Eine aktuelle Studie belegt, dass 60 Prozent der Handy-Nutzer zwar das Handy am Ohr, aber "Stroh im Kopf" haben. Sie wissen nicht, was sie das telefonieren eigentlich kostet, kennen ihren Tarif nicht.
Über 1000 Handy-Nutzer im Alter ab 14 Jahren wurden befragt. 60 Prozent wissen nicht, was sie pro Minute ins eigene Handy-Netz blechen müssen. Was ein Anruf ins Festnetz kostet wissen gerade mal 45 Prozent.
Ahnungslos sind laut Studie vor allem die, die es eigentlich am bittersten nötig haben zu wissen, was es kostet: einkommensschwächere und ältere Bürger.
Michael Nickles meint: Mist. Ich hab da wohl auch Stroh im Kopf. Da ich Handy-Hasser bin und im Monat selten mehr als 3 Euro vertelefonierte, ist mir das allerdings wurscht.
Mal ganz ehrlich -
Wie kann man seinen Tarif NICHT kennen?
Blöd, blöd, blöd!!!
Echt mal: Ich wünsche denjenigen hohe Telefonkosten.
(Ausgenommen ältere Menschen und ultra-wenig-telefonierer)
Diese Dummheit ist komplett vermeidbar :D
Ich habe da kein Problem mit - 10€ im Monat bei O² und ich hab erstmal Telefon / Internet genug (mobil).
Ich hab da 50 Freiminuten und durch O²DSL + Fritzbox auch noch ne Festnetzflatrate.
Und die meisten, die ich anrufe, haben ne Festnetznummer.
Ergo: Intelligenz hilft...
Alle, die ihn nicht kennen: Bitte checkt euren Tarif!
ich kenn es auch nicht, in Falle aber wohl auch in die kategorie wenig telefonierer die alle 2-3 Monate 15€ auf die karte aufspielen.
Ich denke aber auch mit einen Tarif wie deinen, muss man die tarife nicht unbedingt in kopf haben :) Den ich kenne viele die meist um die Freiminuten herumtelefonieren, und die gehen in alle Netze.
Zudem wenn ich wem anrufe muss, dann tu ich das auch und es dauert ja nicht länger nur da ich weiß wieviel das jetzt kostet, solche sachen schaut man imho nach sobald man einen neuen Vertrag will dann kann man sich auch gleich erkundigen bei wem die bekannten unter vertrag stehen den das sieht man ja auch nichtmehr wirklich and er vorwahl.
In dem Alter gehts ja auch nicht drum seinen Tarif zu kennen, sondern nur cool zu sein.
Früher musste die Jugend meist selber denken, heute nicht mehr.
Deswegen werden ja auch grosse Wiesen-/Kornflächen abgeschafft, gibt genug Menschen die den Strohbedarf decken.
Na Gott sei Dank kann man auf der selben Seite einen IQ-Test machen :-)
Für jeden Scheiß gibt es Studien, ich bin mal gespannt wenn es eine Studie über die Relevanz von Studien gibt.
Für jeden Scheiß gibt es Studien,...
Diese Studie ist nicht ganz unwichtig, da sich bei den Schuldnerberatungsstellen herausstellt, dass an zahlreichen Privatkonkursen die Handy-Gebühren wesentlich beteiligt sind.
Bei der Frage, wieso Menschen dazu kommen, mehr auszugeben als sie einnehmen (und zwar nicht im Sinne einer Investition, die sich in absehbarer Zeit amortisieren soll, sondern einfach "so zum Spaß") ist dann die nächste Frage: Wie kommt das zu solchen Erscheinungen? Sind die ahnungslos bezüglich der Kosten (beim Handy z. B. sieht man die erst im Nachhinein), und/oder sind das Personen, die an teilweisem Realitätsverlust leiden (nie gelernt haben, mit Geld umzugehen oder unter "Konsumzwang" stehen) und/oder solche, die bisher immer die Erfahrung machten, dass ihnen gegebenenfalls schon jemand zu Hilfe kommen wird (Eltern und Verwandte, Gemeinde, Sozialstaat) und/oder Personen, denen der kurzfristige "Lustkonsum" wichtiger ist als die langfristigen Folgen, die sie zwar erkennen können, aber bereit sind, in Kauf zu nehmen.
