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News: Game of Thrones Erfolgsautor

George R.R. Martin schreibt mit DOS und Wordstar 4.0

Michael Nickles / 49 Antworten / Baumansicht Nickles

George R.R. Martin, der Autor der erfolgreichen Game of Thrones (Das Lied von Eis und Feuer) Buchreihe, hat ein ganz besonderes Mittel um seine Arbeit vor Viren und Trojanern zu schützen: er schreibt seine (sehr umfangreichen) Werke ganz einfach mit einem antiquierten DOS-PC und der gleichermaßen vergreisten Textverarbeitung Wordstar in der Version 4.0 aus den 80er Jahren. Das System verfügt über keine Internetverbindung.

George R.R. Martin. By David Shankbone (Own work) [CC-BY-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons

In einem Interview erklärte Martin laut Rolling Stone, dass das steinzeitliche System alles tut, was er braucht. Er hasst moderne Systeme die automatische Korrekturen durchführen, aus kleinen Buchstaben falls nötig große machen.

Wenn er einen großen Buchstaben braucht, dann tippt er eben einen großen Buchstaben.

Eine automatische Rechtschreibkorrektur würde ihm auch nichts bringen, da er ständige sowieso unbekannte Namen wie "Stannis Baratheon" oder "Danerys Tagaryen" tippt.

Ein totaler Verweigerer moderner PC-Architektur und Software ist Martin nicht. Er hat noch einen weiteren PC mit Internetverbindung für Email, Surfen und seinen Steuerkrempel.

Michael Nickles meint:

Meine ersten Sonderhefte für die 64er habe ich mit einer uralten Schreibmaschine geschrieben, bei der ständig das Farbband raus sprang. Als ich mal dringend am Wochenende einen Text fertig kriegen musste und kein Farbband mehr hatte, bin ich gezwungenermaßen mal zu Data Beckers Textomat für den C64 rüber - und dort dann recht lange geblieben.

Anfangs habe ich sogar als Redakteur beim IDG-Verlag noch mit dem C64 und dem Textomat geschrieben, bis ich einen Commodore PC10 und Microsoft Word gekriegt habe. Für alle, die nicht wissen, was DOS ist: es ist das Ding vor Windows, bei dem es noch keine Fenster oder gar Grafik gab. Man hat quasi im "Textmodus" mit 25 Zeilen mit 80 Zeichen gearbeitet.

Und ja - ich könnte mir heute auch noch vorstellen mit so einem System zu schreiben (so ein flimmerfreier moderner Bildschirm dran hängt). Ein guter Satz, ein guter Text entsteht immer erst im Kopf und wird erst wenn er fertig ist, von den Fingern in die Maschine getippt.

Mit einer funktionsreichen Textverarbeitung lassen sich Dokumente zwar hübscher gestalten, inhaltlich besseren Text produziert man damit aber nicht.

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torsten40 Michael Nickles „George R.R. Martin schreibt mit DOS und Wordstar 4.0“
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Eine mittelalterliche Serie auf einen (aus heutiger Sicht) mittelalterlichen PC.

Und außerdem hat der Typ eine äußerst kranke Phantasie.

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Knoeppken torsten40 „Eine mittelalterliche Serie auf einen aus heutiger Sicht ...“
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Und außerdem hat der Typ eine äußerst kranke Phantasie.

Diese kranke Phantasie gab mir ein paar schöne Stunden und ich freue mich auf die nächste Staffel, ich liebe Fantasy-Filme oder Serien. Zwinkernd

Nachtrag: 3 der bisher hier Anwesenden, nutzten einen für dich mittelalterlichen PC samt Betriebssystem und Software, zur Zeit der Veröffentlichung und das ist auch gut so, denn wir waren dabei, als der PC das Laufen lernte.

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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torsten40 Knoeppken „Diese kranke Phantasie gab mir ein paar schöne Stunden und ...“
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Gay-p0rn, p0rn, pädophile, und unzensierter sex, zusammen mit foltern und einigen köpfungen. und Sowas in den USA! ! !

Die Serie konnte nur ein Erfolg werden, grade bei den WoW Jüngern.

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Knoeppken torsten40 „Gay-p0rn, p0rn, pädophile, und unzensierter sex, zusammen ...“
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Ja und? Die Geschichte ist aber gut. Zwinkernd

Gruß
knoeppken

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torsten40 Knoeppken „Ja und? Die Geschichte ist aber gut. Gruß knoeppken“
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ignoriere die andere antwort einfach ^^

ob die serie gut ist oder nicht, weiß ich noch nicht. Dafür muss die Serie zu ende sein, und ich muss das Staffelfine gesehen haben :)

Aber irgendwie ist mir da zuviel WoW

Edith sagt:

und tu mir bitte einen gefallen:

Versuch es das nächste mal nicht auf mein Kind abzuschieben, in form wie, bekommst du wegen deinem kind zu wenig schlaf oder so :)

Schreibe mich bitte dann direkt an :)

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Knoeppken torsten40 „ignoriere die andere antwort einfach ob die serie gut ist ...“
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Versuch es das nächste mal nicht auf mein Kind abzuschieben, in form wie, bekommst du wegen deinem kind zu wenig schlaf oder so :)

Sorry, das war nicht böse gemeint, war eine spontane Frage, rein aus persönlicher Erfahrung, mache ich nicht mehr.

