Die schlechte Akzeptanz von Vista bei den Usern führe dazu, dass diese auf andere Systeme wie Mac oder Linux umsteigen würden. Diese würden dadurch für Malware-Autoren attraktiver, meint Eugene Kaspersky. Mac-Viren seien auch nicht schwerer zu schreiben als Windows-Viren.
Noch schlimmer sei es bei Open Source. Durch den offnenen Quelltext könnten die Hacker leicht Malware schreiben.
Für die Zukunft prophezeiht er Viren für Konsolen wie die PS3 und Handys.
Quelle: PC Pro
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Ich glaube nicht, dass viele User auf Mac oder Pinguin umsteigen sondern eher bei XP bleiben.
Aber Vista wird sich wegen der Zwangsvorinstallation auf fast allen Neurechnern eh durchsetzen.
Ob wir (Die User) wollen oder nicht.
Hachja, die Vorhersagen (Wunschträume) der AV-Hersteller... sie sind ja so hellsichtig und unfehlbar. Seit Jahren schon warnen sie vor einer Schwemme an Handyviren, PDA-Viren, Linuxviren und siehe da.... ups... wo sind die denn blos...
Und achja, Quelloffenheit sorgt selbstverständlich für viel mehr Schadsoftware für verbreitete Systeme, das sieht man ja an den massigen Würmern für die Apache-Webserver, die BIND-DNS-Server undundund.... dagegen sind natürlich Systeme mit CLosed Source, wie z.B. der IIS5 gefeit... achneee, war ja andersrum (wobei ich hier ausdrücklich den IIS6 in Schutz nehmen will).
Tja, mir kommt langsam so vor, als hätten die Herren AV-Hersteller auch unsere Innenpolitiker angesteckt, man muss etwas nur häufig genug herbeireden und ganz fest wünschen, dann wird´s vielleicht irgendwann wahr.
*Obergähn*
... und die Quellen (Kaspersky und PC Pro) sprechen ja auch für sich ...
usernull
*gääähn*, die gleiche FUD wie seit eh und je, und bm fällt voll drauf rein.
Diese würden dadurch für Malware-Autoren attraktiver,
Und nicht weniger für Hersteller von Antivirensoftware. Kein Wunder lassen die ihr dummes Geschwätz mal wieder los. Die Aussage ändert nicht, aber es ist ja so, dass man es nur oft genug wiederholen muss, damit es wahr wird. Nicht?
Noch schlimmer sei es bei Open Source. Durch den offnenen Quelltext könnten die Hacker leicht Malware schreiben.
DER Spruch ist so alt, damit lockst du nicht mal mehr meine Oma hinter dem Ofen hervor! Peinlich!
Virenbild für Konsolen
Das beginnt ja erst jetzt Sinn zu machen. Vernetzbare Geräte mit Festspeicher in genügender Menge sind eine Voraussetzung für moderne Viren und das ist erst seit kurzer Zeit gegeben.
Handys.
Gibt's doch schon lange.
LOL, ich seh grad: Mein Posting wiederholt zu 90% Xaffords Beitrag... Ich pöser Plagiator ;-)
Ich lass Dir dann mal meine Bankdaten zwecks Überweisung der Lizenzgebühren zukommen ;o)
Aus Sicherheitsgründen solltest du die Bankdaten in einem vertrauenswürdigen Dateiformat senden. Hier hat sich das "Pondifex"-Format sehr bewährt, zu erkennen an der Dateiendung: "pdf.exe" :-D
*SCNR*
Olaf
Muß das nicht >Pontif.ex
> Durch den offnenen Quelltext könnten die Hacker leicht Malware schreiben.
Vor allem stehen dank des offenen Quelltextes viel schneller die Sicherheitsupdates zur Verfügung...
Dass MacOS und Linux für Schadsoftware-Entwickler mit zunehmender Verbreitung interessanter werden, ist doch nur eine Seite der Medaille. Mindestens ebenso interessant ist die Frage, ob diese System-Architekturen tatsächlich genau so anfällig gegen Viren sind, wie es die Windows-Systeme in der Vergangenheit immer waren. Über diesen Aspekt spricht merkwürdigerweise niemand.
