Gegen den unglaublichen Schrott im TV will Ex-US-Vizepräsident Al Gore jetzt etwas unternehmen: Mit einem eigenen Fernsehkanal will er den Mediensektor revolutionieren. Bleibt zu hoffen, dass außer den üblichen gekauften Staatsparolen etwas Sinnvolles dabei herauskommt.
Sein Sender soll zu einem Drittel aus User Generated Content bestehen. Zielgruppe sollen die 18- bis 34-Jährigen sein, so die etwas nebulöse Ankündigung. Und er will "Qualität" liefern sowie für Toleranz und gegen Hass plädieren. Hört sich gut an, jedenfalls waren seine Kampagnen gegen den Klimakollaps mehr als sehenswert.
Quelle: pressetext
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Der Mann ist intelligent und hat durch seine Aktionen für den Umweltschutz schon sehr gute Sachen gemacht, ich traue ihm das durchaus zu.
Ein wirklich guter Ansatz.
Den USA kann eine neue Strömung abseits von parteiinterner Machtpolitik (Angst vor Machtverlust, wenn ein Politiker an der Parteispitze sich allzu weit vom Mainstream entfernt) nur gut tun.
Dies ist das richtige Feld, endlich mal nach seinem Gewissen etwas Gutes aufzubauen.
Ich drücke ihm fest die Daumen.
(Aber wehe, er enttäuscht mich!)
Das allein bürgt noch nicht unbedingt für Qualität - in dieser Größenordnung bewegt sich auch die Zielgruppe von DSDS, Big Brother und ähnlichen Mediengroßtaten.
Wäre AL Gore Präsident geworden,dann würde er genau so wie W.Bush die Interessen seiner Lobby vertreten müssen.Als Wahlverlierer hat man eher die Freiheit zur eigenen Meinungsäußerung.
MfG-weka