Das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Bitkom überrascht: im modernen Internetzeitalter ist die altbewährte Bezahlung per Rechnung, nach wie vor die beliebteste Methode.
Über 58 Prozent bevorzugen es, wenn sie erst die Ware kriegen und dann bezahlen müssen. Erst an zweiter Stelle folgt die modernste Zahlungsvariante - Online-Bezahldienste wie Internet. Hier die komplette Hitparade in grafischer Darstellung:
Michael Nickles meint:
Der "Kauf per Rechnung" ist logischerweise deshalb gewiss die bevorzugte Methode, weil man erst die Ware kriegt, sie angucken kann und erst dann bezahlen muss. Das Risiko liegt also komplett beim Verkäufer.
Auf Nickles.de werden Bestellungen für die Premiummitgliedschaft und die Bücher schon immer ausnahmslos per Rechnung abgewickelt - weil ich das schon immer für den fairsten Weg halte. Außerdem ist es gerade bei so Fachzeugs wichtig eine richtige Rechnung zu haben, weil insbesondere Selbstständige das problemlos absetzen können.
Noch zur Bitkom-Studie: dass es der Kauf per Rechnung auf Platz 1 gebracht hat, erstaunt mich enorm. Ich kaufe ja auch alle Weile übers Internet und ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir diese Bezahlungsmethode jemals angeboten wurde.
Der Masse der Händler ist das gewiss einfach zu riskant. Ich hätte getippt, dass Bezahldienste wie Paypal deutlich an der Spitze rangieren. Wie ich im Internet bezahle? An erster Stelle eigentlich mit Kreditkarte - wenn dafür kein Aufpreis anfällt. Im Missbrauchsfall ist (so weit mir bekannt) das Kreditkartenunternehmen beweispflichtig - drum erachte ich diese Methode als bequem und relativ sicher. Hier ein Beitrag der Süddeutschen dazu: Banken in der Beweispflicht.
Mit Überweisung per Vorkasse habe ich bei kleineren Beträgen (Ebay-Privatsachen) auch keine Probleme. Bei dubiosen Versandhändlern bestellte ich per Nachnahme (auch wenn es extra kostet). Auf Online-Bezahldienste wie Paypal habe ich irgendwie keinen Bock.
Per Rechnung habe ich auch noch nie gesehen, ausser bei Amazon. Ansonsten hätt ich auch gedacht, dass Paypal Platz 1 belegt, aber so kann man sich täuschen.
Ich selber zahle auch nur noch per Paypal, wenns denn mal sein muss, weil man da ganz easy seine Kohle wiederholen kann, wenn der Verkäufer oder Onlineshop mucken macht.
Auch wenn Paypal in den damaligen Tests in der ´ct regelmässig schlecht abgeschnitten hat, bin ich doch damit zufrieden. Haber aber auch immer im Hintergedanken, wenn Paypal das Konto sperrt, wird schwer an sein Geld zu kommen.
Aber auch selbst als verifizierter Kunde hat man da sogut wie kein Risiko. Per Paypal bezahlen, die Kohle wird vom Konto abgebucht, und beim Verkäufer sofort gutgeschrieben, keine lange wartezeiten nix. 1 Klick, direkt bezahlt
Mit Paypal bin ich bisher ebenfalls sehr zufrieden. Auch der Käuferschutz, den ich bislang einmal bemühen mußte, lief reibungslos ab. Für Käufer ist Paypal auf jeden Fall eine Alternative zur Rechnung. Der Kundensupport ist bei Fragen telefonisch problemlos zu erreichen, arbeitet kompetent und reagiert sogar ausführlich auf Mails. Keine Satzbausteine, sondern individuelle Auskunft!
Umso unverständlicher, daß beispielsweise über den US-Zweig von Amazon keine Bezahlung per Paypal möglich ist. Einer der größte Onlineversender weigert sich, mit einem der beliebtesten Online-Zahlungssysteme zu arbeiten?
Es gibt ein paar Onlinehändler, die Kauf auf Rechnung (theoretisch) anbieten. Allerdings genügt schon eine kleine Altlast in der Schufa und Du wirst höflich aber bestimmt einen Tag nach Bestellung gebeten, doch bitteschön per Vorkasse oder Nachnahme zu zahlen. In solchen Fällen sehe ich dann wiederum aus Prinzip höflich aber bestimmt vom Kauf ab.
Umso unverständlicher, daß beispielsweise über den US-Zweig von Amazon keine Bezahlung per Paypal möglich ist. Einer der größte Onlineversender weigert sich, mit einem der beliebtesten Online-Zahlungssysteme zu arbeiten?
also ich finde das sehr verständlich, wenn man bedenkt wem Paypal gehört, zwischen Ebay und Amazon besteht ja doch ein gewisses Konkurenzverhältnis.
zwischen Ebay und Amazon besteht ja doch ein gewisses Konkurenzverhältnis.
Wenn ich beim US-Amazon einen Artikel nicht bequem bezahlen kann, bin ich doch erst recht geneigt, mir bei Ebay einen US-Händler zu suchen, der diesen Artikel zum vergleichbaren Preis (aber mit Paypal-Bezahlung) anbietet. So gesehen schießt sich Amazon eher selbst ins Knie, als der Konkurrenz eins auszuwischen.
Ich tendiere zu der Vermutung, daß Amazon die Bezahlung beim US-Zweig künstlich erschwert, da die Preisdifferenz bei vielen Artikeln enorm ist. Man schaue nur mal, was hier in Deutschland ein größeres Leatherman Multitool oder die Markenmesser von Cold Steel und Spyderco kosten und vergleiche mit den entsprechenden US-Preisen....
Bestellt man dann noch mehrere Artikel oder schickt eine Sammelbestellung los, kann man bei US-Käufen selbst mit den anfallenden Zollgebühren einiges sparen.
So gesehen schießt sich Amazon eher selbst ins Knie, als der Konkurrenz eins auszuwischen.
Warum sollten sie ihrem ärgsten Wettbewerber auch noch mit den anfallenden Gebühren stark machen? US-Amazon richtet sich in erster Linie an die eigenen Landsleute. Der Durchschnittsamerikaner besitzt jedoch eine Kreditkarte, meistens mehrere, damit kann er dann auch problemlos bezahlen. Hat er ausnahmsweise keine Kreditkarte, ist er für Amazon auch nicht interessant.
Wir reden hier immerhin von einem Land, in dem ansonsten gerne auch noch Schecks von A nach B geschickt werden, um damit Rechnungen zu bezahlen.
Wäre PayPal wirklich wichtig für Amazon, würden sie schon einen alternativen Zahlungsdienst aus dem Boden stampfen.
Außerdem: Auf evtl. Nachrichten wie "musste den PayPal Käuferschutz bei einem Amazon-Kauf in Anspruch nehmen" wird man sicher gerne verzichten wollen. Noch ein Grund mehr, den Zahlungsdienst eines Wettbewerbers nicht zu nutzen.
Amazon und Paypal sind direkte Konkurenten. Amazon fungiert ja für Händler, die über Amazon verkaufen als Zahlungsdienstleister, also macht für diese Händler genau das, was Paypal auch machen würde: die Zahlung von Kunden entgegennehmen, dem Händler überweisen und dafür einen gewissen Betrag als Gebühr abziehen.
Soweit ich mich erinnere bietet Amazon diesen Zahlungsdienst auch außerhalb von Amazon selbst an, d.h. Händler können die Bezahlung über Amazon in ihrem eigenen Shop abwickeln. Aber dieser Dienst ist AFAIK nicht besonders erfolgreich. (Wüsste nicht, dass ich das schonmal in der Praxis gesehen hätte.)
Die Gebühren über die Marketplaceverkäufe (und die Bezahlungsabwicklung über Amazon) dürften ein Hauptumsatzträger für Amazon sein; da Paypal mitverdienen zu lassen, wäre keine gute Entscheidung.
Ich weiß zwar nicht, ob das nicht doch irgendwann mal passieren wird, aber eBay könnte genausogut Amazon als Bezahldienst anbieten oder als Händler bei Amazon verkaufen. Dann würde sogar ich wieder mehr bei Ebay kaufen.
Bei mir ist es eigentlich wie bei dir: wir bevorzugen jeweils "unseren" Zahlungsdienstleister (du Paypal, ich Amazon). Da hat man dann halt Pech, wenn ein Konkurrent den nicht anbietet.
Das stimmt zwar, aber vom Prinzip her könnte Ebay seine Angebote auch statt sie nur auf der eigenen Plattform anzubieten auch bei Amazon als Marketplacehändler einstellen. Sinnvoll wäre das nur für Sofortkaufangebote. Ebay wäre dann in der Rolle eines Dienstleisters, der Verkäufe als Anbieter für seine Kunden über Amazon abwickelt.
Denkbar ist viel (das ist vermutlich nicht viel unrealistischer, als die Forderung Amazon solle Paypal anbieten oder TUI einen zweiwöchigen Urlaub in der ISS).
Aber warum sollte ebay das tun? Die einzelnen Händler, die auf ebay vekaufen, können das tun. Und manche tun das auch. Ich habe schon identische Angebote bei ebay und Amazon-Marketplace gesehen.
Aber das ebay das ungefragt macht, halte ich für kaum denkbar. Es wäre auch zu klären, ob Amazon das in seinen AGB überhaupt zuließe.
Beachte bitte, dass meine Bemerkung in Bezug zur Forderung steht, Amazon solle Paypal als Bezahlmöglichkeit anbieten.
Meine Spitze macht nur in diesem Zusammenhang Sinn und ist als solche natürlich (absichtlich) unrealistisch: Amazon wird Paypal sicherlich nicht anbieten und Ebay wird bestimmt nicht über Amazon verkaufen.
Es gibt ein paar Onlinehändler, die Kauf auf Rechnung (theoretisch) anbieten. Allerdings genügt schon eine kleine Altlast in der Schufa und Du wirst höflich aber bestimmt einen Tag nach Bestellung gebeten, doch bitteschön per Vorkasse oder Nachnahme zu zahlen. In solchen Fällen sehe ich dann wiederum aus Prinzip höflich aber bestimmt vom Kauf ab.
Da sieht man mal wieder, wozu die Schufa alles gut ist.
Wer als Händler der Schufa aus der Hand frißt, macht halt mit vielen guten Kunden, die in der Schufa stehen, weil sie sich nciht verarschen lassen, keine Geschäfte.
Wer als Händler der Schufa aus der Hand frißt, macht halt mit vielen guten Kunden, die in der Schufa stehen, weil sie sich nciht verarschen lassen, keine Geschäfte.