Wer ganz sicher gehen will - ClamAV gibt es auch für MacOS und Linux.
CU
Olaf
P.S. dass nur aus Enttäuschung über Vista irgendjemand auf Linux oder Mac umsteigt, halte ich auch für ein Gerücht - siehe fredl 0987 - die Leute werden bei ihren älteren Windows-Systemen, XP, 2000 oder gar 98 bleiben.
Ich weiss der spruch ist hier einwenig unangebracht, aber irgentwie doch......Never change a running system.....bei mir genauso, ich bleib bei xp pro bis die programme nicht mehr darauf laufen oder ich 4gb ram hab. genauso wie ich bis zum bitteren ende w98se genommen hab, bis da die programme nicht mehr liefen. und für reine internet pcs installier ichs trozdem, hab ja auch inzwischen genug lizensen. um es legal weiterzugeben,da es niemand mehr braucht....
Das mit der Verbreitung und dem Interesse der Schadsoftware-Autoren ist eine immer wieder gerne bemühte Mär. Was ist für einen böswilligen Programmierer wohl interessanter? Der Aldi-Computer von Onkel Alois an seiner DSL oder ISDN-Leitung, oder ein dicker Server mit 100MBit Standleitung und 24/7-Betrieb?
Die Gefährdung eines Systems wächst nicht mit seiner Verbreitung, sondern mit dem Aufwand / Gewinnverhältnis für dessen Übernahme. Der einzig wirklich relevante Zusammenhang ist die Anzahl unerfahrener Nutzer eines Systems, die es Schadsoftware einfacher machen das System zu übernehmen und dessen angreifbarer Fläche. Diese Faktoren hängen nur indirekt mit seiner Verbreitung zusammen.
Attraktiver für Virenautoren werden also nicht MacOS und Linux, sondern unerfahrene Nutzer egal von deren Betriebssystem und nach wie vor macht es Microsoft den Schädlingen leichter, als MacOS oder Linux das tun und ich wage ganz frech zu behaupten es hängt zum Großteil von den Rechten des Nutzers im System ab.
Das ist eben der Knackpunkt. Grundsätzlich denke ich schon, dass ein BS, das kein Mensch nutzt, für Schadsoftware-Entwickler auch nicht interessant ist und umgekehrt - bis dahin stimmt die Mär sicherlich. Mich ärgert nur die Selbstverständlichkeit, mit der immer wieder behauptet wird, MacOS und Linux hätten "natürlich" die gleichen Probleme wie Windows, wenn sie nur genau so viele Anwender hätten - unter völliger Ignoranz der Frage, inwieweit es die Systemarchitektur selbst ist, die die Entwicklung von Schadsoftware begünstigt.
Um es einmal mit einem etwas drastischeren Vergleich zu sagen: Es ist auch einfacher, in ein Einfamilienhaus am Waldrand einzubrechen als in Fort Knox - und das hat sehr viel mehr mit der unterschiedlichen Bauart zu tun als mit der Attraktivität der dort vorzufindenden Sachen.
CU
Olaf
Die meisten Fehler machen die Anwender selbst.
Unter Linux gilt genauso wie bei Windows:
-keine Raubkopien installieren
-nur ein Minimalsystem installieren, also nur die Programme die auch gebraucht werden
-keine E-Mail Anhänge anklicken die von unbekannten Absendern stammen
-E-Mail nur als Text darstellen lassen und nicht als HTML
-alle Dienste im Hintergrund deaktivieren die nicht gebraucht werden.
-Sicherheitsupdates regelmäßig installieren
(apt-get update--> apt-get upgrade bei Ubuntu/Debian)
Und um dies zu erreichen, muß ein Betriebsystem flexibel und transparent sein, eben wie ein Unix ;-).
Wenn man das alles beachtet kann im Moment bei Linux nicht viel passieren.
Wenn man das alles unter Windows beachtet kann aber auch fast nichts passieren.
Ja, aber das beachtet ja keiner...
Hier spricht Kaspersky sich jede Kompetenz selbst ab.
Die Tatsache des freien Quellcodes hat nicht viel mit der Sicherheit des Systems zu tun.
Auch die Verbreitung hat nur einen verschwindend geringen Einfluß.