Gruß
knoeppken

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torsten40 Knoeppken „Sorry, das war nicht böse gemeint, war eine spontane ...“
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Knoeppken torsten40 „noch ein Link aktuell ...“
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Süß, dabei erinnere ich mich an meine beiden Kleinen, ich wünsche dir soviel Spaß wie ich es hatte und das war bei mir einfach nur genial und ist es immer noch, der Älteste ist nun 28 und der Jüngste 26. Zwinkernd Ach wie die Zeit doch vergeht...

Gruß
knoeppken

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torsten40 Knoeppken „Süß, dabei erinnere ich mich an meine beiden Kleinen, ich ...“
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ich muß gestehen, dass meine Frau (ja ich hab die Kindsmutter mittlerweile geheiratet) sehr viel Glück haben.

ich bin mittlerweile 10x Onkel, der älteste ist 18 und mein jüngster Neffe ist 9 Monate. Wobei meine Yasmine das Nesttäckchen ist- :)

Bei allen meinen Neffen & Nichten, in mittlerweile allen altersstufen, habe ich so manches erlebt. Aber das hat vermutlich jeder Opa/Oma oder Onkel/Tante.

Aber nach allem was ich durch meine Neffen und Nichten mitgemacht habe, bin ich doch recht zufrieden, dass ich so ein liebes Kind habe.

Keine 3 Monatskoliken, kein Nix kein genörgle, kein gar nichts. Die ist so lieb, man mag es sich kaum vorstellen, also das hab ich das schon anders erlebt.

Zu Anfang ist klar macht man sich Gedanken ist alles richtig, und gut. Da aber meine Frau, und ich auch privat sehr ruhig sind, färbt sich das auch aufs Kind ab, ist nunmal so.

Da Yasmine aber mittlerweile ihre Stimme entdeckt hat, guckst sie sich den Tag an, und fällt abends ihr urteil :))

Ich denke, ich habe eines liebsten Kinder die jemals auf diesem Planeten umher wandern dürfen, aber schreiben und sagen vermutlich allle Eltern.

Achso, die pennt durch, seit die 3 Monate ist ^^ 23-24h bekommt die ihre letzte "buddel", und ann wieder so um 6-7uhr.

Sollte jemals so einem ernsthaften nicklestreffen kommen, wird Yasmine definitiv dabei sein, mich könnt ihr ja raus schmeissen, :)) solang die Kindsmutter anwesent ist.

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Knoeppken torsten40 „ich muß gestehen, dass meine Frau ja ich hab die ...“
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mich könnt ihr ja raus schmeissen, :))

Falls dem mal so sein sollte, wüsste ich dafür absolut keinen Grund, ganz im Gegenteil.

Gruß
knoeppken

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torsten40 Knoeppken „Diese kranke Phantasie gab mir ein paar schöne Stunden und ...“
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Nachtrag: 3 der bisher hier Anwesenden, nutzten einen für dich mittelalterlichen PC samt Betriebssystem und Software, zur Zeit der

Und ich nutze einen PC aus den 2008ern, von der 95% der hardware pennt. Was soll mir das sagen? die EWE freut sich.
Ob und wer welchen PC hier benutzt juckt mich nicht die bohne. Nur dass der Herr einen PC benutzt, der nunmal eigendlich aus der heutigen Zeit Out-of-Time ist nunmal so. oder begnest du heute noch über diese DX Intel Dinger? Wenn ja, dann komm mal aus dein Keller raus :)Das einzige was mich tatsächlich an der heutigen PC technik nervt, dass nicht mehr wie 4 primäre Partitionen möglich sind, und dass, obwohl mbr und partitionstabellen mehr als x jahre alt sind ...Und der Typ hat dennoch kranke Phantasien, aus meiner sicht. Und die Serie Game of Thorns ist krank!

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Knoeppken torsten40 „Und ich nutze einen PC aus den 2008ern, von der 95 der ...“
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Was ist los mit dir, schlechte Laune, Schlafmangel durch die Kleine? Bleib bitte locker, ich will dir doch nichts, ich finde die Serie halt gut, und was den alten PC angeht, da erinnere ich mich halt gerne, weil ich damals anfing den ganzen Kram zu lernen.

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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torsten40 Knoeppken „Was ist los mit dir, schlechte Laune, Schlafmangel durch die ...“
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Borlander torsten40 „Und ich nutze einen PC aus den 2008ern, von der 95 der ...“
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Das einzige was mich tatsächlich an der heutigen PC technik nervt, dass nicht mehr wie 4 primäre Partitionen möglich sind, und dass, obwohl mbr und partitionstabellen mehr als x jahre alt sind ...

