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News: Für Samsung kommt es dick!

Hat Samsung Blogger erpresst?

xafford / 42 Antworten / Baumansicht Nickles
Derzeit machen Meldungen die Runde, dass Samsung im Rahmen der aktuell statt findenden IFA Blogger rund um den Globus eingeladen hat auf Samsungs Kosten die Messe zu besuchen. Eine feine Sache für die Blogger, die sich den Trip sonst nicht hätten leisten können.

Allerdings wird dieser feine Zug etwas getrübt durch Behauptungen, Samsung hätte diese Blogger dann vor Ort unter Druck gesetzt sich als Promoter für Samsung zu betätigen, andernfalls würde man ihren bezahlten Rückflug stornieren und sie müssten selbst für ihre Rückreise sorgen - ein durchaus kostspieliges Unterfangen wenn die Heimreise zum Beispiel nach Indien führt.

So berichtet der indische Blogger Clinton Jeff der Seite Unleash the Phone über genau diesen Umstand. Angeblich lud Samsung ihn zu der Messe ein, bot ihm an den Flug und die Unterbringung für den Zeitraum der Messe zu bezahlen und fragte ihn ob er als unabhängiger Blogger, oder als Promoter zu der Messe anreisen wolle. Seiner Aussage nach wollte er explizit als unabhängiger Blogger anreisen. Trotzdem habe ihn Samsung vor Ort dann mehr oder weniger genötigt auf der Messe als Promoter Werbung für das Unternehmen zu machen und drohte ihm sowohl den Rückflug zu stornieren, als auch sein Hotelzimmer sofort zu kündigen.

Laut Jeffs Aussage konnte er sich zuerst mit Samsung auf einen Kompromiss einlassen und zwar in Samsung-Standkleidung an einer Veranstaltung teil zu nehmen und dafür nicht sofort "vor die Tür" gesetzt zu werden. Gleichzeitig sprang Nokia als "Retter in der Not" ein und erklärte sich bereit sein Hotel bis zum Ende, so wie seinen Rückflug zu bezahlen.

Das klingt alles erst einmal recht dubios, gerade wenn man auch Meldungen anderer Blogger wie Amit Bhawani zu diesem Thema liest in der er behauptet, dass Samsung ganz klar auf die Bedingungen der Einladung hingewiesen hätte.

Hat hier Samsung also wirklich einen PR-Gau begangen indem sie Bloggern das Messer auf die Brust gesetzt haben um sie zu Sockenpuppen im Samsung-Marketing zu machen, oder hat hier ein Blogger nur das Kleingedruckte nicht richtig gelesen, oder ist dies hier mal wieder ein perfider Fall von Guerilla-Marketing gegen Samsung? Gerade zu einem Zeitpunkt wo Samsung dank des verheerend verlorenen Prozesses gegen Apple und der erneuten Meldungen über Kinderarbeit in den Medien ist?

xafford meint:

Unternehmen sind nicht gut oder böse, es sind Unternehmen und prinzipiell ist es absolut vorstellbar, dass ein Unternehmen so eine miese Tour fährt - ebenso wie es vorstellbar ist dass ein anderes Unternehmen so eine Aktion inszeniert, um einen Konkurrenten schlecht dastehen zu lassen. Aber genau so ist es auch vorstellbar, dass ein Blogger sich als Trottel outet, weil er es versäumt hat dem geschenkten Gaul nicht ins Maul zu schauen - oder aber dachte mit einer inszenierten Skandal-Meldung seine Seite ordentlich pushen zu können.

Klar ist das Unternehmen Samsung bestimmt kein Waisenkind - aber wäre Samsung so blöde auf diese plumpe Art einen PR-Gau quasi zu forcieren? Kinderarbeit bei Auftragsfertigern hin oder her - in einem Land wo Arbeitnehmerrechte quasi in den Kinderschuhen stecken (nein, das sollte kein Kalauer sein) und Wanderarbeiter zum Alltag gehören und ab und an auch Meldungen zu Sklavenarbeit die Runde machen - man sollte nicht vergessen - auch andere Unternehmen fertigen sehenden Auges dort und auch diesen Unternehmen geht es nur um Gewinnmarge und Profit.

Der Hintergrund, sofern er denn wirklich geklärt wird dürfte also interessant werden - aber eines ist mittlerweile klar: Die Schlammschlacht im Mobile-Business ist schon länger eröffnet und da dürfte keiner der Beteiligten eine saubere Weste haben, was die Wahl der Waffen angeht.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Michael Nickles xafford „Hat Samsung Blogger erpresst?“
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Naja. Ich sag es mal so: Ein Blogger (Journalist?) macht sich bereits in der Sekunde schändlich, in der er so ein Reiseangebot annimmt. So saublöd kann sich doch echt niemand stellen zu glauben, dass er eine "kostspielige" Flugreise von einem Unternehmen einfach so aus Spaß bezahlt kriegt.

Journalisten werden regelmäßig von Unternehmen zu "Reiseveranstaltungen" eingeladen. Dabei wird keine Gegegenleistung gefordert. Der Trick ist einfach der, sich kennenzulernen. Wenn man die netten Techniker kennt, die ein Scheißprodukt verbrochen haben, mit ihnen gefeiert und gelacht hat, dann fällt es halt schwerer zu schreiben, dass sie Scheiße gebaut haben. Die "Erpressung" läuft also auf einer ganz subtilen Ebene ab.

Auch ist es so, dass Unternehmen "Pressesprecher-Jobs" sehr gerne mit bekannten zuvorigen Journalisten besetzen - die kennen viele Journalisten-Kollegen und da herrschen Freundschaften. Natürlich kann ein Journalist nicht einfach jede Veranstaltung meiden, er muss ja auch Kontakte pflegen.