Der Grund bei den freien unixartigen Systemen sind die wikungsvollen Benutzerrechte.
Es war schon immer so ,die AV-Hersteller lösen oft Probleme die garnicht existieren.
Bei den Kostenpflichtigen scheinen andere als nur Sicherheitsüberlegungen dahinterzustecken.
Und wer das nicht glaubt, der soll mal (X)Ubuntu installieren - ob man will oder nicht, man ist als Benutzer quasi "rechtlos", kann nicht mal eine Internetverbindung konfigurieren oder auf beliebige Festplattenpartitionen zugreifen. Theoretisch müsste man sich dazu als "root" anmelden - was aber daran scheitert, dass es für "root" kein Passwort gibt. Man könnte zwar eins anlegen und den root-User aktivieren, aber empfohlen wird das nicht. Abhilfe: "sudo..." (bzw. "kdesu" bei KUbuntu) + Passwort des Users, dann hat man - vorübergehend! - Adminrechte.
Das klingt alles recht mühsam, und für den Einsteiger ist es das auch - dafür hat man aber erheblich mehr Sicherheit.
Windows verfolgt eben ein ganz anderes Konzept - möglichst jeder soll möglichst auf Anhieb mit allem zurechtkommen und alles machen können, ohne großen Aufwand, ohne viel Expertenwissen. Bei Linux muss man sich erst reinfuchsen - wenn man diese Hürde einmal übersprungen hat, wird man mit einem äußerst individuell und vor allem sehr sicher konfigurierbaren System belohnt.
CU
Olaf
Ja, die Rechte im System sind ein wichtiger Faktor.
Ein Virus muss sich auch verbreiten können. Linux hat eine Menge kundige User (man muss sich erst reinfuchsen :-) Da kommt ein Virus nicht besonders weit, bis er aus dem Verkehr gezogen wird.
Windows-User haben zudem das Problem, dass Microsoft häufiger Monate braucht, um eine bekannte Sicherheitslücke zu patchen. Das wird dann ja auch weidlich ausgenutzt.
usernull
Außerdem können die Rechte in unixartigen Systemen nicht so leicht umgangen werden.
Bei Xp hat selbst NTFS -- auch wenn man als eingeschrankter User im Netz war nicht vor dem
Blaster Wurm Geschützt . Es war nicht wegen der Benutzerrechte sondern weil wohl einige
Systemdienste mit Administratorrechten im Hintergrund liefen.
Zur Ehrenrettung muß gesagt werden , Die Nt-Autorität war nicht der Wurm Selbst sondern
ewohl ein indirektrer Schutz Des Systems sebst .
Der Fall zeigt Sonnenklar , die obengenannte (X)Ubuntuversion hat die richtige Strategie.
Selbst wenn man sich zuerst aufregt erstmal auf nichts zugreifen zu können.
Zur Ehrenrettung von Windows muss man allerdings auch sagen, dass das Wurm-Problem von Unix kommt. Bugs gibts halt überall. Aber wenn es auf einen schnellen Fix ankommt, dann haben die OSS-Systeme klare Vorteile.
Viren und Trojanische Pferde sind wieder eine andere Baustelle.
usernull
Hä?!?
Würmer nutzen Bugs in Netzwerk-Diensten aus, bevorzugt in Mail-Servern. Sendmail ist so ein Kandidat. Als die ersten Würmer auftauchten, gab's Windows noch gar nicht. Ist also ursprünglich ein Unix-Problem.
Spielt natürlich heute keine Rolle mehr, wer's erfunden hat ...
usernull
Doch, ich ...
"DAUs" waren gemeint.
@Schluckauf
Stimmt ;-).
Leider bietet Windows eine ganz schlechte Transparenz.
Man merkt gar nicht das man sich einen Dialer oder Trojaner oder etwas anderes eingefangen hat.
Bei Linux kenne ich fast alle Konfigurationsdateien und kann meine Runlevels konfigurieren und habe allgemein ein besseres Verständnis für Linux als das bei Windows der Fall ist.
Ich würde viel eher bemerken das mit meinem Linuxrechner was nicht stimmt , als bei Windows.
