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News: Ländlicher Breitbandausbau wird ausgebremst

Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom

Michael Nickles / 43 Antworten / Baumansicht Nickles

Gemäß Plan der Bundesregierung, soll die Internet-Breitbandanbindung unter anderem in ländlichen Regionen massiv ausgebaut werden. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO), der über 30 alternative Carrier vertritt übt jetzt scharfe Kritik an der Deutschen Telekom.

Aus Sicht des Verband erschwert die Telekom Wettbewerbern den Zugang zu sogenannten Schaltverteilern und behindert die Investitionen von alternativen Breitbandanbietern in ländlichen Regionen dadurch massiv. Eigentlich hat die Bundesnetzagentur die Telekom bereits im März 2009 dazu aufgefordert, Wettbewerbern den Zugang zu deren Schaltverteilern zu gewähren.

Die Blockadehaltung der Telekom bezeichnet BREKO als überflüssiges Störmanöver.

Stephan Albers, Geschäftsführer des BREKO: "Mit dem Netzausbau zum Schaltverteiler könnten viele unserer Mitgliedsunternehmen beim Breitbandausbau auf dem Lande richtig Gas geben. Das Konzept des Schaltverteiler-Zugangs passt genau für die Gegenden, in denen die Deutsche Telekom selbst gar nicht investieren will!“

Die Entscheidung, die Teilnehmeranschlussleitung am Schaltverteiler zu ermöglichen, ist ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der Breitbandinitiative der Bundesregierung. Und nicht nur das blockiert die Telekom. Laut BREKO sind die von der Telekom bereitgestellten Informationen völlig unbrauchbar.

Deshalb lässt sich nicht zuverlässig überprüfen, ob ein Zugang zum Schaltverteiler sinnvoll oder überhaupt möglich ist. Nachfragen bei der Telekom bezüglich verwertbarer Informationen waren bislang vergeblich.

Die Wettbewerber, planen deshalb, einen weiteren Zugangsordnungsantrag bei der Bundesnetzagentur zu stellen.

Michael Nickles meint: Eine absurde Nummer. Einerseits scheint sich die Telekom selbst in diversen ländlichen Gegenden nicht engagieren zu wollen und gleichzeitig will sie blockieren, dass andere das tun.

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babbage Michael Nickles „Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom“
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das ist halt das engstirnige ego-denken.
meine ex will ich nicht mehr, aber jmd anders darf sie trotzdem nicht haben :)

mfg

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Synthetic_codes babbage „das ist halt das engstirnige ego-denken. meine ex will ich nicht mehr, aber jmd...“
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also gut, gib mir deine addresse, und ich komm dann mal bei dir vorbei, verlange sofortigen zugang zu deinem PC, weil du ja Marktführer in deiner Wohnung bist und bezahle dich dafür nach meinen vorstellungen.(Ein ct. pauschal sollte imho genügen). Fändest du das toll?

Ich kann es verstehen, dass die T-Com ihre investitionen schützen will. Diese Schaltverteiler sind nunmal eigentum der T-Com, und bevor jetzt wieder die "Aber das wurde doch vor ewigen jahren mit steuergeldern angeschafft"-Jünger kommen, ich glaube kaum, dass entsprechend DSL-Fähige Hardware von der Telekom zu Staatszeiten aufgestellt wurden. Letztlich handelt es sich hier eben um Eigentum der Telekom, und auch ich würde mich sperren, wenn da eine Bundesnetzagentur versuchen würde, über meinen Kopf hinweg mein eigentum zu verteilen.

Zu sagen bleibt noch, dass ich trotzdem der meinung bin, dass die Telekom Schaltkästen, die sie selbst nicht nutzen will, zumindest auf den Markt werfen sollte. Zu einem Vernünftigen Preis, dann aber auch mit vernünftigem Support.

Das war meine Meinung als jemand, der in einer dieser regionen lebt, in denen ein DSL-Ausbau nicht wirtschaftlich möglich ist(sein soll)

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babbage Synthetic_codes „also gut, gib mir deine addresse, und ich komm dann mal bei dir vorbei, verlange...“
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also gut, gib mir deine addresse, und ich komm dann mal bei dir vorbei, verlange sofortigen zugang zu deinem PC, weil du ja Marktführer in deiner Wohnung bist und bezahle dich dafür nach meinen vorstellungen.(Ein ct. pauschal sollte imho genügen). Fändest du das toll?

der vergleich hinkt nicht nur, sondern ist total aus der luft gegriffen und kommt mir vor als würdest du dich persönlich angegriffen fühlen (durch was auch immer).

hm. adresse, -> wir könnten uns ja beim nächsten telekomverteiler treffen, dann diskutieren wir die details :)

hab mit meinem post eigentlich sagen wollen, dass es idiotisch ist etwas vorhandenes nicht zu nützen und anderen auch nicht zur verfügung zu stellen.
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Synthetic_codes babbage „ der vergleich hinkt nicht nur, sondern ist total aus der luft gegriffen und...“
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ich wollte dich nicht angreifen, und ich fühle mich auch nicht angegriffen, ich verstehe es nur nicht, warum jemand böse ist, nur weil er bei der zwangsumverteilung seiner eigenen Resourcen nicht auch noch bereitwillig hilft. klar ist es schade, dass die T-Com da nicht aktiver mitmischt, allerdings empfinde ich das vorgehen der Konkurrenz und der BNA teilweise etwas ungerecht.

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babbage Synthetic_codes „ich wollte dich nicht angreifen, und ich fühle mich auch nicht angegriffen, ich...“
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ich glaube das problem ist mehr politischer natur als kapitalistisch/konzernbetreffend.
es geht hier einfach um gemeinsame ressourcen.
ist genauso wie bei den handysendern.
jeder betreiber baut seine eigenen stationen/sender auf.

finde ich irgendwie für die katz.
sollen gemeinsam 1 sender pro bereich machen und sich dann halt finanziell einigen.
genauso sollte es für die DSL-Anschlüsse sein.

