Seit Mitte 2007 bietet Dell PCs und Notebooks wahlweise auch mit vorinstalliertem Ubuntu-Linux an. Die Entscheidung für Ubuntu entstand durch eine Abstimmung der Dell-Kunden.
Vor einem Monat bewarb Dell seine "Ubuntu-Rechner" gar als "sicherer als Windows", zog diese Aussage dann aber schnell zurück (siehe Ubuntu doch nicht sicher?). Seit dem wird natürlich gemunkelt, dass da irgendwer einen gewissen Druck auf Dell ausgeübt hat.
Jetzt hat Dell Rechner mit vorinstalliertem Ubuntu überraschend anscheinend komplett aus seinem Angebot verbannt. Gegenüber PC Pro äußerte sich Dell, dass die meisten Kunden halt schlichtweg Windows haben wollen und Linux nach wie vor eine Sache für "fortgeschrittene PC-Nutzer und Enthusiasten" sei.
Damit ist die Option für vorinstalliertes Linux auf den Dell-Online-Bestellseiten also erstmal verbannt. Bei telefonischer Bestellung können sich Kunden allerdings weiterhin für Linux entscheiden. Ob die Entscheidung, Linux online zu verbannen dauerhaft ist, lässt Dell aktuell noch offen.
Michael Nickles meint: Dass sich ein großer PC-Anbieter von Linux zurückzieht, ist für die Linux-Fans natürlich ein böser Rückschlag. Es gelingt halt einfach nicht, die Masse der PC-Anwender da draußen zu überzeugen, dass Linux längst eine erstklassige Alternative zu Windows ist.
Die Masse kauft sich halt lieber Windows und patcht sich permanent dumm und dämlich um Sicherheitslücken zu schließen und die Leistung ihres neuen PCs durch (ebenfalls kostenpflichtige und meist nutzlose) Antivirus-Programme auszubremsen. Was für ein Irrsinn.
Aus meiner Sicht ein vollkommen logischer Schritt.
Auch bei Linux muss gepatcht werden, auch Linux ist nicht resitent gegen Angriffe und auch Linux lahmt den PC aus. Wenn ich mal sehe wie fett ubuntu geworden ist, dann sehe ich dahingehend keinen Vorteil gegenüber Windows.
Ihr sagt doch selber, dass Linux nciht immer 100%ig sofort passt. Und was ist mit Programmen wie Photoshop oder die Adobereihe? Es gibt unzählige Programme, die die Leute nutzen und auch nutzen wollen, wo Linux einfach keine Möglichkeit bietet dieses schnell und einfach zu installieren. Und jetzt kommt nicht mit "wine", das ist genauso eine Frickelei wie das gesamte Linux-System selbst...
Was bei Ubuntu mit einen klick geschehen ist(wenn nicht sogar automatisch), und man muß nicht jedes Program einzeln überprüfen oder auf den nächsten patchday wartet bis eine Sicherheitslücke geschlossen wird.
Und was ist mit Programmen wie Photoshop oder die Adobereihe?
und Windows hat kein Amarok ;) Wer linux holt und Windows erwartet, macht halt was falsch ebenso aber auch umgekehrt,
Ihr sagt doch selber, dass Linux nciht immer 100%ig sofort passt.
das ist genauso eine Frickelei wie das gesamte Linux-System selbst..
ich glaube ein Ubuntu hast du schneller eingerichtet als dein Windows system dank des Klasse paketmanagers(anastatt Programmsuche in internet) und das kann ohne frickelei. Wenn du frickeln willst, um die letzten Prozente rauszuholen nimmst dir sowieso kein Ubuntu.
Summasumarum es gibt genug Platz in der Betriebssystemwelt für Windows und Linux, und das grade da sie unterschiedlich sind.
Dell hatte im Auswahldialog ganz klar darauf hingewiesen, dass unter Ubuntu keine Windows-Anwendungen laufen...
Die Logik hinter diesem Schritt kann ich nicht nachvollziehen. Hatte doch keiner einen Nachteil dadurch, dass man zwischen beiden Systemen wählen konnte...
aber daran ist doch wieder einmal zu erkennen, daß die user gar nicht wissen was sie tun oder den Auswahldialog nicht lesen (können), überhaupt keine Vorstellung von Linux haben und sich ausschließlich mit Windows beschäftigen wollen.
Dell sollte einfach (wieder) ohne BS anbieten und wer eines will, sollte auswählen und extra zahlen.
Ein Book mit einem vorinstalliertem Linux steht wie Blei in den Regalen.
Nur ist hier überhaupt nicht von Regalen die Rede, sondern von "Online Shop". Da gibt es keine Regale, auch keine virtuellen. Selbst bei geringer Nachfrage kann man "mal eben" auf einem Rechner mal eben ein Linux installieren.
Selbst bei geringer Nachfrage kann man "mal eben" auf einem Rechner mal eben ein Linux installieren.
In einer Zeit, in der für die Unternehmen anscheinend das Personal der größte Kostenfaktor ist, wo sie ganz gerne mal sparen, kann ich mir das nicht vorstellen.
patcht, hast du es richtig eingestellt, dein *komplettes* (K)ubuntu incl. aller Anwendungen.
Und "richtig eingestellt" ist es meist schon out-of-the-box, lediglich für einige wenige Anwendungen muss dem System gesagt werden
1. das es de auch patchen soll
2. wo es die Patches bekommt.
auch Linux ist nicht resitent gegen Angriffe
Nein - aber immernoch *deutlich* resistenter als Windows.
und auch Linux lahmt den PC aus.
Kann ich so nicht bestätigen.
Wenn ich mal sehe wie fett ubuntu geworden ist, dann sehe ich dahingehend keinen Vorteil gegenüber Windows.
Ich schon: es ist immernoch deutlich schneller, als Windows. Und es bootet - hier im direkten Vergleich zu einem Laptop mit XPhome - deutlich schneller, der Kubuntu-PC (Kubuntu 9.10) ist schon einsatzbereit, wenn das Laptop noch mit laden von Anwendungen beschäftigt ist.
Anderer Vorteil:
ein wechsel zu einer neuen Version des OS geht hier deutlich schmerzfreier vonstatten, als unter Windows.
Bei windows heisst das in der Regel:
Platte "plätten", windows installieren, eventuell Partitionierung ändern, dann die gesamte bisherige software neu installieren UND registrieren.
Da geht gerne mal ein voller Tag für drauf
Bei meinem Kubuntu war der Wechsel von 7.04 auf 9.10 eine Sache von knapp 4h(1) - trotz Neuinstallation(!) des OS; hätte ich ein Distribution-Upgrade fahren können, dann wäre es noch schneller gegangen.
Volker
(1) so lange hat es auch nur gedauert, weil das mein erster SystemUpgrade war und ich daher über keinerlei Erfahrung diesbezüglich verfügte.
Laut mehrerer glaubwürdiger Personen soll ein solches Distributions-Upgrade eines Standarduser-PC in gut 2h hinzubekommen sein
Und wenn die "Masse" zu Linux wechselt bräuchte man die performance-lastigen Antivirenprogramme da auch.
Ich glaub die Mehrhweit wartet immer noch auf dein Linux im Windows Look Special.
Ich glaub die Mehrhweit wartet immer noch auf dein Linux im Windows Look Special.
Das gibts doch schon. Wobei die meisten Linuxer sich freuen, daß es NICHT wie Windows ausschaut. Das ist einerseits eine Sache des Feindbildes, andererseits der Ästhetik.Ich finde Gnome jedenfalls hübsch...
Ja, kar, Linux ist seit 20 Jahren so erstklassig, dass es, obwohl es völlig kostenlos ist, keiner haben will...
Linux ist erst seit 3, 4 Jahren einigermaßen Massentauglich. Und seitdem wächst der Marktanteil enorm.
Da können die Linux Anwender ja eigentlich ganz dankbar sein. Denn wenn sich Linux nicht als Massen BS durchsetzt, sondern eher ein Schattendasein pflegt (Ein größerer Schatten durchaus), dann werden sich all die bösen Menschen da draussen weiter von Linux fernhalten und sich um Windows kümmern.
Ja, kar, Linux ist seit 20 Jahren so erstklassig, dass es, obwohl es völlig kostenlos ist, keiner haben will...
wie war das doch gleich mit den Fliegen und den Exkrementen?
Linux ist nicht deshalb kein Massensystem, weil es schlecht wäre und windows ist ganz sicher nciht deshalb so weit verbreitet, weil es ein Spitzensystem wäre -- wie das läuft, sollte spätestens seit VHS vs. Video2000 & Betamax klar sein...
Das hauptmanko von Linux ist meiner Meinung nach, dass es immernoch Hersteller - hardware wie Software - gibt die sich schlicht weigern, an Linuxunterstützung auch nur zu denken.
Und die Denke des unbedarften Users ist nunmal "wie, Linux kann mit meine[r|nem] <$FAVORITEHARDORSOFTWARE > nicht umgehen? Scheisssystem!"
