellung und Leistungsfähigkeit eines diskreten Grafikchips (GPU), wollen andererseits aber keine Abstriche hinsichtlich der Akkulaufzeit machen. Nvidias Hybrid-Grafik-Funktion ermöglicht den dynamischen Wechsel zwischen integrierter und diskreter Grafik ohne Neustart des Notebooks - flexibel je nach der Grafik- und Leistungsintensität der gerade verwendeten Applikation.
Zwar beherrschen alle Grafikchips der GeForce-9M-Familie diese Hybrid-Grafik-Funktion, doch auch das Notebook muss entsprechend konzipiert sein, um die Technik zu unterstützen. Um die nahtlose, dynamische Umschalten zwischen den unterschiedlichen Hardware-Architekturen der GeForce-GPUs und Intels Centrino 2 zu ermöglichen, haben Nvidia, Intel und die Notebookhersteller eng zusammengearbeitet.
Aktuell sind folgende Notebooks mit Nvidias Hybrid-Grafik erhältlich:
Sony Vaio Z Serie: Ultraleichte Notebooks mit GeForce-9300M-GS-Grafikchips
Fujitsu Siemens Amilo XI 3650: Entertainment-Notebooks mit GeForce-9600M-GT-Grafikchips
BenQ Joybook S42: Ultraleichte Notebooks mit GeForce-9600M-GT-Grafikchips