Man hat doch auch nicht 3 Wasseranschlüsse und 5 Stromverteiler oder eigene Straßennetze von verschiedene "Verkehrsbetreibern".
Das die T-Com dafür entschädigt werden muss ist klar.
Infrastruktur sollte meiner Meinung nach keiner "Besitzen/Vermieten/Verkaufen" können.

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Olaf19 babbage „ich glaube das problem ist mehr politischer natur als...“
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Man hat doch auch nicht 3 Wasseranschlüsse und 5 Stromverteiler oder eigene Straßennetze von
verschiedene "Verkehrsbetreibern". Das die T-Com dafür entschädigt werden muss ist klar.
Infrastruktur sollte meiner Meinung nach keiner "Besitzen/Vermieten/Verkaufen" können.

Das sehe ich ganz genau so.

Den Vergleich mit anderen Infrastrukturformen wie Strom, Wasser und Straßen finde ich sehr treffend. Wenn ich z.B. mit einem "metronom"-Zug von Hamburg nach Bremen fahre, dann nutzt der natürlich auch das Schienennetz der Deutschen Bahn. Dafür müssen die sicherlich auch eine Nutzungsgebühr an die Bahn abdrücken - auf jeden Fall funktioniert es. Und wenn ich mir auf bahn.de eine Zugverbindung zusammenstelle, werden die Metronom-Züge mit angezeigt, und zwar gleichberechtigt neben, oder besser gesagt über und unter denen der Deutschen Bahn. Das ist richtig kundenfreundlicher, guter Service, so muss das sein.

Wenn man für die Mitnutzung der Telekom-Schaltverteiler eine angemessene Vergütung vereinbart, sollte dem eigentlich nichts mehr im Wege stehen, zumindest nicht in Gebieten, die die DTAG sowieso noch nicht erschlossen hat.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Synthetic_codes babbage „ich glaube das problem ist mehr politischer natur als...“
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sollen gemeinsam 1 sender pro bereich machen und sich dann halt finanziell einigen.
genauso sollte es für die DSL-Anschlüsse sein.


Bloss nicht! Reicht es nicht schon dass ich ohne DSL Leben muss? Muss ich mir jetzt auch noch eine UMTS Station mit den Kunden für 4 Stationen teilen? Ich fluche schon immer wenn der Nachbar online geht, weil dessen hardware kein HSPA kann
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Crazy Eye Synthetic_codes „ Bloss nicht! Reicht es nicht schon dass ich ohne DSL Leben muss? Muss ich mir...“
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Bloss nicht! Reicht es nicht schon dass ich ohne DSL Leben muss? Muss ich mir jetzt auch noch eine UMTS Station mit den Kunden für 4 Stationen teilen

meinst du das wäre das ergebniss von einen einheitlichen Netz? Es kann natürlich sein, das aufgrund des fehlenden Wettbewerbs eher zu knapp kalkuliert wird, anderseits könnte es auch sein, das das Netz deines anbieters grade nicht hinterherkommt mit den aufträgen und lahmt, während nebenan die Fremdnetze "idlen" - und da wäre es doch schön wenn es ohne roamingkosten die nutzer auf den 4 Stationen verteilt werden und der flaschenhals dadurch aufgelöst wird.
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Synthetic_codes Crazy Eye „ meinst du das wäre das ergebniss von einen einheitlichen Netz? Es kann...“
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nein, was ich mit meiner aussage sagen wollte, ist dass vielerorts die einzelnen zellen der verschiedenen Provider bereits ausgelastet sind. Faktisch kannst du eben nicht sagen, ich mach aus 2 HSDPA Zellen mit je 7.6MBit mal eben eine mit 14.4. Das funktioniert so einfach nicht(also doch schon, mit der nächsten HSPA Ausbaustufe, die aber noch auf sich warten lässt). Abgesehen davon habe ich bei UMTS bemerkt, dass das langsamste gerät im netz den Takt abgibt. Wenn ich zb etwas herunterlade, mit sagen wir mal 600kb/sec(ein guter wert, wird meist nur nachts erreicht), und mein nachbar geht mit seinem Prä-HSPA-Ära Modem online, bricht bei mir augenblicklich die downloadgeschwindigkeit auf 46kb/sec ein. Jetzt stell dir mal vor, du packst die kunden von 4 Zellen auf eine Zelle, einer hat eben nur so gammelhardware, und dann dürfen sich alle eine lausige UMTS Bandbreite teilen. Das hat dann schon mehr als nur etwas "Modem-Feeling"

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RedRed2x babbage „ich glaube das problem ist mehr politischer natur als...“
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Infrastruktur sollte meiner Meinung nach keiner "Besitzen/Vermieten/Verkaufen" können.


Das sehe ich ähnlich. Warum muss ein in der Öffentlichkeit gelegtes Kabel/Rohr einem Betrieb gehören, wenn dann doch (durch erzwungene Durchleitungsverträge) jeder andere Betrieb darauf zugreifen kann/darf?
Dann sollte diese Infrastruktur doch gleich in die Hände es Staates gehen. Wozu ist denn einen Bundesnetzagentur (BNA) da? Besitzen darf sie nix, aber bestimmen, was mit dem Eigentum geschieht.

