Die USA leiden unter der ersten Handy-Virenwelle. In Kalifornien wurde eine neue Cabir-Variante gefunden. Sie wurde erstmals vor acht Monaten in den Philipinen, ihrem Entwicklungsland, registriert.
Seither breitete sich das Virus über zwölf Länder und in 15 Versionen langsam aber sicher aus. Betroffen sind auch China und Europa. Dabei benutzt Cabir Sicherheitslücken in Bluetooth. Bluetooth-Netze besitzen nur eine geringe Reichweite, deshalb die zögerliche Verbreitung. Da das Virus nun die weltweit führende Industrienation im Visier hat, wird er sich schneller verbreiten.
Aus diesem Grunde statten Handyhersteller ihre immer komplexer werdende Betriebssoftware mit Anti-Virensoftware aus. 'Cabir war erst der Anfang', so ein IT-Experte. In Zukunft ist mit gefährlicheren und schnelleren Viren zu rechnen