Allgemeines 21.980 Themen, 148.528 Beiträge

News: Einfach überall

Google-Chef Eric Schmidt prophezeit unsichtbares Internet

Michael Nickles / 4 Antworten / Baumansicht Nickles
Eric Schmidt. (Foto: Google)

Auf dem World Economic Forum 2015 hat Google-Chef Eric Schmidt prophezeit, dass das Internet verschwinden wird. Zumindest in der Form wie wir es jetzt kennen.

Die Existenz des Internet wird bald so selbstverständlich sein, dass es nicht mehr wahrgenommen, unsichtbar wird.

Wir werden jederzeit von Geräten und "Sensoren" umgeben sein, die mit dem Internet verbunden sind und es automatisch nutzen. Laut Schmidt erwartet uns eine höchst personalisierte, interaktive und sehr interessante Welt, fasst der Hollywood Reporter zusammen.

Michael Nickles meint:

Heute erscheinen uns alte Spielfilme befremdlich - insbesondere Science Fiction Filme, in denen keine Computer zu sehen sind, in denen es keine Display gibt, bestenfalls ein paar Schalttafeln mit Lämpchen.

Kommenden Generationen werden heutige Filme "lächerlich" erscheinen, in denen Menschen ihr Zuhause mit technischem Zeugs verschandeln und sichtbare technische Geräte mit sich rumschleppen.

Ich denke, dass man Schmids Vorhersage entsprechend steigern kann. Nicht nur das "Internet" wird unsichtbar werden, sondern auch der ganze Fuhrpark an technischen Geräten, die wir heute so besitzen.

Das ist einerseits schön. Dinge die man nicht mehr wirklich wahrnimmt, die aber permanent präsent sind, bergen allerdings ein gewisses Risiko. Ich weiß nicht ob ich mich auf den Tag  freue, an dem Google in jeder "Lampe" in der Wohnung drinnen ist.

bei Antwort benachrichtigen
schuerhaken Michael Nickles „Google-Chef Eric Schmidt prophezeit unsichtbares Internet“
Optionen

Das setzt ein allezeit und allerorten greifbares Netz voraus, ohne dass man den Zugang extra bei einem Provider erwerben muss. Und eine Technik ähnlich der beim Handy, wo man in "Zellen" automatisch so "eingebucht" ist, dass das Handy trotz hoher Mobilität nahtlos funktioniert. 
Ein überall offenes WLAN.

...an dem Google in jeder "Lampe" in der Wohnung drinnen ist.

Da wird kein "Google" sein, aber ein "wachsames Auge".

bei Antwort benachrichtigen
wolves Michael Nickles „Google-Chef Eric Schmidt prophezeit unsichtbares Internet“
Optionen

Hm, das wird/ist die Zeit des industriell ferngesteuerten Roboter-Menschen-Materials. °L°

https://www.youtube.com/watch?v=XW76xLzidyU

Wer dann noch selber denken kann, wird seine letzten paar Hirnzellen unter E-Smog Schutz-Anzüge retten und in die Wälder auswandern ... ;'o)

Teuflisch einfach: Völkerwachstumskontrolle durch Mobilfunknetze wird immer realer, im Notfall die Strahlendosis-Türme hochdrehen und wieder ein paar Krebskandidaten mehr zum eingraben.

^L^
bei Antwort benachrichtigen
LohrerMopper Michael Nickles „Google-Chef Eric Schmidt prophezeit unsichtbares Internet“
Optionen

faszinierend!

Die Existenz des Internet wird bald so selbstverständlich sein, dass es nicht mehr wahrgenommen, unsichtbar wird.

Die monatliche Abbuchung der Provider-Gebühren wird bestimmt auf dem Kontoauszug sichtbar sein.

Nicht nur das "Internet" wird unsichtbar werden, sondern auch der ganze Fuhrpark an technischen Geräten, die wir heute so besitzen.

Irgendeine Schnittstelle zwischen Mensch und Internet muss aber doch noch vorhanden sein.

Oder muss wieder mal das berühmte Implantat, welches dann jeder nach der Geburt ins Gehirn eingepflanzt wir, herhalten?

Dinge die man nicht mehr wirklich wahrnimmt,...

Ist etwas da wirklich da, wenn man es nicht wahr nimmt?

Da muss ich unwillkürlich an die philosophische Frage denken: "Macht ein Baum, der im Wald umfällt, auch dann ein Geräusch, wenn ihn niemand hört?"

Das Unternehmen "Google!" macht jedenfalls sehr viele "Geräusche"!

bei Antwort benachrichtigen
Anonym60 Michael Nickles „Google-Chef Eric Schmidt prophezeit unsichtbares Internet“
Optionen

Ich finde alte Spielfilme besser als der neumodische Mist. Bei PC Spielen ist es gleich. Die neueren Spiele sind mir zu realistisch. Bei den alten Spielen konnte man sich noch den Rest dazu denken. Da hatte die Fantasie noch etwas zu tun.

bei Antwort benachrichtigen