Ich meine Straßen-, Strom-, Gas-, Telekommunikationsnetze etc. gehören in staatliche Hände, ohne der Gewinn-/Verlusterzielung zu fröhnen, also der Abgabe in einen eigenständigen Betrieb (ähnlich der GEZ). Jedes Jahr werden die Mietkosten neu festgelegt, wegen der Planungssicherheit der Infrastruktur-Betriebe. Oder man gibt alles für jeden frei sich zu entfalten, sprich dort sein(en) Kabel/Rohr/Weg verlegen/bauen zu dürfen, wo man möchte (Besitztümer entsprechend entschädigt nach Vereinbarung wie z. B. beim Handy-Funk).

Erst wenn die Infrastruktur in staatlicher Hand liegt, dann können die "Versorgungsbetiebe" (VB) nicht mehr auf den einen Bösen schimpfen. In der Telekommunikation heißt das für mich: Telekom-Netz in die Hände der BNA, die legt die Miete fest, sorgt aber für Ausbau und Instandhaltung des Hauptnetzes (so wie die DTAG heute). Möchte/n ein/mehrere VB eine Leitung an den Arsch der Welt, dann sollte die BNA verpflichtet sein, diese Leitung schnellstmöglich zu legen und entsprechend (langfristig) an den/die VB vermieten. Alles was dann ab Hausanschluss geschieht ist Sache zwischen VB und Endkunde. Und so sollte es möglich sein, dass die Preise für Endkunden an jedem Ort in Deutschland (beim selben VB) gleich sind, also egal ob in der Stadt oder auf dem Land lebend.

redred2x
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Synthetic_codes RedRed2x „ Das sehe ich ähnlich. Warum muss ein in der Öffentlichkeit gelegtes...“
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muss ich jetzt die rote flagge ausm keller holen oder darf ich gleich in irgend ein nichtsozialistisches Land verschwinden?

Eigentum ist Eigentum ist Eigentum. Und was damit geschieht, das sollte allerhöchstens der Besitzer allein entscheiden.

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Crazy Eye Synthetic_codes „muss ich jetzt die rote flagge ausm keller holen oder darf ich gleich in irgend...“
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dannn hättest das mal der telekom fragen sollen, als sie das geschenk angenommen haben, unter der bedingung es gewinnbringend nach den regeln der bundesnetzagentur auch der konkurrenz zur verfügung zu stellen ...

Also suchdt du ein großzügiges kapitalistisches Land, ohne bedeutung von verträgen.

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Crazy Eye Synthetic_codes „also gut, gib mir deine addresse, und ich komm dann mal bei dir vorbei, verlange...“
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die Preissachen wurden auch unter berücksichtigung der Kostend er Telekom aufgestellt, für die bereitstellung und pflege des Verteilers und da dies Telekomangaben sind werden die eher zu hoch als u niedrig sein und dann kommt immer noch ein Aufschlag für den Gewinn raus.

nach deiner Logik sollten sie dann auch ihr eigenes Netz nicht weiterkverkaufen und wir hätten wieder das richtige monopol, und die T--Com hat viel mitgenommen durch das Monopol sei es das vertribebsnetz, die einnahmen durch weiterleiten, die bestandskunden mit den Superteuren verträgen etc.

Edit: Und das netz haben sie auch dank der Steuergelder, den der ausbau und Pflege des netzes wurde auch mit den Geld bezahlt das die anderen Firmen an die Telekom zahlen mußten um das ehemalige Staatliche Netz zu nutzen ... Da macht die T-Com kein verlust eher gewinn.

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Synthetic_codes Crazy Eye „die Preissachen wurden auch unter berücksichtigung der Kostend er Telekom...“
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die Preissachen wurden auch unter berücksichtigung der Kostend er Telekom aufgestellt, für die bereitstellung und pflege des Verteilers und da dies Telekomangaben sind werden die eher zu hoch als u niedrig sein und dann kommt immer noch ein Aufschlag für den Gewinn raus.

Hier liegt der Fehler in der Logik: Seit wann muss man sich in einem Kapitalistischen land vorschreiben lassen wie und zu welchem Preis man sein eigentum mit anderen teilen muss? Das ist ein sozialistisches Grundverständnis das in deutschland leider alltäglich ist.

Du vergisst schliesslich auch, dass die Telekom vielleicht mit dem puren vermieten der einrichtungen einen zugeteilten gewinn bekommt, allerdings berücksichtigst du nicht, dass der T-Com dadurch kunden verloren gehen?

nach deiner Logik sollten sie dann auch ihr eigenes Netz nicht weiterkverkaufen und wir hätten wieder das richtige monopol, und die T--Com hat viel mitgenommen durch das Monopol sei es das vertribebsnetz, die einnahmen durch weiterleiten, die bestandskunden mit den Superteuren verträgen etc.

Das sage ich nicht, ich sage, dass aus meinem kapitalistischen marktverständnis der Preis durch einen kompromiss aus angebot und nachfrage geregelt wird. Die Nachfrage ist da, das Angebot auch, nur ist die nachfrage nicht bereit, die Angebotskonformen preise zu zahlen. Nach meinem Verständnis gibt es hier 2 möglichkeiten: 1.) Der nachfragende bezahlt den Preis oder 2.) der nachfragende investiert in eigene Hardware.
Und dann gibt es noch die deutsche möglichkeit, die dem eigentümer das Selbstbestimmungsrecht über sein eigentum abnimmt, und sie auf übelst sozialistische weise zwangsumverteilt. Das ganze nennt sich dann Bundesnetzagentur.

Und es kann nicht richtig sein, dass man die balance aus angebot und nachfrage einfach aushebelt.
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Loopi© Synthetic_codes „also gut, gib mir deine addresse, und ich komm dann mal bei dir vorbei, verlange...“
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Diese Schaltverteiler sind nunmal eigentum der T-Com

Mal eine Frage:
Wem gehört die Telekom? Ist sie zu 100% privat (also an der Börse)?
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andy11 Michael Nickles „Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom“
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Hi Mike.

