Nachdem Apple mit seinem ersten Versuch einer Karten-App zunächst wenig erfolgreich war, scheitert nun auch Google Maps - nämlich mit einer Routenplanerfunktion für Fahrradfahrer. Die Ergebnisse sind laut Welt-Artikel, Zeile ganz unten: "absurd" (leider funktioniert der Link dort nicht - schade).
Die Krux bei Googles Vorhaben: auf der einen Seite will man den Radlern helfen, Routen zu finden, die nicht so stark von Kraftfahrzeugen befahren sind. Auf der anderen Seite soll eine Route immer möglichst schnell und direkt sein. Das beißt sich natürlich.
Gut Ding will eben Weile haben. Wie schon oben erwähnt, auch Apple ist mit einem Kartenprojekt kürzlich auf den Bauch gefallen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Google den Fahrrad-Routenplaner noch hinbekommen wird.
Für mich ist das ehrlich gesagt nichts - ich heize mit meinem Fahrrad immer über die dicken Straßen, Hauptsache schnell und direkt. Wenn ich ein bisschen Zeit habe und ein wenig Ruhe vor Verkehrslärm und Abgasen haben will, suche ich mir meine Schleichwege selbst, gern auch mit Hilfe der speziell für Fahrradfahrer aufgestellten Wegweiser.
Besonders vorbildlich ist diesbezüglich das Ruhrgebiet. Dort wimmelt es nur so vor diesen rot-weißen Schildchen.
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