1991 veröffentlichte Linus Torvalds die Version 0.01 des Linux-Kernels. Und es dauerte nur knapp 3 Jahre, bis 1994 die Version 1.0 rauskam. Und schon nur weitere 3 Jahre später war der Versionsstand 2.0 erreicht. Eine Zeittafel-Übersicht der Versionsveröffentlichungen gibt es unter anderem auf Wikipedia.
Die Nummer 2.n hat sich schließlich erstaunlich lange gehalten, wird jetzt erst nach rund 14 Jahren eingemottet und es geht mit 3.0 los. Das Spektakuläre beim Sprung von der letzten 2er Version 2.6.37 auf 3.0 ist wahrscheinlich, dass es nichts Spektakuläres gibt.
In seiner Mitteilung zu Version 3.0 betont Torvalds, dass es weder spezielle Meilenstein-Ereignisse gibt, noch irgendwelche Inkompatibilitäten zu den 2.6.n Versionen.
Es geht einfach darum, anlässlich des anstehenden 20jährigen Jubiläums von Linux die unpraktisch gewordene 2.n.n-Numerierung loszuwerden.