In wie weit bereitet Dir diese Einschränkung denn Probleme? Anders als früher braucht man heute nicht mehr für alles eine primäre Partition. Letztendlich ist es sowieso immer wieder beeindruckend wie langlebig solche Datenstrukturen sind und das ist für mich auch ein gewisser Indikator dafür, dass diese damals sauber konzipiert wurden :-)

Wenn Du nun an die Grenzen stößt, dann kannst Du inzwischen immerhin auf GTP als universelle Nachfolgetechnologie setzen, die entliche Restriktionen der klassischen "(MS)DOS-Partitionstabelle" (für die ich noch nie irgendwo einen offiziellen Namen gesehen habe) behebt…

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torsten40 Borlander „In wie weit bereitet Dir diese Einschränkung denn ...“
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In wie weit bereitet Dir diese Einschränkung denn Probleme?

Bei den ganzen vorgefertigten Kisten ist immer eine Recoverypartition, dann die 100MB oder 350MB Systempartition und zusätzlich eine Partition für Windows 7 oder 8, je nachdem was man hat. Will man dann noch eine extra Partition für Daten, muss diese Logisch sein, da man sonst kein Laufwerk mehr für Backups oder sonstiges anlegen kann.

Ich war irgendwie nie ein Freund von logischen Laufwerken.

Letztendlich ist es sowieso immer wieder beeindruckend wie langlebig solche Datenstrukturen sind und das ist für mich auch ein gewisser Indikator dafür, dass diese damals sauber konzipiert wurden :-)

Natürlich

GPT fällt flach, da mein derzeitiges Bord kein uEFI hat.

Aber das geht hier auch zuweit aus dem eigendlichen Thread raus.

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Borlander torsten40 „Bei den ganzen vorgefertigten Kisten ist immer eine ...“
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Ich war irgendwie nie ein Freund von logischen Laufwerken.

Also mehr psychologisch bedingt als wirkliche technische Einschränkung ;-)

Die minimal geringere Robustheit durch die Implementation als verkettete Liste kann in der Praxis vernachlässigt werden. Wenn es ein Problem wäre, dann hätten wir wohl schon viel länger eine neue Struktur…

GPT fällt flach, da mein derzeitiges Bord kein uEFI hat.

UEFI ist nur bei Windows Vorraussetzung, ohne dass es dafür einen technischen Grund gäbe.

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torsten40 Borlander „Also mehr psychologisch bedingt als wirkliche technische ...“
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Also mehr psychologisch bedingt als wirkliche technische Einschränkung ;-)mei

Nein! Dann werden aus logischen und primären Laufwerken einfach mal Basissystemlaufwerke, zerschiesst einem die Partitionstabelle, die GB Daten stimmen nicht mehr. Dann sitzt man da, und muss alles wieder in Ordnung bringen, und die Daten wiederherstellen usw usf  ... sowas nervt, und ist unnötig :) (vermutlich war war ich deswegen auch gestern etwas angepisst:) )


Wenn aus einer logischen Partition erstmal ein Basissystemlaufwerk geworden ist, hat man sowieso verloren.

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Borlander torsten40 „Nein! Dann werden aus logischen und primären Laufwerken ...“
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Dann werden aus logischen und primären Laufwerken einfach mal Basissystemlaufwerke, zerschiesst einem die Partitionstabelle, die GB Daten stimmen nicht mehr.

Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Werde aus Deiner Aussage allerdings auch nicht so richtig schlau. Was ist ein "Basissystemlaufwerk"? Der Begriff ist im Internet nirgendwo zu finden. Und von alleine geht eine Partitionstabelle auch nicht kaput. Das passiert höchst wenn mit irgendwelchen halbseidnen Tools dran manipuliert wurde…

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torsten40 Borlander „Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Werde aus Deiner ...“
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Basislaufwerk.. Da wird die ganze Platte dann dynamisch

http://kb.sandisk.com/euf/assets/images/faqs/12547/id12547-diskmanage.gif

höchst wenn mit irgendwelchen halbseidnen Tools dran manipuliert wurde

Das passiert, wenn man mehr wie 4 primäre Partitionen mit der Windows Datenträgerverwaltung in der Verwaltung auf einer Platte erstellt.

Gruß

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Borlander torsten40 „Basislaufwerk.. Da wird die ganze Platte dann dynamisch ...“
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dynamisch

Dann sind wir allerdings bereits nicht mehr bei der klassischen DOS-Partitionstabelle: Bei den dynamischen Datenträgern hast Du eine Microsoft-spezifische proprietäre Partitionsverwaltung. Die wird Dir von der Datenträgerverwaltung mehr oder weniger offensichtlich untergejubelt wenn Du nicht aufpasst, oder spätestens wenn Du Dinge machen willst die mit einer DOS-Partitionstabelle nicht möglich wären. Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass das von Dir beschriebene Szenario definitiv nicht durch den Einsatz von logischen Laufwerken verursacht wird, sondern eben alleine durch die

Windows Datenträgerverwaltung

(die gerne mal darauf verzichtet unübersehbar deutlich zu machen was eigentlich passieren wird) :-|

Gruß
Borlander

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torsten40 Borlander „Dann sind wir allerdings bereits nicht mehr bei der ...“
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Erbsenzähler ...

Fakt ist, dass die Partitionstabelle völliig durcheinander gebracht wird, und andere Systeme nicht mehr starten. Datenpartitionen verschwinden dabei im nirvana.