Die Wettbewerber, planen deshalb, einen weiteren Zugangsordnungsantrag bei der Bundesnetzagentur zu stellen.

Denen wünsche ich alles Glück dieser Welt oder zumindest in DE.
Vielleicht komm ich dann entlich von meinem lamarschigen und
überteuerten DSL-Zugang weg.

Gruß Andy

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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THX Ultra II Michael Nickles „Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom“
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Einerseits scheint sich die Telekom selbst in diversen ländlichen Gegenden nicht engagieren zu wollen...
Es scheint nicht nur, es ist definitiv so das sich die Telekom in ländlichen Gebieten wenig bis gar nicht engagiert!
Will das nicht noch einmal tippen deswegen verlinke ich das mal;-)

http://www.nickles.de/static_cache/538602009.html

MfG
THX Ultra II
Die Zunge ist das einzigste Werkzeug welche durch ständigen Gebrauch schärfer wird ;-)
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schuerhaken Michael Nickles „Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom“
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.
Der Nachbar 1 Haus links und ein Nachbar 1 Haus rechts haben 16.000 für abonniertes IPTV.
Ich selber in der Mitte dazwischen habe 1&1 mit 6.000, das aber nur mit 3.000 läuft.
Prüft man über die Telekom die mögliche Speed ab, lautet die Auskunft: 3.000.

Also?
.

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Crazy Eye schuerhaken „Schikane - Blockade - Täuschung?“
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mhh wobei die Telekom auch nicht immer recht hat, bei usn hatte die 6000 angegeben bei Alice haben wir 16.000 bekommen und bei den speedtest meist 11-12 gehabt was in meinen augen ganz ordentlich ist.

Wenn du aber dauerthaft drunter liegst, unter der nächsten Stufe kannst du bei eins und eins eine runterstufung des vertrages fordern.

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chris_otto schuerhaken „Schikane - Blockade - Täuschung?“
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Hallo schuerhaken,
das ist toll, ich bin also nicht der einzige. Das ist bei mir genau das selbe, nur der Unterschied ist ich bekomme nur DSL-Light und der Nachbar neben mir eine 768 k/Bit er ist bei der Telekom. Ein Beispiel von meinen Ort unterhalb vom Berg bekommen die eine 1000er und ob auf dem Berg mit eine kleine steigung, nicht mal 1km bekommen nur noch eine DSL-Light oder 768. Verrückt oder?
Gruss Chris Otto

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Wanderer2 Michael Nickles „Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom“
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Mein Gott noch mal, dann haut der dümmlichen Telekom doch Endlich mal eins Übernd Deckel!
Verdammte Scheisse, DAS KANN DOCH WOHL nicht wahr sein!!
Wie Lange geht das denn jetzt schon mit den Spinnern??
Mensch, seit 15 Jahren aller 2 Monate die selbe Nachricht: Telekom sperrt, Telekom verweigert, Telekom verhindert! Das kann doch net sein!!
Ohhr, ich fang Wirklich, WIRKLICH langsam an dieses alte verkrustete Land zu hassen. So ein verstaubtes, uninnovatives, vergreißtes langsamen Land. Mensc, da gibts andere Länder die sind viel offener und moderner für neue Sachen. Und da sagt man immer Dland sei soo fortschrittlich.
Ich weiß nicht, eigentlich wollte ich nicht zu denen gehören die Dland den Rücken kehren, ich wollte hier bleiben und was verändern.
Aber wenn das so weitergeht (es ist ja nicht nur das Internet, es ist ja ein Spiegel unserer Politik und unserer Gesellschaft) dann bleib ich vielleicht nach meinem Studium doch nicht hier.
Ich kann diese vergrauten Spinnweben nicht mehr sehen. Das ist so ätzend und so erstickend, das nimmt einem irgendwie so den Raum, um sich kreativ entfalten zu können.
Aber Dland setzt ja nicht auf Neue Leute, sie wollen lieber das Telekom weiterhin blockiert.
Man ist das ätzend!!
Seit 20 Jahren immer das selbe, das ist sooo ätzend!!

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c41024h Wanderer2 „Mein Gott noch mal, dann haut der dümmlichen Telekom doch Endlich mal eins...“
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das nimmt einem irgendwie so den Raum, um sich kreativ entfalten zu können

Und das ist gut so:

http://www.nickles.de/thread_cache/538604404.html#_pc

Obwohl, deine Rechtschreibung ist wirklich kreativ.
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nettineu Michael Nickles „Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom“
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Passt zum Thema und den Beiträgen... Agitpopliedchen : Keine Macht für niemand / TonSteinenScherben

http://www.youtube.com/watch?v=dgSb67XXn0Q&feature=related gecovert von Ohrboten : http://www.youtube.com/watch?v=o7d2UyCvxsw&feature=related

Leidende Telekomkunden organisert euch!

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PCM Michael Nickles „Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom“
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Ich hatte grade eine Eingebung auf der Toilette (muss wohl an artverwandten Themen liegen *grins*)...

Vielleicht gibt es dazu schon etwas, aber ich fände es wirklich sinnvoll, wenn der allseits beliebte Solidaritätsbeitrag nicht mehr in eine Richtung fliesst, sondern genau dazu verwendet wird, was hier Thema ist.
Es würde sicherlich eine ellenlange Liste werden, was man noch alles mit den Beiträgen anstellen könnte, aber wenn sich die Regierung mal eine Prioritätenliste auf die Fahne schreiben würde, die durch echte Volksentscheide beschlossen werden, ich glaube kaum, daß sich da nicht eine breite Zustimmung für die Breitbanderschliessung in DE finden würde.