Meinst Du, dass es für die Händler die bessere Alternative wäre, all jenen, die aus gutem Grund einen schlechten Schufa-Score haben, die Waren gratis in den H....n zu schieben, ohne jemals Geld dafür zu sehen? Und die ehrlichen Kunden, die immer alle Rechnungen pünktlich bezahlen, bezahlen dann die nicht bezahlten Rechnungen dieser "Kunden" gleich noch mit???
Ich würde sagen, die Schufa hat schon ihre Berechtigung. Jeder, der glaubt, dass sein Status dort falsch wiedergegeben wird, hat die Möglichkeit, dies korrigieren zu lassen. Dafür gibt es ja die regelmäßigen Schufa-Auskünfte.
Meinst Du, dass es für die Händler die bessere Alternative wäre, all jenen, die aus gutem Grund einen schlechten Schufa-Score haben, die Waren gratis in den H....n zu schieben, ohne jemals Geld dafür zu sehen?
Bist Du wirklich so naiv?
Die wenigsten Schufa-Einträge sind wirklich der Mühe wert, beachtet zu werden.
Deshalb ist es m.E. für einen serösen Händler wichtig, nicht nur zu schauen, ob ein Schufa-Eintrag da ist, sondern auch zu schauen, um was es da ging.
Gutes Beispiel:
Im Jahre 2004 hatte ich Ärger mit einer Handy-Rechnung (O2). Ursache war ein zu großes Vertrauen in einen "guten Freund". Ohne daß ich mir dessen bewußt war, hatte ich nämlich die Bürgschaft übernommen. Das war der erste und letzte Vertrag, den ich seit 20 Jahren ungelesen unterschrieben hatte.
O2 informierte mich allerdings nie darüber, daß er die Rechnugnen nicht zahlte, sondern schickte mir irgendwann ein Inkassounternehmen auf den Hals, welches kräftige Gebühren kassierte. Unberechtigt, wie ich später erfuhr. Die Rechnung selbst hatte ich bezahlt, nicht jedoch die ungerechtfertigt angeforderte Inkassogebühren, die sich auf mehrere hundert € beliefen. Aufgrund eines "Fachanwaltes für Vertragsrecht", der nicht einmal über die einfachsten Inkassogesetze Bescheid wußte (nämlic daß diese Inkassogebühren unrechtmäßig sind, das Inkassounternehmen hätte diese rechtlich gar nicht fordern dürfen) kam es zum Gerichtsverfahren - welches ich wegen des inkompetenten Anwaltes verlor.
Aber noch bevor es zum Verfahren kam, stand ich in der Schufa. 14 Tage danach (!!!) kündigte mir der BAHR-Baumarkt meine Kundenkarte - natürlich bekam ich die Punkte, die ich bis dahin hatte (mehrere 1000) nicht ausgezahlt. BAHR hatte nie Probleme mit mir als Kunde. Ich hatte von ihm nie auch nur eine einzige Mahnung erhalten und immer pünktlich gezahlt (meist ohnehin bar)! Aber ich hatte seitdem nie mehr etwas dort gekauft.
Einige Monate später wurde mir die Master-Card gesperrt. Dabei hatte ich da ein Guthaben drauf (ich hatte sie nämlich gewissermaßen als Prepaired-Kart verwendet. Das Guthaben habe ich bis heute nicht zurückerhalten.
Die Dresdner Bank verweigerte mir ca. 1 Jahr später ein Grirokonto (war nötig geworden, da meine Hausbank ca. 60 km entfernt war) mit Hinweis auf meinen Schufa-Eintrag.
Anders folgende Unternehmen (nur eine kleine unvollständige Auswahl):
Pearl, Conrad, Telekom/T-Mobile, SParkasse, VR-Bank, Papal, Viking, OttoOffice, Discount Office Bruneau (alles Büromaterialhändler), diverse Onlinehändler dagegen machten mir nie Probleme. Sie schauten erst mal in ihre Datenbank (Kunde zahlt immer pünktlich) und fertig.
Mittlerweile bestehe ich sogar darauf, daß der Schufaeintrag bestehen bleibt. Das erleichtert mir, die serösen Händler zu erkennen. Dazu ist er nämlich hervorragend geeignet.
Bist Du wirklich so naiv? Die wenigsten Schufa-Einträge sind wirklich der Mühe wert, beachtet zu werden. Deshalb ist es m.E. für einen serösen Händler wichtig, nicht nur zu schauen, ob ein Schufa-Eintrag da ist, sondern auch zu schauen, um was es da ging.
Ganz Deiner Meinung. Man bedenke in dem Zusammenhang, daß Schufa-Einträge auch dann erfolgen, wenn der entsprechende Gläubiger zu unrecht auf seine Forderung besteht, der Schuldner aber nicht die finanziellen Mittel hat, die Angelegenheit per Anwalt zu regeln. Ich sage nur: Abofallen, Telefonabzocker usw.
Wenn Händler schon auf ihrer Webseite rumtönen, sie würden auch per Rechnung liefern, dann sollten sie auch bitteschön entsprechend deutlich darauf verweisen, daß dies nicht für entsprechend 'negativ belastete' Kunden gilt oder den Rechnungskauf von vorneherein nur für Stammkunden anbieten. Aber es gibt Händler, die erst nach ein paar Tagen hintenrum per Mail rummaulen, man müsse auf eine andere Zahlungsmethode bestehen. Und diese Typen habe ich gefressen!
Liebe Händler, warum sich nicht halbwegs gegen Betrug absichern, aber dabei trotzdem tolerant Rechnungskauf anbieten? Eine sinnvolle Option wäre es doch, mit dem Rechnungskauf eine Anzahlung in moderater Höhe zu koppeln. Denn wer erst gar nicht vorhat, zu bezahlen, wird sich vermutlich schon ums Anzahlen drücken.
Liebe Händler, warum sich nicht halbwegs gegen Betrug absichern, aber dabei trotzdem tolerant Rechnungskauf anbieten? Eine sinnvolle Option wäre es doch, mit dem Rechnungskauf eine Anzahlung in moderater Höhe zu koppeln. Denn wer erst gar nicht vorhat, zu bezahlen, wird sich vermutlich schon ums Anzahlen drücken.
Damit habe ich als Kunde mal extrem schlechte Erfahungen gemacht.
Ist schon ne Weile her (Weihnachten 1999).
Ich. Kann ich den 2-fach-Brenner auch unter Dos/Win95 auf nem 486er nutzen mit 20 MB RAM?
Händler: Klar, kein Problem. Ist üpbrigens das letzte.
Ich: Habe aber nicht genug Geld dabei. Können sie mir das Gerät für ein paar Tage zurücklegen?
Klar, gegen Anzahlung, weil es das letzte Gerät ist.
Ich: Ok, 100 DM angezahlt.
Weihnachten:
Ich meinen Cousin gefragt (hatte damals eine Softwarefirma)
Er: Nein, mit dem Computer kannst Du den brenner vergessen, zerstört Dir nur die CDs.
Nach Weihnachten ich wieder zum Händler.
Ich: Habe mich erkundigt, der Brenner funktioniert doch nicht mit meionem Rechner. Ich interessiere mich aber für den Farbdrucker, ich brauche demnächst einen.
Händler: Klar, kostet (Betrag weiß ich nicht mehr), das ist übrigens das letzte Gerät.
Ich: Ok, das mit dem Drucker muß ich mir noch überlegen. Ich hätte gerne meine Anzahlung zurück.
Händler: Nööö, kriegste nicht. Hast den Brenner ja nicht genommen.
Ich habe mich später bei einem Anwalt erkundigt. Der Händler durfte die üppige Vorauszahlung rechtens einbehalten (war übrigens gut 1/3 des Kaufpreises.
Seitdem mache ich keinerlei Anzahlungen mehr!!!
Übrigens: Der Händler war gut 2 Jahre später bankrott. Recht so.
Deshalb ist es m.E. für einen serösen Händler wichtig, nicht nur zu schauen, ob ein Schufa-Eintrag da ist, sondern auch zu schauen, um was es da ging.
Ich bin da jetzt überfragt: Hat jeder beliebige Händler Einblick in alle Details Deines Schufa-Profils oder sieht er nur zusammengefasste Werte?
Ich möchte eigentlich nicht, dass jeder beliebige Händler alle möglichen Details über mich erfährt, die ihn gar nichts angehen.
So, wie Du das schilderst, ist das natürlich dumm für Dich gelaufen. Aber Du weißt auch klipp und klar, wodurch das passiert ist. Es kann nicht oft genug betont werden, dass man sich sehr genau überlegen muss, für wen man bürgt. Ich kann mir außer meinen Eltern und meinen Kindern niemanden vorstellen, für den ich bürgen würde!
Mittlerweile bestehe ich sogar darauf, daß der Schufaeintrag bestehen bleibt. Das erleichtert mir, die serösen Händler zu erkennen. Dazu ist er nämlich hervorragend geeignet.
Interessante Umkehrung des Prinzips!
Trotzdem würde ich Händler (oder eben Banken), die sich auf Schufa-Auskünfte beziehen, nicht generell als unseriös bezeichnen. Irgendeinen Anhaltspunkt muss man halt haben, wenn man wildfremden Leuten Waren schickt (oder Kredite gibt), die sie dann (hoffentlich) später auch bezahlen werden.
Ich möchte nicht, dass meine Bank völlig ohne Bonitätsprüfung jedem beliebigen Kunden beliebige Kredite gibt, die dann nicht zurückgezahlt werden und somit auf Kosten der anderen Bankkunden gehen. (Man sollte sich nur mal daran erinnern, wie die gesamte Finanzkrise, über die wir jetzt schon 5 Jahre sprechen, angefangen hat!)
Ich möchte nicht, dass meine Bank völlig ohne Bonitätsprüfung jedem beliebigen Kunden beliebige Kredite gibt, die dann nicht zurückgezahlt werden und somit auf Kosten der anderen Bankkunden gehen. (Man sollte sich nur mal daran erinnern, wie die gesamte Finanzkrise, über die wir jetzt schon 5 Jahre sprechen, angefangen hat!)
Jedenfalls nicht durch Leute, die trotz Schufaeintrag einen Kredit bekommen haben.
Sondern durch Banken, die die Spareinlagen ihrer Kunden in dubiosen Geschäften verzockt haben.