Grundsätzlich hast du aber dennoch recht, schön erklärt.

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Maybe torsten40 „Eine mittelalterliche Serie auf einen aus heutiger Sicht ...“
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Und außerdem hat der Typ eine äußerst kranke Phantasie.

Moin,

ob es eine kranke Fantasie ist, kann ich nicht beurteilen. Ich war aber auch zuerst abgeschreckt, aufgrund der teilweise unzensierten Härte, grade Frauen gegenüber.

Ob es uns aber passt, oder nicht, das ist wohl historisch korrekt, was das Mittelalter angeht, nicht die Storyline an sich.

Ich habe alle Bücher gelesen und auch die Verfilmung gesehen. Jedenfalls dachte ich, es wären alle, weil man diese Serie so leihen/kaufen kann. Aber nein, es kommt noch ein Buch und damit 2 weitere in Deutschland (1x englisch = 2 in deutsch). Wenn man sich sein Alter betrachtet, ist es fragwürdig, ob die Storyline überhaupt noch ein Ende findet.

Er melkt die Kuh, bis der Melker tod ist. Und die Bücher ziehen sich endlos hin. Ich jedenfalls habe keine Lust mehr, noch weiter zu lesen. Sollten einmal alle Teile verfilmt worden sein, sehe ich sie mir evtl. an.

Was die Bücher angeht, bin ich froh, sie nur geliehen zu haben.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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torsten40 Maybe „Moin, ob es eine kranke Fantasie ist, kann ich nicht ...“
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Man kann es sich wohl mal anschauen.

Ich hatte mir die Serien auch geliehen, und mir die neue eng. Staffel auf HBO angeschaut. Da ich aber nicht Spoilern will, schreib ich da auch nix weiter zu.

Nur bei Game of Thrones ist es ähnlich wie bei Breaking Bad, Walking Dad oder shamelss. Die Serien sind mal was neues, und erfrischendes. Nicht immer der selbe Einheitsbrei, der sonst so läuft.

Breaking Bad war ebenso langweilig, die Serie war nur ein Erfolg, weil das Crystel Meth gekocht wurde, Walking Dad ist langweilig ohne ende, und bei shamesless ist eben sex-sells. Bei Game of Thrins sind eben halt die schon von mir angesprochen Themen. Da werden eine Menge Tabus angesprochen.

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

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mumpel1 torsten40 „Eine mittelalterliche Serie auf einen aus heutiger Sicht ...“
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Hallo!

Und außerdem hat der Typ eine äußerst kranke Phantasie

Was ihn aber nicht davon abgehalten hat damit Geld zu verdienen. ;)

Gruß, René

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torsten40 mumpel1 „Hallo! Was ihn aber nicht davon abgehalten hat damit Geld zu ...“
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Aber sicher, es sei ihm auch gegönnt :)

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schnaffke Michael Nickles „George R.R. Martin schreibt mit DOS und Wordstar 4.0“
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Mit einer funktionsreichen Textverarbeitung lassen sich Dokumente zwar hübscher gestalten, inhaltlich besseren Text produziert man damit aber nicht.

Wohl wahr... wenn es um  Inhalte geht...

Dazu eine kleine Anekdote: Als mein Mann damals seine Diplomarbeit geschrieben hat (1986), hatten wir zwar Wordstar, aber diese Textverarbeitung reichte nicht aus, um z.B. Formeln mit Hoch- und tiefstellung von Zahlen darzustellen, sowie Sonderzeichen, die man für die Elektrotechnik braucht. So hat er dafür eine eigene Textverarbeitung programmiert, die dann alles das konnte. Die war zwar wahnsinnig kompliziert zu bedienen, aber sie hat ihren Zweck erfüllt. Ich war damals diejenige, die das alles dann von seinen Handschriften in die Textverarbeitung eingegeben hat, und ich war manchmal kurz vorm Wahnsinn...

Lange Rede kurzer Sinn, es wäre toll gewesen, wenn es damls die heutigen Möglichkeiten gegeben hätte, dann hätten wir sehr viel Zeit und Stress gespart, aber auch viel weniger Erfahrungen gemacht....

Aber solange es rein um Inhalte geht, hast du natürlich Recht, eine Geschichte oder ein Roman wird durch eine moderne Textverarbeitung nicht besser, genauso wie durch eine super teure Kamera auch nicht automatisch gute Fotos entstehen. Und durch einen super tollen 4K 3-D Fernseher werden auch Filme nicht automatisch gut :-)

Gruß Schnaffke

P.S. Die Diplomarbeit ist trotz aller Textverarbeitungs-Widrigkeiten fertiggeworden, und konnte rechtzeitig abgegeben werden. Und er hat sie bestanden :-)

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Borlander schnaffke „Wohl wahr... wenn es um Inhalte geht... Dazu eine kleine ...“
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Lange Rede kurzer Sinn, es wäre toll gewesen, wenn es damls die heutigen Möglichkeiten gegeben hätte

TeX wurde gerade 1986 "fertig" und auch die Erweiterung LaTeX war damals bereits in der Entwicklung, wobei das ganze sicherlich auch schon deutlich früher sinnvoll einsetzbar war :-P

Die Kombination ist auch heute noch der Quasi-Standard wenn man formellastige Dokumente erzeugen will, oder einfach nur Solche die ordentlich aussehen. Wer heute im MINT-Bereich eine Abschlussarbeit schreibt der wird sinnvollerweise häufig kaum daran vorbei kommen, oder sollte das zumindest ersthaft als in Erwägung ziehen so er nicht Wahnsinnig werden möchte.