Da Insolvenzen und Privatkonkurse für die Gesellschaft nicht wünschenswert sind, stellt sich natürlich die Frage, wo man (die Politik) am besten den Hebel ansetzen soll, damit sowas möglichst nicht vorkommt. Dazu muss man aber erst einmal wissen, was statistisch gesehen die Hauptursachen dafür sind, dass jemand mehr ausgibt als er einnimmt.
Bei Prepaid-Karten ist das mitunter echt nicht so einfach. Da bekommst Du dann locker flockig eine SMS vom Anbieter das man ab dem 1.x.im Superduperreingefallen-Tarfif ist. Für weitere Infos bitte die kostenpflichtige Hotline anrufen. Da kennen die nix. In der Hotline sind sie dann drauf gedrillt das "Vertragsoptimierung" zu nennen. Ein Begriff bei dem automatische alle Alarmglocken schrillen sollten.
Da dann extra anzurufen verkneifen sich viele sicher Leute von vorneherein(das Trägheitsprinzip), nebenher bemerkt ich weiss bis heute nicht was mein Konto bei der Postbank kostet, und ich habs erntshaft versucht das rauszufinden.
hmm, muss ich mich auch mal outen... Ich hab nen O2 Genion Vertrag und ein zweithandy, das immer wenn die alte leer ist ne neue gratissimkarte mit startguthaben verpasst kriegt. Startguthaben vertelefoniert -> Karte verbrannt und entsorgt. So hab ich keine Telefonkosten, allerdings telefoniere ich recht wenig. Unterwegs geh ich idr nur ran oder schnacke ganz kurz was ab weil ich ehrlich gesagt die leute affig finde, die den ganzen tag mit dem handy am ohr durch die strassen rennen und der halben welt ihren tag erzählen. Man kann sich auch anders profilieren.
Ja, ich geb's zu - mobilfunkgebührentechnisch habe ich auch Stroh im Kopf. Ich müsste auch erst nachsehen, was ein Gespräch kostet. Ich weiß lediglich, dass Anrufe ins Festnetz oder zu anderen Mobilfunkanbietern teurer sind als D2-interne Gespräche. Und dass ich ca. halb so viel Gesprächsgebühren zahlen würde, wenn ich mich endlich zu einem Festvertrag durchringen würde.
Aber solange ich nur ca. 3x im Jahr meine Prepaid-Karte um 15 € aufladen muss, ist mir das ebenfalls wurscht :-)
In Japan gibts Internet-Flatrates fürs Handy für umgerechnet 15€ und die Geschwindigkeit stellt alles hier je dagewesene locker in den Schatten.
Soll ich dir schon mal`n Flug buchen ? :p
Na immerhin! Ich führ zwar nicht Buch darüber, welche Nummern ich anrufe, aber die überwältigende Mehrheit meiner Telefonate geht immer noch ins Festnetz. Das gleiche gilt nebenbei gesagt auch für eintreffende Anrufe. Also, eine Handy-Flatrate "nur" für das Ziel Festnetz ist auch schon ganz attraktiv.
Paolo: Ja, unbedingt! Das muss ich mir gleich vor Ort anschauen *g*.
Ich kann mich den Ausführungen von Nickles teilweise anschliessen, lediglich hinsichtl. der monatl. Kosten nicht, denn die betrage bei mir im Schnitt unter 3 €.
Bei den Hinweisen auf einkommensschwache Mitbürger. bes. Kinder, habe ich reichlich Erfahrungen gemacht, als Besitzer eines Schreib/Süsswarenladens gegenüber einer Schule, dass besonders Kinder sofort nach Verlassen des Schulgebäudes ihr Handy am Ohr haben. Vermisst habe ich nur das Umhängeplakat am Hals "wegen Armut Zweit und Dritt-Handy zu verkaufen"
Hallo,
ich besitze zwar auch ein Handy, habe dies inzwischen auf Prepaid umgestellt und weiß was mich die Minute kostet (in alle Netze).
Als ich noch im Job war, war es existentiell, immer und möglichst überall erreichbar zu sein, aber ist es für jeden Schüler und jeden Einkommensschwachen wichtig?
Aber anscheinend fällt schon derjenige unter die Armutsgrenze, der nicht jeden Monat den Betrag X per Handy vertelefoniert.