Mir sind schon mehrere Händler begegnet, die gegen Rechnung liefern. Buecher.de, Weltbild und Joker sind da Beispiele an die ich mich erinnern kann (wobei ich da zu selten bestelle um da jetzt 100% sicher zu sein) und auch die großen klassischen Versandhäuser boten Rechnung (deren Zahl hat sich ja inzwischen verkleinert...).
Wobei ich jetzt die Hand dafür ins Feuer legen will, dass die alle Rechnung sofort angeboten haben, d.h. sofort für Erstbesteller. Viele Händler bieten Bestellung gegen Rechnung erst nach einer erfolgreichen (= bezahlten) Erstbestellung an.
Bei den typischen kleinen Hardwareversendern ist Rechnung aber wohl in der Tat eher selten anzutreffen. Was ist mit Conrad&Co? Bieten die Rechnung nicht als Bezahlung an?
Ansonsten bestelle ich auch am häufigsten mit Bezahlung über die Kreditkarte. I.d.R. breche ich die Bestellung bzw. die weitere Recherche bei einem Händler ab, wenn er keine Zahlung per Rechnung oder Kreditkarte anbietet. (Ich besitze keinen Paypal-Account.)
Mir sind schon mehrere Händler begegnet, die gegen Rechnung liefern. Buecher.de, Weltbild und Joker sind da Beispiele an die ich mich erinnern kann (wobei ich da zu selten bestelle um da jetzt 100% sicher zu sein) und auch die großen klassischen Versandhäuser boten Rechnung (deren Zahl hat sich ja inzwischen verkleinert...).
Die großen klassischen Versandhäuser boten sogar schon immer großzügig Ratenzahlung an, womit manche Kunden überhaupt erst in die Schuldenfalle getappt sind. Wenn die Waschmaschine oder der Kühlschrank kaputtgeht, muß relativ schnell Ersatz her, der erstmal möglichst wenig kosten soll, ohne der letzte Schrott zu sein. Und es klingt für viele schon verlockend, sich nach dem Umzug komplett neu einzurichten, wenn das im Monat nur ein paar Euro kostet...die sich dann aber läppern. Und wenn noch innerhalb der 36 oder 48 Monate der Job flöten geht, wird es richtig eng hinsichtlich regelmäßiger Raten. Nicht selten wird schon nach einer Monatsrate im Verzug der Gesamtbetrag fällig - das ist vollends nicht mehr finanziell stemmbar für einen Arbeitslosen oder Geringverdiener.
Aber ich schätze, Neckermann ist nicht pleite gegangen, weil sie so viele Zahlungsverweigerer oder spätere Zahlungsunfähige beliefert hatten. Weltbild jedenfalls liefert per Rechnung und scheint die Schufa erst gar nicht zu prüfen. Und siehe da, dem Laden gehts trotzdem gut.
Überhaupt habe ich das Gefühl, daß manche Händler einfach nur in der Schufa ihrer Kunden rumschnüffeln wollen und sich weniger Sorgen um nicht gezahlte Kleckerbeträge machen.
Diese Statistik überrascht mich ebenfalls sehr und ich kann es kaum glauben.
Da wurden wohl mal wieder die falschen Leute befragt.
Per Rechnung bezahle ich wenn angeboten wird bei großen Beträgen.
Ansonsten erfolgt die Zahlung bei mir immer mit Kreditkarte sofern möglich.
Paypal nutze ich nur noch wenn es nicht anders geht. Hatte aber auch damit noch nie ein Problem. Rechnungen lasse ich mir auch oft per Mail zuschicken, was eigentlich auch immer gut funktioniert.
Da wurden wohl mal wieder die falschen Leute befragt.
Könnte man beim BITKOM ja grundsätzlich erstmal annehmen...
..aber:
1. Geht aus der Meldung nicht hervor, ob 58% der Einkäufe oder 58% der Umsätze über Rechnung bezahlt werden. Wie Du selbst sagst, benutzt Du den Kauf per Rechnung bei höheren Beträgen. Das machen andere sicher auch so, weswegen evt. 58% der Umsätze realistischer sind als 58% der Einkäufe.
2. Ist eben Amazon ein sehr großer Händler, der den Kauf auf Rechnung anbietet. Selbst wenn die meisten anderen Online-Shops dieses Risiko nicht eingehen (das ist auch meine Erfahrung), machen doch die Einkäufe über Amazon einen großen Anteil in Deutschland aus. Auch so kann man diesen hohen Prozentsatz erklären.
Ansonsten erfolgt die Zahlung bei mir immer mit Kreditkarte sofern möglich.
Bei mir auch. Ein schlechtes Beispiel ist hier aber der ansonsten sehr beliebte Shop notebooksbilliger.de, der bei Kreditkartenzahlungen zu den üblichen Versandkosten (8 - 18 EUR) noch zusätzlich 2% Gebühren einstreicht. Für ein 1000 EUR Notebook zahlt man also allein wegen der Kreditkartenzahlung nochmal 20 EUR Gebühren. Das ist eine Unverschämtheit!
Vorkasse oder Sofort-Überweisung lehne ich generell ab. Im Zweifel nehme ich dann lieber den Weg der Nachnahme oder den Bankeinzug.
|Da wurden wohl mal wieder die falschen Leute befragt.
|Könnte man beim BITKOM ja grundsätzlich erstmal annehmen...
Hab ich mich auch gefragt und mal bei Bitkom.org nachgesehen. Forsa hat die Umfrage gemacht, wie Bitkom schreibt. "Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut Forsa 1.063 Internetnutzer ab 14 Jahre befragt. Die Umfrage ist repräsentativ."
Forsa bietet Telefonumfragen mit 500 oder 1000 Befragten an. Zur Auswahl schreibt Forsa: "Die in Privathaushalten mit Telefonanschluss lebende deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre bildet die Grundgesamtheit der Befragung."
1000 Befragte? Ab 15 Jahre? Passt also zur Aussage von Bitkom, dürfte also ein Treffer sein.
Die Umfrage wird also telefonisch durch "erfahrene Interviewer" durchgeführt. Offenbar kann man so eine Befragung Morgens bestellen und Nachmittags die Ergebnisse haben.
Zusätzlich wissen wir jetzt auch, was so eine "bedeutende, aussagekräftige und Deutschland erschütternde" Umfrage kostet (Zitatvon mir, einfach mal so).
Forsa bietet Telefonumfragen mit 500 oder 1000 Befragten an. Zur Auswahl schreibt Forsa: "Die in Privathaushalten mit Telefonanschluss lebende deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre bildet die Grundgesamtheit der Befragung." 1000 Befragte? Ab 15 Jahre? Passt also zur Aussage von Bitkom, dürfte also ein Treffer sein.
Genau. Und jetzt soll jeder, der solchen BITKOM-Veröffentlichungen immer noch Glauben schenkt, selbst mal darüber nachdenken, wie gern er solche telefonischen Umfragen mitmacht und was er dem Interviewer an anderen Ende der Leitung so alles erzählt...
Nein, das ist pure Kaffesatzleserei, versteckt unter dem Mäntelchen einer gewissen Seriosität, die durch Forsa und Konsorten vorgetäuscht werden soll.
Die Umfrage wird also telefonisch durch "erfahrene Interviewer" durchgeführt. Offenbar kann man so eine Befragung Morgens bestellen und Nachmittags die Ergebnisse haben.
Sicherlich nicht. Die Telefonnummern bzw. Adressen werden per Zufall ausgewählt und abgearbeitet. Wer morgens nicht erreichbar ist, wird mittags oder abends angerufen. Was mit Auskunftsverweigerern geschieht, oder mit permanent nicht erreichbaren (z.,B. Urlaub) entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.
Hallo Acader!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich in einem Begleitbrief zu meiner Bestellung darauf hinweise, dass der Kauf für mich, unabhängig von den jeweiligen AGB, ausschließlich nur mit Rechnung zu erfolgen hat, die Firmen-egal ob groß oder klein- diese Bedingung zu 99,9% akzeptieren.
Für mich als älteren Bürger ist der Kauf per Rechnung ohnehin alternativlos.
MfG, Hans
wenn ich in einem Begleitbrief zu meiner Bestellung darauf hinweise
Du schickst zu einer Online-Bestellung einen Begleitbrief mit? Und die Firmen kommen damit klar? Wow, darauf wäre ich nie gekommen!
Leider kommt das für mich meist nicht in Frage, da ein Brief meist länger braucht als die ganz Lieferung per DHL dauert. Wenn ich jetzt etwas bestelle, habe ich es i.d.R. morgen in der Packstation. Der Brief wäre frühestens morgen beim Händler. Aber ob er den dann auch sofort liest? Die Lieferung wäre auf jeden Fall um einige Tage verzögert.
|Für mich als älteren Bürger ist der Kauf per Rechnung ohnehin alternativlos.
Den zwingenden Zusammenhang kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Warum sollten andere Zahlungsmittel ab einem bestimmten Alter nicht mehr möglich bzw. wünschenswert sein?
Eine generelle Angst oder Abneigung gegen Kreditkarten kann ich mir zwar vorstellen (im Sinne, dass es sowas geben kann), aber Vorkasse, Abbuchungserlaubnis und Nachnahme sollten doch immer eine, nicht nur technisch mögliche, Alternative sein.
Eine generelle Angst oder Abneigung gegen Kreditkarten kann ich mir zwar vorstellen (im Sinne, dass es sowas geben kann), aber Vorkasse, Abbuchungserlaubnis und Nachnahme sollten doch immer eine, nicht nur technisch mögliche, Alternative sein.
Was soll an Vorkasse besser, sicherer sein als an Kreditkarte?
Was soll an Vorkasse besser, sicherer sein als an Kreditkarte?
Öh, nix? Hab ich behauptet, das wäre so?
Ach so, du hast meine Bemerkung, dass ich mir zwar eine Angst vor Kreditkarten vorstellen kann, so verstanden. Ich meinte, ich kann mir vorstellen, dass jemand Angst oder Abneigung vor Kreditkarten haben kann (das liest man auch häufiger als persönliches Statement in Diskussionen), kann das aber nicht wirklich nachvollziehen.
IMHO sind das nur zwei normale Zahlungsweisen, genau wie Rechnung und Nachnahme einfach nur zwei andere sind. Ich bevorzuge von diesen vier allerdings Rechnung und Kreditkarte. Das sind aber einfach nur persönliche Vorlieben.
Aber letzendlich ging es mir um die Aussage, dass für ältere Semester nur Rechnung als zahlweise möglich ist. Ich kann mir da ja 00orstellen, dass jemand evtl. Kreditkarten ablehnt (die hatte Mike ja angesprochen), aber warum, bleibt dann nur Rechnung übrig, wenn man älter ist?