Kurz: dass das Funktionieren seiner Hardware daran scheitert, dass der hardwarehersteller weder gewillt ist, eigene Linuxtreiber zu schreiben, noch der Linuxcommunity die notwendigen Informationen zukommen zu lassen, die dafür nötig sind - das interessiert ihn nicht.
Er lastet es dem System an DAS ist für ihn schuld.
Wer darauf angewiesen ist, sieht alt aus.
Dem steht aber immerhin OS-X offen. Aber seien wir mal ehrlich: wie groß ist der Anteil der Computerbenutzer die außer dem Adobe-Reader und Flash noch andere Anwendungen aus dem Hause Adobe einsetzen? Erheblich kleiner als der Anteil der Windows-User. Deutlich schwerwiegender ist die Bindung an MSO...
ja natürlich, aber wenn du teuere Software hast, e.g. die Creation Suite, Production Studio und Photoshop dann benutzt du eben WINdoofs. MSO völlig deiner Meinung.
Das hauptmanko von Linux ist meiner Meinung nach, dass es immernoch Hersteller - hardware wie Software - gibt die sich schlicht weigern, an Linuxunterstützung auch nur zu denken.
Warum sollte denn deiner Meinung nach ein Hersteller, ob nun von Hard- oder Software, Linux zusätzlich unterstützen?
Die meisten von denen denken doch nur, wie heutzutage leider üblich, an einen kurzfristigen Gewinn.
Wenn Sie sich ausrechnen könnten, das dadurch der Absatz ihrer Produkte in absehbarer Zeit steigt, dann würden sie es wohl tun.
Kurz: dass das Funktionieren seiner Hardware daran scheitert, dass der hardwarehersteller weder gewillt ist, eigene Linuxtreiber zu schreiben, noch der Linuxcommunity die notwendigen Informationen zukommen zu lassen, die dafür nötig sind - das interessiert ihn nicht.
Mich interessiert das schon.
Nur, warum sollte denn zum Beispiel eine Firma Geld und Arbeitskraft aufwenden, um kostenlos, denn darauf läuft es doch hinaus, Treiber für Linux programmieren zu lassen.
Und selbst wenn er die nötigen Informationen zur Treiberprogrammierung herausgibt, bleibt immer noch abzuwarten, ob sich auch jemand in der großen Linuxgemeinde findet und diesen Treiber schreibt.
Wenn diejenigen, die das können, es als nicht so wichtig ansehen, dann kann man lange warten, bis es diesen Linuxtreiber gibt.
Man kann also nur hoffen, das sich die Verbreitung von Linux recht bald spürbar steigert.
Spürbar für die Hersteller und auch Microsoft.
Erstere, die dann einen ernstzunehmenden weiteren Absatzmarkt ihrer Produkte sehen, und Microsoft, damit Windows besser wird.
Und selbst wenn er die nötigen Informationen zur Treiberprogrammierung herausgibt, bleibt immer noch abzuwarten, ob sich auch jemand in der großen Linuxgemeinde findet und diesen Treiber schreibt.
Wenn die Hardware attraktiv ist und der Hersteller die Entwickler unterstützt und ihnen keine Knüppel zwischen die Beine wirft ist das in der Realität kein Problem...
Die Masse kauft sich halt lieber Windows und patcht sich permanent dumm und dämlich um Sicherheitslücken zu schließen und die Leistung ihres neuen PCs durch (ebenfalls kostenpflichtige und meist nutzlose) Antivirus-Programme auszubremsen. Was für ein Irrsinn.
Kann ich auf Linux aktuelle Games zocken? Wäre mir neu. Es gibt viele Programme die es für Linux nicht gibt, und wenn ich z.B. beruflich mit Photoshop arbeite will ich das auch daheim, und nicht irgend ein "fast das gleiche wie Photoshop" Produkt.
Ich arbeite mit Max 3D, das gibt es auch nicht für Linux. Ja, oh mein Gott - ich noob, warum nutze ich nicht Blender, das ist gratis und ganz toll und für Linux - nur gibbet da keine Exporter für die Formate die ich benötige und auch keine Pugins die mit denen meiner Kollegen kompatibel sind. Auch die DDS Schnittstelle für CrazyBump gibt es als Plugin nur für Photoshop von nVidia - und nu?
Auch andere Anwendungen gibt es nun mal nur für Windows oder Mac und diese ewige "Oh mein Gott man muss sich dumm patchen" hängt mir langsam zu Hals raus. Anscheinend habe ich ein defektes Linux auf meiner zweiten Kisten, denn da bekomme ich auch ständig irgendwelche Updates.
Bei übergreifender Software wie bei Browsern nehme ich auch an, das man die Updates nicht nur für die Windows Version bekommt, zumindest patcht sich mein Forefox auf Linux immer recht zeitgleich mit der Windows Version.
Linux ist nun mal nicht für jedermann, und wenn ich mit dem Rechner nicht viel machen will, oder einfach nur meinem 0815 Hobby nachgehen will gewiss prima geeignet. Will ich aktuelle Sachen zocken, gewisse Anwendungen nutzen geht das auf Linux halt nicht - basta!
Leuten deswegen Irrsinn vor zu werfen sind ich nicht nur albern sondern auch dumm - denn welches Betriebsystem man verwendet kommt ja wohl recht stark darauf an was ich am Rechner machen will. -.-
Spinnen wir doch mal rum. Nehmen wir an 50% der WeltPC's wären Linux Rechner... Wer glaubt da noch das es nicht ganz schnell eine Linux Virenwelle geben wird? Also manchmal finde ich die Beiträge hier recht blauäugig und naiv vom Fazit her...
Ich glaube auch nicht, dass der echte Durchbruch von Linux auf dem Desktop in Westeuropa oder den USA passiert. Dafür sind die Menschen bei uns einfach zu reich und zu gewöhnt an Windows (oder Mac, um die Designer nicht auszuschließen).
Aber in Indien, Südostasien und Afrika hat Linux beste Chancen. Ein Programmierer, Designer oder Kaufmann kann dort ne Menge sparen, indem er Linux auf betagter oder preiswerter Hardware nutzt. Und es gibt für Unternehmen ne Menge Software für Linux. Beim Einstieg ist die Basis eigentlich wurscht, ein Umstieg fällt natürlich sehr schwer. Für die Menschen, die mit 500 Eur oder weniger im Monat Ihre Familie durchfüttern müssen, ist die Investion von mehreren Tausend Euro in Hard- und Software schlicht nicht möglich. Und wer den Umgang mit Computern lernt, lernt mehr bei Linux als bei Windows.
Bei uns ist Linux auch schon überall, man sieht es nur nicht: Receiver, Auto, etc. Auch die Bordunterhaltung vieler Airlines basiert z.B. auf Linux.
Ich stimme dir zu, in der Aussage, das es darauf ankommt was man mit einem PC machen will. Andererseits zu deiner Aussage:
Spinnen wir doch mal rum. Nehmen wir an 50% der WeltPC's wären Linux Rechner... Wer glaubt da noch das es nicht ganz schnell eine Linux Virenwelle geben wird? Also manchmal finde ich die Beiträge hier recht blauäugig und naiv vom Fazit her...
Man sollte sich immer Fragen warum es so viele Angriffe auf Windows gibt, es sind nicht nur Angriffe um den Windowsnutzer auszuspionieren, sondern größtenteils Angriffe die sich gegen MS richten, um auf zu zeigen wie schlampig MS arbeitet.
Als weiteres ich persönlich arbeite mit beiden Plattformen ( Win 7 & Mandriva 2010 ) und nutze jedes OS für bestimmte Sachen, d.h. Linux nutze ich weil es einen hohen Geschwindikeitsvorteil hat in Sachen Internet und Büroarbeiten. Windows dagegen hat große Vorteile bei Games und Multimediaanwendungen.
Um mal wieder aufs Thema zu kommen, ich finde es Schade das DELL sich gegen Linux entschieden hat. Vielleicht hätte man aber auch nicht nur Ubuntu sondern Kubuntu anbieten sollen, da KDE für Umsteiger (rein optisch gesehen) eine nicht so große Umstellung gewesen wäre. Ich hoffe das sich bald wieder einer der großen Hersteller dazu bewegt Linux als Alternative zu Windows an zu bieten.
Mein Gott, was für eine originelle Erkenntnis von Dell:
dass die meisten Kunden halt schlichtweg Windows haben wollen und Linux
nach wie vor eine Sache für "fortgeschrittene PC-Nutzer und Enthusiasten" sei.
Das wusste man doch von Anfang an.
Die meisten wollen auch zu allem Pommes Frites - trotzdem gibt es dankenswerterweise noch Restaurants, die Reis oder Bratkartoffelecken, Reisnudeln oder eine Backkartoffel als Alternative anbieten.
Wenn es immer nur danach geht, was die breite Masse will, dann gute Nacht Individualität.
ja - warum will Linux nicht so richtig durchstarten? Die Frage habe ich mir schon öfters gestellt.