Soli senken und für solche Projekte ranziehen, mein Vote hätte diese Maßnahme, auch wenn ich hier auf weite Felder und Wälder mit 16000er DSL im Rücken b(k)licken kann. :D

MfG

pcm

a²+b²=c²
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nettineu PCM „Ich hatte grade eine Eingebung auf der Toilette muss wohl an artverwandten...“
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pcm, gute Idee, aber das würde diese Regierung nie zulassen, denn es geht ja eher in Richtung weiterer Privatisierungen. Private Unternehmen müssen wirtschaftlich arbeiten. Folglich Erschließung deshalb ausgeschlossen.

Es gibt aber auch rühmliche Ausnahmen. Unsere kleine Gemeinde (10000 Einwohner) leistet sich einen eigenen Bauhof mit Mitarbeitern, die für Herstellung und Instandhaltung im Gemeindegebiet zuständig sind, das schon seit Jahrzehnten. Das ist extrem wirtschaftlich, jedenfalls dramatisch billiger als Aufträge an Unternehmen. Die Gemeinde in Bayern ist schuldenfrei, ja das gibt es noch. Auch die Bürger unterstützen die "Hausmeister" der Gemeinde, wei es einfach die Nachbarn sind. Sozialgefüge funktioniert absolut gut. Es ist sogar angedacht, die Telekom und ander Unternehmen bei Erschließungen ganz draußen zu lassen und dies selbst in die Hand zu nehmen. Z.B. Durchleitungskosten von der Telekom zu verlangen, warum, einfach preiswerter und wirtschaftlicher.

Bei Deinen Dingen, die Du bei Deinen Eingebeungen durch die Toilette spülst, ist es ja auch nicht anders, Zuständigkeit Gemeinde mit Klärwerk und top Wirtschaftlichkeit.

Alles in allem sind sowohl für Privat+Gewerbliche Gebiete Erschließungen gegenüber Nachbargemeinden (öffentlich ausgeschriebene Aufträge) so günstig, das immer mehr aus der Stadt zu uns kommen wollen. So ist ein riesiges funktionierendes Gewerbegebiet trotzdem entstanden, obwohl die Verkehrsanbindung sehr schlecht ist, nur durch die geringen Abgaben für Unternehmer. So nebenbei sind dadurch rund 480 Arbeitsplätze in 2 Jahren entstanden, auch finanzieller Rückfluß für die Gemeinde. Nachteil, Grundstückspreise explodieren. Aber auch da hat die Gemeinde ein Mittel dagegen. Bei Neuerschließung (Flächennutzungsplan) kauft die Gemeinde Großflächen und gibt sie parzelliert preisgünstig an Mitbürger mit Bebaungsplflicht ab. Erschließung ist hier kein Thema mehr, obwohl auf dem Acker, ist die Straße erstmal offen, wird gleich alles reingelegt und hernach u.a. an die Telekom verkauft. Manch pfiffigen Bürger hätten das Netz gern in eigener Hand. Das Ganze klingt nach "Sozialismus", ist aber im schwarzen Bayern anzufinden. Na geht doch. Mal gute, bürgernahe Politik.

Für Kabelfernsehen hat sich derzeit ein Ausschuß gebildet, ob man sich von Kabel Deutschland abkoppelt und sein eigenens Netz versorgt und aufbaut. In der Energieversorgung (Wasser/Strom/Gas) klappt das hervorragend, da viele Gemeinden Anteilseigner des Energieversorgers sind. Hier gibt es noch Doppeltarifzähler kostenlos, sowas superprktisches, was freie Unternehmen nicht mehr anbieten können, weil der Schaltimpuls nicht mehr geliefert werden kann. Stromkosteneinsparung rund 25% afs Jahr.

Ich könnte noch über viele gute Aktionen berichten, wenn Bürger und Politik etwas gemeinschaftlich in die Hand nehmen. Da haben die "Riesen" wenig Chancen. Das die Telekom auch noch blockiert, na und, selbst ist der Mann (und die Gemeinde). Bagger, bischen Kabel und Kopfstellen und APL.

Also nicht immer auf die "Großen" schimpfen und sich Begebenheiten unterwerfen, sondern selbst, bzw. gemeinschaftlich etwas bewegen.

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Wanderer2 nettineu „pcm, gute Idee, aber das würde diese Regierung nie zulassen, denn es geht ja...“
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nettineu
Klingt verdammt gut, und wenn sich mehr Leute an solchen Projekten orientieren würden, wäre es vllt. möglich in Gemeinden auch größer 10k EW das gemeinschaftliche Prinzip zu lebenf. Allerdings besteht nach wie vor eine hohes Potenzial, das irgendwann mal wieder jemand das Steuer der Macht an sich reißen will.

@pcm
Volksentscheide??
JAU, Super Idee, hat campact erst letztens damit geworben.
Leider gibts das nur auf Bundeslandebene. Im ganzen Reich ist es ja (noch) nicht erlaubt, warum nur.... hmm

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nettineu Wanderer2 „nettineu Klingt verdammt gut, und wenn sich mehr Leute an solchen Projekten...“
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Hand aufs Herz, wer von uns Schreiberlingen hat im letzten Jahr auf Gemeinschaftsebene bewegt?

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Wanderer2 nettineu „Hand aufs Herz, wer von uns Schreiberlingen hat im letzten Jahr auf...“
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ich denk du wohnst in einer???

