Innerhalb weniger Monate sollen gegen die Website Lebensprognose.com 5000 Beschwerden beim Internetombudsmann eingegangen sein. Die zwielichte Seite behauptet, die Lebenserwartung errechnen zu können, verschweigt aber den Preis von 59 Euro. Der wird erst seit kurzer Zeit angegeben. Betreiber ist die Internet Service AG mit Sitz in der Schweiz, die weitere dubiose Internetseiten unterhält.
"Solche Rechnungen müssen nicht bezahlt werden", sagt Ronald Hechenberger, Projektleiter von Saferinternet.at. "stattdessen soll man sich an den Ombudsmann wenden".
Quelle: pressetext
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Das ist Nepp auf allerhöchsten Niveau. Ich hab selbst mal die Seite IQ-Test.com oder so gesehen, wo man auch Geld bezahlen sollte, die war so ähnlich aufgebaut wie Lebensprognose. Nunja, in einem Foren hat sich einer beschwert und ein anderer meint: "Das war der IQ-Test" ^^ Auch wieder wahr ;-)
Also immer alles durchlesen, ich bin bei routenplaner-heute.com auch mal auf die Nase gefallen und die haben mir E-Mails geschickt und Post nachhause. Auf keinen Fall zahlen, wie die Redaktion schon geschrieben hat!
Solchen Seitenbetreibern sollte man Mailbomben schicken.
Anders merken die das nicht, das sie unerwünscht sind.
Das wissen sie wohl, nur wenn der Geldbeutel klingelt interessierts doch kein ;o)
Hallöchen ich habe im Mai auch Post von dieser Firma erhalten und angeblich soll sich meine Tochter (12 J)daran gewandt haben.
Ich bin zur Polizei und habe Anzeige gestellt,denn diese Firma ist der Polizei bekannt.
Also nicht darauf eingehen,sondern mit der Rechnung zur Polizei gehen,das kann ich jedem nur raten!!!!
LG Shiri
Mein minderjähriger Sohn hat sich letztes Jahr im Okt. bei esims angemeldet, um die angebotenen 111 free-sms auszunutzen. Die gehören auch der Internet Service AG in der Schweiz. Kurz darauf kam die Rechnung für dieses ABO, 96,-€ sollen bezahlt werden. Mein Sohn hat mir dies gebeichtet, und ich habe gleich Widerspruch eingereicht mit Begründung der Minderjährigkeit meines Sohnes sowie der arglistigen Täuschung durch diese Internet AG. Seitdem bekomme ich ständig Post mit Mahnungen und Zahlungserinnerungen. Dann hat sich die Deutsche Inkassostelle bei mir gemeldet, und gerichtliche Schritte angedroht, falls ich nicht zahle. Danach war eine Weile Ruhe, bis ich vor einigen Tagen Post von einem Anwalt namens Bohn aus Gießen bekam. Dieser drohte mir wieder gerichtliche Schritte an, die Summe der Forderung beläuft sich nun auf 170,-€. Ich habe diesem netten Herrn per Mail geschrieben, dass er doch bitte sofort Klage gegen mich einreichen soll, um nicht noch mehr Zeit und Papier zu verschwenden, und damit ich dann das erwirkte Urteil in diversen Medien veröffentlichen kann. Falls ich darauf eine Antwort erhalte, oder gegen mich geklagt wird, melde ich mich hier wieder.
lol, wieviel Aufwand solche Firmen betreiben, auch noch Inkassounternehmen und andere Dienstleister werden beauftragt. Aber das Geschäft scheint sich ja zu lohnen. Wenn auch nur 10% Zahlen, dann machen sie den riesen Umsatz. Kriminell sowas ...
Mich würde es auch interessieren, abtei, was noch weiter passiert. Ich glaub aber persönlich nicht, dass die sich nochmal bei dir melden, ansonsten wäre das ein Fall für das Fass ohne Boden von BIZZ (Kabel1) ;-)
Die österreichische Filiale des Online-Auktionshaus eBay http://www.ebay.at macht sich dennoch sorgen über den Wissensstand seiner Klientel und überprüft nun das Wissen der Käufer zum Thema Online-Shopping.
Das muss man sich nun wirklich Fragen, und nicht nur in Österreich!
Dümmlichkeit verlass mich nicht.....