Wer mit Hinweis aus sein (fortgeschrittenes) Alter die Rechnung als "alternativlos" bezeichnet (ein Merkelspruch, der im Prinzip immer falsch ist; es gibt immer Alternativen), hat sicher Vorbehalte gegen alle möglichen "modernen" Bezahlmöglichkeiten.
Will man nun jemanden, der diese Vorbehalte hat, von den Vorteilen anderer Verfahren überzeugen, wäre die Kreditkarte sicher am geeignetsten. Sie ist mittlerweile ungefähr 120 Jahre im Einsatz, sollte also auch älteren Semestern bekannt sein.
Vorkasse würde ich jedoch aufgrund der bekannten Unwägbarkeiten nun wirklich niemandem, insbesondere nicht ängstlichen Naturen, empfehlen.
Da Du dieses Verfahren "in einem Atemzug" mit der Kreditkarte genannt hast, wollte ich bloß (nicht für Dich sondern vor allem für hans146) darauf hinweisen, dass Vorkasse und Kreditkarte keineswegs ähnlich sicher oder ähnlich empfehlenswert sind.
Also nochmal: Die Kreditkarte wird erst seit 60 Jahren in den USA eingesetzt, vorher gab es eher Voucherkarten, die man nicht als Kreditkarte bezeichnen kann. In Deutschland kam die echte Kreditkarte dann noch ein paar Jahre später.
Die Kreditkarte hat nicht wirklich Vorteile. 1. SIe ist unsicher, weil die für eine Zahlung benötigten Informationen nicht an die Karte selbst gebunden sind. Jeder der die Informationen irgendwie abgefangen hat, kann sie zum Einkaufen benutzen. 2. Verliert man schnell den Überblick, weil das Geld nicht sofort abgebucht wird.
Das Lastschriftverfahren ist auch äußerst einfach in der Handhabung und man hat die Möglichkeit der Rückbuchung.
Sonst dürfte Paypal wohl die beste Art sein, um im Internet zu zahlen. Es ist kinderleicht und vor allem sicher. Das Geld bekommt man bei Falschlieferung, NIchtlieferung etc. immer zurück. Unpraktisch ist es nur für Verkäufer, wenn der Käufer falsche Tatsachen behauptet. Dann wird das Geld eingefroren. Außerdem ist die Abwicklung mit Paypal für Händler recht teuer.
Paypal ist übrigens auch VOrkasse und unterscheidet sich nur durch den Käuferschutz von einer VOrabüberweisung.
Das Bezahlen auf Rechnung ist zwar schön für Kunden, aber birgt ein immenses Risiko für Händler. Woher kommt der Anspruch erstmal alles wochenlang testen zu wollen und dann gnädigerweise zu zahlen? Seien wir doch mal ehrlich: Eigentlich wollen nur die auf Rechnung zahlen, die eine miese Zahlungsmoral haben und am liebsten gar nicht zahlen würden.
Ein Händler muss schließlich erst die Ware kaufen, lagern usw. und dann ist es nicht mal sicher wann und ob er überhaupt Geld sieht? Nein danke!
Die Kreditkarte wird erst seit 60 Jahren in den USA eingesetzt, vorher gab es eher Voucherkarten, die man nicht als Kreditkarte bezeichnen kann. In Deutschland kam die echte Kreditkarte dann noch ein paar Jahre später.
Immer noch lang genug, dass auch ältere Mitmenschen sie schon kennen sollten.
Die Kreditkarte hat nicht wirklich Vorteile. 1. SIe ist unsicher, weil die für eine Zahlung benötigten Informationen nicht an die Karte selbst gebunden sind. Jeder der die Informationen irgendwie abgefangen hat, kann sie zum Einkaufen benutzen.
Und jede dieser unberechtigten Buchungen kann man genau so zurückbuchen lassen wie beim Lastschriftverfahren. Insofern ist die Kreditkarte nicht unsicherer als das Lastschriftverfahren.
Außerdem sind beim Lastschriftverfahren die zur Zahlung benötigten Informationen genau so wenig an die Karte gebunden. Kontonummer und Bankleitzahl lassen sich genau so beliebig missbrauchen. Bei der Kreditkarte hat man wenigstens noch die Kartenprüfnummer auf der Rückseite.
2. Verliert man schnell den Überblick, weil das Geld nicht sofort abgebucht wird.
Falsch. Man kann bei Kreditkarten genau so online die aktuellen Buchungen einsehen wie bei normalen Girokonten.
Kennen ja, aber anwenden nein. Schon gar nicht in Deutschland, weil Deutschland kein Kreditkartenland ist. Und das ist auch gut so.
So einfach wie beim Lastschriftverfahren, kann man diese unberechtigten Buchungen nicht zurückbuchen lassen. Ein Bisschen mehr Aufand ist das schon. Letztendlich liegt es beim Kreditkartenunternehmen, wann etwas zurückgebucht wird. Beim Lastschriftverfahren entscheide ich das, sofern ich Online-Banking mache.
Außerdem sind beim Lastschriftverfahren die zur Zahlung benötigten Informationen genau so wenig an die Karte gebunden. Kontonummer und Bankleitzahl lassen sich genau so beliebig missbrauchen. Bei der Kreditkarte hat man wenigstens noch die Kartenprüfnummer auf der Rückseite.
Stimmt, fällt aber sofort auf wenn das ein Rechnungsbetrag abgezogen wird, den man nicht in Auftrag gegeben hat. Es sei denn man schaut nie aufs Konto.
Falsch. Man kann bei Kreditkarten genau so online die aktuellen Buchungen einsehen wie bei normalen Girokonten.
Eine Kreditkarte verleitet aber dazu genau dies nicht zu tun. Nach dem Motto: Was ich nicht sehe, ist auch nicht da. Am Monatsende kommt dann die große Überraschung.
Und wenn man täglich online seine Buchungen anschaut, kann man es auch gleich sein lassen und alles per Lastschrift oder direct debit machen.
Einzig wenn man vermehrt im Ausland einkauft, kann eine Kreditkarte nützlich sein. Sowohl online, als auch offline.
fällt aber sofort auf wenn das ein Rechnungsbetrag abgezogen wird
Eine Kreditkarte verleitet aber dazu genau dies nicht zu tun.
Absurde Argumentation.
1. Es gibt Kreditkarten auch in Deutschland. Ob nun 50 % / 60 % oder 70 % der Deutschen diese intensiv nutzen oder nicht, ist für den Einzelnen völlig egal.
2. Wenn ich in der Lage bin, mein Girokonto zeitnah zu kontrollieren, kann ich das genau so mit meiner Kreditkarte tun. Ich sehe keinen nachvollziehbaren Grund, warum das dort anders sein soll!
Und wenn man täglich online seine Buchungen anschaut, kann man es auch gleich sein lassen und alles per Lastschrift oder direct debit machen.
Ich persönlich habe ja auch nichts gegen Lastschrift. Wenn aber der Anbieter dies nicht anbietet, einen Kauf per Kreditkarte aber schon, dann ist es doch kein Problem, den zu nutzen.
Einzig wenn man vermehrt im Ausland einkauft, kann eine Kreditkarte nützlich sein. Sowohl online, als auch offline.
Ich würde das "Einzig" streichen, ansonsten hast Du Recht.
also ich/wir kaufen relativ viel über Online oder TV Shop, doch es würde mir nie in den Sinn kommen per Kreditkarte im Internet zu bezahlen. Entweder per Rechnung oder Nachnahme (dies nur in ganz geringen Ausnahmen wenn es nicht zu teuer ist) oder eben "Lastschrift" wie zu Anfängen bei Amazon üblich war.
Die Regel ist für mich Rechnung oder ich steige aus und hatte in vielen Jahren kein Problem damit, nicht einmal bei PEARL oder "redcoon" oder "Hitmeister" wo ich relativ selten kaufe. Im Ausland kaufe ich nie mehr, da wußte ich damals nicht das man bei ebay auf Versender achten muß und habe mehr Zoll bezahlt wie für das "Ding", Ich zahle normal nie mit Kreditkarte, nur ganz selten wenn es mal überraschend was an Möbel oder Großteilen gibt, sonst per Anzahlung im Möbelhaus und Bar bei Lieferung.
Seien wir doch mal ehrlich: Eigentlich wollen nur die auf Rechnung zahlen, die eine miese Zahlungsmoral haben und am liebsten gar nicht zahlen würden.
Das ist eine bösartige Unterstellung!
Ich zahle das meiste auf Rechnung, Rechnungen werden immer schnellstmöglich bezahlt (meist innerhalb 1-2 Tage nach erhalt der Rechnung). Ganz selten kommt es vor, daß irgendeine Abbuchtung (meist irgendwas , was 1 x pro jahr gebucht wird) dazwischen funkt, so daß nicht genug Geld auf meinem Konto ist (Mein Einkommen kommt in 3 Schüben über den Monat verteilt). Dann rufe ich an, und bitte um einige Tage Zahlungsaufschub, die mir bisher IMMER ohne irgendwelche Bedenken gewährt wurde. Meist habe ich dann doch noch lange vor Ablauf der Frist gezahlt.
Mir ist klar, daß es auch ein paar "Testschmarotzer" gibt, aber das ist mit Sicherheit die Minderheit von denen, die Rechnungen bevorzugen.
Den Unternehmen sind die Testschmarotzer i.d.R. bekannt. Außerdem kann ein Testschmarotzer auch innerhalb der 14tägigen Rückgabefrist zurücksenden und sein Geld zurückverlangen.
PS: Mir ist klar, Daß Du mich nicht persönlich gemeint hast, aber da ich auch am liebsten auf Rechnung zahle, fühle ich mich damit angesprochen - und bin bestimmt nicht der Einzige.
Und warum zahlst du auf Rechnung? Weil dein Konto manchmal nicht gedeckt ist oder weil du damit dem Händler gegenüber einen VOrteil hast?
Ich bekomme mein Geld auch nicht einmal im Monat, sondern als Selbständiger immer verteilt. Das interessiert meine Lieferanten aber nicht, ich muss dann zahlen, wenn ich etwas bestelle. In seltenen Fällen kann ich per Rechnung bezahlen, mir ist das aber völlig egal. Ich zahle bei Erhalt der Ware oder vorher, denn schließlich ist der Händler auch in Vorleistung für mich gegangen.