Eine Antwort bekam ich von Windows, als jeder sein XP behalten wollte und keiner auf Win7 wechseln
wollte. Da bei Win7 einige Funktionen jetzt nicht mehr am bekannten Ort zu finden waren. Und das ganze
auch noch in einer anderen Farbe, dass geht natürlich nicht.
Daher wird sich Linux auch nicht durchsetzen, da mehr wie zwei Dinge anders sind, als es der User vorher gewohnt war...
wer mit windows zufrieden ist...soll dabei bleiben
wer mit linux zufrieden ist...soll auch dabei bleiben
klar verwenden die meisten windows. das hat mitunter ganz triviale gründe.
vor allem in firmenumgebungen ist mir ein argument noch heute in erinnerung: " unsere
geschäftspartner verwendens auch..." ohne worte.
das kommt mir so vor: wenns so viele verwenden, kanns ja nicht so schlecht sein.
wenn so viele menschen übergewicht haben, kanns ja auch nicht so schlecht sein :-)
fakt ist: viele firmen lassen sich nicht von edv-kundigen profis beraten..sondern von
windows-profis.
wennst das know how im haus hast, kannst du grösstenteils auf windows verzichten(um gottes
willen..es ist nicht alles schlecht an windows)
bei uns in österreich laufen die meisten pc auf den unis auf linux.seit jahren.
das was mir seit jahren bei den unternehmen auf den geist geht, ist das ständige jammern über die ms-politik. (hardwareupdates, updatezyklen, wartungs-und einschulungsaufwand...)
keiner zwingt sie dazu.keiner.
und bevor jetzt das gejammer losgeht. natürlich kostet eine linux-migration geld und manpowwer.
überleg einmal, was die ms-implementation bis jetzt an ressourcen gekostet hat..und mit welchem ergebnis...
wer den ms-weg eingeschlagen hat, muss ihn bis zum ende mitgehen..ist so. mit all seinen vor-
und nachteilen.
linux ditto
mac ditto
unix ditto.
vor allem in firmenumgebungen ist mir ein argument noch heute in erinnerung:
" unsere geschäftspartner verwendens auch..." ohne worte.
das kommt mir so vor: wenns so viele verwenden, kanns ja nicht so schlecht sein.
wenn so viele menschen übergewicht haben, kanns ja auch nicht so schlecht sein :-)
Grüß dich ghartl, so ist das nicht gemeint, denke ich...
Eher so, dass man aus Kompatibilitätsgründen gezwungen ist, mit den Wölfen zu heulen, weil man bestimmte Dateiformate unter Linux nicht gescheit geöffnet bekommt oder umgekehrt - man erstellt selbst etwas unter Linux, und der Geschäftspartner kann es mit seiner Windows-Software nicht öffnen.
Paradebeispiel: Microsoft Office vs. OpenOffice.
Oder im Musikbereich: Klar, es gibt Ubuntu Studio als Distri für Musiker, es gibt Software wie Rosegarden, es existieren dafür VST-Plugins, alles schön und gut.
Aber wer so etwas nutzt, lebt damit auf einer einsamen Insel, er kann sich nicht mit anderen Musikern austauschen, die alle entweder den Mac (Logic Studio, Cubase, Pro Tools...) oder einen Windows-PC (Cubase, Pro Tools etc.) benutzen. Auch kann mir keiner garantieren, dass sämtliche VST-Plugins, die ich bereits besitze, unter Rosegarden vernünftig funktionieren - wenn nicht, dann hilft mir der Hersteller auch nicht weiter. Der supportet nur Windows und Mac.
Bzw. sollte das bereits an der Installation scheitern - es gibt ja nur eine .exe für die Windows- und eine .app für die Mac OS X-Installation.
Schade eigentlich, das Dell sich für diesen Schritt entschieden hat.
Könnte sein das es Richtig ist was Michael da Schreibt.Seit dem wird natürlich gemunkelt, dass da irgendwer einen gewissen Druck auf Dell ausgeübt hat.
Das Linux ein Schattendasein pflegt, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich erinnere nur an solche Dinge wie Router, in denen ein Minilinux für Sicherheit und Funktion sorgt, oder kennt jemand Android? Ja richtig, das OS das sich immer mehr auf Smartphones durchsetzt. Auch dies setzt auf einen Linuxkernel auf. Der Markt ist längst dazu übergegangen(zumindest teilweise) auf Linux zu setzen. Desweiteren sind ja viele Anwendungen, die aus der Linuxwelt kommen auf Windows portiert, weil sie einfach gut, und vor allem kostenlos sind. Ich für meinen Teil fahre mit auf diesem Zug, und das mit täglich wachsender Begeisterung. Wie gesagt, jeder wie es ihm gefällt.
Ja richtig, das OS das sich immer mehr auf Smartphones durchsetzt.
Da werden die User allerdings durch eine ansprechende und funktionale Oberfläche vor dem darunter liegenden Unixoiden System abgeschottet. Genauso wie beim iPone/iOS und MacOS X.
die headline lautet: "Keine Linux-PCs mehr im Dell-Online-Shop", hier wird jedoch wieder kräftig über die Vor.- und Nachteile von Windows, Mac und Linuxsystemen diskutiert. Das ist jedoch nicht unser Thema!!!
Hier geht es vielmehr um Marktmacht und Microsoft spielt diese auch gegenüber seinen wichtigsten Partner gnadenlos aus. Zwingt Dell zu einem Umdenken, zum Umschwenken in der Delleigenen Geschäftspolitik. Andere Beispiele stehen täglich in der Presse. IBM will beispielsweise opensolaris, ein auf unix basierendes BS, in den nächsten Wochen einstellen. Google kauft weitere interessante Firmen und verleibt sie sich ein, alles wird zum Googleeinheitsbrei. Sehr bedenklich wie ich finde, denn das ist erst der Anfang einer Marktbereinigung.
Linux braucht sich heute nicht mehr zu verstecken!
Mit openoffice wird eine super officesuite angeboten.
Viele weitere gute Programme stehen kostenlos zur weiteren Verfügung, welche nebenbei bemerkt bei Microsoft und Mac, häufig nachgekauft werden müssen.
Der Servermarkt wäre ohne Linux eine einsame Katastrophe. Microsoft versucht hier krampfhaft weiter Marktanteile zu gewinnen, es klappt aber nicht so richtig.
Die öffentliche Hand (Städte und Gemeinden), Universitäten, Regierungsbehörden etc. schwenken vermehrt auf Linux um und nicht nur wegen der Kosten. Stabilität, Sicherheit und Haptik sind weitere gute Argumente für den Einsatz von Linux.
Linux erfordert Fachleute, Fachwissen, persönlichen Einsatz und viel Herzblut. User mit schmalen Windowswissen bleiben ganz schnell auf der Strecke.
IBM will beispielsweise opensolaris, ein auf unix basierendes BS, in den nächsten Wochen einstellen.
Nicht eher Oracle? Der Wille von IBM dürfte im Bezug auf (Open)Solaris wenig Bedeutung haben ;-)
Damit ist die Option für vorinstalliertes Linux auf den Dell-Online-Bestellseiten also erstmal verbannt. Bei telefonischer Bestellung können sich Kunden allerdings weiterhin für Linux entscheiden. Ob die Entscheidung, Linux online zu verbannen dauerhaft ist, lässt Dell aktuell noch offen.
Das ist eine Praxis die ich irgendwie nicht nachvollziehen kann, entweder man verzichtet ganz oder verkauft die selbe Produktpalette auch online.
Die zeiten von permantenen Patchen von Windows sind schon lange vorbei, und wenn geht es mit dem Automatischen Update sehr schnell.
Linux muss man anscheinend auch ständig mit Updates versorgen, was die laufenden Nummern beweisen.
Und es geht ja auch darum, weil sich die PC Welt seit der Anfangszeit auf Windows spezialisiert hat. Jeder hat Spiele und Software dafür gekauft.
Und das meiste möchte man auch Weiterbenutzen.
Das funktioniert beim Umstieg auf Linux auch nicht mehr.
Und zu Windows 7 kommt ein Linux nie ran.
Mich freut es auch, weil damit den Linux Fanatikern die Augen geöffnet werden.
Ein PC Hersteller bietet nun seine Rechner mit Linux an und keiner will es.
Sondern die Breite Masse wählt freiwillig wieder Windows.
Mich freut es auch, weil damit den Linux Fanatikern die Augen geöffnet werden.
Ein PC Hersteller bietet nun seine Rechner mit Linux an und keiner will es.
Sondern die Breite Masse wählt freiwillig wieder Windows.
Da werden niemandem die Augen geöffnet - das war von Anfang an klar.
Wenn jemand tatsächlich ein Linux-*Fanatiker* ist, dann wird es ihm herzerfrischend gleichgültig sein, was die breite Masse für ein BS nutzen will. Genau so wie es mir wurscht sein kann, dass das Gros meiner Mitmenschen bei jedem warmen Essen diese Scheiß-Pommes dabeihaben will, egal ob es passt oder nicht.