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PCM nettineu „Hand aufs Herz, wer von uns Schreiberlingen hat im letzten Jahr auf...“
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Ich hab ne Hecke vom Amt stutzen lassen, weil die Kreuzung dadurch absolut uneinsichtig war. :D

a²+b²=c²
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PCM Wanderer2 „nettineu Klingt verdammt gut, und wenn sich mehr Leute an solchen Projekten...“
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Im ganzen Reich *schmunzel*

Man wird ja noch träumen dürfen. Aber mal theoretisch/hypothetisch...
Wenn solche Volksentscheide in allen Bundesländern gleichzeitig durchgeführt werden würden...
Ich denke, ihr könnt meinen Gedankengang selbst fortführen. :)
a²+b²=c²
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papariese63 Michael Nickles „Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom“
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DSL ist das was zum essen???

wir müssen uns noch mit isdn bzw mit surfstick wobei da auch nur mit der schlechtesten variante EDGE begnügen.
wir hätten jetzt DSL via voip bekommen können Hat die T-COM abgelehnt es könnten die anschlüsse der Nachbarn gestört werden (einzel stehendes einfamilienhaus)
so und nun Ihr !!!

griasle von der alb

papariese

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nettineu papariese63 „DSL ist das was zum essen??? wir müssen uns noch mit isdn bzw mit surfstick...“
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Hallo papariese, nicht aufgeben! Mit UMTS läßt sich da was machen. Habe selbst erfahrungen gemacht und nun fluppts.

UMTS geht fast immer sehr gut, wenn man gute Antenenarbeit leistet. Bestmögliche Richtantenne für UMTS klassisch an den Antennenmast aufs DachRrichtung Sendestation. Bei kurzer Leitung Antenne an UMTS.Stick anschließen, wirst Dich wundern, geht ab wie Nachbars Lumpi. Besser ist, an möglicht kurzem Antennenkabel einen UMTS-Router mit WLAn und/oder Netzwerkkabelanschluß Montieren. WLAN geht je nach Haustyp bis zu 50m, Netzwerkkabel bist dorthin, wo Du es legst.

DSLlight müßte es auch an Deinem Standort geben. Telekom ist da oftmals recht bockig. Liegt denn Telefonkabel im Keller? Wenn Telekom nicht will, dann brobier's mit anderen Providern, die z.B. Telefonica als letzte Meile verwenden, die lassen Leitungen bis an die Sörungsgrenze zu. Bei zu niedrigen Downloadraten ist VOIP aber nicht realisierbar. Lasse eine kostenlose Leitungsmessung von Deinem Anbieter durchführen und fordere schriftlich die zu erreichenden Datenraten. Hab ich bei mir auch so erlebt. Telekom wollte zuerst mit brummen nur eine 1000er Anchluß garantieren, dann auf einmal 2000er, nun surfe ich mit 1+1(Telefonica) bei um die 6000 kbit/s und VOIP ist kein Problem. Allerdings muß man bei so einem Laden wie 1+1 hartnäckig bleiben, bis der kostenlose Techniker das installiert hat (Service, der bei der Telekom 100 Euro kostet?) Ferne hatte ich einen "einbeinigen" Anschluß, den die Telekom verzapft hatte und erst ein 1+1 Techniker (der von der Telekom ist) alles durchgemessen hat. Nun klppt's auch mit dem Nachbarn.

Es ist also nicht aussichtslos an die schnellere Welt des www angeschlossen zu werden. Mit penetranter Freudlichkeit und einigen Telefonaten ist was machbar.

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papariese63 nettineu „Hallo papariese, nicht aufgeben! Mit UMTS läßt sich da was machen. Habe selbst...“
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kein umts ausbau
wir haben schon alle bekannte varianten abgecheckt
via umts,satelit,funk und kabel
bei mir an meiner adresse geht nichts ausser den genannten

griasle von de alb
pap

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nettineu papariese63 „kein umts ausbau wir haben schon alle bekannte varianten abgecheckt via...“
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kann ich mir nicht vorstellen, oder man wohnt grenznah im bayerischen Wald oder im "Tal der Ahnungslosen". Selbst in der bergigen Sächsischen Schweiz bekomme ich mit vernünftiger Antenne notfalls sogar UMTS über eine Bergreflektion.

Habe vor Weihnachten einen UMTS-Messtrupp von der Telekom zufällig vor meiner Haustür beim messen getroffen und angequatscht. Die hatten ein Meßgerät im Auto, womit sie vor meiner Haustür im Dorf mit USB-Stick keine (!) Verbindung aufbauen konnten. Aber, supernett haben die mir mit dem gleichen Meßgerät und einer ellenlangen Yagiantenne (vertikal) sehr schnell gezeigt, das an gleicher Stelle unterschiedlich ausgerichtet damit dann 11 Sendestationen erreichbar sind. Das Ganze aus der Hand in 1,50m Höhe am Boden. Die sehr netten Jungs haben sich über mein Interesse amüsiert. Einer sagte, das es für Richtfunk von Fernsehübertragungen geignete Schüsselantennen gibt, die für UMTS-Sende/Empfangsbetrieb geignet sind. Klar, das auf einem zweieinhalb stöckigen Dach unseres Hauses da nochmehr gehen würde und Verbindungen stabiler werden. Die Jungs meinten, mit einer guten Antenne und allerbestem Antennenkabel könnte man schon 100km Luftlinie mit UMTS überbrücken. Datenrate sei dann zwar gering, aber besser als nix. Dann habe ich noch den Tip bekommen, eine eventuelle Antenne nicht auf den ständig belegten Orts-Funkmast des Dorfes auszurichten, sonden den weiter entfernten Mast bei der Deutschen Bahn zu nutzen. Da sind nur kurzzeitig Business-Bahnfahrer drin. Hätte gute Chanchen maximale Datenraten zu erhalten. Gesagt getan, die Jungs hatten recht. Oft Down+und Uploadraten, schneller als mein DSL. Ich bin wirklich in abgelegenen Gebieten unterwegs und habe sogar in einsamen Wäldern UMTS über Autoantenne reinbekommen. Mein Taschenhandy hatte keine Verbindung mehr. Für diesen Fall habe ich noch ein kleines Köfferchen mit Twinkarte und altem 8Watt Panasonic Mobiltelefon im Auto. Ich sag Dir, das geht überall, ist aber schon geschätzte 15 Jahre alt.