Warum mache ich das so? Weil ich selbst ein kleines Webshop betrieben hatte und weiß, dass Endkunden überproportional viele Rechte gegenüber dem Händler haben. Ich weiß auch wie viele Kunden ticken. 14 Tage Rückgaberecht sind eine Frechheit finde ich. Entweder man will etwas kaufen oder man will etwas nicht. 3 Tage wären angebracht, um zu testen ob das Teil wirklich den Tatsachen entspricht. Geht es kaputt, kann man ohnehin die Gewährleistung in Anspruch nehmen. Alles über 3 Tage hinaus ist ein SOnderrecht- unberechtigt, wie ich finde. Warum soll der Händler z.B. für einen Doppelkauf des Kunden gerade stehen? "Oh leider muss ich den Artikel zurückgeben, meine Frau hat das Gleiche woanders gekauft". Pech gehabt würde ich sagen, dann muss man sich eben abstimmen.
Wie sollen den Unternehmen denn Testschmarotzer bekannt sein? Das geht nur durch Erfahrung am eigenen Leibe.
Von daher: Ja, es ist eine bösartige Unterstellung. Die meisten Kunden sind xxxxxxxx, die ihre Rechte genau kennen und sie auch genau ausnutzen auf Kosten der Händler. Die Kleinen gehen daran zugrunde, was am Ende auch ein Nachteil für den Kunden ist.
Ich lebe nach der Devise, dass man nicht alles was man machen kann, auch machen muss.
Und warum zahlst du auf Rechnung? Weil dein Konto manchmal nicht gedeckt ist oder weil du damit dem Händler gegenüber einen VOrteil hast? Ich bekomme mein Geld auc
Spielt das eine Rolle? Vielleicht möchte ich ja nur Überziehungszinsen sparen? MEINEN geschäftspertnern ist das egal. die bekommen ihr Geld i.d.R. innerhalb weniger Tage.
Und ich gehöre auch zu den Kunden, die ihre Rechte genau kennen. Das heißt aber nicht, daß ich das ausnutze. Sondern ich greife nur darauf zurück, wenn ich an ein schwarzes Schaf gerate.
Hallo Andreas42!
Die von Dir genannten Zahlungsmöglichkeiten sind mir bekannt und ich habe sie selbst z.T. früher auch genutzt.
Ich stehe heute jedoch auf dem Standpunkt (und ein bisschen Opposition spielt da mit hinein), dass der Kauf auf Rechnung weiterhin möglich sein sollte.
Allgemein und ergänzend füge ich noch hinzu, dass mein Begleitbrief kein Postbrief mit Briefmarke, sondern eine E-Mail an die jeweils angebotene Kontaktadresse des Herstellers/Lieferanten ist. (für mawe2 zum Verständnis !!!!!!!)
MfG,Hans
Rechnung, Bankeinzug oder Paypal- in dieser Reihenfolge.
Seitdem ich den Wohlstand eines Händlers durch meine Vorkasse verbessert habe, kommt so etwas für mich nicht mehr infrage.
Im Grudsatz genau meine Meinung aber:
"Wenn nicht, sollen sie es lassen und ich auch"
Leider geht das meistens nicht wenn man irgendwelche Ersatzteile bestellt. Die wollen in der Regel Vorkasse oder Nachnahme was man auch verstehen kann wenn z.B. der Griff von einem exotischen Gerät als E-Teil mal eben 35,00€ kostet bei einem Materialwert von wenigen Cent.
seriöse Händler bieten fast alle Bezahlung per Rechnung an und das nutze ich auch, weil es am sichersten ist, Nachnahme ist genauso unsicher, weil man das Paket erst aufmachen kann, wenn der Postboote kassiert und man unterschrieben hat, Paypal nutze ich gerne, da der Gegenüber meine Kontodaten nicht bekommt, Überweisung per Vorkasse auch nur bei kleinen Beträgen wenn überhaupt, Kreditkarte eigentlich relativ selten, wenn ich es mir richtig überlege...
sitze gerade vorm TV (Dr. House, Justified) und auf dem Weg zum Kühlschrank in der Werbepause kurz die Mails gecheckt, der Hund schläft, alles bestens, danke der Nachfrage ;-)
"Mit Überweisung per Vorkasse habe ich bei kleineren Beträgen (Ebay-Privatsachen) auch keine Probleme. Bei dubiosen Versandhändlern bestellte ich per Nachnahme (auch wenn es extra kostet). Auf Online-Bezahldienste wie Paypal habe ich irgendwie keinen Bock"
Bei Conrad & Co kann man eine Kundenkarte bekommen ,auch mit Bezahlfunktion, und dann wird nach einer Frist vom Konto per Lastschrift abgebucht - geht auch bei Amazon u.s.w. .Die Lastschrift kann man innerhalb sechs Wochen widerrufen. Eigentlich genau so sicher wie Rechnung.
Der Teil in ".." ist Zitat aus dem Anfangstext von Michael Nickles (letzter Absatz).
Dennoch kan ich das verstehen weil man manche Sachen entweder aus solchen Quellen bekommt oder garnicht.
Z.B. "Messinglochband, 3mm breit mit 1,5mm Löchern im Abstand 2mm und 0,5mm dick.
: das kauft man wo man es bekommt! Alternative Lieferanten = Keine
Da ist einem die Seriösität egal und man rikiert eben einige Euros. = Ich hatte Glück.
Auch ich habe Lehrgeld bezahlt, bei "US Trains" (nur beste Bewertungen) bestellt, per Kreditkarte bezahlt = Lieferung : bis heute nicht. Das war vor fünf Jahren.
Gruß wolfram10
Du hast Recht, die ".." habe ich übersehen, die Frage hätte ich eigentlich Mike stellen müssen.
Trotzdem: "Dubios" bedeutet ja nicht nur, dass es mit der Bezahlung oder Lieferung Schwierigkeiten geben kann sondern auch mit der Gewährleistung. Bei einem "Messinglochband, 3mm breit mit 1,5mm Löchern im Abstand 2mm und 0,5mm dick" mag das noch nicht das Problem sein, bei technischen Geräten schon.
Auch ich habe Lehrgeld bezahlt, bei "US Trains" (nur beste Bewertungen) bestellt, per Kreditkarte bezahlt = Lieferung : bis heute nicht. Das war vor fünf Jahren.
Aber das Geld hast Du doch von Deiner Kreditkarten-Bank zurückbekommen, oder?
"Aber das Geld hast Du doch von Deiner Kreditkarten-Bank zurückbekommen"
natürlich nicht. Da die Zahlung von mir veranlasst wurde und kein Kartenmissbrauch vorliegt bekommt man nichts. Zurückholen geht auch nicht. Da es um einen erheblichen Betrag ging (Gartenbahn) hatte ich mir Rat von einem Fachanwalt geholt.Der hat bestätigt: Aussichtslos.
Was mich jedoch wundert, ist der Umstand, dass Lastschrift hier so wenig Beachtung in der Diskussion findet. Würde ich in jedem Fall auch der Rechnung vorziehen…
diese Statistik entspricht auch meiner Einstellung. Paypal habe ich gar nix am Hut. Ich kaufe eigentlich nur "per Rechnung" und das gibt es bei allen guten Onlinhändlern. Jedoch bei Amazon ging es am Anfang damals nicht, dort ist per Bankeinzug und hatte aber auch noch nie ein Problem dort. Nicht einmal wenn ich reklamiert hatte, dort wurde ich innerhalb Sekunden zurück angerufen und es ging reibungslos. Alle anderen Händler (außer Laien bei ebay) akzeptieren per Rechnung wo ich kaufe.
Mir ist außer Otto Versand und der inzwischen insolventen Konkurrenz noch nie ein Händler begegnet, der Rechnungszahlung zulässt. Das wäre ja auch fatal, sonst könnten kleine Händler gar nicht bestehen. Bei Amazon geht es auch heute nicht, dass ich per Rechnung bezahle, sondern immer nur per Bankzeinzug.
Ich halte die Zahlung per Rechnung für ein großes Risiko: Stichwort Zahlungsmoral. Da ich auch mal einen Abstecher in den Handel gemacht hatte, sehe ich den Standpunkt der Händler auch.
Auch als IT-Dienstleister habe ich manchmal Kunden, die einfach nicht bezahlen oder extrem verzögert.
ich kann derzeit überall per Rechnung (im allgemeinen) bezahlen, ob es da die TV Werbesender sind oder "Redcoon" oder "Alternate" oder "Hitmeister" , PEARL usw. überall per Rechnung möglich. Auch bei den offiziellen Anbietern bei ebay ist es kein Problem. Normale Versandhäuser wie "Otto"; Bader, usw, war es da nie eine Frage. Ob da die
Zahlungsmoral.
weiter vermittelt wird kann ich nicht einschätzen. Wenn ich kaufe muß ich auch bezahlen ist mein Standpunkt!
Nur wenn die Ware nicht der versprochenen Qualität entspricht "moser" ich natürlich auch.
Was sind denn deiner Definition nach offizielle Anbieter bei Ebay? Eigentlich gibt es bei Ebay nur Paypal, Vorkasse-Überweisung oder Nachnahme.
Das ist richtig, wenn man kauft muss man auch bezahlen. Am besten sofort m.M. nach. Wenn etwas nicht stimmt, hat der Kunde ohnehin viel mehr Rechte als der Händler. EIgentlich kann da für den Kunden nichts schief gehen, es sei denn der hat vorabüberwiesen.
Ich kann mir bei dir vorstellen, dass es vielleicht Sonderkonditionen sind, die du hast, weil du schon länger Kunde bist. Da räumen vielleicht einige Händler schon mal die Zahlung auf Rechnung ein.
Davon mal abgesehen wäre sicherlich am gerechtesten, wenn man eine Anzahlung vereinbart.
Davon mal abgesehen wäre sicherlich am gerechtesten, wenn man eine Anzahlung vereinbart.
hatte ich seit vielen Jahren nicht vom "Versender" gefordert , bzw, besser der Händler von mir nicht. Es lief bis "derzeit" immer zu beiderseitigen Zufriedenheiten aus (bis auf ganz minimale Ausnahmen wo ich aber auch nix einbüßen mußte). Wir kaufen auch über TV Sender auf Rechnung.
Mehr kann ich dazu nicht sagen, einfach ehrlich und korrekt bleiben und "Beide" sind zufrieden.