Früher, als ich Redakteur bei Fachzeitschriften war, musste ich logischerweise auch Einladungen zu "Reisen" annehmen, um für den jeweiligen Verlag die "Geschäftsbeziehungen" zu pflegen. Seit ich ausnahmlos selbstständiger Journalist bin und die Nickles-Bücher begonnen habe (1996) habe ich keine größeren Einladungen mehr angenommen. Natürlich lass ich mich alle Weile mal bei einer "kleineren" Veranstaltung in München blicken, wenn sie mich interessiert.

Kurios ist übrigens auch, wie verzweifelt Presseagenturen manchmal bescheißen, wenn sie Journalisten für einen "Reisetrip" brauchen. Die Unternehmen bezahlen diese Agenturen dafür, dass sie Journalisten beischaffen. Einmal rief mich eine PR-Tante an und meinte "Herr Nickles, hätten Sie drei Tage Zeit für eine kleine Präsentations-Reise. Ich brauche dringend noch einen Redakteur von der PC-Welt.". Ich sagte der Frau, dass ich kein Redakteuer von der PC-Welt bin. Sie meinte "Ich weiß, das macht nichts. Die von der PC-Welt haben alle keine Zeit. Es reicht wenn Sie sagen, dass Sie von der PC-Welt kommen.". Ich habe natürlich abgesagt.

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xafford Michael Nickles „Naja. Ich sag es mal so: Ein Blogger (Journalist?) macht sich...“
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Ich habe natürlich abgesagt.

Selbst schuld :)... Nein, nur ein Scherz... eigentlich müsste es mittlerweile an jeder Schule gelehrt werden, dass Medien bescheisse, dass Werbung bescheisst, dass Firmen bescheissen und dass man keiner Aussage trauen darf - und nirgendwo ist es so leicht zu bescheissen wie im Internet.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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schuerhaken xafford „Selbst schuld :)... Nein, nur ein Scherz... eigentlich...“
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Nun gut: Samsung erpresst Blogger?
http://www.golem.de/news/internationale-funkausstellung-samsung-setzt-blogger-unter-druck-1209-94289.html
(unter Bezug auch auf http://thenextweb.com/insider/2012/09/02/heres-samsung-flew-bloggers-halfway-around-world-threatened-leave/ )

Angst bei den Herstellern wegen Apple gegen Samsung kommt jetzt auch noch?
http://www.golem.de/news/apple-samsung-urteil-smartphone-hersteller-pruefen-android-alternative-1209-94294.html
Die Milliardenstrafe gegen Samsung macht den Android-Installateuren Angst, heisst es.
Laut Reuters sollen sie klammheimlich und vorsorglich Alternativen prüfen:
http://uk.reuters.com/article/2012/08/31/us-android-manufacturers-idUKBRE87U0MV20120831

Das wird ja lustig, denn gerade hat der SPIEGEL in seiner neusten Ausgabe die Patentkriege aufs Korn genommen:
"Vom Ende der Unschuld"

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schuerhaken Michael Nickles „Naja. Ich sag es mal so: Ein Blogger (Journalist?) macht sich...“
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Michael,
ich hätte NICHT abgesagt und sie ins Messer laufen lassen.
(Die kleinen Pockets haben eine prima FullHD-Videofunktion...
So eine "Reportage" mit Vorgeschichte macht sich doch gut.
Da wird gedacht, der knipst ein bißchen, in Wahrheit wird ein
tolles Feature draus.)

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Michael Nickles schuerhaken „Michael, ich hätte NICHT abgesagt und sie ins Messer laufen...“
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Du bist halt abgebrühter als ich. :-)

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schuerhaken Michael Nickles „Du bist halt abgebrühter als ich. :-)“
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Dann musst Du eben noch zulegen, Michael.
So ein "gefundenes Fressen" hätte ich mir nicht entgehen lassen.

Hast Du übrigens die Endfassung hiervon...
http://www.lokalkompass.de/essen-west/ratgeber/digitales-ungeziefer-wird-immer-dreister-reist-sogar-ueber-java-ein-d205191.html
...schon gelesen? 

Da hatte sich jetzt jemand von den "Großen" gemeldet und
wollte das für deren Magazin haben. - Abgelehnt.
Sie sollen mir vorher ein Thema geben, dann schreibe ich was.
Wofür haben die ihre Festangestellten? Zum Bleistiftspitzen?
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jueki schuerhaken „Dann musst Du eben noch zulegen, Michael.So ein "gefundenes...“
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...Menschen werden für bestimmte Prozesse immer entbehrlicher und „freigesetzt“. In einem neuen und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährlich werdenden „Prekariat“ verdichtet sich eine Masse „überflüssig“ gewordener Menschen. Denen steht eine Schicht von Gier und Egoismus getriebener Menschen gegenüber, die sich immer mehr über den Besitz, über Statussymbole, über Luxus definiert und solidarisches Teilen gesellschaftlichen Reichtums verhindert.

Hätte ich diese Wahrheit gesagt, würde man mich als Neidhammel, Nazi oder als Kommunist bezeichnen.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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shrek3 jueki „...Menschen werden für bestimmte Prozesse immer...“
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Wenn sich die Vernachlässigung der zurzeit abgehängten Arbeitslosen, für die es nicht nur aufgrund ihres Bildungsrückstands keine Arbeitsplätze gibt, nicht mal rächt.

Der Zeitpunkt rückt immer näher, ab dem es nur noch geburtenschwache Jahrgänge im arbeitsfähigen Alter geben wird, während gleichzeitig nur noch geburtenstarke Jahrgänge im Rentenalter zu versorgen sind.

