Der US-Hoster DreamHost ist Opfer eines Großangriffs geworden. Die Hacker hatten wahrscheinlich Zugriff auf 500.000 Domains, angeblich wurden aber nur 3500 FTP-Accounts geklaut.
Über ein Sicherheitsloch in einem Webinterface konnten sich die Hacker unter einem fremden Account anmelden und versuchten u.a. die Datenbank mit den Zahlungsinformationen zu klauen. Angeblich haben sie aber keinen Zugriff auf Kreditkartendaten gehabt.
Fieserweise haben sie aber Malware auf einigen bekannten Sites installiert, die das IFrame-Loch im IE ausnutzt.
Quelle: The Register
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Absolut sicher bekommt man die Systeme nicht , es müssen ja -- ganz anders als bei häuslichem Betrieb
auch Dienste angeboten werden.
Und bei so einem massiven Angriff.
Ode etwa doch? -- OpenBsd , OpenVms.
OpenBSD ist sicherlich ein guter Ansatz, aber die "Hacker" konnten über ein Sicherheitsloch im Webinterface eindrigen, das hat nichts mit der grundsätzlichen Sicherheit des zugrundeliegenden OS zu tun. Ein sicheres OS ist immer nur die Grundlage eines sicheren Systems, wirklich wichtig wird es bei der Konfiguration der laufenden Dienste.
Gruß
TimmintoR 2°°4