Gruß
luttyy
Hi,
ist schon eine Riesensauerei, hatte mit meinem Kumpel gesurft und er wollte das unbedingt machen, hatte aber gewarnt und so kam es das wir Post bekamen 59,- EUR. Nun fing das Drama an, ich schrieb das ich den Preis auf der Hauptseite nicht habe finden können, erst keine Reaktion, dann einige Tage später war die AGB und der Hinweis auf der ersten Seite, dann haben die Mahnungen geschickt, rechtliche Schritte angedroht und ein Inkasso Büro hinzugezogen denen ich sofort telefonisch Bescheid gab, was das für eine Firma (selbst ernannter Doktor Szabo) sei, aber die sagten Auftrag sei Auftrag. Also hat die Leitung der Einrichtung meines Kollegen hingeschrieben, das er ein Behinderter sei und man diese Zahlung auf gar keinen Fall leisten könne und da war plötzlich Ruhe.
Anscheinend scheut diese Firma, ehemals "Xentria", das Licht der Öffentlichkeit und auf den Bahamas ist es ja auch so gemütlich.
MfG
Hallo,
ich glaube ich bin auf einen ähnlichen Schwindel reingefallen. Kann einer mal verkehrsprofi.com aufrufen . Habe einfach mal einen test gemacht und dann kam eine Aufforderung zur Zahlung von 79,00€ . In einer bestätigungsmail steht nichts drin, dass ich mich zur Zahlung von 79,00 € verpflichte. Kann mir da einer einen Rat geben.
mfg
Gerhard
Man kann sich mit allem dümmlichen Namen anmelden :-)
Hier eine Bestätigung.
Sehr geehrte Frau Abzocker,
Vielen Dank, Ihre Daten wurden übermittelt!
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Führerscheintest auf Verkehrsprofi.com.
Schau Dir mal die Antwort von Loopi an, da steht eigentlich alles drin was man wissen muß. Nicht zahlen, nicht einschüchtern lassen, und falls ein Mahnbescheid kommen sollte (was eher unwahrscheinlich ist) sofort wiedersprechen...
Gruß
Borlander
Hallo zusammen,
ich habe diesen Test noch sonst irgend etwas ausgefüllt und habe statt einer Rechnung gleich eine Mahnung bekommen. Pflichtbewusst habe ich der Firma zurück geschrieben(Einschreiben, Rückschein), dass ich ihre kriminellen Machenschaften bereits kenne und bei weiterer Belästigung sofort einen Anwalt einschalte. Dann war eine ganze Weile Ruhe und plötzlich hatte ich ein Schreiben von einer Inkasso Firma. Der habe ich ebenfalls mit Einschreiben bestätigt, dass ich keinerlei Zahlung leisten werde und sie ab jetzt schreiben können soviel und was sie wollen. Das war´s. Auf weitere Schreiben werde ich nicht mehr antworten. Meinen Teil habe ich erfüllt.
Hallo Karin,
war das eine Antwort auf Gerhard60.
Gruss
Gerhard
Und die 15-jährige Nichte meiner Freundin hat auch einen Brief/Rechnung von denen bekommen und die Eltern wollten schon schreiben, aber ich warnte die. Nichts unternehmen, kein Geld für Einschreiben verplempern, alles ignorieren. Erst wenn der gerichtliche Mahnbescheid kommen sollte, dann widersprechen. Ansonsten die Briefe sammeln und nix tun. Warum Geld für teure Einschreiben verplempern. Bei Gelegenheit noch eine Betrugs-Anzeige bei der Polizei machen, was nicht viel nützt bei Firmen in der Schweiz.
Dumm sind nur diejenigen, die sofort per Brief/Mail antworten und teures Geld in Einschreiben investieren, die in die Schweiz ohnehin sauteuer sind.
Das ist wie bei Spammails wo ein Link drin ist, diese Spammail abbestellen ;-)
In Punkto Spam Mails hätte ich da einen Text den man den besagten Firmen schicken könnte...
Hier der Text für alle zum weitergeben:
Hallo,
ich habe Sie zu keiner Zeit berechtigt, mir Newsletter oder andere Emails zu senden. Erbringen Sie mir einen schriftlichen Beweis, das ich mich bei Ihnen zum Newsletterbezug angemeldet haben oder das Sie berechtigt sind, mir Emails zu schicken.
Folgende Aufforderungen gemäß Bundesdatenschutzgesetz betreffen sämtliche über meine Person gespeicherten Daten, die Sie anhand dieser Adressen identifizieren können:
(hier eigene Emailadresse eingeben)
Gemäß Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) fordere ich Sie auf:
1. Sie haben mir gegenüber unverzüglich offen zu legen, welche Daten außer den oben aufgeführten Adressen Sie über meine durch diesen Namen/diese Adressen identifizierte Person gespeichert haben, und aus welchen Quellen sämtliche mich betreffenden Daten stammen.