Es bringt gar nicht die ganze Konfiguration hinter irgendwelchen Menüs zu verstecken (Systemsteuerung), lieber menschenlesbare Konfigurationsdateien als Klartext wie bei Unix/Linux.
Endlich hat es einer erkannt!!!!
Endlich wird eingesehen, dass der APfel nicht sicherer ist!
Nur weil er so schön außenseite ist, hat sich noch keiner da rangemacht.
Endlich wird eingesehen, dass open source (leider) Schwachpunkte hat!
SO und jetzt ists schluss mit der Mac-Angeberei!
Hallooo mein schönes Windows Vista!
Warum verdammen dich die 'dummen' nur?
WO ein WILLE zum KNACKEN ist,
IST auch ein WEG und
BALD eine LÖSUNG.
Das ist tatsache und das wird tatsache bleiben.
Egal in wie viel jahren.
Zitat:
Mindestens ebenso interessant ist die Frage, ob diese System-Architekturen (MAC) tatsächlich genau so anfällig gegen Viren sind, wie es die Windows-Systeme in der Vergangenheit immer waren. Über diesen Aspekt spricht merkwürdigerweise niemand.
Zitat zu Ende.
Dann würde es ja peinlich werden XD XD XD
*SCNR*
Aber ist doch wahr ^^
> Endlich wird eingesehen, dass open source (leider) Schwachpunkte hat!
Und genau das ist eben nicht das Ergebnis dieser Diskussion - bestenfalls das Wunschdenken von Kaspersky und von frustrierten Windows-Mainstreamern.
Aber ich hab jetzt keinen Bock, alle Fakten und Argumente noch einmal herunterzubeten. Lies einfach den Thread nochmal richtig, insbesondere die Beiträge von xafford.
Lesen allein reicht allerdings nicht - Verstehen ist manchmal auch ganz hilfreich...
HTH
Olaf (der sich eigentlich vorgenommen hatte, nicht mehr auf Trolle zu antworten)
Nicht , aufgepaßt beim Lesen , oder nichts begriffen?.
Apple beruht auf Unix Basis und ist somit prinzipiell sicherer.
Bei den freien unixartigen Systemen ist es ebenso , sebst mit allen zugänglichem Quellcode wohlgemerkt.
Windows ist nicht angreifbarer weil es ein schlechtes Betriebssystem ist , sondern weil die Sicherheitsprobleme
oft an unwichtigen Pseudostellen verändert werden.
Bei Vista wird viel Potenzial verschwendet um DRM und Co. durchzusetzen.
Und auch bei Xp verleiten -- sagen wir mal ungünstige Userrechte den Anfänger als Ständiger Admin zu arbeiten.
Der vergleich mit Apple kann ja nur von einem Schelm stammen.
Oder von jemand der sich nicht auskennt.
Soviel ich weiß kann Apple sogar als Server eingesetz werden.
Bin mir nicht sicher ob es bei den neuen Core 2 duo auch so ist , aber bei den PPc basierten Apple
gab es Server . Es ist ein echtes Unix , und Sever können sich keine Ausfälle leisten.
Kein Administrator würde Apple einsetzen wenn es unsicher wäre.
Nein, ist es nicht. Der Kern von MacOS ist ein BSD (weiß nicht mehr, ob FreeBSD oder NetBSD). Unix ist nur das Userland.
FreeBSD
Berkley System Development-Group. Irgendwann wurde anfang der 80er der Quellcode von Unix freigegeben. Danach jedoch wurden freie und geschlossene Unix-Derivate geschrieben (HPUX, AIX ...).
BSD ist sehrwohl ein echtes Unix.
PCO
Grüß dich Xdata,
klar gibt es Server von Apple, und zwar mit Intel Xeon-CPUs:
http://www.apple.com/de/xserve
http://www.apple.com/de/xserve/raid
Zu deinem Posting eins drüber:
> Nicht aufgepaßt beim Lesen oder nichts begriffen?.
> Der vergleich mit Apple kann ja nur von einem Schelm stammen.
- nicht aufregen... es lohnt sich wirklich nicht:
http://www.nickles.de/c/a3/538155273.htm
(bitte etwas abwärts scrollen, dann erfährst du, was du von diesem User zu halten hast ;-)
CU
Olaf
P.S. @xafford: Es ist FreeBSD!
