Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge

News: Gespenstisches Wettrüsten

Kampf zwischen Gut und Böse

Redaktion / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Sicherheitsexperten schlagen auf der Cebit Alarm: Die Zahl der Schädlinge hat im letzten Jahr um das 2,5-fache zugenommen. Dieses Jahr soll es ähnlich werden. An schlimmen Tagen werden bis zu 40 000 bösartige Programme gemeldet.

"Wenn das Wachstum bei der Schadsoftware in diesem Tempo weitergeht, könnte unsere gesamte Branche dieser Flut irgendwann nicht mehr standhalten", sagt der Sicherheitsexperte Eugene Kaspersky.

Nicht nur die Menge an Malware macht den Experten Sorgen, sondern auch der Faktor Mensch: Die User würden zu oft auf bösartige Mail-Anhänge klicken und ihren PC somit selbst verseuchen.

Auch die Schwellenländer bereiten Sorgen: "Aus Afrika kommt heute so gut wie keine Schadsoftware. Wenn Afrika dazukommt, wird der Druck noch größer werden", sagt Kaspersky.

Quelle: focus digital

bei Antwort benachrichtigen
jürgen81 Redaktion „Kampf zwischen Gut und Böse“
Optionen

Rolli Wolfgang, CSU, hat hier ein riesiges Betätigungsfeld, aber was macht er, er will Onlinedurchsuchungen, er will in Tagebücher schnüffeln, er will Terroristen aufspüren. Dabei ist der Terror schon längst nicht mehr zu stoppen.
Schönen Freitag noch.

bei Antwort benachrichtigen
Schluckauf jürgen81 „Rolli Wolfgang, CSU, hat hier ein riesiges Betätigungsfeld, aber was macht er,...“
Optionen

Was hat Schäuble jetzt damit zu tun, und was sollte er deiner Meinung nach gegen Schadsoftware unternehmen? Du führst schon wieder eine unsachliche Stammtischdiskussion auf Bildzeitungsniveau.

bei Antwort benachrichtigen
Chingachgok Redaktion „Kampf zwischen Gut und Böse“
Optionen

In Afrika haben anscheinend viele Leute andere Probleme als Viren zu schreiben.

Es ist schon erschreckend, wie die Malware zunimmt. Ich ziehe jetzt die Konsequenz und surfe nur noch mit Linux. Eingeloggt als Gast ohne jedes Schreibrecht ausser für einen Download. Damit dürfte die Sache schon weitgehend in den Griff zu bekommen sein.

Oder wie sieht es aus bei Linux mit der Sicherheit?

bei Antwort benachrichtigen
phasha Chingachgok „In Afrika haben anscheinend viele Leute andere Probleme als Viren zu schreiben....“
Optionen

Ich mach mir da kein stress... mein windoof PC rennt seid nem jahr ohne probs. des einzige was ich gegen viren nutz is antivir, mozilla und da hab ich "NoScript!" laufen. Ansonsten halt bissel gesunden Menschenverstand und e-mails von unbekannten versendern, werden einfach direkt gelöscht

bei Antwort benachrichtigen
oooho phasha „Ich mach mir da kein stress... mein windoof PC rennt seid nem jahr ohne probs....“
Optionen

Ich bin da ein wenig mehr Paranoiker und habe mich etwas mehr (besser) abgeschottet. ;)

Folgende Power-Tools habe ich installiert / aktiviert / konfiguriert:

System übergreifend:
- Brain.exe (der Alleskönner)
- keine administrativen Rechte für den 'Normalbetrieb'
- keine Speicherung von sensiblen Daten auf dem PC (zumindest nicht unverschlüsselt)
- Passwortmanager (in Brain.exe integriert)
- Internetverbindung nur aktiv, wenn auch benötigt

Internet- / Sichere Zone allgemein:
- Router-Firewall (NAT) & div. Filterregeln
- ZoneAlarm Suite
- Spybot Search & Destroy
- Spywareblaster
- HijackThis
- AdAware SE Pro (AdWatch wird immer mit Windows gestartet) & div. Add-Ins
- Proxomitron (mein Liebling)

Speziell für FireFox:
- NoScript; Controle de Scripts; JavaScript Options; Cookie Button; CookieCuller; FormFox; IDN; Locationbar²; Remove It Permanently

Natürlich nutzten alle diese zusätzlichen 'Ritter des Guten' nichts, wenn sie falsch oder gar nicht konfiguriert sind.
Gesunder Menschenverstand steht natürlich immer an erster Stelle und ist wohl auch die stärkste Waffe im Kampf gegen das Böse. ;)
Sich allein nur auf die installierten Security-Tools zu verlassen, ist sicher keine gute Idee. Brain.exe sollte allem voran eingeschaltet sein.
Regelmäßige Backups und Aktualisierungen sind natürlich ebenso wichtig.

und Tschüssss...
bei Antwort benachrichtigen
jürgen81 oooho „Ich bin da ein wenig mehr Paranoiker und habe mich etwas mehr besser...“
Optionen

Kannst Du auch noch eine Anwendung starten? Proxomitron dient doch nicht der Sicherheit, eher zum verschleiern?

bei Antwort benachrichtigen
oooho jürgen81 „Kannst Du auch noch eine Anwendung starten? Proxomitron dient doch nicht der...“
Optionen

> Kannst Du auch noch eine Anwendung starten?
Aber sicher doch. Der PC ist halt entsprechend meiner Arbeitsweise angepasst. ;)
So sonderlich viel an Speicher bzw. Rechenpower geht dabei nicht verloren.
Um bei nickles.de mit zu lesen, reicht es jedenfalls völlig aus. :)
Mein Athlon 3200+, FSB 400, packt das mühelos... ansonsten hantiere momentan viel mit eclipse herum und übe mich in Java.

