Gewusst haben wir das ja alle irgendwie: DRM vergrault Kunden, zeit.de hat jetzt eine Umfrage gemacht, die genau das bestätigt. Dreiviertel aller Kunden etwa von Musicload beschweren sich über nicht abspielbare gekaufte Songs. Wenn es DRM nicht gäbe, würden nach dieser Umfrage ca. 1 Million Deutsche mehr Musik online kaufen.
Quelle: heise
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Leider bin ich etwas älter, so dass ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre ( Was Deep Purple, Led Zep & Pink Floyd gemacht haben, habe ich - Ich denke: In meiner Altersgruppe ist der Markt ausgereizt )
Ich denke eher hier ist wieder die "Schulhof-Kopiererei" Schuld, wie damals beim C-64, - Nur heute kopiert man einen Song sogar ohne Drähte 8) .
Wenn es DRM nicht gäbe, würden nach dieser Umfrage ca. 1 Million Deutsche mehr Musik online kaufen.
Wenn es DRM nicht gäbe, würde NIEMAND etwas kaufen !!! Das beleidigt ja geradezu die "Illigenz" der Kopierer !
MFG
Würde ich nicht so extrem sehen. Es gibt schon Menschen, die bereit sind, für Musik, Filme und andere mediale Inhalte Geld auszugeben. Wenn diese aber für ihren Kauf auch noch bestraft werden, indem man ihnen ein zwangsverkrüppeltes Produkt unterjubelt, dann kann ich schon verstehen, dass die Kaufbereitschaft zurückgeht.
Ich bin selbst das beste Beispiel dafür: mir kommt keine kopiergeschützte CD ins Haus. Anfang 2005 erschien das Album "Push The Button" von den Chemical Brothers. Hatte ich reingehört, fand ich gut, hätte ich liebend gern gekauft - nur eben nicht mit Kopierschutz.
Zwei Jahre später, neues Album erschienen "We are the Night" - und das letzte Album neu aufgelegt, ohne Kopierschutz. Was habe ich gemacht? Sofort beide gekauft. Ich will mich nun nicht erdreisten, mein Kaufverhalten als repräsentativ zu erachten, aber so ganz alleine stehe ich glaube ich nicht da mit dieser Haltung.
CU
Olaf
DRM-frei mit 256 kBit/s für 1,29 US-Dollar pro Stück beziehungsweise ab 9,99 US-Dollar pro Album. Werke von John Lennon bei iTunes.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/94381
Für das Geld kann man dann auch gleich die CD kaufen - dann hat man aber unkomprimierte Qualität (Audio-Tracks bzw. WAV-Dateien) und so richtig was zum Anfassen, Tonträger, Booklet und Jewelcase...
CU
Olaf
Auf meiner letzten CD steht 17,99 Euro (Discounter!). Auf dem Satellitensender Entertainment-Channel war die Studio-Session zu Neil Youngs "Prairie Wind" phantastisch (MP2-Ton mit 192 kBit/s). Die CD ist völlig verhunzter Murks, die vielen dynamischen Melodielinien sind weggebügelt. Unglaublich, was das Mastering angerichtet hat. So kauft niemand mehr CDs.
In was für Aral-Tankstellen kauft ihr bloß immer alle ein *g*... üblicherweise kostet eine CD zwischen 6,99 und 9,99 - wenn es so alte Titel sind. Da besteht eher das Problem der Verfügbarkeit.
CU
Olaf
Dann würde niemand etwas Kaufen: Das Stimmt nicht! Früher wurde auch kopiert nur eben nicht digital.
Für richtige Qualität wurde immer etwas ausgegeben. Um nur ein Beispiel zu nennen Chesky Records für hochwertige Aufnahmen.
Aber auch im Analogbereich hat es Tonbandsammlungen und später als
die Qualität gut wurde auch Kassetten Sammlungen gegeben.
Wogegen die Verdongelten digitalen Formate mit Sperren
gestorben sind wie die
Fliegen .
Nicht vergessen darf man auch die Speicherfähigkeit heutiger Medien. Kaum eine Gruppe schafft es heute
so viele Aufnahmen in hoher Qualität zu Produzieren wie es die Speichermedien erlauben.
Und die High End Welle kann sich heute kaum einer mehr leisten. Zumal stark komprimierte Mp3 `s die Qualität
garnicht hergeben.-- Von der minderen Qualität einiger Massenproduktionen ganz zu schweigen.
Es ist eine neu eingespielte CD (aktuelles Songmaterial von 2005), 2006 im MediaMurks erstanden.