Danke für die Links Olaf19, stimmt , war wohl nur ein Trollversuch bin voll drauf eingegangen.
Was mir an den Apples so Gefällt ist die Grafik.
Scheint etwas anderes al ein Xserver zu sein.
@xafford , ach ja es ist ja ein Darwin -kernel. Sun soll wohl mal Apple den eigenen Solaris Kernel angeboten haben.
Bin mir aber nicht sicher.
Bitte?? Das wär mir neu...
*g* ich weiß natürlich was du meinst
MacOS ab Version 10 verwendet als unterbau Darwin, eine weiterentwicklung von Open bzw NextStep
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dc/OSX_architecture_diagram.svg/165px-OSX_architecture_diagram.svg.png
Die ersten Rechner Apple I und II (1976 und 1977)liefen noch mit Applesoft Basic und teilweise auch mit Apple DOS. Danach kam die Lisa (1983-84) mit Lisa OS und dann der Mac (ab 1984), dessen Betriebssystem bis zur Version 7.X "System" genannt wurde. Das erste MacOS war dann MacOS 7.6 bis 9.1 und erst danach wurde mit OS X wieder ein Unix basierendes Betriebssystem eingeführt. Das erste war im übrigen A/UX
Wiki: OS X
Wiki: A/UX
mfg
chris
Habe zwar keinen Mac , aber die Philosophie dahinter hat mich immer an meine alten Atari und Amiga
erinnert.
Der Amiga 600 erstaunlich was diese Kleine Kiste damals schon konnte.
Im Bios gab es resident eine Cli. War auch ganz in weiß , und alles aus einem Guß.
Apple soll einer der Ersten gewesen sein die die Progammiersprache LOGO hatten.
Ich habe eine 600HD mit Festplatte wie der name schon sagt... geiles teil und den 500 und Amiga CD 32(leider ohne Netzteil :-( und noch n paar weitere systeme anderer Hesteller sihe -> ViKa)
leider kann man damit heut nichts mehr anfangen
mal sehen was die neuen Amigas bringen
erstaunlich was diese Kleine Kiste damals schon konnte
beim Mac genauso: GUI und Maussteuerung 1984
http://cupertino.de/data/models/128k.gif
mfg
chris
Neenee xdata - umgekehrt wird'n Schuh draus: Apple hat 1984 den ersten Mac rausgebracht, Atari hat es ein Jahr später abgekupfert (260/520/1040 ST), Commodore zwei Jahre später mit dem Amiga. Apple warb seinerzeit mit dem Spruch "The power to be your best" - Atari machte daraus "The power without the price" ;-)
Ja, Geld war für Macuser schon damals ein Thema...
CU
Olaf
and you´ll see why 1984 won´t be like "1984"
http://www.cupertino.de/data/ads/price/macemize.jpg
mfg
chris
Au weia , dann wurde damals schon geklaut.
Genaugenommen haben eigentlich alle von Apple gelernt.
Aber nicht richtig , die Usabilty von Apple setzt wohl immer noch Maßstäbe.
So gesehen sollte Apple das Konzept-- wie aus einem Guß nicht augeben.
...und auch vor über 20 Jahren, lange vor der Blütezeit der Software-Patente, gab es Rechtsstreitigkeiten wegen solcher Dinge:
http://de.wikipedia.org/wiki/Graphical_Environment_Manager
Und wo Chris gerade so ein schönes Bild gepostet hat - da hätte ich auch noch was:
http://www.informatik-forum.at/showthread.php?t=27092
CU
Olaf
schau dich doch mal auf cupertino.de um
Modelle, Anzeigen, Broschüren, TV und Radiospots von Apple
http://img99.imageshack.us/img99/4752/snailengllqc5.jpg
mfg
chris
naajaa
apple hat sich das auch irgendwie abgeschaut....
nämlich vom Xerox Parc (Palo Alto Reserch Center)
http://de.wikipedia.org/wiki/Xerox_PARC
mfg
chris
Das hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht , dieses GEM sieht ja verblüffend Atari ähnlich aus.
Die größte schwäche des Atari `s war deren langsames Basic.
Ganz im Gegensatz zu Gfa und Omikron.