Was nützt Dir das? Gib nicht auf und werde Bastler. Vielleicht könntes Du mal so einen Meßtrup zu Deinem Standort bemühen, die finden sicherliche eine Lösung für UMTS.

Vielleicht hilft Dir Deine Gemeinde auch weiter, die haben doch selbst sicherlich DSL. Durch gemeindliche Genehmigungsverfahren wäre es bei genügend Bedarfsunterschriften sogar denkbar, das Telekom, O2, vodafone usw. einen UMTS-Mast in Deiner Nähe setzt, damit das Tal der Ahnungslosen mit der Welt verbunden ist.

Mit DSL und abgelegenen Gebieten ist das so eine Sache, teuer für die Gemeinde und ewige Genehmigungsprobleme.

Also, meckern gilt nicht, schließlich hast Du Deinen Wohnstandort selbst gewählt.

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RedRed2x papariese63 „DSL ist das was zum essen??? wir müssen uns noch mit isdn bzw mit surfstick...“
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Herzlich willkommen im Bord, papariese63

Seit eben dabei und schon einen alten Thread entdeckt. ;-))

wir hätten jetzt DSL via voip bekommen können Hat die T-COM abgelehnt es könnten die anschlüsse der Nachbarn gestört werden (einzel stehendes einfamilienhaus)

Da ist was falsch in deiner Satzstellung. DSL bekommt man nicht via sondern ggf. mit VOIP.
Dennoch...

Du vergisst, dass die einzelne Leitung nicht vom Knotenpunkt direkt zu deinem Haus, sondern ein Kabel mit mehrere parallelen Leitungen vom Kontenpunkt am ersten, dann am zweiten, dann am dritten (usw.) Haus vorbeiführt und dann von dort jeweils eine Stichleitung in die Häuser geht. Wenn du dann mit Deiner aufgeblasenen Leitung daherkommst, dann wird's für die anderen Leitungen event. enger im Kabel (mal einfachst ausgedrückt).
Induktive Störungen sind hier das Manko, auf die gesamte Länge gesehen kann das u. U. schon gravierende Störungen hervorrufen.

redred2x

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nettineu RedRed2x „Herzlich willkommen im Bord, papariese63 Seit eben dabei und schon einen alten...“
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redred, so isses. Telekom bedient Kunden aber nach dem Motto "wer zuerst kommt, hat die schnellere Leitung". Das ist aber nicht ganz fair. Warum werden denn Leitungen "aufgebohrt" und heftig schneller, wenn die Telekom die "letzte Meile" an z.B. Telefonica abgeben (vermieten) muß? Seltsam oder? Unsere ganze Staße ist in den letzten Jahren weg von der Telekom und können i.d.R. mit neuem Anbieter viel schnelle Surfen und auch VOIP nutzen.

Freu mich auf Deine Antwort.

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RedRed2x nettineu „redred, so isses. Telekom bedient Kunden aber nach dem Motto wer zuerst kommt,...“
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Wir liegen hier ausserhalb des Stadtzentrums (ländliches Gebiet) und bei uns geht nur max. ca. 3500 statt der "angemieteten" 16000 bei einem Telecom-Konkurrenten, weil wir die letzten in der Straße sind und direkt am Ortsausgangsschild wohnen. Da hat es nix geholfen bei anderen Anbietern zu fragen, ob die das schneller können. Geht nicht wegen der Leitungsqualität bzw. weil der Vermittlungs-/Übergabeknoten von uns zu weit weg liegt. Wegen uns buddelt keiner die Straße auf, das wäre zu teuer bzw. unrentabel (sehe ich auch ein). Aber auch in den (Groß-)Städten steht ja nicht allen eine 50000er-Leitung zur Verfügung. Ich denke, wenn es einmal eine Technik gibt, mit der man über Funk entsprechende Leistungen erzielen kann, dann wird das Kabel ausgedient haben. Warten wir mal ab, was da in Zukunft noch auf uns zukommt. Satelliten könnten da zukünftig vllt. die Nase vorne haben, wenn auch der Rückkanal entsprechend kostengünstig darüber gesendet werden könnte. Richtfunk wäre eine andere Alternative, für den einzelnen aber doch wohl zu kostenintensiv. UMTS ist da für mich eher eine Lückenfüller für nur kurze Zeit.