Wer sich einmal der (geringen) Mühe unterzieht und einen kurzen Blick in das Gesetz wirft,
der findet im Kaufrecht die Lösung des Bundesgesetzgebers:
§ 433 regelt die sogenannten Hauptpflichten jedes Kaufvertrages:
Danach ist (gemäß § 433 Absatz 1 BGB) der Verkäufer...v o r l e i s t u n g s p f l i c h t i g
und muß daher...z u e r s t...den...K a u f g e g e n s t a n d...übergeben und das Eigentum
an dem Kaufgegenstand auf den Käufer zu übertragen;
erst danach ist der Käufer verpflichtet, die Ware zu bezahlen und den Kaufgegenstand
abzunehmen.
Daß "es" zB bei ebay "anders herum läuft", hängt schicht damit zusammen, daß auch
die Gangster wissen, daß "dies" bei ebay im Grunde genommen nur ein einziges Mal funktioniert.
Der Käufer kann ja zudem polizeiiche/staatsanwaltschaftliche Hilfe und/oder die fundierte
Hilfe eines Rechtsanwaltes einholen (übrigens: Die RA-Kosten sind lt. Gesetz und Rechtsprechung
schadensersatzfähig !)
Leider hat dies dazu geführt, daß etliche Anbieter - außerhalb von ebay - auf "Vorkasse"
bestehen - falls dies(er) kein renommierter Großanbieter ist: Hände weg !
Vielleicht hilft mein Beitrag dem Einen und/oder dem Anderen.
Hallo Notar!
Tja, da sieht man es wieder: gelernt ist gelernt!!
Diese Art von Beiträgen wünsche ich mir mehr bei "mn", kurz, knapp, klar, nachprüfbar
und der persönlichen Wissenserweiterung dienlich.
Ich bedanke mich für diesen Beitrag,
mfG, Hans
Herzlichen Dank "für die Blumen" und ebenso gern geschehen.
Nun, ich versuche ab und an solche Beiträge bei "mn" zu platzieren,
weil ich hier von den "PC-Insidern" auch schon einige Male fundierte Hilfe erhalten habe. Da ich noch
zur "alten Schule" gehöre, gehört es sich (dank der Erziehung meiner Mutter sowie meiner humanisti-
schen Grundhaltung), wenn einem etwas Gutes widerfahren ist, sich auch (gehörig) zu bedanken.
Ich tu's gern und ich tu's auf meine Weise (Ich kann halt Jura nur und sonst - fast - gar nichts .... - in An-
lehnung an einen Liedtext einer bekannten Berliner Filmschauspielerin namens Marlene Dietrich...)
Da auf diesem board "professionelle Hilfe" im Hard- und Softwarebereich de facto zum Nulltarif erhältlich ist, gebe ich gern mein juristisches Wissen (aus jahrzehntelanger Berufstätigkeit sowohl als Rechtsanwalt wie auch als Notarvertreter) ebenfalls zum Nulltarif weiter, zumal ich frühberentet bin und (mehr) Zeit habe als die Damen und Herren Kollegen, die (noch) die schwarze Robe tragen (müssen, dürfen, können, wollen, sollen ...)
Es ist nur schade, daß es (ab und an) auf diesem board (andere) PC-Beitragsschreiber gibt, die mein juristisches know-how und die unisono erworbene langjährige berufspraktische Erfahrung als Rechtsanwalt und Notarvertreter bestreiten und meine Berufsehre in den Dreck treten ...zur Sachfrage jedoch inhaltlich Null beitragen ...
("Wer wirft denn da mit Lehm, der soll' sich etwas schämn" ....)
"So etwas" lähmt meine Motivation, diesbezügliche weitere Beiträge dieser Art zu publizieren, ganz
gewaltig !
Zu guter Letzt: Als nunmehr 60-jähriger gehöre ich zweifelsohne auch zu der von Dir
(ich darf doch bitte das traute "Du" verwenden ?) bezeichneten Gattung "Opa mit PC-Interesse ..."
Hallo Notar!
Besten Dank für Deine nette Erwiderung, doch durch die Nennung von Claire Waldoff und Marlene Dietrich und ihrer Darbietungen sowie der Rezitation von Goethes Faust an anderer Stelle, muss ich mich als 78 jähriger, geborener Berliner noch einmal melden.
Ich habe hier bei Dir nicht nur juristische Fachkompetenz gelesen, sondern ich vermute, dass hier auch noch ganz andere geistige Potenziale schlummern!
Ich finde es nicht nur erfrischend, dass es solche kleinen Hinweise wie in Deinen Beiträgen gibt, sondern ich sehe darin auch einen lehrreichen Hinweis auf fast vergessenes Kulturgut, mit dem man sich -egal wie- weiterhin beschäftigen sollte!
Dir einen schönen Tag, Gruß Hans
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. (Ein Gedanke von Konfuzius, der mir immer noch gefällt, da er zeitlos ist!) http://www.youtube.com/watch?v=ErsprjkKjBc
Merci beaucoup pour votre link dans votre reponse ...
Ach ja, wir befinden uns hier ja in einem deutschen Forum ....(lächel....)
Da wir hierzulande Vertragsfreiheit haben (ein Blick ins Gesetzbuch erleichtert die Rechtsfindung
ungemein und man wird unter § 305 BGB auch fündig), frage ich jeweils "vorher" den potentiellen
Verkäufer, ob er "gegen Rechnung" liefert (meine Bonität natürlich voraussetzend - wegen § 242 BGB
und der Tatsache, daß ich keine Anklageschrift vom Herrn Collega Staatsanwalt wegen des Verdachts
des sogennnanten "Eingehungsbetruges" erhalten will !).
Damit ist - de iure - für die Regeln des Versendungskaufs i.S. des § 447 BGB kein Raum, weil ich
ungern für eine auf dem Versandweg verlorengegangene oder beschädigte Sendung zweimal
bezahlen will. Vermutlich will das auch jeder andere Verbraucher nicht.
"Vernunft wird Unsinn,
Wohltat Plage,
Weh' Dir, daß Du ein Enkel bist !
Vom Rechte, das mit uns geboren ist,
von dem ist leider ! nie die Frage."
Aus: Faust, I. Teil, eine Tragödie
von Johann Wolfgang von Goethe
( 1749 - 1832 ; geb. in Frankfurt am Main,
gestorben in Weimar )
Das Schlimme an den Gesetzen ist - daß sie in Deutsch geschrieben sind - da "bastelt" sich jeder
Nichtjurist einfach die Rechtslage nach Gutdünken zusammen und die Gerichte, die Richter, die
Rechtspfleger, die Gerichtsvollzieher, die weiteren Justizbediensteten, die Mitarbeiter in allen
16 Länderjustizministerien und dem Bundesjustizministerium nebst Rechtsanwälten, Notaren,
Rechtsreferendaren, und all' deren Mitarbeitern werden - von heute auf morgen - überflüssig !
Nicht jeder, der in einer Kochshow auftritt, ist deshalb gleich ein (Gourmet-)Koch !
Das Schlimme an den Gesetzen ist - daß sie in Deutsch geschrieben sind - da "bastelt" sich jeder Nichtjurist einfach die Rechtslage nach Gutdünken zusammen
Wie bist Du denn drauf?
Ich habe ja schonmal davon gehört, dass Juristen machmal völlig abgehoben und der Realität entrückt sind, wollte das aber gar nicht glauben.
Wenn ich dann aber lese, dass Du Dir am liebst Gesetze wünscht, die gar kein "Normalsterblicher" mehr lesen kann, dann kann ich das Vorurteil durchaus nachvollziehen.
Vielleicht sollten sich Juristen wie Du mal überlegen, dass Gesetze für das Volk gemacht sind und nicht das Volk für die Gesetze!
Nun, ich teile Deine Ansicht über einen Teil der Juristenschar schon -
jedoch wäre es besser (gewesen), wenn Du meinen Textbeitrag
auch bis zum Schluß gelesen (und evtl. zitiert) hättest.
Dort steht (nämlich in Klammern): "Ironie aus !"
(mit Anführungszeichen und mit Ausrufezeichen)
Zudem hatte ich gehofft, durch das Zitat des Berufskollegen
von Goethe (ja, der war auch Jurist), demjenigen, der sich
dafür interessiert, deutlich zu machen, wie durch (unkundige)
Gesetzesauslegung Sinnvolles in Unsinniges verkehrt wird
und als (angebliches) "Recht" breitgetrampelt wird.
Auf diesem board würden sich Heerschaaren von PC-Experten
(zu recht !) dagegen verwahren, wenn ich als PC-Unkundiger
(mit sehr viel Halb- und Nichtwissen) zB einen Ausatz über
PC-Tuning verfassen würde ... :-))
stimmt absolut, doch wo findet man noch einen "solchen" der sein Handwerk derart ausüben kann?
Ist fast analog wie " schenken, scheißen, schieben" wird mit "sch" geschrieben.
Nun, ich bin wohl so etwas wie eine Art "Paradiesvogel" (im PC-Bereich).
Als frühberenteter Rechtsanwalt (und Notar-Vertreter) kann ich mir "das" leisten,
weil ich Rentenempfänger bin und keine Bank (wegen der Büroausrüstung) durchfüttern muß,
ebensowenig keine 1 bis 3 Sekretärinnen oder Azubi(e)nen mehr benötige, von der Büromiete
für eine Anwalts-/Notariatskanzlei mal ganz abgesehen.
Der Streß, den ich nicht mehr habe, gebe ich (ab und an) als eine Art "kleines Dankeschön"
durch juristische Hilfestellung (in Form eines kleinen Gastkommentars) hier zum Besten,
weil, wie ich bereits in meinem früheren Beitrag ausgeführt hatte, hier auch schon mehrfach
Hard- und Software-Hilfe, bzw. PC-kundigen Rat erhalten habe. Man(n)/Frau kann ja
gern meine Empfehlungen annehmen - man(n)/Frau muß es jedoch nicht (vielleicht bezahlt
ja Einer lieber ein paar Hunderter - nur als Vorschuß - in einer x-beliebigen Kanzlei, während
er es hier "für lau" erhält).
Es ist doch schön, daß in unserem Land die Freiheit (auch die Freiheit der Wahl) herrscht, oder !?
Zwar ist nach dem Rechtsberatungsgesetz es mir verwehrt, hier Individual-Rechtsberatung durchzu-
führen, aber ich darf mich (hoffentlich !) als juristisch nicht gänzlich Unerfahrener ganz allgemein
zu allgemeinen (auch juristischen Themata) schriftlich äußern. (ist so vom BVerfG abgesegnet)
Nicht jeder Experte hat, nur weil er Experte ist, automatisch recht. Wie oft passiert es, dann ein Experte vor lauter Bäumen gar nicht mehr den Wald sieht. Das ist hier so, das ist bei Köchen so und das ist ganz sicher auch bei Juristen so.
