Unter Linux kennt es jeder: Die grafische Oberfläche KDE ist neben Gnome wohl der bekannteste Desktop. Dank einer Lizenzänderung konnte KDE jetzt auch auf Windows portiert werden.
KDE setzt auf Trolltechs Qt auf, das portabel ist und User-Interface-Elemente wie Buttons, Listen u.a. bietet. Mit Version 4 von Qt stehen nun nicht mehr nur die Linux- und Mac-Versionen unter der GPL, sondern auch die Windows-Version. Seit gestern gibt es Binaries für Windows.
Bekannte Anwendungen wie KOffice oder der Musikplayer Amarok stehen damit auch unter Windows zur Verfügung. Ars Technica hat auch Screenshots, wie KDE unter Windows aussieht (nicht so schick wie Window Blinds aber doch ganz nett und kostenlos!).
Quelle: Ars Technica