Ich weiß von "armen Leuten" die zuhause natürlich ein Festnetztel. haben und kaum sehe ich sie aus der Haustür treten wird das Handy genutzt und emsig telefoniert. Und weil sie auch langjährige HartzV-Empfänger sind, ist es ja anscheinend besonders wichtig per Handy immer und überall erreichbar zu sein.
Ich muß sagen, da fehlt mir der Zugang zu dieser Denke.
(Oder bin ich vielleicht nur zu geizig??)
Greetings
miro
Mal ehrlich,
wer weisz schon spontan aus dem Kopf, was er für eine kWh, einen m³ Wasser oder Gas bezahlen muss? Wieviele Geräte würden wesentlich sparsamer betrieben werden, wenn deren Stromverbrauch auf dem Label nicht in Watt, sondern in Währung pro durchschnittlicher Laufzeit pro Jahr angeben würde? Wieviele Menschen wissen schon spontan, wieviel m³ Wasser bei einer Toilettenspülung, einer Dusche, einem Vollbad, einer Waschmaschinen- oder Geschirrspül-Session verbraten werden?
Dass man diese Angaben nicht im Kopf hat, hat nichts mit Stroh zu tun, sondern vielleicht damit, dass man sich den Spasz nicht durch ständiges Darandenken verderben lassen möchte (Wenn schon Titanic, dann erster Klasse! sagt mein Bruder immer)
Das Kennen der Kosten kann aber auch das Gegenteil von Einschränkung/Einsparung bewirken: Je niedriger die Kosten für jemanden erscheinen, desto eher scheiszt er darauf und legt dann erst richtig los. Noch schlimmer wird's, wenn die Kosten nicht vom Verursacher getragen werden (z.B. Privatgespräche über Diensttelefone)
Mir ist egal, wie der Tarif ist, ich habe meinen Vertrag abgeschafft und nur noch Prepaid bei Blau.de
Ich lade etwa alle 3 Monate mal 15 Euro auf, beim Vertrag zahlte ich noch monatlich 9,95 nur dafür den Vertrag haben zu dürfen ohne jede Leistung. Mein Handy kann keine Musik und Filme abspielen, hat keine Kamera und Spiele, aber funktioniert seit vielen Jahren einwandfrei. Ich bin uncool.
Aha, noch so einer! Wegen solchen wie Dir ist Benq pleite, und Nokia Bochum mußte zumachen.
Ja, schön. Immer weg damit.
Ich habe auch nie Nokia oder Siemens/Benq gekauft.
Mein erstes war ein Philips PR800, dann kam ein Ericson GH178, ein Motorola
International 5200 und aktiv nutze ich ein Motorola Astral MT140.
Mir reicht das. Mich interessieren diese Multimedia-Handys nicht.
Ist mir sehr sympathisch. Ich z.B. bin immer noch mit meinem "Saurier" Nokia 3330 unterwegs. Einfach unverwüstlich, das Teil. Ja, es ist fett und klobig und nicht gerade "state of the art", wirkt genau deswegen aber auch einigermaßen "unkaputtbar". Ist mir schon auf die Gehwegplatten gefallen, ist aber nichts passiert. Die neueren Teile sehen eher zum Umpusten aus.
Das einzige, was wirklich eine Pest ist mit dem Teil, ist das SMS-Schreiben. Da komme ich mir vor, als müsste ich jeden Buchstaben einzeln in Stein meißeln. Bin mir aber nicht sicher, ob es da bei neueren Modellen irgendwelche Fortschritte gibt.
Hallo Olaf, zum Themas SMS, ich besitze ein relativ betagtes Klapp-Handy Nokia 6320, der Unterschied zu herkömmlichen Klapp-Handys besteht darin, nach Aufklappen und Querhalten erscheint das Display in der Mitte, eine richtige Schreibmaschinen-Tastatur mit entspr. Handhabung ist links und rechts angeordnet, sodass sich SMS mühelos schreiben lassen.
Dass ich diesen Komfort nur selten nutze liegt daran, dass das Gerät für mich lediglich ein evtl. Notfall-Instrument darstellt, bei dem ich mit einer Prepaid-Karte 15,-- € etwa ein halbes Jahr auskomme.
Ich frage mich nur, dass die Industrie bei der Vielzahl von SMS-Nutzern dies nicht anbietet.