Dann geht die händeringende Suche nach Arbeitskräften los, während zu große Teile der Bevölkerung auch dann noch zu ungeeignet sein dürften, um arbeiten zu können.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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jueki shrek3 „Wenn sich die Vernachlässigung der zurzeit abgehängten...“
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Wenn sich die Vernachlässigung der zurzeit abgehängten Arbeitslosen, für die es nicht nur aufgrund ihres Bildungsrückstands keine Arbeitsplätze gibt, nicht mal rächt.
Du siehst in diesem Zustand wohl noch immer eine fehlerhafte Zufallsentscheidung eines Einzelnen oder einer Gruppe?
Keinen von der Herrschenden Klasse, dem Kapital, gewollten und angestrebten Zustand?

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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shrek3 jueki „Du siehst in diesem Zustand wohl noch immer eine fehlerhafte...“
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Den Herrschenden wäre es prinzipiell sogar lieber, wenn es mehr "verwendbare" Arbeitslose gäbe - wäre doch nicht deren Schaden, über qualitativ größere Auswahlmöglichkeiten bei der Besetzung von freien Stellen zu verfügen.

Aber so etwas kostet Geld über einen langen Zeitraum - viel Geld.

Das Problem (aus Sicht einer Regierung):
Man hätte über Jahrzehnte deutlich mehr Gelder in Bildung und Sozialpolitik stecken müssen, um zu verhindern, dass sich daraus irgendwann mal eine "Prekariats-Schicht" bildet.
Eine Schicht, die, einmal manifestiert, nur noch mit noch höherem Zeit- und Geldaufwand wieder zurückgebildet werden kann.

Diese Gelder schon in einer Zeit zu investieren,

  • in der wegen der geburtenstarken Jahrgänge und des allgemeinen Abbaus der Arbeitsplätze ohnehin nicht viele unbesetzte Arbeitsplätze frei geblieben wären
  • Renten- und KV-Beiträge steigen
  • Alg- und AlgII-Ausgaben gestiegen sind

wäre "nur" eine Investition in eine jahrzehnte entfernte Zukunft gewesen.
Davon abgesehen, dass weder Politik noch Wirtschaft in langfristigen Kategorien denken und handeln - wie wäre das der Bevölkerung gegenüber zu vermitteln gewesen? Wo man doch mit der Aufbringung dieser zusätzlichen Kosten zu einem Zeitpunkt hätte beginnen müssen, als man gerade erst am Anfang stand, Einsparungen bei den Renten, Krankenversicherungen und Sozialleistungen vorzunehmen...?

In der Politik (und auch in der Wirtschaft) wird weitaus weniger langfristig gedacht, als so manch einer glaubt - die Börsenzockerei, der Bankencrash und die Eurokrise belegen das Gegenteil.

Was zählt, ist der um die Ecke liegende Vorteil - nicht aber das, was drei Ecken weiter auf uns zukommen wird.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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jueki shrek3 „Den Herrschenden wäre es prinzipiell sogar lieber, wenn es...“
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Gut.
Also alles keine Machenschaften des herrschenden Kapitals, sondern nur ein Irrtum, ein Fehltritt der ansonsten untadeligen, auf das Wohl der Volkes bedachten Politik.
 Ich verstehe. Der Onkel hat es nicht so gemeint.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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shrek3 jueki „Gut. Also alles keine Machenschaften des herrschenden...“
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Meine Kernaussage ist:

Was zählt, ist der um die Ecke liegende Vorteil - nicht aber das, was drei Ecken weiter auf uns zukommen wird.

Gilt für Politik, Wirtschaft und den kleinen Mann gleichermaßen - also überall da, wo Menschen Entscheidungsträger in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich sind.

Aus einer solchen Denkweise resultieren z.B.

  • das Talibanproblem
  • die Eurokrise speziell der Mittelmeerstaaten
  • das jahrzehntelange Schleifen-Lassen von Integrationsfragen
  • Schuldenpolitik
  • Banken- und Börsencrashs
  • überschuldete Privathaushalte
  • ..........   (beliebig weiterführbare Auflistung)
Die Welt so wahrzunehmen ist natürlich triefend-sarkastisch mit den Worten zu kommentieren, dass das alles nur "ein Fehltritt eines ansonsten auf das Wohl der Volkes bedachten, untadeligen und es nicht so meinenden Onkels" zurückzuführen sei.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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jueki shrek3 „Meine Kernaussage ist:Was zählt, ist der um die Ecke...“
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Ich gebe Dir vollinhaltlich Recht.
Und wir kommen da auch niemals zu einer Übereinkunft.
Du - und viele andere auch - sehen alles das, was Du aufgezählt hast, als eine Verkettung mehr oder weniger nicht zusammenhängender, unglücklicher Umstände.
Ich sehe in all diesem eine einheitliche und logische Kausalität der herrschenden Gesellschaftsordnung.
Nicht einzelne, vergeblich und selbstlos gegen die Macht des Kapitals ankämpfende Politiker bestimmen die jeweiligen Abläufe.
Sondern ganz allein die unbedingte, von Kriegen, Terror, Ausbeutung und Menschenverachtung geprägte Gewissenslosigkeit der Geldsäcke, der allein die Politik dient!
Allerdings, und das ist das Traurige, hat bislang noch keine Gesellschaftordnung auf unserer Erdkugel diese selbstzerstörerischen Tendenzen erfolgreich überwunden.
Damit Solches garnicht erst passiert, wird -unter anderem- in Deutschland eigens eine Stadt gebaut, wo die Väter, Söhne und Brüder den bewaffneten Häuserkampf gegen ihre eventuell aufmüpfigen Väter, Söhne und Brüder trainieren können.
Nein, unsere Standpunkte in dieser Sache sind gar zu unterschiedlich, als das wir uns gegenseitig überzeugen könnten.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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schuerhaken shrek3 „Meine Kernaussage ist:Was zählt, ist der um die Ecke...“
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Du hast etwas vergessen: 
GEIZ IST GEIL!

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shrek3 schuerhaken „Du hast etwas vergessen: GEIZ IST GEIL!“
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Du hast etwas vergessen:  GEIZ IST GEIL!