Schade, dass sich Dell anscheinend ausschließlich am Massengeschmack orientiert.
ich denke eher das dell es online zurück zieht, da viele Leute unwissend sind was Linux ist und sich beschweren das es kein Windos ist wenn sie ihre bestellung erhalten ;)
Den per Telefon wird es ja noch verkauft, von wegen Rückzug und wenn ich mir deine Kritikpunkte anschaue sehe ich mich darin bestätigt das viele einfach nicht wissen was Linux ist und was es kann oder auch nicht kann.
Wieso dümpelt Linux sonst mit 1 % Marktanteil rum.
Und nein es liegt nicht am Microsoft Monopol.
Wieviele haben alleine hier in diesem Forum schon geschrieben, dass sie Linux
ausführlich getestet haben und wieder freudestrahlend zu windows zurück sind.
Also ich denke mit meiner Meinung bin ich nicht alleine.
Du hast mein Posting vom 26.07.2010, 20:20 natürlich nicht richtig gelesen oder verstanden.
Wieso dümpelt Linux sonst mit 1 % Marktanteil rum
Wer sagt das ?
Es sind jene welche die "Masse" blenden wollen !
Ich erinnere mich in einer amerikanischen Studie des Forschungszentrums etwas von 13 % gelesen zu haben.
Wie viel da auf die Desktopsysteme kommen weiß ich leider nicht mehr.
Nur 1% ist totaler Unsinn ! Realistisch sind wohl eher 3 bis 5 %, doch wer weiß das schon genau.
Schaue dir mal die verschiedenen Linux-Foren weltweit an. Bei uns in Deutschland alleine die ubuntuusers,
SuSE, Debian und all die Anderen und du hast die Antwort.
Und nein es liegt nicht am Microsoft Monopol
Würde ich an Stelle von M$ vielleicht auch so machen, wenn ich weiß das die Leute gern ihr Geld zum Fenster hinauswerfen. Mich wundert das M$ & Co den Preis für ihr "Zeugs" nicht noch mehr anheben, denn das unwissende Volk kauft doch sowie so alles.
Wieviele haben alleine hier in diesem Forum schon geschrieben, dass sie Linux
ausführlich getestet haben und wieder freudestrahlend zu windows zurück sind
Na dann überleg mal richtig.
Es ist ganz einfach: Wenn du nicht Auto fahren kannst, weil du die Prüfung nicht bestanden hast mußt du eben zu Fuß gehen...........so ist das !
Die Mehrheit welche dann wieder Linux den Rücken kehren sind meistens auch nicht genug lernwillig bzw haben eine ganz falsche Einstellung dazu.
Nun ja, dann müssen sie eben wieder nur zu Windows zurück.
Das nenn ich mal ne fundierte, detaillierte Aussage! Welche Linuxdistri kommt denn in welcher Hinsicht nicht an Windows 7 ran?
Windows 7 ist ja noch recht neu auf dem Markt, warten wir mal die nächsten sechs bis zwölf Monate ab. Windows 8 soll 2012 kommen, mal schauen, was es dann kann oder auch nicht.
Und was die Einfachheit der Bedienung von Windows 7 angeht: wenn ich Windows kenne, hab ich wenig Probleme, mich an Win7 zu gewöhnen. Aber die Sache mit den Jumplisten bedeutet auch erstmal einen Lernaufwand, genauso wie bei Linux.
Was aber in diesen Diskussionen immer wieder vergessen wird, ist:
1. Für Linux gibt's massig freie und kostenlose Software, um das System mit mehr Funktionalität zu versehen. Die meisten Funktionen, die Windows kennt, lassen sich in Linux zumindest nachrüsten.
2. Wenn ich Linux wähle, habe viel mehr Auswahl als bei Mac oder Windows. Das ist natürlich für Einsteiger verwirrend, wenn man aber erstmal angefangen hat, sich damit zu beschäftigen, ist es faszinierend.
3. Linux ist nicht Windows. Linux ist nicht OS X. Linux ist Linux. Der Umstieg ist weniger wie von einer Automarke zur anderen, sondern eher wie von Deutschland nach Japan auszuwandern: andere Sprache, andere Kultur, und Linksverkehr.
Und was Dell angeht: wer sich nie mit Linux beschäftigt hat, wird nicht plötzlich nen Linuxrechner kaufen. Die drei Sätze, die Dell auf seiner Website über Linux verliert (verlor), schaden Linux mehr, als sie helfen. Die sollten lieber den Nickles Linux Report als E-Book anbieten. Beim Kauf eines Linux-Rechners wird der Buchpreis gutgeschrieben :-)
Hi Birkelix, das ist doch mal ein sehr schöner, treffender, fast poetischer Vergleich - gefällt mir:
3. Linux ist nicht Windows. Linux ist nicht OS X. Linux ist Linux. Der Umstieg ist weniger wie von einer Automarke zur anderen, sondern eher wie von Deutschland nach Japan auszuwandern: andere Sprache, andere Kultur, und Linksverkehr.
Dass sich ein großer PC-Anbieter von Linux zurückzieht, ist für die Linux-Fans natürlich ein böser Rückschlag
Warum ein Rückschlag für Linuxer ?
Einfach nie wieder bei Dell kaufen !
Sollen sie doch mit ihren "Kisten" seelig werden.
Die Masse kauft sich halt lieber Windows und patcht sich permanent dumm und dämlich um Sicherheitslücken zu schließen und die Leistung ihres neuen PCs durch (ebenfalls kostenpflichtige und meist nutzlose) Antivirus-Programme auszubremsen. Was für ein Irrsinn.
Dumm ist eben dumm und bleibt meistens auch dumm und genau das weiß Dell und läßt sich somit von M$ beeinflussen.
Hier wird wieder mal nur das große Geld gesehen, was eben mit so einer "Art" von unwissenden Meschenmassen sehr gut funktioniert.
Die "Masse" geht eben den bequemeren Weg indem sie ihr Geld lieber zum Fenster rauswirft anstatt sich gewisse Dinge welche meistens auch besser sind anzueignen, sprich zu erlernen.
Vielleicht sollte schon rechtzeitg in den untersten Klassenstufen an den Schulen auf die Vorzüge von Linux hingewiesen werden, doch dazu fehlen eben auch die in dieser Hinsicht qualifizierten Lehrkräfte.
Schlimm ist vorallem wenn Leute versuchen über Linux zu urteilen obwohl sie gar keinen blassen Schimmer haben; meistens auch nicht über Windows selbst und dann "Märchen" in den Massenmedien verbreiten. welche fern von jegliche Realität sind.
Genau dieser Zustand wird dann von "M$" und seinen Helfeshelfern eben ausgenutzt.
Ich denke wir Linuxer können doch darüber nur lachen und brauchen von solchen Herstellern wie Dell gewiss keine Produkte kaufen.
Ob ein PC mit oder ohne Linux angeboten wird ist sogar mir als Linuxnutzer ziemlich egal. Wichtig wäre mir nur, dass er OHNE WINDOWS angeboten wird. Meine bevorzugte Linuxdistribution bekomme ich schon aufgespielt, das ist kein großes Problem.
Was aber gut wäre, wenn die Hersteller angeben würden, ob Linux-kompatible Hardware verwendet wird. Das wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Und warum hier einige Windowsnutzer wieder rumnerven wird wohl ihr Geheimnis bleiben: Es zwingt euch doch keiner Linux zu nutzen oder einen Rechner mit Ubuntu von Dell zu kaufen! Wenn euch Windows besser gefällt, dann ist das doch alles gut. Aber ihr befindet euch halt auf dem Brett, auf dem man weiß welches das bessere OS ist. ;-P
Ob ein PC mit oder ohne Linux angeboten wird ist sogar mir als Linuxnutzer ziemlich egal. Wichtig wäre mir nur, dass er OHNE WINDOWS angeboten wird.
Sowas soll es geben, Ehrlich. Hast du aber mal geschaut, das KomplettPC s ohne Os ungefähr gleich viel kosten wie mit. So frage ich mich ob das nicht doch Methode ist? Das ist natürlich reine Spekulation.
Wie du schon sagtest, Linuxnutzern ist es ziemlich egal was drauf oder nicht drauf ist.
Und was die WinDOOF Fraktion angeht, so kann ich dir da nur zustimmen.
Ich sag nur, lieber einen Pinguin als einen Virus auf dem Rechner.
Wenn hier jemand "Linmurks" schreiben würden, dann wäre aber was los. ;-)
Nur, weil dies hier das Linuxboard ist, braucht man aber auch nicht WinDOOF zu schreiben.
Das ist Bildzeitungsniveau.
Wem Windows nicht zusagt, der möge es einfach nicht nutzen.
Mir gefällt 's, also nutze ich es.
Deshalb würde mir jedoch nicht im Traum einfallen, mich über Linux so abfällig zu äußern.