Gruß
bor

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PaoloP Michael Nickles „George R.R. Martin schreibt mit DOS und Wordstar 4.0“
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Der bärtige Mann erklärt mir gerade nochmal neu warum ich lieber bei WindowsXP bleibe ;)
Das wäre nicht nötig gewesen, ist aber eine schöne Anekdote.

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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mawe2 PaoloP „Der bärtige Mann erklärt mir gerade nochmal neu warum ich ...“
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warum ich lieber bei WindowsXP bleibe

Dein XP hast Du auf das Nieveau der 80er Jahre downgegradet?? Absurd!

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mawe2 Michael Nickles „George R.R. Martin schreibt mit DOS und Wordstar 4.0“
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Er hasst moderne Systeme die automatische Korrekturen durchführen, aus kleinen Buchstaben falls nötig große machen.
Eine automatische Rechtschreibkorrektur würde ihm auch nichts bringen, da er ständige sowieso unbekannte Namen wie "Stannis Baratheon" oder "Danerys Tagaryen" tippt.

Was man natürlich auch auf allermodernsten Textprogrammen abschalten könnte. Und seine speziellen Namen könnte er ins persönlich Wörterbuch aufnehmen.

Wenn das also die einzige Begründung für das alte System sein sollte, ist sie nicht wirklich nachvollziehbar.

Auch einen modernen Rechner kann man ohne Internet-Verbindung betreiben!

Gruß, mawe2

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Maybe Michael Nickles „George R.R. Martin schreibt mit DOS und Wordstar 4.0“
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Moin Mike,

für sowas muss man nicht zwingend einen historischen PC wiederbeleben. Das Stichwort nennt sich "ablenkungsfreies Schreiben" und viele Autoren nutzen solche Editoren, die auf das wesentliche beschränkt sind.

http://www.golem.de/1001/72483.html

Ich selber nutze schon mal gerne den Q10-Texteditor, auch wenn ich weder Author noch Schriftsteller bin.

http://www.schriftsteller-werden.de/schreibtipps/q10-textverarbeitung-im-vollbildmodus/

Er lässt sich schön auf historisch korrekte Monchrome-Feeling einstellen, ob nun Bernstein, oder das typische Grün und simuliert auf Wunsch auch einen Schreibmaschinen-Sound.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Michael Nickles Maybe „Moin Mike, für sowas muss man nicht zwingend einen ...“
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Interessant - wusste nicht, dass es sowas gibt.

Grüße,
Mike

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gelöscht_301121 Maybe „Moin Mike, für sowas muss man nicht zwingend einen ...“
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Hallo,

freut mich zu lesen, dass es zumindest noch einen weiteren Benutzer des Q10 gibt. Ich verwende diesen Editor schon seit gut 5 Jahren. Und erstaunlich, ich kann damit schneller und fehlerfreier schreiben, als mit allen Office-Programmen.

Aus alten CP/M und MS-DOS Zeiten liebe ich immer noch das "nostalgische" Grün u.A. vom Commodore PC-10, der immerhin mit den 'Hercules-Karten' eine für die damaligen Monitore recht gute (monochrome) Auflösung von 720x348 bot. Was für Texte m.E. besser war, als die damaligen CGA- und EGA-Karten. Auch beherrsche ich noch die Wordstar ^^-Funktonen (Control-Y), die z.T. im Q10 wiederzufinden sind.

Grüße,

Michael

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Maybe gelöscht_301121 „Hallo, freut mich zu lesen, dass es zumindest noch einen ...“
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freut mich zu lesen, dass es zumindest noch einen weiteren Benutzer des Q10 gibt. Ich verwende diesen Editor schon seit gut 5 Jahren. Und erstaunlich, ich kann damit schneller und fehlerfreier schreiben, als mit allen Office-Programmen.

Moin,

ich nutze den Q10 meist zum Schreiben von Tagebucheinträgen oder kurzen Textpassagen. Aber auch mir kommt das Schreiben an sich flüssiger vor. Wenn es dann jedoch um komplexere Schreiben mit Briefkopf, Fusszeile etc. geht, nehme ich dann doch Word oder Writer.

Aus alten CP/M und MS-DOS Zeiten liebe ich immer noch das "nostalgische" Grün u.A. vom Commodore PC-10, der immerhin mit den 'Hercules-Karten' eine für die damaligen Monitore recht gute (monochrome) Auflösung von 720x348 bot. Was für Texte m.E. besser war, als die damaligen CGA- und EGA-Karten. Auch beherrsche ich noch die Wordstar ^^-Funktonen (Control-Y), die z.T. im Q10 wiederzufinden sind.