Sprache hat nicht so viel Logik wie Zahlen und deshalb werden Gesetzestexte regelmäßig "interpretiert".....
Btw. studying law is as demanding as studying theology. No intelligence is needed and only basic reading and writing skills are required. It isn't even particularly rare, nor is being able to interpret the law a superior form of art^^.
Your inferiority complexes are duly noted.
Oh, wir befinden uns ja in einem deutschen Forum....
Oh, wir befinden uns ja in einem deutschen Forum....
da fehlte eindeutig "", denn glaubst Du das ich mir dazu "Google" bemühe?
Kann ja nicht einmal feststellen welche Fremdsprache Du benutzt, "no" gibt es auch in spanischer und anderer Sprache!
Ich habe es mir abgewöhnt, per Rechnung zu bezahlen, weil diese bei mir, ob auf Papier oder als Email, immer wieder untergehen und dann für entsprechende Mahngebühren sorgen. Dasselbe gilt für den Bankeinzug mit Zahlendrehern.
Wenn möglich, Handy zu Hand und der Verkäufer seriös ist, dann zahle ich per Giropay+mTAN.
Vorteil: Die Zahlung ist sofort erledigt und im Gegenteil zur echten Vorkasse wird die Ware sofort verschickt und man muss nicht umständlich das Überweisungsformular ausfüllen.
Die zweite Wahl ist die KK, gerade bei den weniger seriösen Shops, aber auch bei den Stammshops (Amazon etc.), wo man die Nummer nicht neu eintippen muss und einfach nur auf "Weiter" klickt.
Dann ist Paypal dran. Auch wenn es für den Verkäufer Kacke ist, so habe ich einen Geringen Aufwand, muss mich nur einmal kurz einloggen. Auf jeden Fall eine Lösung für Faule wie mich ;)
Und bei Ebay ist Paypal alternativlos, bei den vielen China- und UK-Käufen sowieso, und auch bei vielen deutschen Powersellern und Privatverkäufern hat mich nur PP gerettet.
Aber es ist auch die Frage des Preises. Wenn der Verkäufer auf Platz 1 bei Idealo und Gezhals ist, und dafür z.B nur Vorkasse oder eben PainPal akzeptiert, dann isses halt so. Gegen 10 Euro Ersparnus sind die o.g. Vorzüge und Prinzipien schon für den Arsch.
Dann ist Paypal dran. Auch wenn es für den Verkäufer Kacke ist, so habe ich einen Geringen Aufwand, muss mich nur einmal kurz einloggen. Auf jeden Fall eine Lösung für Faule wie mich ;) Und bei Ebay ist Paypal alternativlos, bei den vielen China- und UK-Käufen sowieso, und auch bei vielen deutschen Powersellern und Privatverkäufern hat mich nur PP gerettet.
So ist das. Bei Ebay kaufe ich nur noch, wenn ich was per PayPal bezahlen kann. Schneller und bequemer geht es gar nicht. Und bei Käufen aus dem Ausland ist es sowieso - wie du schon schreibst - vollkommen alternativlos.
so unterschiedlich kann die Einstellung "besonders zu Paypal" sein.Das Paypal ist für mich schlimmer als "Feuer und Wasser"! Ich zahle eben nur per Rechnung und bin da relativ auf sicherer Seite.
Sonst lasse ich eben den Kauf, gibt ja mehr Anbieter eines Produktes!
Gibt's bei ebay Anbieter, die Kauf auf Rechnung anbieten?
wieso solche Frage? Kaufst Du nie bei "ebay"? Dort gibt es mehrheitlich fast nur noch Händler und ganz wenig Privatanbieter. Also Du kannst überwiegend "SOFORT" bezahlen und brauchst nicht "steigern".
Gehst Du dann auf die Seite des Händlers oder konfrontiert den per Tel. oder Mail dann zahlst Du garantiert weniger als bei "ebay".
Auf ebay gibt sowohl Auktionen als auch Sofort-Kauf.
Dort gibt es mehrheitlich fast nur noch Händler und ganz wenig Privatanbieter.
Lt. Wikipedia gibt es aktuell ungefähr 83 Mio aktive Nutzer. 0,5 Mio sind gewerbliche Händler, dementsprechend müssten es etwa 82,5 Mio Privatleute sein, also doch die überwiegende Mehrheit. "Der Anteil verkaufter Artikel von gewerblichen und privaten Verkäufern soll jeweils ca. 50 Prozent betragen."
Das war aber nicht die Frage. Die Frage war, ob dort noch Händler (oder meinetwegen auch Privatpersonen) die Zahlungsart "Rechnung" akzeptieren? Ich habe das noch nie erlebt.
Beim Online-Kauf versuche ich, Telefonate zu vermeiden, weil das den Vorgang unnötig verzögert. Entweder, das Geschäft wird vollständig online abgewickelt oder eben nicht. Ein Telefonat, wo man u.U. ewig in irgendwelchen Warteschelifen hängt, lehne ich ab.
Beim Online-Kauf versuche ich, Telefonate zu vermeiden, weil das den Vorgang unnötig verzögert. Entweder, das Geschäft wird vollständig online abgewickelt oder eben nicht. Ein Telefonat, wo man u.U. ewig in irgendwelchen Warteschelifen hängt, lehne ich ab.
das habe ich bisher (obwohl wenig Einkäufer bei ebay) noch nie erlebt, meine das was verzögert wird, eher sehr schnell und unbürokratischer abgelaufen ist mit einigen + die so nicht angeboten waren. Allerdings immer über "Sofortkauf", steigern tue ich nie!
Gibt's bei ebay Anbieter, die Kauf auf Rechnung anbieten?
Aber klar doch. Meine Tintenpatronen z.B. kaufe ich regelmäßig über Ebay bei solchen Händlern. Heute gekauft, morgen kommt die Ware. Die Rechnung kommt per PDF und liegt nochmal in Papierform im Paket.
Das Paypal ist für mich schlimmer als "Feuer und Wasser"! I
Wieso das? Hast du da selber schlechte Erfahrungen gemacht? Oder kennst du das nur so "vom Hörensagen"?
Ich zahle seit Jahren mit PayPal und habe noch nie (!!) irgendwelche Probleme damit gehabt - genau wie meine Frau, die benutzt das auch ausschließlich, und zwar nicht nur bei Ebay.
Mittlerweile kannst du damit auch bei anderen Internethändlern bezahlen. Nur mal als Beispiel meine Internetapotheke: Wenn ich da was bestelle und per PayPal bezahle, dann kann ich davon ausgehen, dass ich meine Medikamente am nächsten Tag geliefert bekomme. Da spare ich mir dann sogar die Fahrt in die Stadt und somit habe ich nicht einmal Spritkosten - von der Zeitersparnis mal ganz zu schweigen.....
Medikamente würde ich echt aus Sicherheitsgründen (gab genügend Beispiele im TV) "Nie" aus einer Internetapotheke holen, egal ob mit oder ohne Zuzahlung! Der Risikofaktor das gepanschte Medikamente aus China oder Indien usw. da geliefert werden wo die echten benötigten Substanzen gepanscht sind ist einfach zu hoch! Mag ja bei niedrigem Krankheitsniveau anders aussehen, doch schwerwiegend chronisch krank? Da ist mir die Apotheke trotz "Teuerung" dann sicherer!
Der Risikofaktor das gepanschte Medikamente aus China oder Indien usw. da geliefert werden wo die echten benötigten Substanzen gepanscht sind ist einfach zu hoch!
Absoluter Quatsch! Wieso bist du so sicher, dass das bei deiner "Hausapotheke" nicht passieren kann?
Da ich vor Jahren mal einen Herzinfarkt hatte, bin ich auch auf Medikamente angewiesen. In meiner Internetapotheke bekomme ich genau die gleichen Medikamente, wie ich sie in allen anderen Apotheken auch bekomme.
Man darf sich natürlich keine Apotheke aus Absurdistan aussuchen, nur um dein paar Cent zu sparen.
In meiner Internetapotheke bekomme ich genau die gleichen Medikamente, wie ich sie in allen anderen Apotheken auch bekomme.
tja so steht es darauf, doch hast Du mal ein Präparat überprüfen lassen?
Infarkte hatte ich leider auch schon 2, das ist nicht das Problem, eher der blöde Tumor der seeeehr langsam wächst und inoperabel ist, die Schmerzen dagegen stetig. Alle Internetapotheken können nur deshalb so "günstig" (oder preiswert) sein weil sie eben Lieferanten aus dem Ausland haben, bei ZDF "Wiso" und anderen ÖR Sendern nachzusehen (oder zu lesen)! Man sollte eben nur einfache Medikamente (wie Aspirin usw.) dort bestellen , nicht was gegen Tumor oder Krebs o.ä. schwere Leiden.
tja so steht es darauf, doch hast Du mal ein Präparat überprüfen lassen?
Lässt Du die Präparate überprüfen, die Du in Deiner Offline-Apotheke kaufst?
Alle Internetapotheken können nur deshalb so "günstig" (oder preiswert) sein weil sie eben Lieferanten aus dem Ausland haben
Und worin besteht das Problem. Bis auf das kleine bisschen Deutschland ist doch fast die ganze Welt Ausland! Warum soll ein Produkt aus Holland schlechter sein als eins aus Deutschland?
Allerdings entfernen wir uns langsam aber sicher ziemlich weit von der ursprünglichen Fragestellung.
Warum soll ein Produkt aus Holland schlechter sein als eins aus Deutschland?
da schaue bitte einmal in "Wiso" ZDF rein, dann erübrigt sich Deine Fragestellung. Es gibt derzeit fast keine Internetapotheke die "Echte" Produkte (Arzneien liefert), mit originaler Zusammensetzung der Medikamente. Aber das muß jeder für sich selber entscheiden was ihm seine Gesundheit (Krankheit) wert ist!
Hast du eigentlich schon einmal über den daraus sich ergebenden Umkehrschluss nachgedacht?
Der da wäre: Alle im Ausland hergestellten bzw. dort vertriebenen Medikamente sind "unechte" Medikamente - aber nur aus deutscher Sicht.
Denn: Für die dort lebenden Menschen sind sie "echt". Für diese Menschen im Ausland währen deiner Schlussfolgerung nach dann alle Medikamente "unecht", welche aus Deutschland kommen.
Vielleicht sind andere Nationen - wie z.B. die Holländer - ja deshalb so klein (von der Bevölkerungszahl gesehen), weil die dort keine Medikamente aus Deutschland bekommen.....
