Bei der kostenlosen Virtualisierungs-Software Virtualbox hat Sun Microsystems Anfang April einen Meilenstein erreicht. Seit der Version 2.2.0 unterstützt Virtualbox auch Open GL Beschleunigung in virtuellen Maschinen (siehe Gratis-PCs werden 3D-tauglich).
Das heißt, dass die 3D-Hardware-Beschleunigung einer realen Grafikkarte auch für virtuelle PCs genutzt werden kann. Das ist beispielsweise entscheidend um ein Linux mit kompletter optischer Pracht virtuell fahren zu können. Ohne 3D-Beschleunigung gibt es bei Linux keine spektakulären Animations-Effekte. Jetzt hat Sun Microsystems die neue Virtualbox-Version 2.2.2 nachgeschoben. Es handelt sich diesmal ausnahmslos um ein Bugfix-Release.
Die recht umfangreiche Liste der Fehlerbeseitigungen kann hier abgecheckt werden: Virtualbox Changelog. Die aktuelle Version von Virtualbox gibt es hier zum Download: Download Virtualbox.
Hinweis: Wer aktuell Virtualbox 2.2.0 fährt, kriegt bei der Menü-Option "Hilfe"-"Überprüfung auf Update" aktuell noch den Hinweis, dass bereits die aktuellste Version installiert und kein Update nötig ist.
Das ist falsch. Die neue Version 2.2.2 muss also manuell bei Virtualbox.org runtergeladen und installiert werden.