Oh, ich habe auch schon auf Windows-XP-etc. Diskussionsboards Beiträge von Usern gelesen, die ihr eigenes OS als "Windoof" tituliert haben - und gleich darauf mehr als harsch zurechtgewiesen wurden ob ihrer obszönen, völlig unpassenden Wortwahl.
Aber macht nur weiter so - ich find' das lustig :-D
Kurzer Nachtrag..betroffene Hunde bellen... Ich habe über Jahre Windows benutzt, und ein sehr "persönliches Verhältniß" mit meinem Blechdeppen aufgebaut. Wenn ich also etwas abfällig über ein OS gesprochen habe so bitte ich die Windows Fraktion hiermit um Gnade.
Ich habe mich dazu entschieden Windows den Rücken zu kehren, weil ich es leid war. Das war meine persönliche Entscheidung, und ich habe sie nicht bereut, obwohl ich ,zugegebenermaßen, das Redmonder System am Anfang schon vermisst habe. Auch heute benutze ich den Windows Rechner meiner Freundin hin und wieder, z.B. bei sehr speziellen Anwendungen, für die unter Linux leider noch keinen vollwertigen Ersatz gibt.. Je mehr Zeit man in ein neues System investiert, desto mehr lernt man. "learning by doing".
Ich würde einfach mal sagen, dass sich bei Nickles def. viele Linux Fans tummlen, die sehr intollerant gegenüber der Windowsgemeinde sind.
Wenn mir ein gebrächlich alter Mann mit Vorzügen von Linux kommt, dann fällt mir nur einer ein: DERZEIT noch keine Viren, kostenlos - des wars...
Viele Programme und Spiele laufen nicht unter Linux und es gibt KEINEN vollwertigen Ersatz zum Windows Programm. Das ist ein Fakt.
Es liegt nach wie vor in der Sicht des Nutzens und die Dell Kunden sind def. Kunden, die sich ihre Software im Laden kaufen oder von bekannten "ausleihen" und da hat die Masse nun einmal Windowsprogramme am Start.
Ein anderes Ding: Die Serverwelt ohne Linux - wäre die gleiche wie jetzt.. warum nutzen z.B. Webhoster Linux mit MySQL und Apache? Nicht weil es supe ist - nein, weil es günstiger ist! Was zahlt für einen .ASP Host? Viel Geld, weil die Technik dahinter schon echt gut ist. Außerdem ist Performanz da schon lange kein Thema mehr und seien wir mal ehrlich: Ein gut administrierter IIS steht dem Apachen in NICHTS nach... in gar nichts!
So... damit wir das ganze nochmal komplettieren: Embedded Systems. natürlich nutzt man hier einen Linux-Kernel - aber was genau ist ein Kernel? Es werden oft jene kernel genutzt, aber es werden so gut wie immer an das System angepasst Programme erstellt - denen ist der Kernel dann meist egal. Demnach hat das nichts mit Linux zu tun, sondern mit Bequemlichkeit.
Wieso nutzt man Linux für Router? Weil es den Vertrieb so gut wie nichts kostet!
Nochma einen Denkanstoß`?
Wenn man ein Windowsprogramm kopiert, dann ist das Raubkopie und man nimmt den Programmierern sozuasgen das Geld weg - eine Gemeinschaft die eben für das gleiche NICHTS gibt, würde diese nicht irgendwann keine Programmierer haben? Ich will für meine Arbeit bezahlt werden! =)
Linux hat mehr Vorzüge zu bieten.
Das fängt bei solchen Kleinigkeiten an wie das Kopieren per Markieren. Hätte ich früher als ich Windows als Standard-OS verwendet habe auch nicht geglaubt. Heute fehlt mir die Funktion jedes mal wenn ich mit Windows arbeite
Und das es langfristig von Vorteil ist wenn man sich nicht in ein Abhängigkeitsverhältnis zu einem einzigen Unternehmen begibt, dem man dann dauerhaft "ausgeliefert" ist.
Wer auf Windows angewiesen der sollte sinnigerweise auch Windows installieren. Viele Anwendungsfälle und User kommen aber auch bestens ohne Windows-Only Anwendungen aus.
Welchen Nachteil hatten die Dell-Kunden die Windows wollen noch mal durch das Angebot von einem vorinstallierten Linux?
Ich will für meine Arbeit bezahlt werden! =)
Es gibt auch kommerzielle Anwendungen für Linux. Und es gibt OpenSource-Produkte für Windows...
Wenn Du unter Linux Text mit der Maus kopierst landet der in der Zwischenablage. Mit der mittleren Maustaste wird der Text dann wieder eingefügt. Spart viel Zeit :-)
Kopieren über Tastenkombination oder Menü funktioniert natürlich auch, arbeitet aber unabhängig vom Kopieren per Markieren.
Wenn Du unter Linux Text mit der Maus kopierst landet der in der Zwischenablage. Mit der mittleren Maustaste wird der Text dann wieder eingefügt. Spart viel Zeit :-)
Wusste ich nicht - aber kann ich auch gar nicht nutzen, ich hab den Mouseman Marble von Logitech. Da gyps gar keine "mittlere Maustaste" ;)
Hat das Ding kein Scroll-Rad?
Klick aufs Scroll-Rad ist mittlerer Mausklick. Ansonsten gibt es auch noch die Möglichkeit den Mittelklick durch gleichzeitiges Drücken von linker und rechter Maustaste zu emulieren, das geht jedoch nicht von Haus aus...
durch gleichzeitiges Drücken von linker und rechter Maustaste zu emulieren, das geht jedoch nicht von Haus aus...
Scheitert das nicht daran, dass man immer entweder die linke oder die rechte Maustaste zuerst drückt, so dass man immer mindestens zwei Mausklicks macht, nämlich entweder links + mittlere oder rechts + mittlere?
Ich wusste doch gleich, dass es dafür eine ganz simple Erklärung gibt ;-)
Genau wie auch z.B. um einen Doppelklick von einem einfachen Klick zu unterscheiden...
Beim Doppelklick kann man ja die "Empfindlichkeit" einstellen, also per Schieberegler festlegen, wie viele Sekundenbruchteile zwischen den beiden Mausklicks verstreichen dürfen.
Bei Dell sitzen keine Dummköpfe sondern eiskalt rechnende Kaufleute. Bei einem vernachlässigbaren Verbreitungsgrad von ca. 1% (s. oben) würden die meisten Unternehmen einen solch kaum profitablen Randbereich ebenfalls einstellen. Stichwort kostenintensives Fachpersonal, Support, Treiber- und Modellpflege.
Ich empfehle, allen Linux-Usern die Freakbrille abzunehmen und geistig mal kurz auf Otto-Normalverbraucher umzustellen. Konkret: Die meisten Leute arbeiten beruflich mit WIN und haben keine Lust, sich in ein neues BS einzuarbeiten. Hätte ich auch nicht, wenn der PC kein Hobby wäre.
Kommt dazu, dass die breite Masse fast immer jemanden kennt, welcher sich bei WIN auskennt. Man suche sich mal auf die Schnelle einen Linux'er....
Fazit: MS und - weit abgeschlagen - Mac sind schlicht und ergreifend viel zu verbreitet, als dass in absehbarer Zeit noch ein Drittanbieter in diese Vormachtstellungen einbrechen könnte. Dies ist kein Votum für oder gegen ein BS, aber so ist nun mal die Realität.
Genau da sehe ich auch das Problem. Als Händler bräuchte man dann wieder jemanden, der sich mit Linux auskennt und den Support übernimmt. Und bei den paar Linuxrechnern, die dann über den Ladentisch gehen lohnt sich das wahrscheinlich sogar für große Händler wie DELL nicht.
Hinzu kommt noch, dass die Leute, die ernsthaft Linux nutzen, sich meist eh schon besser mit PCs auskennen und dann oft keine Komplettsystem-Käufer sind.
Naja, kommt Zeit, kommt ein größerer Marktanteil. Oder auch nicht: Der Marktanteil ist bei OpenSource-Projekten ja eher egal... ;-)
Als Händler könnte ich jedenfalls keinem meiner Kunden auch nur einen Millimeter Support leisten, wenn ich ihm einen Rechner mit Linux verkauft hätte..
Das können doch die meisten Händler wenn diese u.A. M$ Windows vekaufen ohnehin nicht.
Mehr als die Grundfiguration beherschen die meisten Händler doch gar nicht. Wird es dann speziell z.B. Netzwerktechnik sind fast alle Händler meistens überfragt.
Wo also liegt denn da der Unterschied ?
Bei einem vernachlässigbaren Verbreitungsgrad von ca. 1% (s. oben)
Nur weil irgendjemand solche Zahl in den Raum wirft, muss sie ja noch lange nicht stimmen. Wie viele Leute sind allein in diesem Forum auf Linux umgestiegen. Da würde ich die angeblichen 1% erst einmal anzweifeln, solange dazu keine Fakten vorliegen.