Lass mich das erweitern:

Möglichst viel haben und auf nichts ernsthaft verzichten wollen ist geil.
Wer viel hat, dem ist es egal, wieviel es kostet - wer wenig hat, will es möglichst billig haben.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Ma_neva shrek3 „Lass mich das erweitern: Möglichst viel haben und auf...“
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Hallo,

Möglichst viel haben und auf nichts ernsthaft verzichten wollen ist geil. Wer viel hat, dem ist es egal, wieviel es kostet
etwas kurz, zu kurz gegriffen. Denn "viel haben" tun diese Herrschaften mehr als sie je ausgeben könnten! Da fehlt die gesunde Logik und auch die Verantwortung (wie sie sogar den alten Kapitalisten früher mal innewohnte) gegenüber ihren Mitarbeitern. Doch sie wollen immer mehr und mehr und gehen dabei über Leichen (Sozialleichen) und entziehen sich trotz des Reichtums noch der Steueroase Deutschland (also ihrer minimalen Pflicht) und transferieren schwarz ihre GelderUnentschlossen. Das hat mit
GEIZ IST GEIL!
gar nix mehr gemein!
Es ist ein pervertierender Kapitalismus! Und die Politiker wollen natürlich "Nebeneinkünfte" sichern, da werden sie eben in jeweilige Aufsichtsräte berufen und bekommen "Vergütung" dafür, da werden dann Gesetze und Regelungen so durchgewinktUnentschlossen. Man hat dann nach seiner "Amtszeit" eben ausgesorgt.

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Max Payne shrek3 „Den Herrschenden wäre es prinzipiell sogar lieber, wenn es...“
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Man hätte über Jahrzehnte deutlich mehr Gelder in Bildung und Sozialpolitik stecken müssen
Was nützt es, Geld in Bildung zu stecken, wenn Bildungsangebote gar nicht angenommen werden?

Ich habe viel mit Jugendlichen Auszubildenden zu tun. Da gibt es viele, die Bildung nicht als Chance, sondern als Bedrohung verstehen. Da muss man was tun und man könnte weniger Zeit zum "chillen" haben.

Mit dieser Haltung haben die Meisten dieser Kandidaten auch noch vollen Rückhalt im Elternhaus. Vor ein paar Monaten hat ein arbeitsloser Jugendlicher die Möglichkeit gehabt, eine Ausbildung zu beginnen. Die Eltern waren wegen dagegen - die Ausbildungsstätte wäre ja auch unfassbare 16 km weit weg gewesen...

Mir scheint immer wieder, mit Geld lassen sich nicht alle Probleme lösen. Ganz im Gegenteil.
The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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gelöscht_84526 Max Payne „Was nützt es, Geld in Bildung zu stecken, wenn...“
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die Ausbildungsstätte wäre ja auch unfassbare 16 km weit weg gewesen...

Auf dem Land kann das ohne Weiteres zu Problemen führen.

Wenn der Jugendliche kein Auto + Führerschein hat, die Eltern über "nur" ein Auto verfügen, welches sie selber benötigen, um zur Arbeit zu kommen - dann ist das auf dem Land ein großes Problem.

Ich kenne das z.B. von hier, wo ich wohne. Die nächste Bushaltestelle ist etwa 5 Kilometer entfernt, weil hier direkt in der Pampa keine Linie vorbeiführt. Dazu kommt, dass die Busse erst ab etwa 9 Uhr fahren - was für Probleme sorgt, wenn die Arbeitszeit um 8 Uhr beginnt. Und zum Feierabend fährt dann leider auch kein Bus mehr - der letzte Bus fährt etwa gegen 15 Uhr. Insgesamt fahren täglich etwa 4 - 5 Busse. Und dann musst du noch das große Glück haben, dass der auch dahin fährt, wo die Arbeitsstätte liegt.

Wenn ich von mir zu Hause z.B. mit dem Bus in das nur 10 Kilometer weit entfernte Wittmund fahren will, dann muss ich erst zur richtigen Zeit zur Bushaltestelle kommen, evtl. mit dem Fahrrad. Dann fährt dieser Bus etwa eine Stunde, bis er nach Wittmund kommt - dann bist du aber erst am Busbahnhof (wenn man den so nennen darf). Wenn du dann Glück hast, kommt in der nächsten halben Stunde ein Anschlussbus, der dich zumindest in die Nähe deiner Arbeitsstelle bringt. In meinem Fall könnte ich somit besser die 10 Kilometer laufen, da wäre ich wahrscheinlich schneller am Ziel... :-)

Ich sehe das jeden Tag bei meinem jüngsten Sohn (18 Jahre alt): Der muss morgens um 05:45 Uhr aufstehen, damit er um 08:00 Uhr bei den Berufsbildenden Schulen ist (er besucht dort die Fachoberschule "Wirtschaft und Verwaltung"). Der Bus fährt hier "ausnahmsweise", weil "Schulbus", schon um 06:40. Er ist dann kurz vor 7 Uhr dort an der Schule (auch hier kommt es nur zu dieser kürzeren Fahrzeit, weil es sich um einen Schulbus handelt), Unterrichtsbeginn ist aber erst um 8 Uhr! Gut, dass die Schule dann - also um 7 Uhr - schon ihre Pforten geöffnet hat, da kann er sich dann mit anderen "Leidensgenossen", die manchmal sogar noch eher dort eintreffen, unterhalten. Im Winter ist die Schule dann sogar beheizt, sodass die Schüler, welche dort so früh eintreffen, nicht frieren müssen..... :-)

Wenn also bei dem von dir erwähnten "Elternhaus" ähnliche Bedingungen vorliegen, dann kann ich zum Teil verstehen, dass die aus dem Grunde, weil die Ausbildungsstätte 16 Kilometer entfernt liegt, Probleme damit haben.