redred2x

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nettineu RedRed2x „Wir liegen hier ausserhalb des Stadtzentrums ländliches Gebiet und bei uns geht...“
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nun ja, 3500 kbit/s ist kein Pappenstiel. Da "jammerst" Du auf hohem Level und VOIP ist damit locker realisierbar. Provider können an der Technik auch nichts ändern. Als Förster fährt man auch nicht mit einem Ferrari durch den Wald. Ich finde, das das Problem politisch mit der Privatisierung der Versorger erzeugt wurde. Dabei geht es ausschlißlich um Wirtschaftlichkeit und Gewinn. Alles Unrentable wird nicht gemacht. So ist es nunmal. Und da hilft nur politischer Druck. Firmen haben unter dem Druckmittel Wegzug und Arbeitsplatzverlustdrohung Gemeinden dazu gezwungen ordentliche, neue Leitungen zu verlegen. Das klappt privat allein natürlich nicht. In einem erlebten Fall hat eine Firma zum nächsten flotten Übergabepunkt selbst eine Richtfunkstrecke installiert und versorgt damit weitere rund 250 Haushalte sehr uneigennützig und billigst im Dorf. Eigentlich per Gestz nicht erlaubt, aber unter Druck geben die Gesetze halt nach. Und ehrlich gesagt, in den 70er Jahre Wohnbunkern gibt es auch eine kostenlose TV-Empfangs+Verteilanlage. Warum eigentlich nicht auch bei DSL? 10 nachbarschftliche Nutzer bauen sich selbst eine schnelle Leitung ab Knotenpunkt und verteilen untereinander die Datenrate selbst, und da geht noch einiges schneller als 50000. Das ganze ist wie eine Eigentümergemeinschaft und letztendlich noch viel preiswerter als nach dem rosa Riesen zu rufen. Was will die Gemeinde dagegen machen? In manchen Fällen reicht sogar eine WLAN Richtfunkstrecke mit 300Mbit/s und Zugang für 10 Teilnehmer, braucht man nichtmal buddeln. 3,- Euro im Monat für jeden, 10 VOIP Nummer verteilt. Wer will das verbieten? Aber die Menschen haben oft kein Vertrauen zu Nachbarn oder es gibt Quertreiber. Hat ein Nachbar bei Dir ne richtig schnelle Leitung? Frag Ihn, ob Du mit 50% Kostenübernahme über Ihn surfen darfst, Wlan-Richt-Funkstrecke auf Dach einrichten, fertig. Trickreich könnte man den Haupt-Hausrouter unters Dach hängen und einen weiteren (billigsten) Router als WLan-Repeater im ganzen Haus und Garten nutzen.Manche Fritzboxen können das.

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papariese63 RedRed2x „Herzlich willkommen im Bord, papariese63 Seit eben dabei und schon einen alten...“
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wir beten jeden Tag das dem obermacker bei t-com was auf seinen dickschädel fällt und er sein Versprechen das er vor 2 jahren auf der cebit endlich erfüllt



griasle von de alb
pap

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papariese63 Nachtrag zu: „wir beten jeden Tag das dem obermacker bei t-com was auf seinen dickschädel...“
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Hi servus Leute ,


wir wohnen in einem 260 Ortsteil einer 25000 Einwohner zählenden Stadt, liegen etwa 15 km von diesem entfernt haben andere Ortsvorwahl und in dieser sind wir die sogenannten letzten nummern. Hinter unserer Ortsgrenze gibt es ein 100 Seelendorf die haben weil sie unterm Telekomverteiler schlafen die volle Bandbreite zur verfügung.
bei uns im Ortskern geht max.DSL light und unser Ort ist dazu noch sehr überaltert.
Bei uns im Ort wohnt ein Angestellter des rosa riesen der sagt man müsste nur eine weitere Leitung ziehen und dann hätte der Ort eine Grundversorgung von wenigstens 1000 DSL

also wenn einer die arschkarte gezogen hat dann wir.

griasle von de Alb
pap

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nettineu papariese63 „Hi servus Leute , wir wohnen in einem 260 Ortsteil einer 25000 Einwohner...“
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Ja leg doch eine Richtfunkstrecke zum 100 Seelendorf und gut it's. Wird dort bestimmt einen geben, der gegen einen geringen Obulus an seiner Scheune von Dir ein DSL-Kabel und eine Antenne in Deine Richtung montieren läßt. GGfs sogar mit Solarzellenstromversorgung und Akkukompensation. (wie bei Wohnmobilen oder Schräbergärten. Königskarte gezogen. Wenn es richtig gut flutscht, kannst Du sogar Nachbarn versorgen. Oder ist zwischen Euch ein dicker Berg? Analogtelefon würde ich erst abmelden, wenn Richtfunkstrecke gut funktioniert. Diese ist nichtmal anmeldepflichtig, solange zugelassene Router verwendet werden. Bis 40 Km kriegt man das hin. Schau mal hier:

http://lancom-systems.de
http://www.compart-link.de

und unbedingt hier: http://www.wlan-skynet.de/docs/rechtliches/meldepflicht.shtml

Warum verlegt der rosa Riese nicht eine "dicke" Leitung ?
Was ich mir auch nicht vorstellen kann, warum Ihr kein UMTS Versorgungsgebiet seid. Bei 25000 Einwohner geht da was. Bürgermeister einschalten, soll mal was für die zahlenden Bürger tun und nicht nur Strassen ausflicken lassen.

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papariese63 nettineu „Ja leg doch eine Richtfunkstrecke zum 100 Seelendorf und gut it s. Wird dort...“
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ja sogar ein recht hoher sogar .

schau dir mal die karte an 89584 Ehingen/ Mundingen
da kannst du sehen wo wir liegen

griasle von de alb
pap

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nettineu papariese63 „ja sogar ein recht hoher sogar . schau dir mal die karte an 89584 Ehingen/...“
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oh weia, da fällt mir nur noch umstrittenes powerline ein http://www.breitband-bw.info/internet-ueber-stromnetz.html .

Oder: In den Karten der Netzabdeckung für UMTS zeigt Vodafon und T-mobile unter Deiner PLZ volle Power. Mundingen ist nicht zu finden. Ich glaube, trotz Berg, sich da was mit Antennen und guten Router was machen läßt.

Hast Du mal testweise mit einer Yagiantenne und UMTS-Router versuch aus einer Dachluke übern Dach Deines Hauses UMTS aufzubauen? Man bracht garnicht viel Euqipment. Routersoftware hat eine Pegelanzeige, man wundert sich manchmal, wohin die Antenne ausgerichtet werden muß um stabile Verbindungen aufzubauen. Bei warmen, schönen Wetter dürfte so eine Aktion kein Problem sein und sogar Spass machen. Manche gut ausgestattete Funkamateure helfen bei solchen Aktionen, bei Bezahlung durch Bier und Bratwurst, gerne mit.

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