> Proxomitron dient doch nicht der Sicherheit, eher zum verschleiern?
Kann man damit natürlich auch realisieren, doch vornehmlich dient es der Filterung von Webseiten und ist auch standardmäßig so konfiguriert.
Besonders interessant daran ist, dass man nicht nur auf festgelegte Filterregeln zurückgreifen muss, sondern sich selbst eigene Regeln erstellen kann (Java).

Auf buerschgens.de kann man sich über die deutsche Version klug machen.

Bye... oooho

und Tschüssss...
bei Antwort benachrichtigen
Schluckauf Chingachgok „In Afrika haben anscheinend viele Leute andere Probleme als Viren zu schreiben....“
Optionen

Linux hat, wie jedes Betriebssystem auch, seine Sicherheitlücken. Aber Aufgrund der hohen Verbreitung von Windows sind diese Systeme bevorzugtes Ziel von Schadsoftware. Somit surfst Du mit alternativen Betriebssystemen wie z. B. Linux oder OSX um ein vielfaches sicherer. Dennoch gilt wie auch im ursprünglichen Bericht zu lesen der Faktor Mensch die entscheidende Rolle. Immer auf "OK" klicken und Mailanhänge gedankenlos öffnen ist und bleibt immer ein Sicherheitsrisiko.

bei Antwort benachrichtigen
Chingachgok Schluckauf „Linux hat, wie jedes Betriebssystem auch, seine Sicherheitlücken. Aber Aufgrund...“
Optionen

Ja, Schluckauf, aber bei Linux hat man die Möglichkeit selber einzugreifen, da die interne Arbeitsweise viel eher transparent ist als bei Windows, wo man praktisch kaum "hineinsehen" kann.

Das ausgeklügelte Rechtesystem von Linux, bei dem man genau festlegen kann, wer was mit welcher Datei und in welchem Verzeichnis machen darf, müßte eigentlich alle Fremdeingriffe ausschließen. Denn wenn man als Gast eingeloggt ist und der keinerlei Schreibrechte hat, außer in einem Downloadverzeichnis, das als "Quarantäne" genutzt wird, dann kann eigentlich nichts passieren.

Sicherheitslücken (Linux) - ist da näheres bekannt?

bei Antwort benachrichtigen
the_mic Chingachgok „Ja, Schluckauf, aber bei Linux hat man die Möglichkeit selber einzugreifen, da...“
Optionen
Sicherheitslücken (Linux) - ist da näheres bekannt?
Das kann man so generell nicht sagen sondern ist immer auch ein Bisschen Distributionsabhängig. Grundsätzlich ist's aber so, dass die Distributoren Sicherheitsupdates ausliefern, sobald sie vorhanden sind. Üblicherweise geht es sehr schnell zwischen Bekanntwerden einer Lücke und Verfügbarkeit von Patches.

Dennoch ist es natürlich nie auszuschliessen, dass sich ein Schadprogramm durch eine unbekannte Lücke (Zero-Day-Exploit) im Kernel oder einem mit root-Rechten laufenden Systemdienstes root-Rechte verschaffen kann. Aber die Wahrscheinlichkeit halte ich für sehr gering.
cat /dev/brain > /dev/null
bei Antwort benachrichtigen
Schluckauf the_mic „ Das kann man so generell nicht sagen sondern ist immer auch ein Bisschen...“
Optionen
bei Antwort benachrichtigen
the_mic Schluckauf „http://www.zdnet.de/security/news/0,39029460,39153063,00.htm“
Optionen

Äpfel vs Birnen.

Das komplette Red Hat Linux enthält etwa 10'000x mehr Codezeilen als Windows. Da sind nämlich auch Mozilla, OpenOffice, Apache, MySQL, Samba etc mit dabei. Typischer FUD Artikel.

cat /dev/brain > /dev/null
bei Antwort benachrichtigen
the_mic Schluckauf „Linux hat, wie jedes Betriebssystem auch, seine Sicherheitlücken. Aber Aufgrund...“
Optionen

Bei Linux ist's nicht nur die geringe Verbreitung. Denn selbst bei hoher Verbreitung von Linux wäre es deutlich schwieriger, das System anzugreifen. Dies aus einem sehr gewichtigen Grund: Linux ist nicht gleich Linux. Es gibt zahlreiche Distributionen am Markt, die alle mit anderen Versionen von Programmen oder anderen Programmen für den gleichen Zweck daherkommen.

cat /dev/brain > /dev/null
bei Antwort benachrichtigen