In der Stadt wäre das natürlich alles kein Problem. Als ich noch im  Ruhrgebiet gewohnt habe, fuhren bei mir fast vor der Haustür alle 10 Minuten irgendwelche  Busse in alle möglichen Richtungen - und zwar Tag und Nacht. In solchen Regionen hat man bei 16 Kilometern zur Arbeit natürlich keine Probleme damit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.

Gruß
K.-H.
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Knoeppken gelöscht_84526 „Auf dem Land kann das ohne Weiteres zu Problemen führen....“
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Bei Euch scheint sich ja diesbezüglich, in den vielen Jahren nicht gerade viel getan zu haben. Lächelnd
Damals musste ich nämlich während der Bundeswehrzeit schon zum "Bahnhof Leer" in Uniform trampen, wenn ich mitten in der Woche in den Ruhrpott wollte.
Du weißt ja wo ich stationiert war. Zwinkernd

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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gelöscht_84526 Knoeppken „Bei Euch scheint sich ja diesbezüglich, in den vielen Jahren...“
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Nee, da hat sich nicht viel verändert.

Noch ein Beispiel: Meine Kinder sind ja nun alle nach Aurich zur IGS gegangen. In den ganzen 17 Jahren, bis alle meine Kinder (5 an der Zahl) dort "durch" waren, haben die es nicht ein einziges Mal geschafft, morgens pünktlich zum Unterricht zu kommen.

Die Schuld daran hatten aber weder die Kinder, noch wir (meine Frau und ich) als Eltern. Es lag einfach daran, dass das/die Busunternehmen es nie geschafft hat/haben (und bis heute nicht schafft/schaffen), einen Fahrplan zu erstellen, der es den Schülern ermöglicht, pünktlich zu der Schule zu kommen, wenn man nördlich von Aurich wohnt. Alle Schüler, die aus dieser Richtung kamen/kommen, sind immer erst etwa 10 Minuten nach 8 Uhr an der Schule angekommen, und das über die ganzen Jahre!!! Die Schüler, welche südlich von Aurich wohnen/wohnten, sind dagegen schon immer um 7 Uhr bei der Schule angekommen, die mussten teilweise schon morgens um 6 Uhr von zu Hause losfahren! Das Thema wurde bei jeder Elternversammlung diskutiert, geändert hat sich nie was daran und da hat sich bis heute nichts dran geändert!

So sieht es eben auf dem platten Land aus. Manche Leute aus den Städten haben da gar keine Vorstellung von. Wenn "Max Payne" also einfach mal so meint, dass die Leute nur keinen Bock haben, ihren Nachwuchs zu einer Arbeit zu schicken, nur weil die Arbeitsstätte 16 Kilometer weit entfernt ist, dann kann ich nur sagen, dass man die Umstände, wie jemand da hin kommen kann/soll, schon eine Überlegung wert sind. Da muss man halt immer in diese Überlegungen mit einbeziehen, wo derjenige wohnt, welcher da kritisiert wird.

Gruß
K.-H.

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torsten40 gelöscht_84526 „Nee, da hat sich nicht viel verändert. Noch ein Beispiel:...“
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Das Problem ist aber überall. Bei uns an der BBS-Pbg, kommen se ja alle aus der Umgebung. Die von Bockhorst, Esterwegen sind mintunter 90-120 Minuten unterwegs, bis die endlich mal entweder in der Schule, oder zu Hause sin.
Selbst innerorts war ich von der Berufsschule mind. 60 Minuten unterwegs, obwohl ich in der selben Stadt lebte. Grund war halt, der Bus fuhr noch andere Schulen an. Auch diese Schüler musste mitunter 30-45min. auf den Bus warten.

Das war auch der Grund warum ich immer mit dem Rad gefahren bin, damit war ich einfach schneller in der Schule, und schneller wieder zu Hause. Das ist mittlerweile 12 Jahre her, und das war schon 12 Jahre vor meiner Zeit so, und wird auch weiter 12 Jahre so sein.

Freigeist
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Ma_neva torsten40 „Das Problem ist aber überall. Bei uns an der BBS-Pbg, kommen...“
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Hi.
ein wenig "Weltfremd"? Ich kann da "K-H" leider nur zustimmenÜberrascht.

Die genauen Gründe, warum diese 16 km so ein unüberwindbares Hindernis dargestellt haben, sind mir nicht bekannt
schade, meine das Du nie auf ein öffentliches Verkehrsmittel angewiesen warst? Es gibt Kinder die schon vor 5 Uhr aufstehen müssen um dann  um 8 Uhr in der Schule zu sein, nur weil da Dörfer in ein andres Bundesland der Tour führen bei den Bussen.
Viele wohnen wirklich einsam und da ein Kind bis zu 13 Jahren bei Wind und Wetter alleine durch den "Wald" zu jagen? Wenn da was dann passiert (siehe nur einmal xy von ZDF), der ist als Elternteil defekt sein Leben lang.
Der ganze P-Nahverkehr ist doch ne "Lachnummer" geworden. Gleise und gut ausgebaute Infrastruktur werden einfach still gelegt, nur weil nicht "Profit" aus Dorado sprudelt, doch die staatlichen Zuschüsse werden einfach kassiert und keiner der Politiker schreitet dagegen ein.
Man kann es kaum wirklich fassen wo es mit der Blockade des gemeinen Bürgers mit der Bildung beginnt.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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torsten40 Ma_neva „Hi. ein wenig "Weltfremd"? Ich kann da "K-H" leider nur...“
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schade, meine das Du nie auf ein öffentliches Verkehrsmittel
Sowas wie öffentliche Verkehrmittel gibt es hier fast garnicht, und gab es auch nie. Hier fährt 24x am Tag der Linienbus. Morgens in die Innenstadt mittags zurück, Nachmittags wieder hin, und Abends wieder zurück. Für Innerhalb und ausserhalb der Stadt natürlich mehrere Busse. Wer aber mit dem Bus "anreist" muss sich den halben Tag Zeit nehmen, oder eben mit einem Taxi zurück.
Nun gut, man muss aber auch schreiben, dass ausser den Schulbussen, die Öffentlichen sogut wie nicht benutzt werden. Wer allerdings von weiter ausserhalb des Stadtgebietes kommt, muss auch seine guten 20km fahren, um zur Innenstadt zu kommen.
Freigeist
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Max Payne Ma_neva „Hi. ein wenig "Weltfremd"? Ich kann da "K-H" leider nur...“
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meine das Du nie auf ein öffentliches Verkehrsmittel angewiesen warst?

