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News: 3.0 muss noch reifen

Gnome's Zukunft mit Verspätung

Michael Nickles / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

Mit der Version 3.0 werden die Entwickler des Linux-Desktops Gnome einen enormen Sprung machen. Das Konzept und die Optik der Bedienungsoberfläche werden radikal umgekrempelt. Dinge wie ein traditionelles Startmenü gibt es nicht mehr, die bislang übliche Trennung zwischen Dateien und Anwendungen wird aufgehoben.

Stattdessen werden "Aktivitäten" organisiert. Wer das noch nicht selbst in einer Vorversion (unter anderem im aktuellen Ubuntu aktivierbar) ausprobiert hat, kann sich kaum was drunter vorstellen.

Natürlich wird das neue Konzept längst auch heftig kritisiert, nicht jeder mag sich mit der neuen Idee anfreunden, die die Arbeitsweise am PC komplett neu definiert. Eigentlich sollte Gnome 3.0 im September 2010 kommen.

Auf der Gnome-Konferenz für Anwender und Entwickler (GUADEG) wurde jetzt allerdings beschlossen die Veröffentlichung um ein halbes Jahr zu verschieben. Als Grund wird Qualitätssicherung angegeben, die Entwickler sind mit dem aktuellen Stand der Dinge noch nicht zufrieden. Die Entscheidung zum Aufschieben wird in Linux-Kreisen weitläufig unterstützt.

Michael Nickles meint: Die Verzögerung ist ärgerlich. Denn mit dem im Oktober kommenden Ubuntu 10.10 plant Ubuntu-Macher Marc Shuttleworth ja einen gewaltigen Sprung. Er strebt das Ziel an, dass zumindest ein großer PC-Hersteller sämtliche Rechner mit Ubuntu 10.10 ausliefert (siehe Ubuntu 10.10 soll den Durchbruch bringen).

Der Gnome 3.0 Desktop hat durchaus das Potential den Wow-Effekt zu erzeugen, der Linux vielen neuen Anwendern schmackhaft machen. So sie offen für etwas total Neues sind. Denn: gewöhnungsbedürftig ist die neue Gnome Shell auf jeden Fall.

Mir hat das Rumpexerimentieren mit der Vorabversion der neuen Shell ausdrücklich gefallen (wie auch im Nickles Linux Report nachzulesen). Die Entscheidung, Gnome 3.0 zwecks Qualitätssicherung zu verschieben, ist auf jeden Fall begrüßenswert.

Lieber später und stabiler - so eine Katastrophe wie der Auftritt von KDE 4.0 braucht es nicht noch mal.

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Crazy Eye Michael Nickles „Gnome's Zukunft mit Verspätung“
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Die Verzögerung ist ärgerlich. Denn mit dem im Oktober kommenden Ubuntu 10.10 plant Ubuntu-Macher Marc Shuttleworth ja einen gewaltigen Sprung. Er strebt das Ziel an, dass zumindest ein großer PC-Hersteller sämtliche Rechner mit Ubuntu 10.10 ausliefert (siehe Ubuntu 10.10 soll den Durchbruch bringen).

Der Gnome 3.0 Desktop hat durchaus das Potential den Wow-Effekt zu erzeugen, der Linux vielen neuen Anwendern schmackhaft machen. So sie offen für etwas total Neues sind. Denn: gewöhnungsbedürftig ist die neue Gnome Shell auf jeden Fall.


Imho aber auch besser, wenn sie das jetzt auf Teufel komm raus durchdrücken und sich die Neueinsteiger mit Kindheitsfehlern rumschlagen müssen.
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cscherwinski Michael Nickles „Gnome's Zukunft mit Verspätung“
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Ich freue mich auf Gnome 3.0. Lieber etwas später, dafür ausgereifter als es um jeden Preis übers Knie zu brechen! (KDE 4.0)

Viel Erfolg wünscht Christian
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babyhübner Michael Nickles „Gnome's Zukunft mit Verspätung“
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Hallo,

ja - da warte ich lieber noch etwas, und bekomme dann ein "gutes" Gnome. Gnome darf auf keinen Fall den selben Fehler machen wie KDK, dass meiner Meinung nach derzeit unbenutzbar ist.

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babyhübner Nachtrag zu: „Hallo, ja - da warte ich lieber noch etwas, und bekomme dann ein gutes Gnome....“
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KDK

ich meine natürlich KDE
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Acader babyhübner „Hallo, ja - da warte ich lieber noch etwas, und bekomme dann ein gutes Gnome....“
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.........dass meiner Meinung nach derzeit unbenutzbar ist

Was schreibst du da für Unwarheiten !

Tatsache ist das KDE 4.4 sehr gut läuft, was du auch in anderen Foren nachlesen kannst.
Wahrscheinlich kommst du nur nicht damit zurecht.


MfG Acader



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babyhübner Acader „ Was schreibst du da für Unwarheiten ! Tatsache ist das KDE 4.4 sehr gut...“
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Wahrscheinlich kommst du nur nicht damit zurecht.

Das denke ich nicht, ich habe lange Suse mit KDE verwendet. Immer öfter "ging nichts mehr".
Gnome fand ich anfangs etwas langweilig, aber mit wenigen Handgriffen ist es möglich die Oberfläche
nach seinem Geschmack einzurichten.

Ich bleibe dabei, KDE läuft nicht richtig...
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cscherwinski babyhübner „ Das denke ich nicht, ich habe lange Suse mit KDE verwendet. Immer öfter ging...“
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Hallo babyhübner,
was läuft denn nicht richtig bei Deinem KDE?
Vielleicht kann man da ja was machen.
Soweit mir bekannt ist, sind die Kinderkrankheiten des neuen KDE Desktop weitestgehend beseitigt worden und er läuft nunmehr stabil.
Bitte Gegenmeldung mit Beispielen, damit wir es nachvollziehen können, danke!

Viel Erfolg wünscht Christian
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Acader babyhübner „ Das denke ich nicht, ich habe lange Suse mit KDE verwendet. Immer öfter ging...“
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ich habe lange Suse mit KDE verwendet. Immer öfter "ging nichts mehr"

Also KDE 4.4 gibt es ja noch gar nicht so lange.
Mich und sicherlich die anderen User würde da mal interessieren was da immer öfters nicht funktionierte.
Bringe doch bitte mal Beispiele um was es sich da genau handelt.
Ich selbst verwende eigentlich auch nur hauptsächlich Gnome, doch kenne ich eine ganze Menge Linuxer welche auf KDE setzten und von denen hat sich bisher noch keiner beklagt über KDE 4.4
Wir sind alle sehr gespannt.


MfG Acader


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Borlander Acader „ Also KDE 4.4 gibt es ja noch gar nicht so lange. Mich und sicherlich die...“
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ich eine ganze Menge Linuxer welche auf KDE setzten und von denen hat sich bisher noch keiner beklagt über KDE 4.4
Kein Wunder. Die sind haben KDE mit Version 4 größtenteils den Rücken gekehrt. Ich kenne keinen einzigen Linux-User der KDE4.x einsetzt. Die fehlende Stabilität der 4.0 Version war da nicht mal die Hauptkritik, sondern der Bruch mit bekannten Konzepten aus KDE3.x...

Ich hoffe wirklich, dass die bei Gnome nicht die selben Fehler machen. GnomeShell ist zwar Interessant, aber ich würde es definitiv nicht nutzen wollen. Schon beim kurzen Ausprobieren nervt es mich einfach nur...

Gruß
bor
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