Die Langsamkeit war gar nicht das größte Problem - ST Basic war voller Bugs und entsetzlich unübersichtlich in der Bedienung. Offensichtlich galt schon damals: Für spezielle Aufgaben setzt man Drittanbieter-Software ein und nicht die "zufällig" mitgelieferten Dreingaben der Betriebssysteme. Ich kenne jedenfalls niemanden, der ST Basic genutzt hat. Stattdessen war GFA Basic in aller Munde, Omikron eher ein Geheimtipp - teurer als GFA und nicht auf Diskette zu haben, sondern nur über ein ROM-Modul (Laufwerk O: für "Omikron"! ;-)) nutzbar.
Ich habe mich damals für Omikron entschieden, weil ein Freund von mir das auch hatte und mir bei der Einweisung behilflich sein konnte - wobei mich mir dann doch alles mehr oder weniger selbst beigebracht habe. Ein Jahr später erschien Version 3.0 - nur noch auf Diskette, ohne ROM-Modul und zu einem günstigeren Preis. Mehr noch: Omikron Basic wurde offizieller Nachfolger von ST Basic und lag fortan allen neu verkauften Atari Rechnern mit bei! Schwere Zeiten für den bis dato unangefochtenen Marktführer GFA.
CU
Olaf
hab noch irgendwo ein omikronbuch rumliegen.
Atari ist wohl durch sehr merkwürdiges Markverhalten verschwunden.
Dabei war die Idee Dsp für Grafik garnicht schlecht.
Amiga hatte ja ein ähnliches Schicksal.
Es wundert schon warum gute Dinge sich nicht immer durchsetzen.
Na ja , nicht ganz Richtig Apple besteht ja immerhin richtig gut.
Kann verstehen warum sie nicht auf Standardpc ´ s wollen.
Im Massenmarkt kann man auch schnell untergehn ,egal wie gut man ist.
Das Problem beim Atari war, dass es nie verbindliche Standards gegeben hat - jeder Programmierer konnte machen was er wollte.
Das sah bei Apple schon anders aus, da gab und gibt es strenge Richtlinien, wie der Aufbau zu sein hat, was sich wo befindet und wie zu funktionieren hat etc. Natürlich kann man keinem Programmierer verbieten, sein "eigenes Ding" zu machen, aber offiziell von Apple unterstützt wurde nur Software, die zu Apples Richtlinien konform war.
Ein weiteres Manko beim Atari: auf dem Desktop konnten maximal 4 Fenster gleichzeitig geöffnet sein und - was in einem gewissen Zusammenhang dazu steht - Programme liefen nicht in einem Fenster ab, sondern immer im "Fullscreen"-Modus, d.h. um zum Finder/Desktop zurückzukommen, musste man schon das ganze Programm beenden.
Kurz und knapp: Atari war schon ganz nett, auch ich habe viel Freude an meinem 1040 ST/F gehabt, nur - richtig professionell war's nie. Im übrigen: Die damals übliche Kategorisierung in Home-Computer, semiprofessionelle und professionelle Computer gibt es heute überhaupt nicht mehr. Heute ist jeder Rechner gleichermaßen professionell, die einen mit mehr, die anderen mit weniger Leistung.
CU
Olaf
> Na ja , nicht ganz Richtig Apple besteht ja immerhin richtig gut.
Auch nicht ganz richtig. Apple stand schon mehrfach kurz vor der Pleite. Ohne finazielle Unterstützung von Microsoft, die sich damit allerdings auch Konzernanteile gesichert haben, gäbe es schon lange keinen Mac mehr
Naja,
wo ein wille (für einen Hack) ist, ist auch ein Weg.
Bei jedem Betriebssystem^^
ClosedSource stellt vor das Problem, dass nur der Hersteller Lücken stopfen kann. Da dieser über wesentlich begrenzte Ressourcen verfügt, dauert das meistens länger.
OpenSource wiederum hat den offenen Quellcode, der Hackern den Zugang zu Lücken erleichtert, aber letztlich weniger attraktiv für Hacker ist, da die große Entwicklergemeinde meist unverzüglich auf solche Probleme reagiert.
Ich würde sagen: Patt!
PCO