Was meinst Du, wie ich zur Schule gekommen bin? Das Gymnasium war natürlich auch in der nächsten Stadt. Aber wie ich andernorts bereits schrieb: Hier (und nur darüber kann bzw. will ich urteilen) ist das Angebot des ÖPNV zu den Stoßzeiten schwer in Ordnung. Diese Rahmenbedingungen gelten natürlich auch für besagten Jugendlichen.

Übrigens fahre ich jeden Tag, bei jedem Wetter, mit dem Fahrrad zur Arbeit - immerhin auch ca. 10 km einfache Strecke. Wenn ich müsste, würde ich auch weiter fahren. Wenn man will, geht eine ganze Menge...
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Ma_neva Max Payne „Was meinst Du, wie ich zur Schule gekommen bin? Das...“
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Hut ab,

Übrigens fahre ich jeden Tag, bei jedem Wetter, mit dem Fahrrad zur Arbeit - immerhin auch ca. 10 km einfache Strecke. Wenn ich müsste, würde ich auch weiter fahren
wenn da diese schrecklichen Gewitter mit prasselndem Dauerregen oder Glatteis und SchneestürmeÜberrascht, da bist Du also ein ganz "Harter" im nehmen und gegen solche Unbillen einfach immun.

Gruß
Manfred
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jueki Ma_neva „Hut ab, wenn da diese schrecklichen Gewitter mit prasselndem...“
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da bist Du also ein ganz "Harter"
Bin ich als Jugendlicher auch gewesen. Bin (mit zwei anderen Schülern)  2 Jahre lang, 1956 bis 1958 im 6km entfernten Hartenstein zur Schule (Mittelschule) gegangen - über Land, durch den Wald.
Wenn man mit dem Fahrrad fahren konnte, mit dem Rad - im Winter zu Fuß. Jeden Tag.
Einen "Winterdienst" gabs damals nicht. Und "Schulbusse"? hihihi.
Wir fanden nichts dabei.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Max Payne Ma_neva „Hut ab, wenn da diese schrecklichen Gewitter mit prasselndem...“
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Immun nicht, aber bekleidungstechnisch gut gerüstet...

Letzten Winter war's mal grenzwertig - bei -24°C habe ich mir beinahe die Finger erfroren.

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Ma_neva Max Payne „Immun nicht, aber bekleidungstechnisch gut gerüstet......“
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Hi

ich kenne es eigentlich nur so drastisch aus dem Jahr: "

Der Katastrophenwinter 1978/79"

und da habe ich 4 Wochen im Büro auf Stühle gesclafen, mit dem Schneepflug habe ich 3 Wochen gebraucht um nach Hause zu kommen (Wismar) und endlich frische Wäsche zu holen. Es gab nix in meinem Dienstort mehr zu kaufen, kein Feldbett , keine Liege nix. Da war die ganze "Mitropa" belegt mit Reisenden die nicht weiter kamen. Dazu so ~ 3000 Soldaten im Einsatz, die bekamen auch "Verpflegungsbeutel" die jedoch von den Offizieren "konfisziert" wurden und >Schokolade sowie Zigaretten< geklaut wurden.
Nach diesem Winter bin ich eben nach Lulu umgezogen.
Nun als Rentner wollen wir wieder in die Heimat "Wismar" zurück, jedoch derzeit etwas problematisch da Wismar in Altstadt schon Mietpreise hat die fast an "M" reichenUnentschlossen.
Ich kenne da auch noch den strengen Winter als einfacher "Facharbeiter" im Jahr 1963 und das war auch nicht einfach, denn 12 Std waren da normal in der Kälte um die Weichen und Züge am "laufen" zu halten.
Tja, dann kam die "Erkenntnis" mehr zu lernenZwinkernd.

Gruß
Manfred
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Prosseco Ma_neva „Hi ich kenne es eigentlich nur so drastisch aus dem Jahr: "...“
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Hallo Manfred,

irgendwie und immer wann. Ist des Thread Starters wieder mal abhanden gekommen. Ich weiss nicht was sich so viele aufregen. Ein Ingeneur ist von Samsung eingeladen. Er sollte alles bezahlt bekommen, mit vorraussetzung. Mmmmm, waere ich es. Dann GEIL. Bezahlter Urlaub umsonst. Kein Mensch kennt mich dort. Muss eine Uniform tragen. Na und. Kann viele Kontakte schliessen und fertig.

Apple hat gerade die Produktion fuer die Chips an Samsung gekuendigt. Ach ja Speicher wie Nand und mehr. Wieso muss man dauernd bis in das kleinste Ufer, aus irgend eine Muecke, einen Elefanten machen.

Ach ja ob Samsung auch Kinder arbeiten laesst, dass tun viele andere Firmen wo man es in die Medien nicht mit kriegt. Sehe das Haupt Quartier von Oracle in Indien. Geneueber, arbeiten unterbazahlte Arbeiter.

Alles ist ein Schachspiel von viele Firmen. Man muss die wirckliche REALITAET ins Auge sehen.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Max Payne gelöscht_84526 „Auf dem Land kann das ohne Weiteres zu Problemen führen....“
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Wenn also bei dem von dir erwähnten "Elternhaus" ähnliche Bedingungen vorliegen, dann kann ich zum Teil verstehen, dass die aus dem Grunde, weil die Ausbildungsstätte 16 Kilometer entfernt liegt, Probleme damit haben.