Diese frühe PC-Zeit (IBM/Commodore) ist mir komplett entgangen. Ich habe recht lange mit dem Commodore Amiga 500 bis 2000 hantiert und erst später auf den PC umgestellt. Mein erster PC war schon ein 486 DX4 100. Damals war zocken für mich noch wichtiger als die produktive Arbeit am Rechner ;-)

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Alekom Michael Nickles „George R.R. Martin schreibt mit DOS und Wordstar 4.0“
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mir ist sowieso ein rätsel warum man immer alles vom neuesten braucht.

selbst ämter, die mit steuergeldern pc's auswechseln und vielleicht das neueste microsoft word verwenden..wozu? ich bin mir ziemlich sicher das es ein office 2003 noch für die nächsten 50 jahre reichen würden, was funktion anbelangt!

ich verwend sogar noch altvaterisch papier und stift wenn ich was aktuelles bzw. was wichtiges aufschreiben muss, will ...unterwegs und auch daheim. paarmal hab ich probiert memos in smartphone zu tippen..ge bitte..

aber wahrscheinlich sehe ich alles zu eng.

gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_301121 Alekom „mir ist sowieso ein rätsel warum man immer alles vom ...“
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Hallo,

sehr richtig - was Neueste betrifft und das moderne "Alles-Klein-Schreiben"  ...

Für's Geschäftliche genügt mir ein Office '97 vollauf und für kurze Briefe oder Umschläge verwende ich noch immer eine Triumph-Adler Schreibmaschine - geht schneller als den PC anzuwerfen, Textprogramm laden, Drucken und dann noch das Formular für Briefumschläge.

Auch der Umgang mit Papier und Füllfederhalter (!) ist mir noch nicht fremd und schließlich ist ein handgeschriebener Brief stilvoller, persönlicher und wird vom Empfänger mehr geschätzt.

Grüße,

Michael

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gelöscht_180069 gelöscht_301121 „Hallo, sehr richtig - was Neueste betrifft und das moderne ...“
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Nostalgisches Gedenken: der österreichische "TextStar" für einen kleinen Atari konnte immerhin schon ausschneiden, kopieren, einfügen und war eine riesige Hilfe, wenn es um Formulare und Übersetzungen ging. Ich glaube mich zu erinnern, dass er sogar Silbentrennung hatte.

Anfangs (1988) wurden die Texte auf einer Tonbandkassette gespeichert, bis ich mir die in Ostmark sündhaft teure erste Floppy leisten konnte.

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mawe2 Alekom „mir ist sowieso ein rätsel warum man immer alles vom ...“
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mir ist sowieso ein rätsel warum man immer alles vom neuesten braucht.

Das Allerneueste muss man nicht haben, natürlich kann man auch mit Geräten oder mit Software arbeiten, die ein paar Jahre alt sind.

Es ist aber ein Unterschied, ob man auf dem Niveau der 80er Jahre stehen bleibt (also vor 30 Jahren), wo Rechner bezogen auf die heutigen Möglichkeiten fast NICHTS konnten oder ob man heute z.B. statt eines Office 2013 ein Office 2010 benutzt!

Bei so einem Altsystem aus den 80er stellt sich ja schon die Frage, wie der Autor seine Dokumente überhaupt von diesem DOS-Rechner zu seinem Verlag bringt? Wahrscheinlich auf Diskette? Und da der Verlag viel Geld mit ihm verdient, leisten die sich auch den Luxus, einen Rechner mit Diskettenlaufwerk vorzuhalten, um die Daten zu importieren.

Beim Autor Otto Normalo wäre man sicher weniger kompromissbereit. Entweder, er liefert sein Werk im vorgegebenen Format und auf dem vorgegebenen Weg ab, oder es wird nicht veröffentlicht. Und das geht dann eben nur mit halbwegs aktueller Technik. Versuch' mal, auf einem DOS-Rechner eine brauchbare PDF-Datei zu erzeugen und zwar so klein, dass sie noch auf Diskette passt!

Vielleicht druckt Martin seine Romane ja auch auf einem schönen 9-Nadeldrucker aus und lässt sie dann von einer professionellen Schreibkraft mit einem professionellen System neu erfassen? Das wäre nur konsequent, wenn man auf dem Niveau der 80er Jahre arbeiten will!

Gruß, mawe2

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gelöscht_301121 mawe2 „Das Allerneueste muss man nicht haben, natürlich kann man ...“
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Das Allerneueste muss man nicht haben, natürlich kann man auch mit Geräten oder mit Software arbeiten, die ein paar Jahre alt sind.

Ja, und man (ich) kann damit oft schneller und besser arbeiten, weil man die Bedienung und Funktionen aus dem ff beherrscht - und sich somit besser auf den Text konzentrieren kann.

leisten die sich auch den Luxus, einen Rechner mit Diskettenlaufwerk vorzuhalten, um die Daten zu importieren.