2. 3 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4, § 34 Abs. 1-3 BDSG
3. Sie haben den Verwendungszweck sämtlicher mich betreffenden Daten ebenfalls unverzüglich mir gegenüber offen zu legen.
4. § 34 Abs. 1, § 43 Abs. 3 BDSG
3. Sie haben sämtliche meine Person/meine Adressen betreffenden Daten unverzüglich zu sperren und mir diese Sperrung zu bestätigen.
§ 28 Abs. 4, § 30 Abs. 3, § 43 Abs. 3, ferner § 4 Abs. 1 BDSG
5. Ich untersage Ihnen jedwede zukünftige Speicherung meine Person bzw. meine Adressen betreffenden Daten ohne meine vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung.
6. § 28 Abs. 4, § 4 Abs. 1,2 BDSG
5. Ich untersage Ihnen die Übermittlung dieser Daten an Dritte. Für bereits an Dritte übermittelte Daten fordere ich eine unverzügliche Sperrung.
§ 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4 BDSG
7. Ich setze Ihnen zur Erfüllung dieser Forderung eine Frist von zwei Wochen beginnend mit dem Datum dieses Schreibens.
8. Für die aus diesem Schreiben resultierende, selbstverständlich ausdrücklich erwünschte Kommunikation benutzen Sie bitte ausschließlich meine Adresse (Siehe unten).
9. Ich habe mich zu keiner Zeit bei Ihnen zum Bezug von Newsletter eingetragen oder Sie dazu berechtigt, mir Newsletter zu senden.
Bitte haben Sie Verständnis dafür das ich, sollten Sie dieses Schreiben ignorieren, mich gezwungen sehe, den zuständigen Landesdatenschutzbeauftragten und Ihren Provider zu informieren. Weiterhin werde ich meinen Rechtsanwalt beauftragen, gegen Sie ein Strafverfahren einzuleiten. §38 Abs. 4, § 43 Abs. 3
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Kooperation.
Mit freundlichen Grüßen
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Ich hab das schon bei einigen Firmen gemacht die mir laufend unaufgefordert Schrott geschickt haben und es hat auch bei einigen geholfen.
Ich habe bei der Lebensprognose an einem Gewinnspiel - Reise nach Dubai - teilgenommen und dabei auch meine Adresse angegeben.Das war wohl im Juli 2006. Dann bekam ich eine Rechnung von der Fa. IS Internet Service AG, Blegistrasse 1, 6343 Rotkreuz Schweiz eine Rechnung über 59,-- Euro.
Der habe ich per E-Mail widersprochen.
Inzwischen habe ich von der Deutsche Inkassostelle GmbH, Rossertstrasse 9, 60323 Frankfurt/M zwei Zahlungsaufforderungen erhalten.
Die letzte habe ich, auszugsweise, folgendermaßen beantwortet:
"Sie und ich werden wohl aber mit Interesse verfolgen, wie das Gerichtsverfahren ausgeht, das die Wettbewerbszentrale (www.wettbewerbszentrale.de) gegen die Internet Service AG angestrengt hat.
Die Firma Gebrüder Schmidtlein GbR, welche sich auf ähnlichen Geschäftsfeldern betätigt, ist ja zur Zahlung von 24.000,-- Euro verurteilt worden.
Das war am 28.05.2007. Eine Antwort habe ich nicht erhalten.
Wenn wieder so etwas auf mich zukommt mache ich folgendes:
1. Ruhe bewahren, nicht aufregen,
2. Kosten sparen,
keine Briefe, keine Einschreiben, nur E-Mails,
3. Schreiben von Inkassostellen oder Anwälten beeindrucken mich nicht. So etwas kann jeder an mich schreiben.
4. Interessant wird es, wenn ein gerichtlicher Mahnbescheid kommt. Diesen kann auch jeder, gegen Gebühr, beantragen.
Diesem würde ich dann sofort widersprechen, andernfalls hätte der Antragsteller einen einklagbaren Titel.
Diese Problematik verfolge ich aus eigenem Interesse in verschiedenen Foren. Bis jetzt habe ich aber noch nirgends gelesen, dass jemand einen Mahnbescheid bekommen hätte.
Hallo!
Vor kurzem hat ein bekannter von mir auch ein Schreiben von der besagten Schmidtlein GbR bekommen wo er Geld bezahlen sollte.
Er hat auch nix bezahlt und bis heute war keine weitere Reaktion zu verzeichnen.
Gute Idee die Ratschläge kann man nur weiterempfehlen.