Wir sind hier zwar auch auf dem Land, aber der öffentliche Nahverkehr ist morgens zur üblichen "rush hour" und am späteren Nachmittag recht gut ausgebaut und vernetzt. Wenn jemand erst um 11 Uhr irgendwohin möchte, kanns natürlich etwas haken, aber bei Azubis ohne eigenes Fahrzeug sind die mir bekannten Ausbildungsbetriebe recht entgegenkommend, was den Personaleinsatzplan angeht. Mit anderen Worten: In diesem konkreten Einzelfall wäre das eine unbegründete Ausrede.

Die genauen Gründe, warum diese 16 km so ein unüberwindbares Hindernis dargestellt haben, sind mir nicht bekannt. Ich fand es nur bezeichnend, dass man lieber weiterhin einen Zeitraum der Arbeitslosigkeit im Lebenslauf stehen haben möchte als ein Ausbildungsangebot anzunehmen. Das macht die Suche zukünftig sicher einfacher. Und an Stelle der Eltern kann ich es ebenfalls nicht verstehen dass es denen lieber ist, dass ihr Kind noch weiter irgendwo herum- und abhängt, anstatt sich eine eigene Zukunft zu bauen.

in das nur 10 Kilometer weit entfernte Wittmund
In welche Richtung 10 km entfernt? In der Gegend war ich erst im Urlaub. Der "Euronics XXL" sieht ja ziemlich übel aus... ;-)

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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gelöscht_84526 Max Payne „Wir sind hier zwar auch auf dem Land, aber der öffentliche...“
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Der "Euronics XXL" sieht ja ziemlich übel aus... ;-)

Ja, den Rauch konnte meine Frau sehen, als das Teil abgebrannt ist. Sie hat es von der Arbeit in Neuharlingersiel aus sehen können.

Ach ja: Ich wohne westlich von Wittmund, in einem kleinen Ortsteil von Esens (Neuharlingersiel gehört ja auch dazu). Bin vor knapp zwei Jahren von Aurich aus nach hier gezogen......

Gruß
K.-H.

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Max Payne gelöscht_84526 „Ja, den Rauch konnte meine Frau sehen, als das Teil...“
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in einem kleinen Ortsteil von Esens
So weit bin ich nicht gekommen - Esens habe ich nur ganz im Osten touchiert. Der westlichste Punkt meiner Radtouren war dann Bensersiel... Durch Neuharlingersiel bin ich aber durchgefahren (FeWo in Horumersiel; Schwiegeroma in Heidmühle/Schortens).
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shrek3 Max Payne „Was nützt es, Geld in Bildung zu stecken, wenn...“
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Dass man bei einer Schicht, die möglicherweise schon in der 2. Generation arbeitslos ist, vor größeren Problemen steht als bei Menschen, die bereits ein Arbeitsleben gekannt und gehabt haben, erklärt sich natürlich irgendwie von selbst.

Verurteile mal ein Arbeitstier zum Nichtstun - er wird fast verrückt werden. Jüki war schon ein Ostseeurlaub zu viel und heilfroh, dass er im Urlaubsort jemanden fand, dem er beim Kohleschaufeln helfen konnte. ;-)

Und dann auch die Situation, mehrere Millionen Menschen solange künstlich über Jahrzehnte hinweg "arbeitsfähig" zu halten, bis der Tag X (ca. im Jahr 2025) kommt, ab dem es wieder quasi für jeden einen Arbeitsplatz geben wird. Man hatte in den 80er Jahren sogenannte "Übungsfirmen" errichtet, in denen z.B. die Arbeitslosen Scheinaufträge bearbeiteten, diese Aufträge dann in eine andere "Abteilung" weiterleiteten, wo diese scheinbar weiterbearbeitet wurden. War der Vorgang abgeschlossen, wurden diese Arbeitsergebnisse geschreddert und das Ganze begann von vorne. Reine Beschäftigungstherapie.

Das alles aufrecht zu erhalten, hätte Abermilliarden gekostet und nur eine bessere Handvoll tatsächlich für den Tag X arbeitsfähig gehalten...

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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jueki shrek3 „Dass man bei einer Schicht, die möglicherweise schon in der...“
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Jüki war schon ein Ostseeurlaub zu viel...
Hast ein verdammt gutes Gedächtnis!
Aber es ist korrekt. Wenn meinereiner nichts zu tun hat, nichts bauen, nichts reparieren oder sonstrwas kann, gehts mir nicht gut.
Und ich bin garnicht mal so sehr Ausnahme!

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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schuerhaken jueki „...Menschen werden für bestimmte Prozesse immer...“
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@ Jürgen, nimm doch einmal den davor stehenden Absatz hinzu:

"[...] Doch wen juckt das? – Jene „Mächtigen“, die nicht einmal selbst ihren Kaffee umrühren müssen und von den Medien wie gottgegebene Herrscher behandelt werden, sorgen sích nur um den Machterhalt, mit allen Tricks um das Funktionieren von „Wirtschaftswachstum“ und vor allem um das eigene Wohl über ihre Amtszeit hinaus, während den Massen durch mürbe Schulsysteme immer mehr das selbständige Denken aberzogen wird. Die „kleinen Leute“ nehmen immer leidensfähiger alles hin, was „von oben“ kommt und in den Medien wie unausweichlich dargestellt oder in ihnen erst garnicht näher erläutert wird. Demokratie funktioniert vielleicht noch in einem kleinen Dorf, wogegen der Massengesellschaft immer mehr die großen „Player“, die an der Spitze undurchsichtig gewordenen Finanz- und Wirtschaftsballungen den Ton auch für die Politik vorgeben. Das Individuum ist im wuchernden kapitalistischen System für Wirtschaft und Politik nur noch als „Kaufkraft“ oder als „Steuerquelle“ von Interesse. Als ausschließlicher „Kostenfaktor“ stört es eher wie eine eigentlich sogar „überflüssige Biomasse“.