Das wissen wir nicht. Aber ich habe einige Schriften verfasst und mein damaliger Verlag wollte die Texte lieber als reinen ASCII-Text ohne irgendwelche Formatierungen o.Ä. haben, da alle Texte im Verlag vom Lektor gegengelesen und ggf. korrigiert wurden. Alle von mir gewünschten Formatierungen, Fussnoten, Literaturhinweise, Vor- oder Nachwort wurden im Text mit

<.F.> = Fussnote  <.A.> = Absatzt  usw. gekennzeichnet. Das mag sich heute geändert haben.

Beim Autor Otto Normalo wäre man sicher weniger kompromissbereit. Entweder, er liefert sein Werk im vorgegebenen Format und auf dem vorgegebenen Weg ab, oder es wird nicht veröffentlicht.

Das stimmt zum Teil, zumindest an den Universitäten, für Examens- oder Doktorarbeiten. Aber wenn das Werk in den Druck gehen soll, sieht das - zumindest meiner Erfahrung nach - wieder anders aus. Vielleicht kann Mike dazu etwas sagen, er hat ja auch Erfahrung mit Verlagen.

eine brauchbare PDF-Datei zu erzeugen

Geht problemlos mit Open- oder Libre-Office, mit Starwriter-Free und anderen Programmen, die aus .TXT eine PDF erzeugen. Und das kann in einem Verlag selbst der Auszubildende.

Natürlich soll und kannn jeder das "Handwerkszeug" benutzen, dass ihm dient. Im übrigen glaube ich, dass diese Meldung, die im Netz ziemlich weit verbreitet wird, wohl eher ein Marketing-Gag ist, um beispielsweise die "Bodenständigkeit" des Autors zu zeigen, oder einfach seiner Ego-Pflege dient.

Grüße,

Michael

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mawe2 gelöscht_301121 „Ja, und man ich kann damit oft schneller und besser ...“
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Geht problemlos mit Open- oder Libre-Office

Aber nicht auf einem MS-DOS aus den 80er Jahren!

Und auf eine Diskette passt eine halbwegs brauchbare PDF-Datei, die einen 500-seitigen Roman beinhaltet, auch nicht!

Es ist albern, so etwas auf solchen prähistorischen Systemen zu schreiben.

Dann doch lieber gleich das handschriftliche Manuskript (ja, manche Autoren schreiben auch heute noch mit der Hand) und dann gibt man das einem professionellen Texterfassungs-Dienst.

Im übrigen glaube ich, dass diese Meldung, die im Netz ziemlich weit verbreitet wird, wohl eher ein Marketing-Gag ist

Das halte ich auch für sehr wahrscheinlich.

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Aber nicht auf einem MS-DOS aus den 80er Jahren! Und auf ...“
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Und auf eine Diskette passt eine halbwegs brauchbare PDF-Datei, die einen 500-seitigen Roman beinhaltet, auch nicht!

Das kann durchaus sogar bequem passen. Zumindest wenn das Dokument mit pdfLaTeX erzeugt wurde. Auf diesem Wege bekommst Du dann sogar eine vollwegs brauchbare PDF-Datei

Aber nicht auf einem MS-DOS aus den 80er Jahren!

Da kann man StarOffice für DOS als Vorgänger nehmen ;-)

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mawe2 Borlander „Das kann durchaus sogar bequem passen. Zumindest wenn das ...“
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Zumindest wenn das Dokument mit pdfLaTeX erzeugt wurde.

Unter MS-DOS???

Allerdings geht es ja hier um WordStar und nicht um LaTeX.

Da kann man StarOffice für DOS als Vorgänger nehmen ;-)

Und das konnte PDF-Dateien erzeugen?

Also lange, bevor PDF überhaupt erfunden wurde? Ich denke nein...

Hier gibt es so viele Ungereimtheiten, dass die Idee mit dem Marketing-Gag immer wahrscheinlicher wird!

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Unter MS-DOS??? Allerdings geht es ja hier um WordStar und ...“
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Allerdings geht es ja hier um WordStar und nicht um LaTeX.

Du hast behauptet, dass eine "brauchbare" PDF-Datei mit  500 Text-Seiten nicht auf Diskette passen würden. Das ist so auf jeden Fall nicht richtig.

Hier gibt es so viele Ungereimtheiten, dass die Idee mit dem Marketing-Gag immer wahrscheinlicher wird!

Welche konkreten Ungereimtheiten siehst Du? Der Autor selbst muss keine PDF erzeugen, sondern nur einen Text (ggf. mit einigen wenigen Auszeichnungen zur besseren Weiterverarbeitung) liefern. Das Formatieren übernehmen dann regelmäßig andere…

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gelöscht_301121 Borlander „Du hast behauptet, dass eine brauchbare PDF-Datei mit 500 ...“
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einen Text (ggf. mit einigen wenigen Auszeichnungen zur besseren Weiterverarbeitung) liefern. Das Formatieren übernehmen dann regelmäßig andere…

Ist auch - wie oben schon erwähnt - auch meine Erfahrung, allerdings schon einige Jahre her.

Und noch etwas spricht für (mich und ich verwende es immer noch) MS-DOS Rechner. Er fährt in ca. 5 Sek. hoch und nach weiteren 3 Sek. ist das Textprogramm geladen. Bei meinem alten Commoder PC-10 ist neben einer 20 MB (!) Festplatte auch ein CD-Laufwerk und ich kann problemlos darauf speichern.