Kommt dazu, dass die breite Masse fast immer jemanden kennt, welcher sich bei WIN auskennt. Man suche sich mal auf die Schnelle einen Linux'er....
Ich habe bei Windows-Problemen nie irgendwelche Freaks aus meinem Bekanntenkreis gefragt, sondern immer im Web recherchiert oder bei Nickles einen Thread gestartet.
Die Linux-Community ist sehr rege, im Internet bekommst du Support ohne Ende.
In einem Punkt gebe ich dir aber recht, Linux ist viel Frickel-Arbeit, teilweise musst du scheinbar sinnlos um absolute Selbstverständlichkeiten kämpfen. Debian z.B. hat mir nicht einmal den Zugriff auf meine eigenen Daten erlaubt... und der Tenor hier im Forum war sinngemäß, dass ich mich damit abfinden solle, weil das völlig normal sei :-(
Trotzdem: vom Gesamtkonzept ist Linux eine ernst zu nehmende Alternative für jeden, der die Bereitschaft mitbringt, sich tiefer dort einzuarbeiten. Dass das nur ein gewisser Prozentsatz der User ist, ist natürlich auch klar.
Wenn ich mir z.B. ein Ubuntu installiere, dann habe ich genau gar keinen Support - dafür aber eine sehr rege und hilfsbereite Community im Internet, u.a. hier bei Nickles oder auf ubuntuusers.de etc.
Wo Marketshare diese Zahlen herhat, ist mir schleierhaft - andere (siehe meinen Google-Link) sprechen von mehreren Prozentpunkten und steigender Tendenz.
Unter dem Strich benutze ich natürlich am liebsten Mac OS X... aber wem erzähl ich das :-D
@Olaf19: Ich habe ... immer im Web recherchiert oder bei Nickles einen Thread gestartet. ...im Internet bekommst du Support ohne Ende.
Richtig, so verhalten sich ernsthafte User wie wir. Wenn Du Dich aber in den Geschäften umschaust, wirst Du bei Otto-Normalverbraucher feststellen, dass die eher selten auf die Idee kommen zu googeln. Gestern mit eigenen Ohren bei Digicams gehört: "Schau mal, wie schuckelig dieses Modell aussieht." Mal einen seriösen Testbericht online nachzulesen, darauf kommen diese Leute nicht.
So sieht leider die breite Masse aus. Die sind bei WIN/Mac x-mal besser aufgehoben als bei Linux.
aber wenn diese Masse bei media markt einen PC kauft, bekommen sie auch keinen Softwaresupport und um ehrlich zu sein da sie die Verkäufer relativ willkürlich einteilen sollte man schon glücklich sein wenn sie einen vernünftig beraten welchen Rechner man brauch.
Kann mir persönlich auch kaum vorstellen, das dies bei einen Dell PC großartig anders ist.
Bei Leuten wie Lutty die wohl den kompletten Service fahren, kann ich das gut verstehen, aber oftmals sind es ja nur hardware händler.
hi,ich möchte mal dazu sagen das ich eigentlich nie Rechner mit OS gekauft habe.Seit 1990 arbeitete ich mit DOS und Windows,stieg dann auf OS2 Warp3 um und bemerkte das mein Windows viel stabiler läuft wenn ich es über OS2 im Windowsfenster laufen ließ.Ich konnt sogar noch win 98 in OS2 laufen lassen.Leider wurde dieses OS dann eingestellt.Da mir Windows allein einfach zu unstabil war fing ich an mit Linux herum zu spielen.Wohlgemerkt,ab 1998.Jetzt bin ich bei Ubuntu 10 und nutze nebenbei Windows 7.(Nur wegen Musikprogrammen und weil ich es noch nicht geschafft den Sound bei Ubuntu 10 hinzukriegen,seid dem Update von 9.04 auf 10-kann ich nichts mehr hören) Wenn ich das hinbekommen habe ist Win 7 für wieder nur Musik OS.Win 7 ist gut aber Ubuntu 10 ist besser.
Bei Dell sitzen keine Dummköpfe sondern eiskalt rechnende Kaufleute. Bei einem vernachlässigbaren Verbreitungsgrad von ca. 1% (s. oben) würden die meisten Unternehmen einen solch kaum profitablen Randbereich ebenfalls einstellen. Stichwort kostenintensives Fachpersonal, Support, Treiber- und Modellpflege.
der fehler in deiner betrachtung ist, das sie es ja trotzdem noch anbieten zudem bezweifel ich die Treiber und Modellpflege von Dell.
Wenn ich heute in einen der großen Elektronikmärkte gehe und möche ein Notebook ohne Betriebssystem - da habe ich ernsthafte Schwierigkeiten so etwas zu bekommen. Und wenn ich dann nach Linux frage und welche Distributionen mir die überhaupt anbieten können - dann ernte ich Kopfschütteln. Ich kann auf die Kompetenz eines Händlers schließen - wenn die sich auch mit Linux auskennen, und bereit sind Linux auf das Notebook, bzw. auf den neuen PC zu spielen.
In dem Laden wo ich mir dann mein Linux-Notebook gekauft habe, bekam ich das Teil installiert und bei (kleineren und größeren) Problemen im Laden immer kompetente Antworten, die einem dann auch weiter geholfen haben. Nur jetzt kann ich das alles selber machen, aber als Kunde bleibe ich denen jetzt treu.
Eigentlich schade von Dell dass die sich mit Linux zurück gezogen hat. Linux ist neben Apple eine wirklich sinnvolle Alternative zu Windows.
Die großen Elektronikmärkte sind aber kein Maßstab. Da geht es nur nach hohen Stückzahlen, nach Verkaufen im großen Stil, nach dem Massengeschmack - da ist nichts mit individuellem Eingehen auf die Wünsche einzelner Kunden.
Ich habe in einem solchen Markt auch schon einen Drucker und einen Monitor gekauft - aber auch nur, weil die Modelle, die ich vorher im Web recherchiert hatte, dort zufällig(!) vorrätig waren. Irgendetwas anderes hätte ich nicht gekauft, nur weil es gerade bereitstand.
Wer wirklich Ahnung hat und genau weiß was er will, wird entweder im qualifizierten Fach- oder Versandhandel kaufen - also dort, wo man auch die Einzelkomponenten für einen Selbstbau bezieht. Dann stellt sich die Frage nach einem "aufgedrängten" vorinstallierten BS gar nicht erst.
Hallo
Schade, daß diese Diskussionen immer nach dem gleichen Muster ablaufen.
Alle Argumente (abgesehen von überflüssigen Ausfällen wie "dumm") sind eigentlich gar
keine, denn sie treffen immer nur auf ein spezielles "environment" zu , nämlich das vor mir,
Aus speziellen Bedürfnissen und Erfahrungen allgemeine Gültigkeiten abzuleiten , ist wie der
100-jährige Kalender Mumpitz.
meine Erfahrung:
1. Windows / Linux sind als OS gleichwertig.
2. Wechseln ohne konkreten Anlaß ist sinnlos.(Deshalb sind auch unsere "Missionare" hier so frustriert).
3. Bei Neueinrichtung untérscheide ich , wer den PC nutzt und was er damit macht.
(zum Beispiel Ubuntu (letze Woche):Internet-office-Digitalkamera-MP3 Player - Leute mit wenig Erfahrung
4. "Arbeits-PCs" sind definitiv an die verwendeten Programme und damit an das OS gebunden.
Hier steigt weder der Grafiker unter OSX noch der VisualStudio Programmierer um, zu einen ist das Risko zu groß, zum anderen müssen die Produkte gewartet und ergänzt werden.
5. Wer (wie ich) den Computer auch als Hobby betrachtet , wird es sich nicht nehmen lassen, alles kennen zu lernen.
Wie gesagt, dass sind meine "Erkenntnisse".Ob das für andere zutrifft, muß jeder für sich selbst herausfinden.
4. "Arbeits-PCs" sind definitiv an die verwendeten Programme und damit an das OS gebunden. Hier steigt weder der Grafiker unter OSX noch der VisualStudio Programmierer um, zu einen ist das Risko zu groß, zum anderen müssen die Produkte gewartet und ergänzt werden.
Das kann ich aus eigener Anschauung nur unterstreichen.
Meine Lieblingssoftware ist Logic Studio, und das läuft nur unter Mac OS X. Da ich dieses OS ebenso wie die dazugehörige Hardware sehr schätze und die Bereitschaft mitbringe, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen, ist für mich der Mac die erste Wahl. Klar, man könnte das alles viel billiger haben, mit Cubase auf einer Windowskiste - aber vom Feeling her ist das einfach nicht das Gleiche. Da sind auch jede Menge Gewohnheit und Überzeugung und die eigene "Erfahrungs-Tradition" im Spiel - manche Dinge im Leben wechselt man nicht so leicht wie ein Hemd.
Ein Multiboot-System mit zwei oder gar drei unterschiedlichen OS halte ich im Prinzip für eine gute Idee - dann hat man das "Beste aus beiden Welten", oder gar aus "allen Welten". Aber das ist wohl mehr etwas für Freaks, die meisten dürften froh sein, ein einziges OS einigermaßen zu beherrschen.