Mag wohl daran liegen, dass die Mehrheit mit dem Alphabet Probleme hat und auch nicht in der Lage ist, dies auf eine Standard-Tastatur umzusetzen.
ich bin mir nicht ganz sicher, dass ich das richtig verstanden habe - eine Schreibmaschinentastatur braucht doch Platz ohne Ende? Andernfalls könnten wir Menschen mit unseren Wurstfingern sie ja nicht bedienen. Wo und wie soll die denn untergebracht sein?
Hallo Olaf, sorry, Nummernverwechslung, nach Auffinden der Unterlagen habe ich die Nr. 6820 a ermittelt.
Stand leider nicht auf dem Gerät.
ganz kurz :
Nach Aufklappen auf doppelte Grösse ( 15 x 4,5 cm ) ist in der Mitte das Display ( 3 x 3 cm )
links ( 4,5 x 3,5 cm ) Zahlen von 1-5 und div. Sonderzeichen sowie Alpha-Tastatur Q-7
A-G
Y-B
rechts ( 4,5 x 3,5 cm ) Zahlen von 6-0 und div.
Sonderzeichen sowie Alpha-Tastatur Z-Ü
H-Ä
N-M sowie . , ; : -
Ich hoffe, die Beschreibung ist verständlich - einfach mal mit Computer-Tastatur vergleichen.
In nächster Zeit ist bei mir zwar keine Neuanschaffung geplant, aber für die Zukunft käme ein solches Gerät definitiv in die engere Wahl. Ich schreibe zwar nicht ständig SMS, aber wer weiß - vielleicht würde ich dieses Kommunikationsmittel viel häufiger nutzen, wenn es für mich nicht so umständlich wäre.
Jedenfalls danke für deine ausführliche Beschreibung!
Das Ding ist sicher ein MITSUBISHI Astral MT 140 :p
Ein einfaches/ altes Handy zu besitzen hat nichts mit uncoolness (gibt´s das Wort?) zu tun, sondern zeugt von Stil :-)
Ich benutze z.Zt. ein Nokia 2610. Mit dem Ding kann man telefonieren und SMS verschicken und noch einiges was ich nie verwenden werde. Das Ding hat einen Wecker den ich nicht brauche da ich einen am Bett stehen habe, einen Kalender den ich noch nie genutzt habe, da ich das Datum von der Armbanduhr ablese. Ein paar Spiele die ich noch nie gespielt habe weil mir meine Augen für die Größe des Displays zu schade sind und einen Terminplaner den ich nicht nutze, da ich für soetwas ein Teminplaner von Time/system verwende weil mir das eingeben in´s Handy zu lange dauert. Sollte das Teil mal kaputt gehen, ab in den Sondermüll damit und ein neues gekauft ohne irgendwelchen Schnickschnack den man eigentlich nie benötigt, außer zum Angeben vielleicht.
Das Ding hat einen Wecker den ich nicht brauche da ich einen am Bett stehen habe,
Ich habe beides am Bett stehen bzw. liegen - und benutze beides! Falls der Wecker einmal ausfallen sollte - alles schon erlebt, z.B. weil mitten in der Nacht plötzlich die Batterie leer war - ist immer noch das Handy da. In 99,9% der Morgenstunden klingeln allerdings beide Geräte mehr oder weniger synchron.
Die Spiele habe ich ausprobiert, als mein Nokia 3330 neu war. Ich bin einfach ein viel zu neugieriger Mensch, als dass ich mir so etwas entgehen ließe. Auch die verhassten SMS habe ich schon geschrieben - meistens nur als Antwort, nie von mir selbst aus. Für den Rest gilt deine wunderschöne Formulierung: "...und noch einiges, was ich nie verwenden werde" *g*.
Jawoll. Mitsubishi Trium Astral steht drin.
Meine anderen Oldies funktionieren aber auch noch ;-)
Heute im t-Punkt wollte mir die Dame ein Prepaid iPhone andrehen und
erklärt, was ich damit alles machen könnte.
Ich hatte heute mal mein Motorola MicroTac 5200 mit D1-Karte bei mir.
Die hat geguckt als ob sie sowas noch nicht gesehen hätte.
Ich sagte ihr, mir reicht das, was mein Schmuckstück kann ;-)