Selbst habe ich fast alle meine Berichte, Schriften und Essays darauf verfasst und ich kann mir bei einem Schriftsteller durchaus vorstellen, dass er sich auf das Wesentliche (den Text) konzentrieren möchte. Falls gewünscht. kann man ja problemlos den Text in anderen Programmen "formatieren" - was meiner Erfahrung nach vom Verlag nicht gewünscht ist.

Aber erstaunlich ist, dass diese Meldung einen solchen "Wirbel" und eine Auseinandersetzung zwischen alt- und neumodischen Usern erzeugt hat. Jeder nach seinem Gusto!

Grüße,

Michael

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Borlander gelöscht_301121 „Ist auch - wie oben schon erwähnt - auch meine Erfahrung, ...“
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Er fährt in ca. 5 Sek. hoch

Incl. POST halte ich das für kaum realistisch. Ich erinnere mich eher an >=10s. Schon fürs Anlaufen der Festplatte musste man ein paar Sekunden einplanen.

Nutze heute i.d.R Suspend-To-RAM, da ist das System dann wirklich in unter 5s Betriebsbereit incl. aller bereits offenen Anwendungen. Das Einschalten des Bildschirms verzögert die Nutzung da im Zweifelsfall am stärksten…

Gruß
Borlander

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mawe2 Borlander „Du hast behauptet, dass eine brauchbare PDF-Datei mit 500 ...“
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Du hast behauptet, dass eine "brauchbare" PDF-Datei mit  500 Text-Seiten nicht auf Diskette passen würden. Das ist so auf jeden Fall nicht richtig.

Was genau 500 Seiten Text sind, ist ja an sich schon nicht besonders genau definiert. Denn um das zu definieren, müsste man formatierten Text betrachten; unformatiert kann man auch keine Seitenzahl bestimmen.

Es wird auf alle Fälle verdammt knapp. Und 500 Seiten so, wie ich sie meine, passen auch als ASCII-Text nicht auf Diskette. Aber wahrscheinlich wird er die Datei dann ganz stilecht mit ARJ komprimieren oder mit NC auf mehrere Disketten aufsplitten. Dann kriegt man das Zeugst schon von dem Altrechner runter.

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Das Allerneueste muss man nicht haben, natürlich kann man ...“
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wie der Autor seine Dokumente überhaupt von diesem DOS-Rechner zu seinem Verlag bringt? Wahrscheinlich auf Diskette?

Die News selbst liefert doch bereits eine recht offensichtliche Antwort:

Er hat noch einen weiteren PC mit Internetverbindung für Email, Surfen und seinen Steuerkrempel.

Der Verlag muss von seinen internen Arbeitsprozessen also gar nichts mitbekommen und wird die Texte im Zweifelsfall per Mail erhalten. Sein moderner PC wird sicherlich ein Diskettenlaufwerk haben…

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Waldschrat_70 Michael Nickles „George R.R. Martin schreibt mit DOS und Wordstar 4.0“
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Ich habe zwar einige Bücher (ca. 2-3000), aber von diesem Autor habe ich noch nie was gehört. Ich habe mal gesucht und einiges gefunden. Zum Kennenlernen werde ich mir mal den 1. Band von "Das Lied von Eis und Feuer" bestellen, mal sehen.
Was dessen Rechner betrifft, so Einen habe ich auch noch, allerdings schon mit W95 . In den 80´ Jahren habe ich auch mit Wordstar gearbeitet und fand gut. Einige Versionen habe ich noch auf Diskette, auch noch einige Versionen von DOS und jede Menge Software und Spiele.
Unter DOS war mein Lieblingswerkzeug der "Norton Commander", auch jetzt nutze ich noch einen ähnlichen Nachfolger - den "Windows Commander", der war mal Standardwerkzeug in unserer Firma und die Lizenz "GRZ- Norddeutschland" steht bei mir noch oben dran. 

Gruß aus dem endlich sonnigen Wald
Jürgen

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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gelöscht_320029 Waldschrat_70 „Ich habe zwar einige Bücher ca. 2-3000 , aber von diesem ...“
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Leider tue ich mich derzeit beim Lesen ziemlich schwer, habe in der jüngeren Vergangenheit jedoch alles an Literatur eingesaugt. Egal ob Klassiker Dumas, Balzac, Hugo, Zola usw. und auch neuere Bücher von Cornwell und Griffin usw. einfach verschlungen habe. "Martin" liest meine ganze Familie, die "Kinder" sowohl als meine Frau. Leider (kann man auch googlen) schreibt er derzeit sehr wenig und "Viele" warten auf die Fortsetzung:-). Manche zweifeln das es die noch gibt, er hat seinen eigenen Stil (manche nennen es MarotteZwinkernd). Aber es gibt auch Interviews über yuotube zu sehen.
Morgen zum Vatertag soll es ja wieder sonnig sein und das soll es auch im Gemüt dann sein.

Einen schönen morgigen Vatertag (der auch schon oft Herrentag benannt wirdÜberrascht)

MfG

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