Ich finde das auch gut so, aber herr Nickles: Wieso dann in den News immer so pro-linux? ^^
Ich hoffe einfach nur, dass Wine bald den Windows Installer ohne Umstände starten kann und dass STEAM auf Linux kommt, danach kann man Linux echt überall einsetzen. Derzeit ist das Problem, dass das "einlegen, installieren und loslegen" nicht funtztmit Wine - wenn das geht, ists super!
Aber mal sehen, ich denke das kommt auch bad, wenn nicht dann eben reactOS ^^
ReactOS kannst du vergessen, fürchte ich... selbst wenn das noch heute in der endgültigen Fassung erscheinen würde - als Windows-XP-Clone wäre es fast schon veraltet. Sicher, man könnte an einem Windows-7-Upgrade stricken, aber bis das dann wieder fertig ist, sind wir schon bei Windows 9.
Die Entwicklung von WinE finde ich vergleichsweise interessanter.
Naja, ich hab den Eltern aufs Notebook und ihren Desktop Ubuntu drauf gemacht. Das letzte mal wurde Windows gestartet weil Stiefvaddern nix von Wine wusste und sein Handy (N91) updaten wollte, ansonsten geht das alles auch mit Linux.
Hallo!
Ich will jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.
Diese Diskussion hier amüsiert mich ein wenig weil hier manche Leute reden, als hätten sie schon mal Linux RICHTIG ausprobiert. Z.B. einer der meinte das Blender nur auf Linux funzt,so ein Quatsch, Blender ist Plattform unabhängig.
Warum Linux so wenig Marktanteil auf Desktop PC's hat liegt meiner Meinung nur an den Herstellern der Hardware.
Daher kamen auch die Probleme das nichts klappt, mein WLAN- USB Stick wird nicht erkannt ,dies und jenes läuft nicht,Drucker u.s.w.
Die Probleme gehören der Vergangenheit an.
Das liegt doch aber nicht am BS, sondern an den Herstellern der Hardware.
Und noch was , ein entsprechend eingestelltes Linux und der Winuser merkt nicht mal das er am Linux-PC sitzt, 100%ig, schon getestet.
Wer nur das reine BS sieht,nackig, frisch installiert Linux oder Win, da kann der Winuser sich aber mal ein Auge holen was man so alles damit machen kann.
Und noch was weil hier immer vom zocken gesprochen wird.
Ich kann so gut wie alle Spiele auf Linux spielen, wie bei Win üblich muss ich aber dafür zahlen, das Prog heisst Cedega.
Aber ob die neusten Spiele damit funzen weiss ich leider nicht. Ich zocke nur ab und zu Nexuiz.
Linux ist noch laaange zu unbequem für den Normal-User. Die werden die nächsten Jahre nicht mal annähernd an Windows-User rankommen. Ich habs ja auch mal wieder probiert, ich komme einigermaßend klar, aber es gibt immer wieder recht grosse Hürden und dazu habe ich keine Lust.
das kann ich verstehen..
die normalen windows-hürden (registrycleaner, defragmentieren, reboot, registryhacks, virenscannerupdates...ehrlich, das interessiert wirklich nur die windows-user) sind ja dem normalen windows-user schon in fleisch und blut übergegangen :-))
das problem ist, dass die windows-user vergessen, was sie alles anfangs mit windows mitgemacht haben.bis sie einmal geschnallt haben wie ein windows pc funktioniert.
leider glauben die wirklich, dass jeder pc so funktioniert (oder funktionieren muss)
die normalen windows-hürden (registrycleaner, defragmentieren, reboot, registryhacks, virenscannerupdates...ehrlich, das interessiert wirklich nur die windows-user) sind ja dem normalen windows-user schon in fleisch und blut übergegangen :-))
Die Registrierung aufräumen ist unter Windows 7 eigentlich nicht mehr nötig.
Da werden nur die Teile in den Arbeitsspeicher geladen, die gebraucht werden.
Defragmentieren gelegentlich schon.
Fragmentiert bei Linux die Festplatte nicht?
Wenn unter Linux hier eine 20 MB Datei, und dort eine 10 MB Datei gelöscht und dann eine 100 MB Datei installiert wird, defragmentiert dann Linux vorher die Festplatte?
Oder wird der freigewordene Platz wie unter Windows genutzt, und die 100 MB liegen auf der Festplatte verstreut?
Reboot: Wie immer so schön hingewiesen wird, Windows ist nicht Linux.
Windows ist nun mal so programmiert, das in Verwendung befindliche Systemdateien nicht im laufenden Betrieb bearbeitet werden können.
Na und?
Dann wird die Kiste eben runtergefahren und neu gestartet.
Das habe ich aber nur bei einigen Programmen, die ich installiere, oder bei manchen Windows-Updates.
Bei mir passiert das eher selten, und die paar Minuten tun mir nicht weh.
Registryhacks: Habe ich nicht nötig.
Virenscannerupdates: Mein AntiVirus macht das dezent im Hintergrund.
Wenn unter Linux hier eine 20 MB Datei, und dort eine 10 MB Datei gelöscht und dann eine 100 MB Datei installiert wird, defragmentiert dann Linux vorher die Festplatte?
So geht das also bei Linux.
Das sollte sich Microsoft mal als Vorbild nehmen.
Die waren sich ja bisher auch nicht zu schade, bei anderen Dingen über den Tellerrand zu gucken.
Ich finde es in Ordnung, wenn einer vom anderen lernt und Gutes nach Möglichkeit auch bei seinen Produkten einführt.
Vielleicht kommt ja diese Datenverwaltung bei Windows 8 oder 9.
Noch besser wäre ein Update für Windows 7, falls das funktioniert.
Ich habe gerade mal nachgesehen.
Der Fragmentierungsgrad meiner Windows 7 Systempartion liegt derzeit bei 0,56 %
Allerdings habe ich auch die Überwachung durch O&O Defrag aktiviert.
Davon merke ich aber im Normalbetrieb nichts.
Ich versteh die Disskussion nicht. Mein Motto: Leben und leben lassen. Jeder wie er's mag!
Wir haben in der Firma nur Rechner von Dell. Alle wurde von uns in der Hardware individuell zusammengestellt, weil wir einfach nicht die Zeit haben neben dem Programmieren auch noch zu basteln. Die Komponenten gaben wir vor, zusammengebaut hat Dell. Support? Garantie? Alles kein Problem.
Als OS kam immer Windows mit (weil eine komplette Lizenz für fast nüscht...)
Jetzt läuft auf 75%der Rechner Windows und auf'm Rest Linux (unter anderem IPCop). Der Support und die Garantie bleiben weiterhin bei Dell und werden anstandslos übernommen. Sehr positiv: unser "Berater" bei Dell nimmt sich die Zeit und gibt nützliche Tipps auch bei Treiber-Problemen unter Linux.
Windows wird gebraucht, weil 99% unserer Kunden die Software, die wir programmieren unter Windows nutzt; Linux ist zum Schutz unseres Netzwerkes unerläßlich.
Und das Beste: Alles arbeitet ohne Probleme zusammen!
Ich kann mich nicht beklagen, weder über Windows noch über Linux noch über Dell !!!
Für die Masse und mit Masse verstehe ich denn typischen Aldikunden, ist auch status quo heute Linux als Betriebssystem immer noch nichts. Diese Klientel kommt ja nicht einmal mit Windows zurecht, wenn kleinste Fehler auftauchen.
Und auch Linux muss man updaten, und dies ist bei Leibe um Ecken schwieriger als bei Windows.
Und Dell hat dies vermutlich aus wirtschaftlichem Druck gemacht, da es "vermutlich" zu viele telephonische Probleme gab, mit der Einbindung von zusätzlicher Hardware. (= ist meine Vermutung)
Das Updaten geht bei Linux wesentlich komfortabler und "automatischer", als bei Windows. Außerdem braucht man nicht auf einen "Patchday" einmal im Monat warten, da wird upgedatet, sobald was nötig ist. Und nach dem Updaten ist nicht mal ein Neustart nötig.....
Ich war die Tage über einen Link gestolpert, dass Dell Ihr Linux-Angebot entgegen der Vermutungen sogar noch ausbauen will. Hab die Quelle aber leider gerade nicht mehr zur Hand :-(
Was die Updates angeht kann ich mit Olaf und King-Heinz nur anschließen: Das ist bei Linux deutlich einfacher, da alles über eine zentrale Stelle läuft. Unter Windows hast Du neben dem Windows-Update noch zusätzliche Updatedienste für NonMS-Browser, Flash, Adobe Reader, Java, Druckertreiber, Maustreiber und noch diverse andere Anwendungen. Und die werden alle mit in den Autostart reingeprügelt und laufen u.U. die ganze Zeit im Hintergrund mit :-(
Unter Windows hast Du neben dem Windows-Update noch zusätzliche Updatedienste für NonMS-Browser, Flash, Adobe Reader, Java, Druckertreiber, Maustreiber und noch diverse andere Anwendungen.