Manfred, Manfred, deine Ängste möchte ich haben - oder doch besser nicht! Dann würde ich mir bestimmt auch keine ausländischen Autos kaufen und schon gar keine Reifen aus dem Ausland - denn die werden vom ADAC auch mit schöner Regelmäßigkeit schlecht geredet, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Du magst in einigen Punkten Recht haben, doch die Laborbefunde die Wiso veröffentlicht hat sind gewiß nicht falsch. Also jeder sollte wissen was er sich und seiner Krankheit wert ist.
Es gibt derzeit fast keine Internetapotheke die "Echte" Produkte (Arzneien liefert), mit originaler Zusammensetzung der Medikamente.
Das ist eine schwerwiegende Behauptung!
Hast Du mal einen Link zu einer Quelle o.ä.? (Bei WISO gibt's alles mögliche, es würde zu lange dauern, alle Beiträge anzusehen. Kannst Du ein Datum nennen, wann die von Dir zitierte Behauptung dort aufgestellt wurde?)
Kannst Du ein Datum nennen, wann die von Dir zitierte Behauptung dort aufgestellt wurde?
nein kann ich nicht, müßte im letzten 1/2 Jahr sein, wurde aber auch in "Visite" und anderen Sendungen (3. Sendern wie SWR, WDR usw.) der Gesundheit oftmals darauf verwiesen, glaube sogar in Brisant einmal. Also schwer zu finden dürfte es nicht sein.
Ich finde nur Ansätze wie "es gibt Anbieter im Internet, die gefälschte (gefährliche) Medikamente rezeptfrei verkaufen".
Aber da ist es ja klar: Wenn eine Apotheke rezeptpflichtige Medikamente rezeptfrei versendet, ist sie logischerweise unseriös. Und das kann man dann ja auch leicht erkennen.
Aber dass quasi alle Medikamente (oder eben ein großer Anteil) aus dem Internet Schrott sind, finde ich nicht.
nein kann ich nicht, müßte im letzten 1/2 Jahr sein, wurde aber auch in "Visite" und anderen Sendungen (3. Sendern wie SWR, WDR usw.) der Gesundheit oftmals darauf verwiesen, glaube sogar in Brisant einmal. Also schwer zu finden dürfte es nicht sein.
[Es ging um Internetapotheken]
Also, da hast Du Dir wohl nur einen Teil behalten.
Viele deutsche Apotheken sind auch übers Internet erreichbar und geben da teilweise auch ordentliche Rabatte. Die sind absolut seriös (abgesehen von z.T. ruinösen Rabatten) und deren Ware ist exakt das, was die deutschen Apothekengroßhändler allen Apotheken liefern.
Darüber hinaus gibt es noch eine nahezu unüberschaubare Menge an windigen Pseudoaotheken (mit Sitz bevorzugt in China), die teure "Markenware" zu Spottpreisen anbieten. Das sind die unseriösen, vor denen regelmäßig - zu Recht - gewarnt wird. Die Packung Viagra für 3,--$? Das geht halt nicht.
Und deren "Medikamente" sind im harmlosesten Fall unwirksam. Oft aber gesundheitsschädlich oder sogar lebensgefährlich.
Die Aussage "Es gibt derzeit fast keine Internetapotheke die "Echte" Produkte (Arzneien liefert), mit originaler Zusammensetzung der Medikamente." kann ich dort aber nicht finden.
Klar wird man immer irgendwo auf der Welt schwarze Schafe finden, die auf diesem Sektor die schnelle Kohle machen wollen. Dass aber im Prinzip alle Internetapotheken ausschließlich Fälschungen verkaufen kann ich einfach nicht glauben.
In dem von @groggyman verlinkten Bericht geht es um
a.) "dubiose Therapieangebote für Krebspatienten", wo wieder mal ein (!!) Arzt entlarvt wird, der mit der Not von Tumorpatienten Kasse machen will.
Von "unechten" Medikamenten wird da gar nichts geschrieben.
b.) in dem Bericht über "vermeintlich harmlose Medikamente aus dem Ausland" wird über gefährliche Schlankmacher berichtet - also über "Medikamente (absichtlich von mir in Anführungsstriche gesetzt), die sowieso kein Mensch braucht.
Von Medikamenten, welche zur Therapie von Tumor oder Krebs o.ä. schwere Leiden (die von Manfred angesprochenen Medikamente halt) "gebraucht" werden, ist hier überhaupt nicht die Rede.
Aus diesen genannten Gründen nun die Behauptung aufzustellen, dass (Originalton Manfred!!) derzeit fast keine Internetapotheke "Echte" Produkte (Arzneien), mit originaler Zusammensetzung derMedikamente liefert oder liefern kann, ist doch wohl nicht nachzuvollziehen.
Meine Meinung: Wer sich seine Medikamente aus den bekannten Apotheken aus z.B. Holland kommen lässt, der hat nichts zu befürchten. Apotheken aus Absurdistan, welche alles "billig" anbieten, sollte man natürlich meiden. Da würde ich auch nie ein Rezept hinschicken. Und Schlankmacher braucht kein Mensch - wer sich so etwas kauft, der sollte sich diese Sachen zumindest irgendwo in Deutschland kaufen. Obwohl es da auch drauf ankommt, wo man sich so etwas kauft - man sollte diese Sachen z.B. eher nicht auf dem Flohmarkt kaufen... :-))
Hallo
Es war auch nur ein "Ansatz" der sicher nicht den von Ma_neva vorgegebenen Sinn erfüllt.
Selber kaufe ich seit Jahren in einer Internet-Apotheke und habe da nur beste Erfahrungen gemacht auch was den Preis angeht. Die Tuben und Dosen inclusive ihrer Deklarationen sind nicht anders als in der örtlichen Apotheke.
Es war auch nur ein "Ansatz" der sicher nicht den von Ma_neva vorgegebenen Sinn erfüllt.
Weiß ich doch!
Mein Satz "In dem von @groggyman verlinkten Bericht geht es um" sollte nur als "Einleitung" dienen ohne irgendeinen Bezug auf die Qualität deines Postings. Ist schon OK so.
eigentlich könntet Ihr ja selber Google bemühen, es ist Eure Gesundheit
Aber es war Deine Behauptung!
Wie kommst Du darauf, dass wir zur Verifizierung Deiner Behauptung Google bemühen sollen?
Wenn Du behauptest, alle Online-Apotheken verkaufen ausschließlich Schrott, ist es doch legitim, wenn wir Dich fragen, woher Du diese Information hast. Ich konnte das jedenfalls auch bei WISO nicht finden.
Dort gab es Beiträge über unseriöse Medikamenten-Anbieter im Internet. Aber kein Wort davon, dass alle Medikamenten-Anbieter im Internet unseriös sind.
Entweder hast Du das etwas falsch verstanden oder Du hast eben noch andere Quellen benutzt, die diese Aussage stützen. Dann nenne sie uns doch bitte!
Die Bundesapothekerkammer nach Online-Apotheken zu befragen, halte ich allerdings auch für Unsinn. Man fragt ja Rinder oder Hühner auch nicht nach ihrer Meinung zu ihrem Schlachter!
weil es eine absolut glaubwürdige Darstellung vom ZDF in Wiso und dann paar Wochen später auch vom ARD in einer Sendung gebracht wurde.
Ich habe doch echt nix davon Euch in Eure Taschen zu lügen! Daher sollte es als Hinweis auf mögliche Gefahren aufgefaßt werden, nix weiter war bezweckt!
OK, lassen wir das mal so stehen. Ich kaufe aktuell eh keine Medikamente.
Trotzdem erschließt sich mir immer noch nicht, wieso ich den Medikamenten aus einer Filial-Apotheke mehr vertrauen soll als z.B. docmorris o.ä.? In jedem Fall habe ich chemische Substanzen, die ich selbst in keinster Weise analysieren kann.
Das Einzige, was ich feststellen kann, sind die höheren Preise. Dass ein höherer Preis noch keine höhere Qualität bedeutet, ist eine Binsenweisheit.
Dass ein höherer Preis noch keine höhere Qualität bedeutet, ist eine Binsenweisheit.
stimmt immer! Doch bei Medizin die das Leben verlängern (oder verkürzen) kann sollte man schon einmal den Recherchen der ÖR vertrauen wenn man paar Jahre mehr haben möchte. Rezeptpflicht vorausgesetzt! Denn im Prinzip zahle ich doch nur die Zuzahlung die gesetzlich vorgeschrieben ist, egal woher ich das Medikament beziehe.
Doch bei Medizin die das Leben verlängern (oder verkürzen) kann sollte man schon einmal den Recherchen der ÖR vertrauen wenn man paar Jahre mehr haben möchte.
Prinzipiell hast Du Recht. Nur finde ich eben auch im ÖR nicht die Aussage bestätigt, die Du gemacht hast.
Wenn dort vor bestimmten Gangstern gewarnt wird, heißt das nicht automatisch, dass alle Menschen Gangster sind!
Denn im Prinzip zahle ich doch nur die Zuzahlung die gesetzlich vorgeschrieben ist, egal woher ich das Medikament beziehe.
Den Rest zahlt die Versichertengemeinschaft. Ich finde, dass man gerade bei teueren Präparaten verpflichtet ist, auch im Sinne der Allgemeinheit die Medikamente zum jeweils günstigsten Preis zu beschaffen.
Ich finde, dass man gerade bei teueren Präparaten verpflichtet ist, auch im Sinne der Allgemeinheit die Medikamente zum jeweils günstigsten Preis zu beschaffen.
ich glaube das Du noch nicht in der Lage bist/warst teure lebenswichtige Medikamente zu benötigen?
Sonst wüßtest Du das der Arzt nur bis zur nächsten "Einstellung" genau dosiert und berechnet verschreibt, da hast Du max, 1 Tag Zeit um zu überleben, Reserven gibt es nix!
Den Rest zahlt die Versichertengemeinschaft. Ich finde, dass man gerade bei teueren Präparaten verpflichtet ist, auch im Sinne der Allgemeinheit die Medikamente zum jeweils günstigsten Preis zu beschaffen.
Verschreibungspflichtige Medikamente unterliegend er Festpreisbindung. Meist gibt es sogar Verträge zwischen den Kassen und den Herstellern (Rabattverträge). Den Kassen ist es also schnurzegal, wo der Patient sein Rezept abgiebt. Die zahlen immer das Gleiche.
Selbstzahlermedikamente und naturarzneien (die müssen auch selbst bezahlt werden) sind den Kassen schnurz.