Das Landgericht Darmstadt hat sich heute gegen den Antrag von T-Online ausgesprochen, den Zusammenschluss von T-Online und der Deutschen Telekom zuzustimmen. Kleinaktionäre klagen gegen die Wiedereingliederung von T-Online. Grund: Die Anteilsinhaber sollen im Rahmen der Wiedereingliederung für 25 T-Online Aktien 13 Telekom-Anteile erhalten. Beim Börsengang von T-Online waren pro Papier 27 Euro zu zahlen - und die Telekom-Anteile sind momentan gerade mal 14 Euro wert.
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Mal abgesehen vom Verlust der Anteilsinhaber (die ja nur ihren Profit sehen..., und ist ja auch okay...), die Telekom bzw. Freund Ricke entlässt doch deswegen 30.000 Mitarbeiter und sucht über die angepielte Fusion die "Heimholung der Tochter ins väterliche Haus", weil im Telefongeschäft selbst die Preise total kaputt sind, mehr und mehr Nutzer kostenloser Internet-Telefonie ihr Wesen treiben (angesichts eines Telekom Schuldenberges von über 40 Milliarden, waren mal 55 Milliarden) und somit auf Dauer doch echts nichts mehr zwecks Schuldenabbau zu verdienen ist ... bzw. nur noch weitere Verluste eingefahren werden können ..., somit hat das Landgericht Darmstadt wissentlich oder unwissentlich über eine dringend benötigte zukünftige Einnahmequelle der Telekom und damit indirekt auch über den zukünftigen Abbau von weiteren Arbeitsplätzen bei der Telekom entschieden ...
Oder um es anders auszudrücken, der Telekom Vorstand hat die zukünftige Entwicklung und deren Auswirkungen in punkto Internet und Kommunikationsanwendungen sowie das Kundenverhalten als auch Bemühungen der Konkurrenz total falsch eingeschätzt, nun sucht die Telekom also nach Möglichkeiten, ihre Aktionäre noch irgendwie über eine Fusion bei der Stange halten zu können ..., wobei deren Anteilsinhaber von der Denke her genauso eingestellt sind wie die Anteilsinhaber der "Tochter", hier T-Online...., was im Extremfall sogar bedeuten könnte, dass die Telekom Aktionäre ihre Anteile verkaufen und ihr Geld durch Anteilskauf bei T-Online investieren ...
Perverse Situation also für die Vorstandschefetage der Telekom, deren vorrangiges Anliegen von der Denke her stets auf die überdimensionalen jährlichen Gehaltserhöhungen der Vorstandsmitglieder und weniger auf Entwicklung von Überlebensstrategien des Unternehmens selbst ausgerichtet war (Ron Sommers Geschäftsdevise: "Nach mir die Sündflut..." spricht zur Sache ...).
Ich schon seit mehr als einem Jahr im Bekanntenkreis stets geunkt habe, die Telekom ist vergleichsweise ein riesiger Flugzeugträger mit uns noch freundlich zuwinkender Mannschaft, der bei einem Maschinenschaden immerhin noch satte 17 Kilometer durchs Wasser pflügt bis er völlig zum Stillstand kommt ... (und die Mannschaft auf See zum Aussteigen zwingt...), die Masse hat hier eben ihren entscheidenden Einfluss auf den langen Bremsweg ...
Schauen wir mal ...
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Der Riese braucht Geld.
Viele Hunde sind des Hasen Tod. Der Riese hat zuviel Geld in den Sand gesetzt.
UMTS Lizenzen, Laufzeit noch 15 Jahre. TollColect und die anderen sind beim überholen.
Es ist auch anzunehmen dass die Satelliten Telephonie bald für jeden erschwinglich werden.
Das bedeutet, Otto Normal nutzt Internet, mit Telephonie, mit einer Fensterantenne über einem Chinesischen
Satelliten.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
@Jürgen - guter Beitrag in punkto Definition des dem Telekom-Vorstand noch unbekannten Stichwortes "GLOBALISIERUNG", möchte ihn aber wie folgt "fine tunen":
GLOBALISIERUNG:
Deutscher Telefon- und Internet-Kunde mit global aus dem Festnetz erreichbarer VoIP Rufnummer nutzt taiwanesisches Mainboard samt US Prozessor sowie VoIP fähigen Telefonapparat französischen Ursprungs, nutzt via dänischer Dach-Antenne satellitengestütztes VoIP Internetelefonie-Preisbrecher-Angebot eines steuerbegünstigten Betreibers aus Hong Kong, um mittels VoIP-Freeware und radikal niedrigen Kommunikationskosten der Schwerkraft des harten Telekom-Gesetzes der "letzten Meile" angesichts drastisch steigender Lebenshaltungskosten irgendwie wirkungsvoll und erfolgreich begegnen zu können ...
Anmerkung: und wie auch immer sich die Betreiber des Landgerichts Darmstadt von der Denke her zukünftig in einer globalisierter Welt positionieren oder positionieren wollen, es zählen in der freien Wirtschaft allein die "schwarzen" Zahlen, die sich z.B. in einer sehr kapitalstarken Steueroase wie z.B. Hong Kong oder gar Dubai via Anheuerung von internationalen Aktionären natürlich dann auch noch hochkarätig "vergolden" lassen können ..., wie auch immer, die mit höheren Transferraten ausgestattete und auf WIMAX basierende drahtlose Zukunft hat gerade eben erst angefangen ..., um weitere herbe Verluste in Sachen Telekom-seitiger Milliarden-Investitionen in das vergleichsweise lahme und damit nicht mehr konkurrenz-fähige UMTS ("Zeit ist Geld" Gesetz spricht zur Sache) schon heute ins rechte Licht zu rücken ...
Für mehr WIMAX Infos klicke hier... (an dieser Stelle Dank an TW, der nun auch die kennzeichnende UNTERSTREICHUNG von Links in diesem Posting-Bereich ermöglichte ...)
P.S. Habe gestern mal eine TV Freeware, die ohne Einsatz einer TV-Karte diverse Fernseh-Programme aus aller Welt anbietet, getestet und wage deshalb auch in punkto GEZ Gebühren via drahtloser WIMAX Technologie eines in einer Steueroase sitzenden Betreibers einen Blick in die Zukunft:
ES WIRD FINANZIELL NICHT NUR ENG FÜR DEN BETRIEB DES TELEKOM´schen KABELNETZES..., SONDERN AUCH FÜR DIE BETREIBER HIESIGER ÖFFENTLICH RECHTLICHEN FERNSEHANSTALTEN ...( wenn BRÜSSEL sich am Ende als die Hauptstadt der EU etabliert hat ... ).
Oder mit anderen Worten, der Werbeslogan:
MIT KABELANSCHLUSS MEHR ERLEBEN ...
muss in: DRAHTLOS EINFACH ALLES ERLEBEN ...
in naher Zukunft umgetauft werden ... (DRAHTLOSIGKEIT schafft RATLOSIGKEIT im Telekomvorstand ... oder anders, bald drahtlos auf dem Balkon oder auf der Terasse auf einem NOTEBOOK ohne HDTV Anschluss oder sonstigem Schnickschnack via WIMAX, in einem bequemen Stuhl sitzend oder liegend, bei einem paar Gläsern Bier gespannt das wichtige Fussballspiel OHNE Werbeeinblendung verfolgen, während auf dem traditionellen Gerät in der Stube die Sendung "BAUER SUCHT FRAU" die Herzen der zappenden Zuschauerinnen höher schlagen lässt ...)
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