Für die Programme gibt es den Secunia PSI.
Kann ich nur empfehlen.
Und die werden alle mit in den Autostart reingeprügelt und laufen u.U. die ganze Zeit im Hintergrund mit :-(
Einfach msconfig aufrufen und unter Systemstart überall dort das Häkchen entfernen, wo man meint, es müsse nicht mit gestartet werden.
Antivirenprogramm und eventuell Firewall sind natürlich davon ausgenommen.
Und weil das so einfach ist machen das die (oben genannten) typischen Aldi-Kunden alle so?
Zu Secunia PSI: Soweit ich die Beschreibung verstehe, prüft dieses Tool nur die Erfordernis eines Updates und gibt dann Links zum Download der aktuellen Version vom Hersteller aus. Die Installation muss der User dann selbst vornehmen :-o
Und weil das so einfach ist machen das die (oben genannten) typischen Aldi-Kunden alle so?
Höchstwahrscheinlich nicht.
Aber jeder hat mal klein angefangen und lernt ständig dazu.
Wer das nicht kann oder will, ist wohl auch nicht bei Linux gut aufgehoben.
Selbst da geht nicht alles von alleine. ;-)
Die Installation muss der User dann selbst vornehmen :-o
Wer selbst das nicht schafft, kann ja zu Linux wechseln. ;-)
Ich hätte schlicht und einfach keine Lust jede Woche eine Stunde mit der Installation von Software-Updates zu verbringen ;-)
Eine Stunde?
Wer hat dich denn auf so was gebracht?
Das dauert 10 Stunden! ;-)
Spaß beiseite, wann hattest Du das letzte mal mit Windows zu tun gehabt?
Bei einem Duzend updatehungrigen Anwendungen und 5 Minuten pro Update sind wir bei einer Stunde. Vielleicht ist ist das aus dramaturgischen Gründen leicht übertrieben ;-)
Bedenke aber das der "Aldi-User" mehr Zeit für sowas braucht als der Power-User der zielsicher an die richtigen Stellen klickt...
Mit Windows hatte ich vor 2 Stunden das letzte mal zu tun. Ist also schon etwas länger her.
Du kannst dann auch sicher Beispiele nennen.
Windows Update kommt einmal im Monat automatisch, mal abgesehen von Patches für Sicherheitslücken, deren Behebung nicht so lange warten kann.
Bei zusätzlich installierten Programmen liegt es anscheinend im Unterschied zu Linux mehr in meiner Verantwortung, ob diese Programme auf dem neuesten Stand sind.
Treiber werden mir mittlerweile größtenteils für Windows 7 von Microsoft gestellt.
Jedenfalls bei der 64 Bit Version.
Bei der 32 Bit Version wird es wohl auch so sein.
Wenn es da was neues gibt, bekomme ich es auch über Windows Update.
Sollten also mittlerweile Computerneulinge, die nicht in der Lage sind mangels Wissen ihr Windows nebst Zusatzsoftware ausreichend zu pflegen, besser erst mal zu Linux greifen?
Dann würde nur noch eine Distribution fehlen, in der dieses Wine fester Bestandteil ist, und man Windowssoftware wie unter Windows installieren kann.
Von mir aus in einer Sandbox, um das Sicherheitskonzept von Linux nicht zu unterwandern.
Das wäre dann bestimmt für viele Jugendliche ein großer Anreiz, statt Windows Linux zu nehmen.
Und die konservativen Linuxianer hätten wieder einen Grund, die Nase zu rümpfen. ;-)
Bei zusätzlich installierten Programmen liegt es anscheinend im Unterschied zu Linux
mehr in meiner Verantwortung, ob diese Programme auf dem neuesten Stand sind.
Ganz genau - das erledigt alles die sog. Paketverwaltung. Aber die kann noch viel mehr.
Die Paketverwaltung analysiert "Abhängigkeiten" zwischen installierten Programmen, d.h. ein Softwaremodul, das mehrere Programme benötigen, wird nur einmal installiert. De-installierst du ein Programm, werden nur die Pakete entfernt, die nicht von anderen Programmen benötigt werden.
Auf die Weise hast du immer ein schlankes System, weil nicht jede neu zu installierende Software die Partition mit 1000 Libraries vollmüllt, die gar nicht nötig sind, weil bereits vorhanden.
Wenn du neue Software installieren willst, gehst du nicht etwa auf die Website der Herstellers und lädst dort irgendwas herunter - nein, du gehst in die Paketverwaltung, wählst die Software dort aus und den Rest erledigt Linux von alleine. Sollte die Software in der PV nicht vorhanden sein - ein wahrhaft seltenes Ereignis! - dann kannst du auch Paketquellen manuell hinzufügen.
Was ist, wenn ein Programmierer ein Softwaremodul so modifiziert, das es mit seiner Software besser läuft?
Müssen dann die anderen Programmierer dementsprechend ihre Software anpassen?
Oder nutzen die dann doch nur ihr Softwaremodul?
Auf die Weise hast du immer ein schlankes System, weil nicht jede neu zu installierende Software die Partition mit 1000 Libraries vollmüllt, die gar nicht nötig sind, weil bereits vorhanden.
Ist es denn bei Windows mit den dll 's nicht auch so?
Wenn die entsprechende dll schon vorhanden ist, wird sie doch von neu installierten Programmen genutzt, oder irre ich mich da?
Wenn du neue Software installieren willst, gehst du nicht etwa auf die Website der Herstellers und lädst dort irgendwas herunter
Warum sollte ich irgendetwas herunterladen?
Ich lade mir genau das, was ich brauche.
dann kannst du auch Paketquellen manuell hinzufügen.
Hmm, gute Frage mit den DLLs... im Prinzip müsste das genau so funkionieren. Wobei ich unter Windows kein Äquivalent zur Paketverwaltung sehe. Wenn ich ein Programm de-installiere und das würde alle DLLs dazu entfernen - was machen dann die Programme, die ebenfalls darauf zugreifen wollen? Ich fürchte, das läuft so ab, dass die einfach stehenbleiben. Deswegen wird wahrscheinlich auch so oft darüber geklagt, dass XP im Laufe der Zeit immer langsamer und die Verzeichnisse immer mülliger werden.
Was ist, wenn ein Programmierer ein Softwaremodul so modifiziert, das es mit seiner Software besser läuft?
Wenn sich dieses Modul nicht mit anderen, bereits installierten Programmen verträgt, müsste es wohl zusätzlich installiert werden... wenn das alle machen, hätte man irgendwann wieder ein aufgeblähtes System.
Das sind schon interessante Fragen, die eigentlich einen eigenen Thread verdient hätten. Evtl. kann dazu jemand mehr sagen, der tiefer in der Materie drinsteckt.
Warum sollte ich irgendetwas herunterladen?
Ich lade mir genau das, was ich brauche.
Schon klar ;-) Wollte damit nur sagen, dass die PV dabei hilft, also vieles automatisiert abläuft.
Ist es denn bei Windows mit den dll 's nicht auch so?
Natürlich nicht !
Unter Windows werden von neuen Programmen meistens auch neuere Versionen einer bereits installierten dll mitgebracht, wobei das Programm dann die Wahl hat:
1. Entweder die alte dll zu überschreiben, was allerdings dann meistens zu Kompatibilitätsproblemen mit anderen Programmen führt
oder
2. es wird eine weiter Kopie angelegt.
Wenn das öfter passiert wird das System dann irgend wann mal zu gemüllt.
Ich empfinde dieses ! als aggressiv.
Dafür sehe ich keinerlei Veranlassung.
1. Entweder die alte dll zu überschreiben, was allerdings dann meistens zu Kompatibilitätsproblemen mit anderen Programmen führt
Da mir spätestens seit Windows XP so ein Verhalten nicht mehr vorgekommen ist, scheint das nicht mehr zu passieren.
2. es wird eine weiter Kopie angelegt.
Wenn das öfter passiert wird das System dann irgend wann mal zu gemüllt.
Ich habe mal nachgesehen, welchen Umfang an dll 's sich auf meinem Rechner befinden.
Es sind etwa 8,3 GB.
Das ist schon eine ganze Menge.
Nun weiß ich nicht, wie es in der Beziehung bei Linux aussieht, aber als Laie würde ich da Handlungsbedarf sehen.
Andererseits werden wohl immer nur die dll 's in den Arbeitsspeicher geladen, welche gerade gebraucht werden.
Andernfalls wären auch meine 4 GB Arbeitsspeicher schnell voll.
Wonach muss ich denn bei Linux suchen, um herauszufinden, wieviel an Bibliotheken bereits vorhanden ist?
Das sollte eigentlich verständlich sein.
Wie meinst Du das?
Das ich nicht in der Lage bis was genau zu verstehen?
Oder hast Du auch nur das Smiley vergessen? ;-)