Die Digitalisierung all dessen, was man einer Maschine so beschreiben kann, dass sie es wie ein Mensch und auch an dessen Stelle tun kann, hat eine weitere Welle der „Industrialisierung“ ausgelöst, diesmal die Industrialisierung der geistigen Arbeit. Menschen werden für bestimmte Prozesse immer entbehrlicher und „freigesetzt“. In einem neuen und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährlich werdenden „Prekariat“ verdichtet sich eine Masse „überflüssig“ gewordener Menschen. Denen steht eine Schicht von Gier und Egoismus getriebener Menschen gegenüber, die sich immer mehr über den Besitz, über Statussymbole, über Luxus definiert und solidarisches Teilen gesellschaftlichen Reichtums verhindert."

Das ist lediglich Teil einer zutreffenden Analyse. Jeder außerhalb des Mainstreams (noch) klar denkende Mensch kann das erkennen. Wir alle wissen, wo das hinführen wird, wenn alles so weitergeht.
Wie viele Welten zum Ausplündern haben wir denn? Mindestens drei bräuchten wir nach heutigem Stand, aber selbst wenn wir nur Hälfte davon bräuchten (1 1/2 Welten), käme es zum Desaster.
Also muss es doch einen Sinn machen, wenn wider jede Vernunft und trotz aller Beteuerungen einer Umkehr alles so weiterläuft (denke mal an Rio und Kyoto!).
Und in der Tat, es macht Sinn:
Denn gerade mit Knappheiten kann man die Massen das Fürchten lehren, sie einschüchtern und am besten höhere Gewinne einfahren, der Politik den Kotau abnötigen.

Passt das alles noch zum Thema? - Ja. - Sich Blogger gefügig machen zu wollen ist nur Teil dessen, wie Menschen generell gefügig gemacht werden sollen, damit irgendwo die Kasse klingelt. "Blogger" sind mittlerweile Teil der Medienlandschaft. Und man geht wohl davon aus, dass selbst sie "käuflich" sind wie viele andere Medien auch. Mit der Nachricht über Samsungs Verhalten wird nur für kurze Zeit eine neue Sau durchs Dorf getrieben, bis die nächste Sau diese vergessen macht.

Bis dann dann, Manfred

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jueki schuerhaken „@ Jürgen, nimm doch einmal den davor stehenden Absatz...“
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nimm doch einmal den davor stehenden Absatz hinzu
Richtig.
Nur so viel darf ich nicht 1:1 kopieren.
Ich stimme Deinem Artikel vom ersten bis zum letzten Buchstaben zu.
Es gibt eine heilige Deutschlandweite Empörung, wenn irgendwo ein paar Kriminelle des rechten oder linken Spektrums auftreten.
Es interessiert aber keinen, es gibt weder Demonstrationen noch Aufrufe, wenn mehr und mehr Lehrer eingespart werden, Schulklassen ausfallen, die Bildung mehr und mehr zurückgefahren wird.
Nein, das interessiert keinen.
"Idiocracy" eben.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Ma_neva jueki „Richtig. Nur so viel darf ich nicht 1:1 kopieren. Ich stimme...“
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Hi,
nein es interessiert nicht einmal der Schutz der großen Verbrecher durch Politik und Regierung (siehe Steuerhinterzieher). Diese gefährden das Allgemeinwohl drastisch und keiner "demonstriert" gegen diese "Wohlfahrt" der Verbrechen. Wie man da als kleiner Normalo bei der Steuer behandelt wird brauche ich ja wohl nicht ausführenUnentschlossen. Ist nur eins von vielen Beispielen, kann man Mißbrauch der Fördermittel (zugeschanzt) usw. usw. fast endlos ausführen und da geht es nicht  um Peanuts,  da sind Millionen und Milliarden im Spiel die dem Bildungswesen usw. fehlen.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Michael Nickles schuerhaken „Dann musst Du eben noch zulegen, Michael.So ein "gefundenes...“
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Klar hab ich es gelesen :-)

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presla xafford „Hat Samsung Blogger erpresst?“
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Dieser Beitrag von Pressetext bestätigt die üble Samsungmasche:
http://www.pressetext.com/news/20120903020

Grüße aus NRW von Presla....... Horst Evers: Wer alles weiss, hat keine Ahnung
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mi~we xafford „Hat Samsung Blogger erpresst?“
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"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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schuerhaken xafford „Hat Samsung Blogger erpresst?“
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Jetzt aber mal etwas andere "Butter bei die Fische":

http://www.pcwelt.de/forum/online-meinung-redaktionellen-artikeln-unserer-website/469772-hosen-runter.html 

Bis dann dann, Manfred

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Ralf103 xafford „Hat Samsung Blogger erpresst?“
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wie muß ich mir das mit dem "Promoten" denn überhaupt vorstellen, sollten die Typen da a) für Samsung auf der IFA rumrennen und Werbung machen, oder sollten sie später b) in ihren Blogs was positives schreiben?

also zu a) da hätte es bestimmt preiswerte Leute vor Ort von der Arbeitsagentur gegeben und zu b) müssten diese Blogs ja ungemein angesagt sein, um sich deren Sympathie auf diese Weise sichern zu wollen...

und jetzt sind die Typen alle sauer auf Samsung, also gründlich daneben gegangen die Strategie ...

also echt, so dämlich sind die Strategen von Samsung nicht, da wird entweder viel zuviel reininterpretiert, oder die Blogger waren von der Konkurrenz eingeschleust um jetzt schlechte Stimmung zu machen

oder wie schon anders hier vermutet, dass Kleingedruckte nicht gelesen, selbt unter Bloggern gibt es nicht nur Genies...

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